Hundeschule Joy

Die Hundeschule Joy besuchte ich mit meinem Hund — nicht weil ich es musste, sondern, weil ich dachte, es würde Spass machen! So meldete ich mich dort an, zahlte die CHF 150.00 für 4 Lektionen an einer Stunde und kurze Zeit später fand der Kurs an einem Samstag und dem darauffolgenden Sonntag statt (zwei Wochen später nochmals dasselbe).
Die Anfahrt war ein wenig mühsam, weil es wirklich etwas Ausserhalb liegt, aber na gut!
Vielleicht noch zu meinem Hund — Er ist ein Griffon Nivernaise Mischling und stammt aus Griechenland und lebte vorher dort auf der Strasse. Als er etwa drei Monate alt war, haben wir ihn mitgenommen. Er ist ein Lauf und Schweisshund, der es liebt zu jagen und alles Mögliche kaputt zu machen. Er ist Rüde und nicht kastriert. So, wir kamen also dahin — die Hundeschule befindet sich auf einem Bauernhof, liessen ihn heraus, damit er schnüffeln konnte.
Begrüssten die Trainerinnen und stellte meinen Hund vor. Tip top.
In der Zeit kamen auch die anderen Hunde — vom kleinen Jack Russel, über eine Schäferhündin war da so einiges dabei. Da ging es los — die Rüden knurrte er unentwegt an, während dem gleichzeitigen Versuch, die Schäferhündin zu besteigen.
Schon bald fand sich mein Dominator am Rande des Übungsgelände wieder, weil er jeden Rüden dauernd anknurrte. Was die Übungen an sich betraf — ob mit Mensch oder Hund — klappte stets einwandfrei. Doch sobald er warten musste, ging es wieder von vorne los.
Die Trainerinnen waren sehr verständnisvoll und zeigten mir einige Kniffs, mit denen ich das besser steuern kann. Letztendlich war dann der Kurs trotzdem noch ein Erfolg!