Seniorenresidenz Spirgarten

Wenn ich alt wäre, einiges gespart hätte und keine Enkel hätte, denen ich das Geld vererben könnte, wüsste ich was ich tun würde. Ich würde mir eine Wohunung in der Seniorenresidenz Spirgarten leisten. Eine schöné helle Wohnung mit eigener Küche, Bad und einem Balkon mit Blumenkistchen. Ich würde regelmässig an den Ausflügen mit der Reisdenz teilnehmen und Vorträge über verschiedene Themen besuchen. Besonders freuen würde ich mich auf die Piano-​Konzerte und auch die gemeinsamen Abende im Cheminéezimmer mit guten Gesprächen und Gesellschaftsspielen. An die Gesangsstunden würde ich auch gehen, obwohl ich nicht gerne singe. Sonntags würde ich die internen Gottesdienste besuchen. Und in regelmässigen Abständen in die Physiotherapie, wegen den Hüften, den Knien oder dem Rücken. Deswegen wäre ich auch Kundin bei der internen Massagepraxis. Zum Residenzcoiffeur ginge ich auch immer wieder und würde mich auf das Schwätzchen freuen. Täglich würde ich einen Spaziergang durch den schönen Garten der Residenz machen. Mit den Seniorenresidenzdamen würde ich mich zum gemeinsamen Einkaufen verabreden. Wenn ich nicht selber kochen wollte oder Besuch hätte, würde ich ins interne Restaurant gehen und vollwertige schmackhafte Menues geniessen. Jeden Mittag würde ich meine Wohnungsnachbarn im Gartensaal beim Mittagessen treffen, das zum Pensionspreis gehört. Manchmal würden wir uns schon morgens zum Kaffee oder Frühstück in der Cafeteria treffen oder nachmittags zu Kaffee und Kuchen. Soll noch jemand sagen, Senioren hätten viel Zeit…