O Faia

Intimate setting for great dinner and excellent Fado.
Our hotel recommended this place and made the necessary reservation. We had an excellent spot, just an arm’s reach from the performers. We arrived early for dinner. Everything was great from the appetizers to entrees to desserts. The performers were amazing. I don’t understand Portuguese but that didn’t stop me from appreciating the performances. I almost didn’t want the night to end.

Wir durften einen unvergesslichen Abend mit bewegender Fado-​Musik und herausragendem Essen im Faia erleben. Das bereits 1947 eröffnete Fado-​Lokal mitten im Herzen des Barrio Alto hat einen außergewöhnlichen Charme und blickt auf eine lange Tradition zurück. Viele der Gäste stammen aus Lissabon und gönnen sich einen Besuch in gehobener Kleidung zu besonderen Anlässen. Auch Reisende aus aller Welt hatten sich mit uns zusammen herausgeputzt und lauschten andächtig.
Das besondere Konzept des Faia: über den Abend hinweg tritt nach und nach immer eine andere Sängerin oder ein anderer Sänger auf. Jeder einzelne verzauberte das Publikum in unnachahmlicher Weise. Als ausländische Gäste konnten wir so verschiedene Facetten des Fado kennen lernen — immer begleitet von den beiden Gitarristen mit ihrer jeweils Klassischen und Portugiesischen Gitarre.
Es versteht sich von selbst dass während des Gesanges andächtig gelauscht wurde. In den Pausen dazwischen wurde dann eifrig genossen, was köstliches serviert wurde. Alle Speisen waren ein Gedicht, von dem Blattsalat mit Ziegenkäse und Nüssen über die hausgemachten Tortelloni gefüllt mit Ricotta und gegrilltem Gemüse bis hin zu den Nachtischcreationen wie Schokoladentörtchen mit Eis auf Orangenmousse mit Nusssplittern oder Mousse au Chocolat im Waffelkörbchen mit Schokoladenüberzug. An den Nachbartischen machten sich viele über Spezialitäten wie Oktopus, Krustentiere oder Schafbraten her und schlemmten ebenfalls genüsslich. Besonders haben wir den Vino Verde genossen, den «Grünen Wein», der angenehm auf der Zunge perlt.
Generell kosten der Besuch des Faio übrigens keinen Eintritt. Für das damit verbundene Abendessen sollte man allerdings etwa 50 Euro pro Person einplanen.
Für Rollstuhlfahrer ist ein Besuch des Faia ebenfalls möglich. Es gibt sogar ein eigens nachgerüstetes WC für Rollstuhlfahrer, in dem rechtsseitig Platz genug ist um neben die Toilette zu fahren. Auf Grund des alten Gebäudes müssen allerdings insgesamt drei flache lang gesteckte Stufen überwunden werden, zwei am Eingang zum Barbereich hin, eine weitere auf dem Weg zum Speisesaal. Das ausgesprochen zuvorkommende Servicepersonal hilft allerdings gerne.
Grundsätzlich ist ein Besuch ohne Reservierung in der Regel nicht möglich. Das Lokal ist beliebt und häufig ausgebucht. Daher wäre es am besten Sie würden reservieren, gerne auch durch Ihr Hotel oder Ihren Reiseveranstalter. Bei der Gelegenheit können Sie sich auch direkt einen für den Rollstuhl passenden Sitzplatz reservieren lassen.
Wer mehr über meine Tipps zu Lissabon lesen mag, findet meinen Reisebericht übrigens auf
Allgemein habe ich drei Berichte über Portugal geschrieben (Algarve — Lissabon — Porto und der Norden) alle drei findet ihr kostenlos hier:

Good Portuguese food and an excellent Fado show. Prices are a bit high when comparing the size of portions at other restaurant of same kind. However, we can’t forget customers are not charged for the Fado show.
Call for reservations and make sure you arrive at least an hour prior to the first artist, so at least you have eaten some of your food when the show starts because the lights are dimmed and it will be hard to see your food.

This is a must if you are in Lisbon and want to experience Fado music and local Portuguese cuisine. Though I highly suggest making a reservation for dinner as they only fill the tables once. This place is cozy and charming and the wait staff is quite friendly.
I ordered the Lombo de Bacalhau à Lagarerio, a regional speciality of salted dried cod with fresh black olives, onion, and roasted potatoes. It was really fantastic. The cod had a light flavor and was tender. I then ordered the Pão de ló de Alfeizerão com moltho de frutos silvestres, for dessert. This is a local speciality of sponge cake and egg cream with a wild berry sauce. It was sweet, sticky and full of flavor, especially with the tartness of the wild berries.
The entertainment was fantastic. The singers would rotate between man and woman, young and old, and sometimes just the guitarist and mandolin. Either way you hear it, it is a treat and a definite must in the Barrio Alto section of Lisbon.