Liebenswert

Solala, heute werde ich einen LIEBENSWERTEN Tipp für einen kleinen feinen Erotikshop, vorwiegend für die weibliche Zielgruppe abgeben .-:))))) in einer Seitenstraße der Einkaufsmeile Mariahilferstrasse befindet sich dieser nette Shop. Ich könnte ja jetzt sagen, wollte ein Geschenk kaufen, bin aber ehrlich ich war einfach nur sehr neugierig einmal so ein «spezial «Geschäft zu besuchen. Ein bisschen mulmig war mir schon, aber einmal rechts und links geschaut und flugs war ich auch schon drinnen. Die nette Verkäuferin hat mich sofort nett empfangen, und das etwas komische Gefühl wär gleich verschwunden .
Es gibt diverse Dinge der Erotik für Männlein und Weiblein, sowie sehr schöné Dessous, was Frau halt gut gefällt .
Wollte eigentlich nur ein bisschen schauen, jedoch habe dann das rosarote Geschäft mit einem schönen Sackerl verlassen.

Im Wiener Veranstaltungskalender bzw. «Ausflugtipp“s lasen wir diese Anzeige über das Condomi Museum:
«Hier in unserem CONDOMI-​MUSEUM zeigen wir Ihnen alles;
von den frühen Anfängen, wo noch Schafdarm und Co als das ultimative Bollwerk gegen allerlei Krankheiten herhalten mußten; bis hin zu kuriosen Erfindungen und verrückten Ideen rund um das Thema Condom und Verhütung sowie sexueller Aufklärung!»
Aufgenommen als WienTourismusTIPP!
— Sehenswürdigkeiten, Sightseeing:
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Also, wenn dies sehenswert sein soll, so muss ich mich doch auch mal bilden !!!
Das Museum liegt in einem reinen Wohngebiet und befindet sich im «Liebenswert Sex Shop für die Frau.» Ich habe bis zu diesem Tage die Österreicher immer ein wenig «verklemmt» eingestuft, ähnlich wie die Amerikaner. Aber nun muss ich meine Meinung ändern.
Der Laden, der auf einer Ecke liegt, zeigt in allen seinen Schaufenstern diverse Dildos in verschiedenen Grössen, Farben, Materialien.
Alles in alte Bücher eingelegt und mit uralten Fotos. Auch weitere «Sexspielzeuge und diverse Reizwäsche» sind im Schaufenster öffentlich zu betrachten.
Im Keller befindet sich das Condomimuseum. Wer eine Führung mit Erläuterung wünscht zahlt dafür 6 €.
Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich irgendwie verklemmt bin, aber ich finde es total unpassend so etwas in einem Wohngebiet, in dem sich auch Kinder tummeln öffentlich auszustellen. Wäre der Laden in Hamburg auf der Reeperbahn ok, aber so ist es einfach ein ganz grosses «no go».
P. S. Die aufgenommenen Bilder sind öffentliche «Schaufenster Auslagen»

Liebenswert. Klingt mehr nach Kuscheln. Weniger nach Sexshop. Und in wirklich handelt sich hierbei um eine sympathische Boutique die in ansprechender heller und offener Atmosphäre Sexspielsachen, Spiele, Dessous themenverwandten Klimbim verkauft. Sehr angenehm ist, daß alles ausgepackt und zugänglich ist, alles kann angegriffen und angeschaltete werden, was nicht nur die Entscheidungsfindung massiv erleichtert, sonder auch die Hemmschwelle sich mit dererlei grundsätzlich zu befassen schön senkt. Wer Beratung möchte bekommt hier unaufdringlich dienliche Informationen und Eindrücke. Seriös und humorvoll. Wer interessiert ist kann auch an Vorträgen und Workshops teilnehmen, die sich in einem weiten Bogen mit für Frauen relevanten Themen beschäftigen. Selbstverteidung für Mädchen gibts hier genauso wie Anleitung zum Striptease für die Göttin. «Lassen Sie sich inspirieren» Ja, gerne.

Während man sich normalerweise schon etwas geniert in einen Sexshop zu gehen und vorher links und rechts schaut bevor man hinein geht, kommt beim «Liebenswert» dieses Gefühl gar nicht erst auf. Dies liegt zum einen daran, dass aus diesem Laden keine alten Männer mit langen Mäntel raus kommen, sondern normale Frauen, die so aussehen, als kämen sie gerade aus dem Supermarkt. Der kleine rosafarbene Laden, der in einer Seitengasse von der Mariahilferstraße liegt, ist für Frauen gedacht, die nach Spielzeugen, Dessous oder anderen Liebenswürdigkeiten suchen, die neuen Schwung in ihr Sexleben bringen.
Lustige Accessoires wie zum Beispiel einen Dildo, den man sich als Kette um den Hals hängen kann, sind mittlerweile schon über die Grenzen Wiens bekannt.
Ich finde es, sollte belohnt werden, dass dieses Geschäft es geschafft hat, etwas fast schon Verpöntes zurück in den normalen Alltag zu holen.

Das Liebenswert ist ein Erotik-​Fachgeschäft, dessen Zielpublikum ganz eindeutig weiblich ist. Und sollte man sich als Mann dennoch hier rein wagen (alleine), kann man durchaus auch mit argwöhnischen Blicken rechnen.
Aber das liegt vor allem daran, dass sich das Liebenswert einem Trend anschließt, den ich persönlich sehr begrüße, bei dem Sex, auch in Form von Konsumgütern, endlich aus den dunklen und schmuddelign Ecken hervor kriecht. Und man hat hier versucht den Frauen einen Raum zu geben, in dem sie sich nicht seltsam vorkommen müssen, wenn sie einen Dildo in die Hand nehmen.
Neben verführerischen Gewandungen — übrigens auch für größere Maße — bietet das Liebenswert alles was die Lust und Sinnlichkeit der Doppel-​X-​Chromosomenwelt begehrt.
Nebenbei gibt es hier ein kleines Museum, dass im Keller des Geschäfts besucht werden kann. Außerdem werden zahlreiche Veranstaltungen und Workshops von den Damen dieses Geschäfts veranstaltet und vermittelt.

Das Liebenswert in der Esterhazygasse, unweit der Mariahilferstraße, ist das wohl einzige Geschäft mit Erotikartikeln, das nicht auf die eine oder andere Art widerlich ist. Hier hat man sich der sexuellen Aufklärung und dem Spaß an Sex verschrieben, ganz ohne falsche Scham und ohne anrüchig zu wirken. Die Auslagen wie auch die Warenregale sind stil– und fantasievoll gestaltet, die Atmosphäre einladend. Der Laden ist in erster Linie auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet, man wird allerdings auch als männliche Begleitung nicht mit feindseligen Blicken bedacht.
Die Mitarbeiter sind sehr herzlich, freundlich und vermögen es, durch ein nettes Lächeln auch peinliche Situationen zu entschärfen. Darüber hinaus arbeiten zum Teil ausgebildete Sexualtherapeutinnen, die sich, wenn sie denn gefragt werden, freuen, Ratschläge geben zu dürfen.
Neben allerlei Massagegeräten für Sie gibt’s hier auch Massageöle, allerlei schöné Unterwäsche für beiderlei Geschlechter und vieles mehr. In regelmäßigen Abständen finden hier auch Vorträge, Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema Erotik und Sexualität statt, im Untergeschoss hat sich überdies ein Condomi-​Museum eingerichtet.