Very nice ambiance. Had the meatballs, pepper steak, warm beet soup, and a salad. The bread was home made and delicious. Beet soup superb, pepper steak excellent, meatballs fantastic, although the sauce was a bit salty. Salad was nice and light and great. We had crepes with apricot jam for dessert. They were fine, but could have skipped. Great place.
Arie K.
Rating des Ortes: 5 Escamp, The Netherlands
As per expected for a Anthony Bourdain featured restaurant this was An excellent choice. The ambiance is basic, but the food outstanding. And the portions ginormous. We started off with avocado in a dressing and some bread. Tasty and not too much. Don’t fill up on bread! For mains i had the steamed Beef with a bread dumplimg and beets. Very tasty and a lot of it. The ms had cooked Beef, she liked it a lot, but it’s not my taste. We finished off with pancakes and curd cream for me and chocolate mousse for her. Also big tastes but way too much. Overeating is a given here. The service finally was excellent, friendly and relaxed.
Linda G.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ob der Wratschko jetzt ein«richtiges» Beisl ist oder nicht, darüber gehen die Meinungen unserer Beisl-Experten in der Unilocal Riege auseinander. Für mich als Neu-Wienerin entspricht er aber ziemlich genau dem, was ich mir darunter vorstelle: Eine solide Theke gleich vorne im ersten Gastraum, Rauchschwaden inklusive, dunkle Holzvertäfelung, Holzboden, die Einrichtung insgesamt einfach und auch schon ein bisschen in die Jahre gekommen, dezente Beleuchtung und es wirkt ein bisschen abgefuckt(mit Ausnahme der Toiletten, die vielleicht ein bisschen mehr). Aber auf charmante Art und Weise. Wir waren im Rahmen der Unilocal-Beisltour dort. Ich war wirklich neugierig, wie mir das«Ambiente» gefallen würde. Ich fand es durchaus«gmiatlich». So richtig zum Versumpfen geeignet. Auch das meine ich im positiven Sinn. Auf das Essen hatte ich mich auch schon gefreut. Ich hatte bereits von der sich regelmäßig ändernden, handgeschriebenen Speisekarte gelesen und als Liebhaberin von Innereien und sonstigen speziellen fleischigen Schmankerln war ich gespannt auf die aktuelle Auswahl. Hier bot sich eine nette Zusammenstellung an gschmackig klingenden Gerichten. Selbst die fleischlosen Alternativen klangen durchaus kreativ und nicht nach Verlegenheits-Lösungen a la «Gebackener Emmentaler» oder«Käsespätzle». Allerdings fand ich die Preise teilweise etwas abgehoben. Natürlich kostet ein echtes Kalbswiener mehr, als ein einfaches paniertes Schweinsschnitzerl und auch bei einem guten Stück vom Rind ist ein höherer Preis nachvollziehbar. Aber wenn einfache Gerichte wie zB Faschierte Laberln oder Paprikahendl preislich doch weit über die 10 Euro hinausgehen, finde ich das ein bisschen frech. Ich wollte aber ohnehin etwas essen, das man nicht alle Tage bekommt und entschied mich für die Lammnierndln. Dazu hätte es Risibisi gegeben, ich hätte allerdings lieber Petersilkartoffeln gehabt und fragte die Kellnerin, ob man die Beilage nicht tauschen könne. Sie meinte erst, die Küche würde das aus organisatorischen Gründen bei größeren Gruppen nicht machen. Ärgerlich. Auch jemand anderes aus der Runde hätte statt Nockerln lieber Reis gehabt. Nach kurzer Diskussion meinte die Kellnerin aber, sie könne nachfragen. Versprechen könne sie nichts. Schlussendlich gab sie uns dann doch grünes Licht für die Beilagenänderung. Freude! Leider konnten die Speisen dann aber trotzdem nicht halten, was die Karte versprach. Sie sahen sehr ansprechend aus, die Portionen wirkten auch nicht übermäßig deftig, sondern kamen eher bescheiden daher. Aber es schmeckte halt ein bisserl fad. Von der Petersilie merkte ich auf meinen Erdäpfeln gar nichts, die Nierndln hatten zwar eine angenehme Konsistenz, aber auch hier fehlte irgendwas. Ich habe zuvor noch nie Lammnierndln gegessen aber ich denke, da geht sicher mehr. Nachsalzen allein half nicht viel, ein paar zusätzliche Kräuter und Gewürze hätten aus dem Essen eventuell mehr herausholen können. Es ging wohl auch den meisten anderen aus der Runde so. Gegessen haben alle, von den Socken gehaun es aber niemanden. Weil die lange Wartezeit hier öfter angesprochen wird, wir empfanden das Warten nicht als störend. Im Gegenteil, wir saßen in einer gemütlichen Runde beisammen, unterhielten uns angeregt und bestellten halt noch ein Getränk, ehe das Essen kam. Was den Getränkeservice anging, war ich zufrieden. Eine junge Kellnerin, die sich sichtlich bemühte, dass zumindest niemand auf dem Trockenen sitzen muss. Den Weinliebhabern war sie bei der Auswahl eines guten Tropfens zwar keine sonderlich große Hilfe, auch bei den Schnäpsen schien sie sich nicht so gut auszukennen. Aber sie war geduldig und flott, obgleich sie zum Teil ein bisschen überfordert wirkte. Und: sie behielt ihr Lächeln und das ist in diesem Job oft schon viel wert, besonders wenn´s mal etwas stressiger zugeht. Hier muss ich auch loben, dass sie später den harten Kern unter uns trotz fortgeschrittener Stunde nicht hinaus zu komplimentieren versuchte. Wir saßen halt noch ein bisschen, weil es so gemütlich war, der Abend verging so schnell, und es war kein Problem. Ingesamt kann ich diese Beisl-Erfahrung aber trotzdem nur als durchschnittlich bewerten. Grund war in erster Linie das Essen, das vom Geschmack her leider nicht mit dem Niveau der Preise mithalten konnte. Auch dass man sich seitens der Küche von Haus aus so ablehnend gegenüber einer Beilagenänderung gab, hatte mich gestört. Denn die Petersilkartoffeln standen immerhin auch auf der Karte, mussten also nicht extra gemacht werden. Und ja, wie zu Beginn schon erwähnt, die Toilette. Die war nicht sonderlich ansprechend. Zudem war auch die Hintergrundbeschallung sehr eigen, wenn auch dezent. Moderne Klassik? Ich bin auf dem Gebiet keine Expertin. Jedenfalls passte er so gar nicht ins Lokal. Aber ließe man das Essen außer Acht: rein als Ort zum gemütlich Zusammensitzen und trinken, würden sich eventuell 4 Sterne ausgehen. NOCH fehlen mir hier ausreichend Vergleichswerte. ;-)
Marlene D.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Typisches Wiener Lokal mit gemütlicher Atmosphäre. Alle Speisen werden frisch gemacht daher sollte man bei Zeiten bestellen. Die Küche ist gut aber die Menükarte ist beschränkt. Wer ein nettes Lokal sucht um sich gemütlich mit seinen Freunden zu treffen ist hier genau richtig.
Günter H.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Leider kann man bei Unilocal nicht 0 Sterne vergeben. Die Bedienung hat überhaupt keine Lust gehabt. Zumindest die Dame die aufgenommen hat. Fast alle haben das essen schön gehabt bis auf mich und noch eine Person, gut wir waren eine größere Gruppe von Leuten. Dann habe ich mal nach gefragt wo mein essen bleibt. Die Antwort von der Kellnerin ich habe das essen jetzt nicht gebracht das war der Kollege. Fast alle haben das essen schön fertig gegessen, Dann bin ich zur Kellnerin gegangen, nämlich gekommen ist Sie nicht mehr die Antwort war ich bin nicht zuständig. Ich habe denn Kellner aufgesucht der das essen denn anderen Leuten gebraucht hat und nachgefragt wo mein essen bleibt: Antwort ich habe es nicht aufgenommen so kann ich es auch nicht sagen wo es bleibt. Es kann immer vorkommen das auf eine Speise vergessen wird und es falsch serviert worden ist. Das was nicht vorkommen darf ist das keiner mehr zuständig ist. Auch wäre es angebracht das man nach schaut ob alle das essen haben. Mein essen wären Faschierte Leibchen gewesen. Ich bin dann gegangen. Kann die guten Bewertungen nicht nach vollziehen.
Anke K.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Beisl sind ja in Wien ganz nett — gutes, einfaches, günstiges Essen, ein bisschen Kneipe, ein bisschen Restaurant… Die Atmosphäre war ganz okay — ein bisschen wie das Tennisheim von dem Verein, in dem mein Papa in den 90ern Turniere gespielt hat(nur die Pokale an der Wand haben gefehlt). Der Wratschko ist so ein Beisl. Nur das mit dem guten Essen haben sie nicht wirklich hinbekommen. Dass man bei einer größeren Gruppe ein bisschen warten muss, ist ja okay. Aber das Essen war nicht wirklich gut. Der Kartoffelstampf hatte die Konsistenz und auch ein bisschen den Geschmack von Kleister und die gebratenen Zucchini mit Knoblauchsauce — naja, Knoblauch war da, Geschmack(sowas einfaches wie Salz und Pfeffer) hat irgendwie gefehlt. Gut, stand auf dem Tisch kann man jetzt sagen, aber wenn ich 9 € dafür zahle, kann man schon ein bisschen Raffinesse erwarten. Die Bedienung war zwar ganz nett, aber nicht besonders Aufmerksam. Auf kleine Änderungen an den Gerichten(z.B. Reis statt Nockeln) wurde allerdings mit einem Verweis auf die Gruppengröße nur widerwillig eingegangen und zum neue Getränke bestellen ging man dann gelegentlich auch mal raus zur Theke und kam mit Getränk wieder, weil an den Tisch niemand mehr kam. Nach meinem ehrlichen Gesamteindruck kann ich dieses Beisl nicht guten Gewissens empfehlen.
Konstantin L.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Man kann ja verstehen, dass eine kleine Küche ein bisschen braucht, bis alle Speisen fertig sind. Dass aber gleich mehrere Speisen quasi ungewürzt am Tisch kommen und auch mehrere am Tisch gar nix bekommen, das geht einfach nicht. Nun, mein Schulterscherzl war eins von den ungewürzten Gerichten — der Apfelkren hatte eine merkwürdige Konsistenz, da hatte ich nun wirklich schon Besseres. Der Service war wenig aufmerksam, leider hat es — obwohl das Lokal bei weitem nicht voll war — Ewigkeiten gedauert, bis die Kellnerin mal nach hinten kam. Und wenn man dann mal die halbe Sekunde verpasst hat, saß man auf dem Trockenen. Ich habe irgendwann glücklicherweise den halben Radler meiner Frau bekommen, weil ich nicht mehr zum Nachbestellen kam. Wir werden da wohl nicht mehr so schnell bei Wratschko landen, dafür gibt es viel zu viel bessere Konkurrenz.
Wolfgang K.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Wratschko ist etwas versteckt. Ein kleines Eldorado für den Beislanhänger. Murauer: Das ist schon einmal die halbe Miete quasi. ;-) Essen: Die Karte ist klein aber fein, es wird alles frisch gekocht und das schmeckt man auch. Die Stuben sind heimelig und dunkel, fast ein wenig romantisch würde man meinen. Wer Beisl und Wiener Küche mag der ist hier richtig, wer sich mit netten Unilocalern– und rinnen trifft auf jeden Fall goldrichtig! Eldorado halt! Unweit dem Museumsquartier und damit Volkstheater also sehr gut erreichbar noch dazu! Ein Stern Abzug(11.2015), da es meiner Meinung schon besser war… Essen ist aktuell zumindest nicht auf dem Niveau auf dem es einmal war, bitte wieder«zurückkommen»!
Greg W.
Rating des Ortes: 5 Bellingham, WA
For our group tonight, it was all about the sauces. The paprika chicken, beef meatballs and rump steak, each wading in their own sumptuous pond of ambrosia. And the wait staff treated us very, very well.
Spencer C.
Rating des Ortes: 5 Princeton Township, NJ
This was one of the best meals of our month-long trip in Europe. Thanks Bourdain.
Ian D.
Rating des Ortes: 5 Hollywood, FL
Excellent! We split the asparagus with breadcrumbs(which isn’t breaded asparagus, just asparagus with breadcrumbs on top) and the meatballs and mashed potatoes. Both were excellent! The vegetables were very fresh and prepared excellently. The meatballs were fantastic, especially with the gravy. The mashed potatoes were clearly freshly made and some of the best I’ve ever heard. Service was also fantastic and of you are worried they have English menus and are fluent in English just like many other Viennese.
Jen K.
Rating des Ortes: 5 Hoboken, NJ
Friendly service and late night grub. Ordered pancakes with jam around 11pm. Smokers area in the front, non-smoking in the back. Decent list of beers and wine and authentic, bit of a dive atmosphere by candlelight with peeling wallpaper. Recommend for an old school experience.
Peter R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Gemütlichstes Wiener Beisl. Murauer vom Fass. Freundliches, lockeres Personal und das Kalbshirn war ebenfalls sehr gut. Immer wieder sehr gerne Gast.
Roland S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Neulich fand ich auch gelegenheit, bei Wratschko vorbeizuschauen. Schon im Vorfeld warten mich freunde! ich soll ob der langen Wartezeit auf das Essen nicht allzu hungrig hingehen! dafür werde ich dann aber sicher nicht enttäuscht. Wenn man sich den Weg durch den nebelverhangenen vorderen Bereich mit der Theke gebahnt hat, kommt man hinten im geräumigen Nichtraucherbereich an, der lang nicht so bevölkert ist, wie das Raucherzimmer. Bei näherer Betrachtung ist alles schon etwas in die Jahre bekommen, ausgenommen der Kellner, er ist ein lässiger Endzwanziger :) Getreu meinem Motto«Man kann alles essen — manches nur ein Mal» bestellten wir die hier schon beschriebene Suppe. Fazit: Wenn man keine Berührungsängste mit Rinderknochenmark und Fettaugen hat, dann ist man hier zweifelsohne richtig. Mich erinnerte die Suppe allerdings auch eher an Uromas Küche, die in Vorbereitung auf das Familienfest ein ganzes Rind drei Wochen lang zu einem Bottich Suppe verkochte. Für mich war das Geschmackserlebnis zu intensiv(oder anders gesagt, die Suppe schmeckte mir gar nicht). Weiter ging es in unserer fröhlichen Runde mit Paprikahendl mit Nockerln, faschierten Laibchen mit Püree, Schweinsbraten mit Kraut und(360 Grad Feedback erfordert auch einen Blick über Tante Joleschs Tellerrand) Zucchinigemüse mit Püree ohne weitere fleischliche Gelüste(bis auf den Bratensaft). Hier auch schon die gute Nachricht: alles solide gemacht, nicht 100 Prozent raffiniert und vor allem in annehmbarer Geschwindigkeit geliefert. Alles in allem dann doch ein angenehmer Abend.
Hannes S.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
Anthony bourdain eats there so no further comments needed except that you might need some patience: from time to time it happens that the food takes quite a while as everything is made fresh.
Treema
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wie bekannt die besten faschierten Laibchen die man in Wien bekommen kann! Auch wenn wir eine dreiviertelstunde warten mussten, war es wieder ein gelungener Besuch beim Wratschko. Die Einrichtung ist sehr rustikal und kann als Beisl bezeichnet werden. Also kein modernes Lokal erwarten
GittiG
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Auf der Suche nach einem typischen Beisl stolperten wir über Wratschko. Wir sattelten die Pferde und machten uns mit genügend Zeit im Gepäck auf den Weg. Angenehm überrascht vom Ambiente bestellen wir erst 3 Krügerl und ärgerten uns, dass wir die Spielkarten vergessen haben, das hätte gut gepasst. Das leichte Hungergefühl in der Magengrube ließ uns einen Blick auf die handschriftlich verfasste Karte werfen. Wir bestellten Zwiebelrostbraten, Paprikahähnchen und noch etwas. Alles schmeckte wirklich hervorragend und ich erinnere mich, während des Essens gedacht zu haben das ist ein Künstler. Als ich mich erleichtern wollte dämpfte das jedoch die Begeisterung, ich war auf Festivals schon auf saubereren Dixies. Nicht zum setzen Deswegen leider nur 4 Sterne, auch, wenn das Essen wirklich große Klasse war.
Gerhardic H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Nettes Lokal! Wer erinnert sich noch an die Puppenstuben? Schlierbacher halbiert, mit einer Salamischeibe versehen und paniert göttlich!!! Die Vögel! Das Puppenhaus! Alles im Wratschko noch zu erahnen
Roland
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
wer schnell was essen gehen will, der ist hier falsch! hier sollte man sich zeit nehmen, denn es kann leicht eine stunde dauern, bis das essen serviert wird. aber dafür versetzt einen die atmosphäre fast schon in hüttenstimmung, zu der dann ein paar bier vor dem essen auch beitragen :) das essen an sich wird immer frisch zubereitet & ist wirklich sehr gut, man würde es von draussen nicht vermuten. ich kann dieses lokal nur empfehlen!
Andreas R.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Hier tritt man in sein eigenes Wohnzimmer, zumindest fühlt es sich so an. Die Einrichtung ist urig-simpel, kein unnötiger Schnickschnack lenkt das Auge vom Bierglas, dafür kann jeder dem Koch beim Werken zusehen: auch die Küche erinnert mich an das, was ich von zuhause kenne. Eigentlich ein Lokal, wie ich es liebe. Beim Essen selbst hören sich die Erfreulichkeiten allerdings auf: Ich bin zwar kein begnadeter Meisterkoch, aber die Kürbiscremesuppe im Wratschko muss die mieseste Suppe sein, die ich in Wien je bestellt habe. Die Konsistenz erinnert eher an einen Griesbrei als an Flüssiges und geschmacklich ist nichts anderes festzustellen, als eine unerträgliche Säuerlichkeit, die sich einen hoffen lässt, dass der Koch einfach nichts von seinem Fach versteht und die Brühe wenigstens nicht verdorben war. Ich habe Peter Hs Beitrag, in dem er vor den Suppen warnt, leider erst im Nachhinein gelesen. Aufgrund der tollen Bewertungen gehe ich davon aus, dass die restlichen Speisen köstlich sind, aber so ein Blackout ist trotzdem nicht zu entschuldigen. Zur Abrundung hat uns die Kellnerin dann auch noch ein Seiderl zu viel verrechnet(in einem schlecht besuchten Lokal bei einer Gesamtbestellung von zwei Bier und einer Suppe unverständlich). Aufgrund des Essens gäbe es Null Sterne, aber die nette Atmosphäre und die guten Bewertungen werden mich vielleicht doch noch einmal hierherleiten
T3_chr
Rating des Ortes: 5 Schwaz, Österreich
Das Wratschko hat durch sein äußeres Erscheinungsbild durchaus Potential den Otto-Normal-Restaurantbesucher vom Eintreten abzuhalten. Wir überwanden dieses Hemmnis jedoch auf Grund der Bewertungen hier und auf anderen Portalen und nicht zuletzt getrieben durch unseren kulinarischen Forscherdrang. Die Inneneinrichtung ist nicht viel moderner als das Exterior das Wort gepflegt in diesem Konnex zu verwenden fände ich fast übertrieben. Trotzdem bietet das Wirtshaus eine gehörige Portion Wiener Charme. Höchst erfreulich geht es weiter: Die Kellnerin ist äußerst aufmerksam und freundlich, kümmert sich flux um die Versorgung mit Erfrischung spendenden Getränken und nimmt unsere Speisenwünsche auf. Nach angemessener Wartezeit werden die beiden Hauptgerichte serviert. Jeder Bestandteil der Speisen scheint gesondert und mit größter Sorgfalt behandelt worden zu sein, die Gemüsebeilage meiner Schnitte vom Beiried ist perfekt mit Biss gegart, farblich wie direkt vom Marktstand. Das Fleisch ohne Nachfrage eher englisch als medium macht aber nichts, es schmeckte wunderbar! Übertroffen werden Fleisch und Beilage von einer Soße vom grünen Pfeffer wie ich sie vorher noch nie genossen hatte würzig, cremig, perfekt! Absolute Empfehlung! Jeder Stern ist verdient.
Wuzl20
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Als wir das brot bekamen, dachten wir schon, dass es keine gute idee gewesen war im wratschko essen zu gehen(das brot war trocken und schmeckte sehr nach germ)! Doch dann kam die hauptspeise: Sowohl das Beiried von dem ich kosten durfte, als auch meine ente waren hervorragend! So gut gegessen habe ich schon lange nicht mehr! Empfehlung meinerseits!
Peter H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Keine Frage — an der Decke wurde frische Farbe in den letzten Jahrzehnten nichtmal vorbeigetragen und auch die Holztäfelung ist wohl so alt wie das ganze Gebäude. Aber eben deshalb ist das Wratschko wohl so heimelig, wie es ist. Ja, die Suppen waren etwas enttäuschend. Die Fritattensuppe zwar voll von köstlichem Rinderfett, aber eben auch beinahe ungesalzen und auch die Karrotten-Ingwersuppe ist mit ihren Mandelstückchen zwar ganz nett, aber sicher keine Offenabarung. Wer nach den Suppen ein wenig skeptisch wird, wir allerdings durch die Hauptspeisen mehr als nur entlohnt. Das Beiried ist perfekt gebraten und sogar die in Österreich zu kurz gerbatenem Rindfleisch fast obligatorische Pfeffersauce wird beinahe zur Kunstform erhoben, oder ist zumindest so gut, wie Pfeffersauce eben nur sein kann. Das selbe gilt für die hauptsächlich nach Zwiebeln, aber eben auch nach Orangen schmeckende«Orangensauce» zur Entenbrust, die an sich vielleicht einen Tick zu durch, aber eben in Verbindung mit der ausgezeichneten Sauce noch immer ein Hochgenuss ist. Das Schulerscherzl erspart dem Essen zwar jegliche Überrraschung, schmeckt aber eben genau so, wie man es von gekochtem Rindfleisch in Wien erwartet, was wohl nur als Kompliment zählen kann und die als Beilage servierten Röstkartoffeln sind zwar unglaublich fett, aber wohl eben gerade deshalb exzellent. Wer zu Preisen, die leicht, aber eben nicht allzu weit über Studentenbeislpreisen liegen, typisch österreichsiche Hausmannskost, eben richtiges«Beislessen» haben möchte, kann es wohl kaum besser erwischen als im Wratschko. Der einzig wirkliche Kritikpunkt, der sich anführen lässt, ist dass das für eben so ein Beisl außerordentlich perfekt auf den Punkt gegarte Gemüse als Beilage wohl eher nur der Verziehrung dient, als wirklcih als Beilage zu fungieren. Dafür verdient allerdings der Spitzenservice auch noch eine Erwähnung. Ich denke das war das erste mal, dass mir ausliegende Zeitungen sogar nachgetragen wurden bzw auch noch von alleine überhaupt vorgeschlagen :) Und auch sonst hätte man kaum freundlicher und mehr um unser Wohl bemüht sein zu können. Zum Abschluss nur noch eine kleine Warnung: Das Wratschko ist kein Lokal für Eilige. Eine kleine Küche mit zwei Personen bekocht das gar nicht so kleine Lokal — es kann also ein wenig dauern. Allerdings tut Warten gerade hier ja auch nicht weh…
Bernha
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Bester lammeintopf, noch nie so ein gutes vegetarisches gulasch gegessen, bestes erdäpfelpuree, tolle innereien,… Lokal leicht bis schwer abgefuckt, das macht aber gar nix da es einfach einrs der besten beiseln in wien ist. Einziger nachteil: teilweise echt lange wartezeiten.
Julia P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Beim Wratschko stimmt wohl der Spruch: «Nicht auf das Äußere kommt es an». Sieht man das Lokal nämlich von außen, könnte man meinen, es handelt sich um ein heruntergekommenes, versifftes Lokal, das man lieber meidet. Wagt man aber den Schritt durch die Tür, ändert sich dieser falsche erste Eindruck sofort. Man wird von klassischer Musik empfangen und innen ist das Lokal sehr gemütlich und ansprechend. Die Einrichtung mag seit 30 Jahren die selbe sein, aber das ganze verleiht dem Ganzen Authentizität. Und was speist man hier? Im Wratschko gibt es gute, heimische Küche. Das Besondere, hier werden ausschließlich natürliche Bioprodukte verwendet und keinerlei Zusätze wie Geschmacksverstärker etwa. Ist man hier muss man unbedingt das Erdäpfelpüree bestellen. Dieses ist ein Traum und ich habe es noch nicht geschafft Püree mit so einem Geschmack nachzukochen. Außerdem sollte man eines der Lammgerichte probieren, für das das Wratschko bekannt ist.
Johanna P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Schade, daß man nicht alles auf ein Mal essen kann. Gut wenn man mit den Wilden unterwegs ist. Dann kann man zumindest einiges probieren. Und die Wilden lieben das Wratschko, das ein Gasthaus wie aus dem Bilderbuch ist, Holz an den Wänden, schwer die Möbel, und gleich am Eingang die Schank. Das Bier ist köstlich, und das Essen gibt Kraft. Egal ob Fleischleibchen(sehrsehr begehrt bei den Wilden), Kalbsbraten, Selleriecremesuppe, Palatschinken oder Salat. Hier wird man glücklich gemacht.
Kaes
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
herrliches gasthaus zu dem mir schwer ein vergleich einfällt. die einrichtung ist so wie vor 30 jahren :) die küche hat es in sich. man verzichtet auf technische hilfsmittel wie mikrowellenherd oder grillplatte und setzt auf frische zubereitung und viel handarbeit. wir hatten geselchte zunge mit einem genialen erdäpfelpüree und das paprikahuhn meiner begleitung war auch super. alles zu moderaten preisen!