Styleaut.shop

Styleaut kennen viele als die wichtigste Webseite für den online Verkauf von österreichischer junger Mode. Man stöbert auf der Seite vieler kleiner Labels, man klickt auf «Online Shop», wird zur Styleaut-​Seite weitergeleitet und stöbert weiter, weiter und weiter. Etwa 60 Kollektionen sind hier erhältlich. 30 davon kann man derzeit auch im — nicht virtuellen — Laden im Quartier21 entdecken. Beides, Online Shop und Geschäft, stellen für junge Modemacher eine unentbehrliche Verkaufsplattform und somit eine Unterstützungsquelle dar. Für die — freiwillig oder unfreiwillig — leise österreichische Modeszene sind das, glaube ich, beeindruckende Zahlen.
Die Grenze zwischen virtuellem und «realem» Shoppingerlebnis ist im Styleaut eigentlich ziemlich dünn. Klar, im Netz kann man keine Stoffe mit der Hand streifen und keine Kleider anprobieren. Aber in beiden Styleaut Shops fühlt man sich gleichermaßen auf Entdeckungsreise. Man will nicht nur alles schnell überfliegen, sondern irgendwie mehr davon verstehen. Weiterstöbern, weiterstöbern weiterstöbern. Vieles, das hier präsentiert wird, findet man natürlich auf an anderen Adressen, aber an keinem anderen Ort ist die Vielfalt größer.
Ich bin persönlich eine, die lieber von Laden zu Laden zieht, denn nur so bekomme ich einen anderen, schärferen Blick. Und es macht mehr Spaß. Styleaut ist aber fast eine Institution und es tut vielen gut, dass es sie gibt.

Österreichisches Modedesign kompakt
Das stylaut begann als ein online Shop für österreischische Designer. Jetzt hat es auch ein eigenes Real world Shop im Museumsquartier bekommen. Aus einer Auswahl von 60 österreichischen Designern werden 30 laufend wechselnde Kollektionen im Styleaut Shop präsentiert. Ich habe mir schon vor einem Jahr überlegt mich mit KULTLABEL für Styleout online zu bewerben, hatte aber zuwenig Zeit und auch mehr Interesse an eigener Werbung im Ausland.
Elegantes Shop
Das Shop ist sehr elegant und gefällt mir gut, vielleicht überlege ich mir noch mal eine Teilnahme. Es lohnt sich jedenfalls hinzugehen und in den Kollektionen zu stöbern, die man sonst ja selten in der Stadt in dieser großen Auswahl findet.