Opera Toilet

Yes, I am giving a toilet four stars. Because you know what, this could have been a perfectly horrid normal station toilet — but instead some crazy person decided that it needed to be themed, and for that they must be supported.
Plus, they were actually really clean for a men’s train station toilets with only the condom machine spoiling the theme. But to put it into context, I’ve been to the bathroom in actual opera houses and those are less themed than this. Themed toilets are the way to go!

Was kann man über das Stille Örtchen schon schreiben? Aber in dem Fall ist es ein musikalischer Genuss. typisch wienerische Gemütlichkeit auch an diesem besondere. Örtchen für gewisse Tätigkeiten .sehr sauber zu einem Angemessene Preis zu Walzer Musikl, sehr klassisch. Einen Besuch wert, wenn man es notwendig hat -:))

I actually like to pee here, as they are clean and very handy directly at the OPER part of Karlsplaz.
They are more expensive than other toilets in Vienna. But were else can you listen to Oper while peeing.

4 Sterne bedeuten: Jawohl, so lob ich mir das!
Aber kann man so etwas über eine öffentliche Toilette sagen???
Eins habe ich aber festgestellt: die Opernmusik beruhigt und ich hatte das Gefühl, absichtlich länger als gewohnt im Klo zu bleiben und hes bestand sogar den Drang, Fotos zu machen!
Ist die Opera Toilet, 70 Cent das Vergnügen, sauberer, als andere? Kann sein, es riecht aber auf allen Toiletten eh gleich.
Das Ambiente ist eben angenehmer! (Hört sich das komisch an???)
Ist es ein Erlebnis wert?
Ja, why not. Wo auf der Welt sonst wird man zu Klängen von Mozart beim «Geschäft» machen begleitet?

Sometimes in life you need a bit of elegance when going to the loo.
So in the city of culture what better place to relieve yourself than in an Opera Toilet.
Located within the Karlsplatz u-​bahn station, the Opera toilet brings a little bit of class to an otherwise menial everyday occurrence.
Overall its quite a cool idea and well carried through with loud opera music, themed wall decoration and, in the gents at least, a piano in the pissoir.
Not the cleanest loo I’ve ever been in but one of the «schickest»!

Ein Erlebnis der besonderen Art gibt es in der Operntoilette am Karlsplatz beim Ausgang zur Oper. Unüberhörbar lädt am Eingang schon die klassische Musik ein, die lauthals durch die Halle zu hören ist.
Die kitschtige Verkleidung passt irgendwie überhaupt nicht in diesen chaotischen unterirdischen Fußgeherkreisverkehr, auf dessen Verkehrsinsel eine banale Ankerfiliale steht. Es riecht chronisch intermittierend nach frischen Kipferln und Urin, aber das hat der Karlsplatz überhaupt so an sich.
Früher waren angeblich Pissoirs in Form von offenen Mündern installiert, die jedoch nach großem öffentlichen Ärgernis und zahlreichen Diskussionen wieder entfernt werden mussten.
Ich finde es jedesmal wieder witzig, an diesen Toiletten vorbeizugehen.
Das ist mit Sicherheit einer der skurrilsten Toiletten, wenn nicht sogar einer der schrägsten Plätze in ganz Wien.

Also ich weiß nicht so recht ob Mozart beim scheissen so toll ist. Viele Leute lachen wenn sie hier vorbeigehen weil es ja ein guter Gag ist und manche assoziieren dann Mozart mit Stuhl, ich glaube Mozart hätte sich nicht nur einmal im Grab umgedreht. Es is so eine billige und schlechte Idee, aber irgendwie muss man ja auch beim Stuhlgang der Touristen mitverdienen, wenn man jetzt noch einen Weg finden würde wie man beim Atmen der Touristen Geld verdienen könnte hätte Wien die Krise sicher nicht so stark gespürt. Naja, ich finde es einfach unpassend

Eine witzige aber doch nützliche Einrichtung ist das Opern WC in der Opernpassage.
Schon beim Vorbeigehen hört man laut die Klänge des Wiener Donauwalzers von Johann Strauß, welcher jedes Jahr beim Neujahrskonzert von den Philharmonikern gespielt wird.
Soll man sich auf dieser Opern Toilette etwa wie an der schönen blauen Donau fühlen? Vielleicht ist das die Idee dahinter, allerdings ist die Toilette, nachdem man sie gegen einige Cent betreten hat, bis auf die Musikuntermalung nicht unbedingt speziell oder sogar aufregend. Durch Bilder, rote Samtstoffe und goldene Verzierungen wurde sie vor einigen Jahren aufgepeppt, mittlerweile sieht sie jedoch sehr abgenutzt aus.
Für manche Touristen ist diese Opern-​Toilette vielleicht eine Attraktion, trotzdem würde ich die Staatsoper bevorzugen.

Die Opernpassage ansich ist ein recht interessanter Platz in Wien.
Ich persönlich würde Sie als Frau nicht betreten wenn es nicht anders geht da sich dort allerhand Gesindel, vom obdachlosen Alkoholiker bis zum drogensüchtigen Junkie oder Dealer alles tummelt was Wien an, und man kann es leider nicht anders sagen, Abschaum zu bieten hat.
Doch nun zur Toilette, die ist dann doch irgendwie ein Highlight.
Sie kostet wenn ich mcih recht erinnere 50 Cent.
Drinnen ist sie jedoch, zumindest als ich sie das letzte mal benutzen musste, gut gereinigt, was das besondere ist, es spielt Opernklassiker und das Ambientte soll ein kleines bischen an die nahe liegende Oper erinnern.
Was nicht so lustig ist, dort muss ein bestimmtes Licht leuchten damit Junkies nicht die richtigen Adern finden um sich Heroin zu spritzen.
Naja — kein Platz mit dem Wien Werbung machen kann.

Die Opernpassage ist eine denkmalgeschützte Fußgängerunterführung unter der Ringstraße auf Höhe der Wiener Staatsoper. Demnächst sollten dieser Passage samt den ihr eingewohnten Geschäften große Umgestaltungen widerfahren, Zeit wirds, meine ich.
Um die öffentliche Bedürnissanstalt in jener Passage hats schon viel medialen Wirbel gegeben. Der Ausformung der Pissoire und ihrer männlich/​notdurftigen Betreibung war aus verständlichen Gründen einiges entgegenzusetzen. Die als weit geöffnete Frauenmünder gestalteten Pissbecken waren zwar jahrelang anstandslos benutzt worden, aber dann hatte Jemand oder Einige die Schnauze gestrichen voll davon und die «geschmacklosen» Sanitärmöbel und der sich daran/​davor wohl täglich unzählige Male wiederholende sexistische Akt des Wasserlassens gehörte auf der Stelle abmontiert und eingestellt. So geschehen.
Der Toilettenbetreiber nahm die Dinger von sich aus von den Wänden und versteigerte sie, angeblich waren die schmutzigen Objekte sehr begehrt und wurden um viele Tausender von «Liebhabern und/​oder Sammlern» erworben.
Heute wehen wieder weiche Walzerklänge aus den «Katakomben» menschlicher Ausscheidungen und auch die Harmonie zwischen den WC-​Abteilungen scheint wiederhergestellt.

Wer kann schon von sich behaupten, schon mal im Takt zum Wiener Walzer gepinkelt zu haben?
Definitiv ein Muss für jeden Wiener. Warum? Weils einfach lustig ist.
Nach einem Klogang auf der Opera Toilette wird die tägliche Erleichterung auf der eigenen Schüssel nie mehr so sein wie früher. Gelangweilt wird man rumsitzen und sich die lieblichen tarara tam tam .tam tam Klänge…tam tam… herbeiwünschen, die einem am Karlsplatz so schön begleitet haben.
Die Idee ist einfach supa und ja, eigentlich nur ein Touristenzuckerl aber hey, wenns es schon gibt.
Zeigt wahres österreichisches Blut und schwingt die Hüften aufs Töpfchen!!!

Vor allem wohl für Touristen gebaut ist die Opera Toilet beim Karlsplatz U-​Bahn –Abgang der Oper. Schon einige Male hab ich davor das Tanzbein geschwungen, natürlich klassischer Weise einen Walzer.
Rund um die Uhr spielt hier der Walzer, Touristen fotografieren und die Klofrau kassiert. Im Männerklo gibts auch ein Klavier.
Auf alle Fälle ein sehenswertes Klo und zahlen muss man ja mittlerweile eh überall.

Jede/​r kennt das Gefühl, wenn man gaaaanz dringend auf die Toilette muss, aber weit und breit keine in der Nähe zu sein scheint, weil, wie so oft in Wien, Umbauarbeiten an öffentlichen Plätzen vorgenommen werden. Ich kann die Einrichtungen der Toilette in der Opernpassage (Aufgang Oper) leider nicht beschreiben, da mir 60 Eurocent für einmal Wasser lassen wirklich zu teuer sind, aber dafür durfte ich kennenlernen, dass man in Wien zu (fast) jeder Tageszeit den berühmten Donauwalzer tanzen kann.
Die Operntoilette hat nämlich genau diesen Walzer als Hintergrundmelodie, manchmal auch ein bisschen lauter, gewählt. Man braucht nicht mal die Toilette betreten, um tanzen zu können (ist wahrscheinlich eh besser). Also für alle, die in Wien mal den Donauwalzer tanzen wollen oder es bis jetzt noch nicht geschafft haben, diesen Urwiener Tanzstil außer zu Silvester ausprobieren möchten, ist der Platz bestens geeignet. Es kann übrigens passieren (mit ziemlicher Sicherheit), dass Sie beim Tanzen fotografiert werden!
Also doch lieber zu Hause die CD einwerfen?