Musikschule 15. Bezirk

In der Musikschule im 15. Bezirk bin ich quasi aufgewachsen. Schon als kleines Kind habe ich meine Schwestern in die Musikschule begleitet, um den Klängen ihrer Klavierkünste zu lauschen.
Für mich war es immer faszinierend, die Musiker mit ihren tollen Instrumentenkästen vorbeigehen zu sehen und nach Besuchen von Klassenabenden und Konzerten war mir schnell klar, dass ich Geige lernen möchte — nicht zuletzt, weil es einfach cool aussieht, wenn man ein schönes Geigenetui mit sich trägt! Das dachte ich mir damals, heute schleppe ich mich oftmals damit ab!
Mit sieben war es dann soweit — ich durfte mit dem Geige spielen beginnen, mit 16 Jahren entschied ich mich für ein zusätzliches Schlagwerkstudium — ein guter Ausgleich, finde ich!
Die Lehrer und Direktoren in der Musikschule im 15. Bezirk waren immer sehr freundlich, wenn auch manchmal streng, und die Stimmung zwischen den Lehrern passte auch.
Im ersten Stock des Volkshochschulgebäudes im 15. Bezirk sind die «braven» Musiker angesiedelt, die Streicher, Pianisten, Gitarristen, etc. Im Keller bei den Bläsern und Schlagzeugern geht es meist etwas wilder zu — die Atmosphäre ist gelassener, allerdings wird es dort oftmals sehr laut.
Mir hat es auf beiden Etagen, sowohl bei den «braven» als auch den «schlimmen» gut gefallen und ich kann die Musikschule im 15. Bezirk für Kinder und Jugendliche nur weiterempfehlen!