Magst du BLINGBLING. Im Lesunja hat sich das Paradies für Mister und Misses Elster in einem Laden materialisiert: Im Lesunja werden Eheringe und andere edle Schmuckstücke selbst geschmiedet. Und dann kommt der spannende Teil: Sind die schönen Teile erst mal geschmiedet, werden sie zusätzlich versehen mit den besten Freunden der Frau, mit dem geheimen Schatz der Muschel auf dem Meeresgrund und in allen Farben funkelnden Edelsteinen. Das alles mit einem hohen Mass an gutem Geschmack und einer unglaublichen Präzision, welche beim Beruf des Goldschmiedes natürlich Voraussetzung ist, mich aber beim Zuschauen doch jedes Mal umhaut. Ein schöner Beruf. Hier bekommt man richtig Lust, einen hübschen, reichen Ueli zu heiraten, der einem dann endlich so einen wundervollen Diamantring schenken könnte. Aber eben. Anderes Thema. Solltest du Gold vorig haben, bzw. irgendwas aus dem gelben Edelmetall geerbt haben, das nicht ganz deinen Gusto trifft oder es sonst wie loshaben wollen — bring es dem Lesunja. Gold wird angekauft, wenn Qualität, Menge und Herkunft stimmt.
Daniela R.
Rating des Ortes: 5 Zurich, Schweiz
Hier strahlt das Gold. Ringe, Anhänger, Armreifen, Ketten. Besonders schmucke Stücke, jedes einzelne von ihnen ein kleines Meisterwerk. Auf einen großen Spiegelrahmen steht eingraviert: «Schön dich zu sehen.» Da lächelt mir plötzlich das eigene Spiegelbild entgegen. Die Theke ist golden lasiert und darauf stehen exotische kleine Puppen, an ihnen noch mehr Schmuck. Doch überladen ist der Laden keineswegs, viel mehr halten sich die edlen handgemachten Schmuckstücke dezent zurück. Lesunjas Goldschmiede ist gut besucht, und trotzdem werde ich nicht übersehen. Hinter der Tür schläft im Körbchen friedlich ein kleiner Hund, den ich fast gar nicht bemerkt hätte. Besonders schön finde ich die schlich ten Goldringe mit Diamanten in Kornfassungen. Die gibt es übrigens auch in Silber und neben den klassischen Diamanten auch viele farbige Edelsteine. Verarbeitet werden von Lesunja mit viel Feingefühl und Geschick nur wertvollsten Materialen und auch ganz besondere Wünsche in filigraner Handarbeit. Der Laden sprüht vor Freundlichkeit, was bestimmt auch ein Grund ist für den Erfolg der kleinen Goldschmiede in der Josefstasse.
Gerda M.
Rating des Ortes: 5 Zurich, Schweiz
Lisa Lesunja ist eine Erfolgsgeschichte. Die Goldschmiedin hat ihre Wurzeln in Petersburg und hat in der Schweiz eine Lehre zur Goldschmiedin gemacht. Sie hat daneben immer noch in der Sphères-Bar gearbeitet. Hier stand dann abends die Tasche im dem kleinen Hündchen von Lisa, dass immer überall dabei war, neben der Theke. Nur die Ohren waren sichtbar. Nach der Lehre ging sie für eine Weiterbildung nach Syrien und lernte von den Meistern die typischen Filigranarbeiten in Gold und Silber. Danach hat sich Lisa sofort selbständig gemacht und heute, nach etwas mehr als 4 Jahren, blüht ihr Geschäft. Sie packt alles geschickt und mit Herzblut an. Von ihr wird man noch viel hören, da bin ich mir sicher. Ihr Schmuck ist handwerklich wie formal sehr gekonnt und hat eine persönliche Handschrift. Eine grosse Spezialität ist die sogenannte Old-Sepia-Technik. Das sind Güsse in Sepiaknochen. Die Metalle erhalten dadurch eine spezielle, unverwechselbare Oberfläche. Sie liebt Diamanten in allen Farben, Formen und Grössen. Es gibt tatsächlich Diamanten in vielen Farben und opak. Sie liebt die altertümlichen Kronfassungen(ich mag die auch sehr). Mittlerweile hat sie auch noch ein Kleidergeschäft in der Stadt. Das Hündchen liegt immer noch entspannt in ihrem kleinen, speziellen Geschäft an der Josefstrasse und leistet Lisa Gesellschaft.