Le Deven

Ich wollte den Ort eigentlich geheimhalten, weder die qype– noch die Weltöffentlichkeit teilhaben lassen. Am Glück
Ichmeine, ich hätte auch schon mal etwas geschrieben und von Lenz ein anerkennendes hilfreich und gut (ja, so hiess das früher)für den Beitrag geerntet.
Dann habe ich den Beitrag wohl wieder gelöscht. Im Zuge einer allgemeinen Löschungsaktion und mit dem Hintergedanken, das ich dann bei meinen gelegentlichen Aufenthalten vielleicht doch den Blick aus dem Bett in den Sonnenaufgang über den Bergen ergattern kann. Den Blick hat es nicht aus allen Zimmern des Hauses, aber doch aus den Zimmern, die für die zahlenden Gäste bereitgehalten werden.
Je weniger Gäste, desto mehr Blickauswahl für mich.
So dachte ich.
Ich erzähle euch morgen mehr und vielleicht kann ich auch Serano dazu animieren, sein persönliches Erlebnis des Ortes «en deven «zu schildern.
Ja also, der Blick geht über den Genfer See, dort auch gerne lac leman genannt. Grad gegenüber leuchten die Lichter von Evian in Frankreich.
Erinnert ihr euch an smoke on the water?
In Evian hat das Spielcasino gebrannt und das verursachte den smoke on the water.
Oder erinnert ihr euch an das Cover der letzten Scheibe von Queen ?
Freddy Mercury steht mit hochgerissenen Armen da und schaut auf die französischen Schneegipfel. So ähnlich ist der Blick, halt eine wenig andere Perspektive, mehr von rechts.
Wenn es grad Zeit ist, kann von dort ach das Jazzfestival in Montreux besucht werde, wo die genannten Größen der Popmusik aufgetreten sind.
Sehr schön ist auch die kleine Schwester, das Jazzfestival in Cully, bei dem nicht nur im Zelt am See, sondern in jedem Weinkeller musiziert wird.
Das liegt in Spaziergangsnähe, aber beim Heimweg geht es dann schon steil bergauf, aber das soll so sein, wenn die Schweizer auf die Idee kämen, das Seeufer einzuebnen, ware der Weltkulturerbetitel schneller weg, als die ebnen könnten.
Zurück zu en deven, was, obwohl es sich so anfühlt, nicht made in heaven heisst, sonder die Bedeutung so wurde mir gesagt hat, dass die Wiesen-​, Wein-​, und Ackerfläche in früheren Zeiten von den Dorfbewohnern gemeinsam bewirtschaftet wurde.
Das geht auch heute noch, Gäste dürfen, wollen sie sich austoben auh an Baumfäll– und/​oderLaubrech oder Jätaktionen auf Wiese, Garten und Seerosenteich beteiligen.