Mykita

Meine erste Brille, dafür wollte ich etwas spezielles, etwas was genau zu mir passt. Dank der super Beratung habe ich sie bei Mykita gefunden. Die Verkäufer nehmen sich extrem viel Zeit. Klar sind die Brillen nicht gerade günstig, aber stylisch und super Qualität. Und hat man ein Problem oder ein Anliegen, sind die Verkäufer immer für einen da. Was will man noch mehr. Super Service!

Mykita-​Sonnen– und Korrekturbrillen — ein weiterer sehr bereichernder Import aus Berlin, einem der wichtigsten Modevorbilder Zürichs. Die edlen Gläser sind stylisch zum umfallen, es gibt rein gar nichts zu meckern, was Ästhetik und Technik angeht. Und auch sonst nicht.
Produziert wird in der eigenen Manufaktur und das Angebot ergänzt man mit Modellen von Modedesignern und Modellen anderer ziemlich exklusiver Labels.
Die Fotokampagne, die der Mykitas jedes Jahr neu aufgleist, wird von Mark Borthwick realisiert. Man kann die Modelle des Jahres unter Look Book auf der Website aufrufen, wo es übrigens auch noch den Mood Film anzuschauen gibt, aufgenommen mit einer alten Super 8 Kamera.
Früher kaufte ich mir meine Brillen immer im H&M, weil ich sowieso innerhalb von zwei Wochen mal irgendwann auf das gute Ding draufgesessen bin oder es anderswie kaputt gebracht habe oder es einfach verloren habe. Seit ich sie hier kaufe, passiert mir das nicht mehr — easy Trick. Die Teile sind so teuer, dass ich automatisch besser drauf acht gebe.

Ich trage eine Brille seit meiner Jugend — als ich einfach nicht mehr sehen konnte, was der Lehrer in der Mittelstufe an die Wandtafel schrieb.
Die erste Brille war schrecklich. Ich trug sie so selten wie möglich, nur in de Schule eben.
Die zweite war schon besser, ich trug sie nun auch in der Freizeit, weil ich die Leute, die mich auf der Strasse von weitem grüssten, nicht mehr erkannte.
Vor ein paar Jahren entschloss ich mich dann für ein festeres Modell — so etwas wie die berühmte Nerd Brille, die zu dieser Zeit in den Modeolymp aufstieg. Ich bekam dafür Komplimente am Laufmeter und seither wage ich immer mehr, was Brillen angeht. Wenn man das Ding schon mitten im Gesicht hat, darfs auch etwas schönes und auffälliges sein.
Bei Mykita steht Stil über allem. Im total in weiss eingerichteten Raum mit den grossen Fenstern reihen sich futuristische neben schlichten und durchdesignten Brillen auf. Ansonsten gibts einen Tisch mit einem Compi (Mac logischerweise) und einen Korpus aus Wägelchen der Stewardessen, mit denen sie jeweils im Flugzeug das Essen verteilen.
Die Brillen sind wie der Laden selber einfach supercool. Hipster. Design das schwitzige Hände macht.
Die Preise machen das ebenfalls, aber auch bei Fielmann gibts Gestelle für 300 — 400 Franken. Gut möglich, dass ich mein nächstes Gestell hier kaufen werde.

brillenschlange haben sie früher gesagt, wenn jemand eine brille trug. gehässig schaute man auf den bebrillten, welcher sich durch das tragen einer Sehhilfe unweigerlich als Besserwisser ja sogar zum misstrauten Streber outete. heute ist so ein Accessoir wohl das angesagteste überhaupt. Alle früheren Beschimpfungen sind jetzt positiv belegt. Man wähnst sich gerne als Intelektueller. Man trägt Brille, auch wenn man keine braucht.
Wer genug hat von den ewigen Raybanbrillen. wer eine brille immer noch als persöhnliches aushängeschild tragen möchte und ein bisschen Moneten vorig hat, den verweise ich ins Mykita. Die Brillen werden in der hauseigenen Manufaktur in Berlin
(meine heimatstadt juhuhuh!!!) hergestellt. Die Modelle sind überzeugen. Wer will kann seine Sehkraft gleich vor Ort ausschecken.
Der Laden überzeugt duch seinen Minimalismus. Weisse regale an den Wänden halten die Modell. Sonst gibt es nicht viel zu sehen. Brauchts auch nicht. Hauptsache der Glückliche verläuft gut (aus-​) sehend den Laden.