Schönbornpark

Ein toller Park mit viel Grün für die Josefstadt, die bekanntermaßen einen der geringsten Grundflächen Anteile der Stadt besitzt.
Der Park hat drei Spielplätze für die verschiedenen Altersgruppen. Ein großer Ballkäfig für Fußball, Basketball und Beachvolleyball ist auch vorhanden.
Das historische Jugendstil Klo wurde 2015 renoviert.
Neu ist auch der Eingang durch das Museum für Völkerkunde. An Samstagen gibt es dort verschiedenste Aktivitäten für Kinder.

A nice park with a long hundezone.

Der Miniaturpark im Achten Bezirk bietet große Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Da kann man nur mehr staunen und voller Anerkennung den Hut ziehen vor so ausgeklügelter Platznutzung.
Die Ballesterer üben ihre Tricks im Fussballkäfig. Nebenan, also gleich im Anschluss, wird auf sandigem Boden einer Strandbeschäftigung nachgegangen — Beach Volleyball nämlich. Mitten im Häusermeer der Josefstadt.
Ein Spielplatz zum kindlichen Energie-​Ablassen.
Ein Brunnen für die plätschernden Wasserspiele. Ganz einer manieristischen Tradition folgend.
Weiße Metallstühle zum Verweilen und Sonnentanken.
Ein Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg erinnert an dunklere Zeiten.
Auch die Hunde kommen nicht zu kurz, wurde ihnen doch ein schnurgerader Streifen entlang der Lange Gasse als Hundezone überlassen, wo, einer Laufbahn nicht unähnlich, die Geschwindigkeitsrekorde gebrochen werden können.
Und nicht zu vergessen, die historische WC-​Anlage, die unter Denkmalschutz steht, wie auch die Jugendstilummauerung und der Brunnen unter Denkmalschutz stehen.
Das alles beachtlich auf 10.000 Quadratmetern.

Mitten im achten Bezirk
Mitten im achten Bezirk liegt er der Schönbornpark. Ich fragte mich immer ob unser Kardinal Schönborn mit dem Erzbischof von Würzburg und Kanzler von Bamberg Friedrich Karl Graf Schönborn 1674 – 1743, verwandt ist. Wahrscheinlich schon, so häufig ist der Name auch wieder n nicht. Dann ist er ja sogar seinem Vorvater an Würden überlegen geworden, da ein Kardinal über einem Erzbischof steht. Das wunderschöné alte Schlossartige Gebäude am Ende des Parks, war wohl der Wohnsitz des Grafen. Heute ist ein Museum für Volkskunde drin. Hier in der Vorstadt pflegte man sich ländlich auszuruhen und heute, wo alles in die Stadt hineingewachsen ist, ist dies der kleine letzte Rest des Biedermeierlichen Wien und seiner weitläufigen Grünflächen in den Vorstädten.
Toller Rückzugsort
Ich war hier ganz oft zeichnen, als ich in der Wohnung meines Bruder wohnte, während er auf Tournee war. Auch geschrieben in mein Tagebuch habe ich in diesem verträumten kleinen Park. Er ist von vielen Kindern bevölkert, ansonsten aber unspektakulär und hat eine schöné Atmosphäre, die vom Schloss ausgeht und dem Jugendstilgitter um den Park. Ein nettes grünes Fleckchen im ansonsten sehr städtischen 8. Bezirk, im Sommer eine Oase und auch zum Joggen super geeignet, auch wenn man im kleinen Park viele Runden laufen muss.