Le Sutan, c’est une chaîné romande de restaurants indiens, au gibraltar on y mange très bien, au premier étage le tarifs restent assez onéreux, cuisine traditionnelle indienne, en bas il y la bar avec kebab, en bas une bonne ambiance de quartier amicale et fréquenté par les étudiants de l’école technique d’en face.
Max7
Rating des Ortes: 5 Neuchatel, Switzerland
Laissez-vous emporter par toutes les saveurs et parfums de l’Inde, à travers un parcours coloré et épicé qui ravit les yeux et les papilles :-) Incontestablement la meilleure table indienne de la région ! Let the tastes and perfumes of India take you into a colorful, spicy and ravishing journey for your eyes and palate :-) Undoubtedly the best Indian restaurant of the region!
Claudia G.
Rating des Ortes: 2 Birsfelden, Schweiz
Samstag, 8. Mai 2010: Ich besuche das indische Restaurant Sultan in Neuchâtel. Ich werde freundlich begrüsst — vom Patron persönlich, so wie es scheint. Er fragt mich, ob ich schon einmal hier war, ich verneine und nehem auf einem edlen gepolsterten Stuhl am weiss gedeckten Tisch Platz. Das ganze Lokal sieht ziemlich vornehm aus: Tizianrote Wände, bis etwa auf halbe Höhe mit gemustertem Seidenbrokat verkleidet(Gold auf Rot, gleicher Stoff wie Stuhlpolster). Der Kellner(bzw. gleichzeitig der Patron) nimmt meine Bestellung auf: Ich lasse mich zu «Poulet Sultani», der Hausspezialität, «überreden», nachdem ich endlich weiss, um welche Art Sauce es sich in etwa handelt. Mit der Information, sie sei wirklich sehr lecker und ich würde sie ganz bestimmt mögen, kann ich nämlich herzlich wenig anfangen … Aber gut: Gelb, mit Sahne, wunschgemäss scharf, ohne Koriandergrün und ohne Kokosmilch; das klingt doch ganz nett. Dazu Basmatireis nature und 1 dl «Blanc de Neuchâtel». Als«guter Verkäufer» meint der Patron: «Also dann 2 dl, einer ist nur so wenig(eine entsprechende Handgeste soll dies verdeutlichen). Da ist er bei mir aber an der ganz falschen Adresse. Ich sage bestimmt: «Nein, ich möchte wirklich nur EINEN Deziliter», und unterstreiche mein Anliegen mit einem hochgestrecktem Daumen. Das hätten wir also geklärt. Nach kurzer Zeit folgt ein alkoholfreier Apéro des Hauses sowie ein Papadam(ein sehr dünner, knuspriger Fladen aus Linsenmehl). Einige Minuten später folgt auch schon das Essen. Es schmeckt gut, sogar ein wenig scharf, aber die Portion ist riesig und die Sauce sehr, sehr mastig, für meinen Geschmack viel zu kleistrig. Ich schaffe gerade mal zwei Drittel von Poulet und Sauce und etwa einen Achtel des Reises. Ich bitte um die Rechnung mit der Bemerkung, dass es köstlich gewesen sei, aber viel zu viel und die Sauce«très riche». Darauf meint der Patron: «Ich lasse Sie ganz gemütlich … und dann mögen Sie später …» Nicht schon wieder, denke ich, und sage ihm, dass ich zum Bahnhof müsse und daher gerne die Rechnung hätte. Auf seine Frage, ob ich vorher noch einen Kaffee wünsche, verkneife ich mir eine spitze Bemerkung und sage, dass ich jetzt gleich die Rechnung haben möchte. 37 Franken(Poulet 29.00, Reis 5.00, Wein 3.00). Das Trinkgeld wäre grosszügiger ausgefallen, wenn die Bedienung nicht so aufdringlich gewesen wäre — schade! Etwas zu satt verlasse ich das Lokal und denke«Adieu — nicht au revoir …»