Es gibt zwei Dinge im Leben einer Frau, die schwierig zu finden sind: der richtige Mann und der richtige Frisör. Letzteres ist nicht zu unterschätzen. Denn schliesslich lässt Frau, oder zumindest ich, nicht jeden an seine Haare. Haare sind heilig, das ist nicht nur in Indien so. Ich persönlich war die letzten 3 Jahre glücklich mit meiner Coiffeuse und hatte immer einen Termin. Doch leider hat die ihren Job nun an den Nagel gehängt und so ging die Suche von neuem los. Gottseidank habe ich durch meine Mitbewohnerin die tolle Rachel kennengelernt und sehr fix habe ich dann von heute auf morgen einen Termin im Barbarella bekommen. Der Salon ist klein und fein und die französischen Chansons, die im Hintergrund laufen sind genau so symphatisch wie das gesamte Team. Und meine Haare? Perfekt. Denn nicht nur Rachel versteht ihr Handwerk, aber so was von. Sie ist eine Perfektionistin und ich bin sicher, kein Kunde verlässt diesen Salon ohne nicht blendend auszusehen. Auch die Preise sind für Zürcher Verhältnisse OK. Die Zeit, in der man Farbe auf dem Kopf hat oder unter der Wärmehaube sitzt, kann man sich wunderbar mit der neusten En Vogue oder diversen französischen Magazinen vertreiben. Einziger Minuspunkt: Man kann nur mit EC und nicht mit Postkarte bezahlen. Das wärs dann aber auch schon!
Nicole W.
Rating des Ortes: 5 Zürich, Schweiz
Coiffure Barbarella ist ein wenig versteckt in einer Seitengasse im Niederdorf, es ist klein, charmant und fällt besonders wegen seiner einmaligen Einrichtung im Sixties-Look auf, alles ist in rot und orange gehalten. Die jeweils schlicht und originell dekorierten Schaufenster faszinieren mich jedesmal aufs neue, wo hat Inhaber Albert den immer die süssen Retrofigürchen her? Ich war lange im Barbarella Stammkundin, bevor sich meine Hairmaid Vesna, welche über 10 Jahre dort gearbeitet hat mit dem Anker Coiffeur selbständig machte. Hier kann man sich in einem entspannten und stylischen Ambiente von einem professionellen Team klassische wie auch aussergewöhnliche Frisuren und Haarfarben zaubern lassen. Ich genoss es jedesmal in den lässigen orangen Retrostühlen Platz zu nehmen, eine Cola zu trinken, in den unzähligen Zeitschriften zu blättern und mit meiner Haarstylistin zu plaudern. Schaut euch auf der toll gestalteten Homepage unbedingt die Foto Geschichte über die süsse Puppe Barbarella an!