Die Monza war meine erste Kartbahn. Im Laufe der Jahre wurde das Streckendesign überarbeitet, trotzdem fühlt es sich im noch so an wie früher. Ich finde die Karts deutlich besser als anderswo, da sie ziemlich gleich sind. Preislich ist es ok, geht vielleicht günstiger, aber macht man ja auch nicht täglich. Der grösste Minuspunkt für mich sind die zwei Ebenen, da Leichtgewichte beim rauffahren einen enormen Vorteil haben, das Gewicht beim runterfahren aber relativ egal ist. Für alle die noch nie Kartfahren waren ist mein Tipp zuerst mal 10 Minuten zu fahren und sich erst danach für ein Rennen zu entscheiden. Es ist ziemlich anstrengend, aber dafür auch immer wieder ein Nervenkitzel. Als Fazit empfehle ich die Monza für Gruppenrennen, in welchem alle recht ausgewogen vom Können und Gewicht sind!
Pedja B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Glaub das Video sagt alles, Spitze und voll lustig, das einzige was mir aufgefallen ist, Karts haben ein Ventil wo man die Menge des Benzins regeln kann, und die ist bei manchen schwächer bei manchen stärker aufgedreht :( Somit kanns passieren dass man einfach langsamer ist obwohl man bei weitem besser fährt…
Manuel G.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Komme gerne hierher, obwohl es preislich nicht das günstigste ist. Die Karts sind immer gut gewartet. Einzig an der Umkleide kann man aussetzen, dass bei Massenauflauf zuwenige vorhanden sind. Personal ist nett.
Goldba
Rating des Ortes: 4 Liesing, Österreich
In unserer Firma jedes Mal das Weihnachtshighlight hierher zum Kartfahren zu kommen. Die 2 Ebenen garantieren Fahrspaß. Die abschließende Siegerehrung als auch das Bier im angeschlossenen Beisl sind immer von neuen schön. Das Beisl im 50er-Jahre-Stil mit den Flatscreen-Monitoren mag etwas gewöhnungbedürftig sein.
Feltri
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Best on two Levels
Charles D.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Nur noch eine Kurve. Eine Kurve, und meine perfekte Runde steht. Der einzige Gedanke, während ich die lange Gerade vor der letzten Haarnadel entlangbrettere. Gefühlte 120 km/h, nur wenige Zentimeter und ein dünnes Brett trennen mich vom Boden. Jede Unebenheit der Strecke spüre ich in Mark und Bein. Die Arme schmerzen, die direkte Lenkung fordert nach einer langen halben Stunde seinen Tribut. Nur noch zwei, vielleicht drei Runden, dann muss eine Pause sein. Aber daran jetzt keinen Gedanken verschwenden denn: Die Runde bisher war perfekt. Sowas spürt man einfach: Jede Kurve ideal angeschnitten, auf jeder noch so kurzen Geraden voll beschleunigt. Ich seh’ es schon vor mir, Bestzeit, die bewundernden Blicke meiner Freunde. Mein Bild in einem prunkvollen Rahmen an der Wand. Nur noch eine Kurve. Meine Nemesis. Bremspunkt verpasst. Zu stark eingelenkt. Gedreht. Das war’s dann wohl. Egal, jetzt weiß ich ja wie es geht. Also beschleunigen, an Start-Ziel vorbei, in die erste Kurve und dann… Ich bin ja nicht der größte Fan vom stark kompetitiven Sportarten. Aber wer auf einem richtig guten, schnellen Kart sitzt und nicht anfängt, die Hundertstel zu jagen, der sollte ärztliche Hilfe aufsuchen. Sündteuer, verdammt anstrengend und nur wirklich gut, wenn kaum andere Leute auf der Strecke sind, aber trotzdem: Eine geniale Erfahrung und ein Luxus, den ich mir gerne immer wieder gönne.