Zürcher Verkehrsverbund ZVV

ZVV
Die Zürcher Verkehrbetriebe leisten zuverlässige vorbildliche Dienste. Da gibz meiner Meinung nach niiichz auszusetzen!
Das PlanNetz, die Fahrpläné, die Bus und Tramflotte und besonders bemerkenswert ist das freundliche Personal.
Genial ist die ZVV App — ein Muss!
Die Angebote mit der Erweiterung der Verbunde mit Nachbarkantonen hat eine langersehnte Harmonisierung der Tix gebracht — wenn auch die einfachen Billette damit teurer wurden, bin ich von den KombiAbos begeistert — die ÖV-​Nutzung ist damit atraktiver geworden.

An dieser Stelle soll den Damen und Herren, die in Zürich dafür schauen, dass der öffentliche Verkehr so tadellos funktioniert echt mal ein Kränzchen gebunden werden. Denn die gesamte Stadt und die angrenzenden Gebiete sind super erschlossen, man hat fast überall gleich wieder Anschluss wenn man umsteigt und kann durch dieses perfekte System getrost auf ein Auto verzichten. Genau so sollte es überall sein, um die Autofahrer davon zu überzeugen öfters mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Wie perfekt alles ist, sieht man am besten daran, wie die Leute reagieren, wenn ein Bus oder ein Tram mal mehr als 1 Minute Verspätung hat. Dann werden gleich alle etwas unruhig und beginnen zu schimpfen. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und die Zürcherinnen und Zürcher haben sich nun mal an ein perfektes, pünktliches und ordentliches Tram und Busnetz gewöhnt. Vielen Dank also allen Planern, Fahrern, Putzkolonnen, etc. für diese Weltklasse-​Organisation.

Am Zürcher Verkehrsverbund — kurz ZVV — habe ich eigentlich nicht viel zu nörgeln. Meistens pünktlich bringen einen die unzähligen Züge, Trams, Schiffe oder Busse täglich zur Arbeit, Schule oder sonst wo hin. Jaja, wir wissen es doch alle, im Sommer ists da drin zu heiss, im Winter zu kalt. Ein paar negative Punkte gibt’s natürlich schon. Doch es wird ständig hart daran gearbeitet; neue, bessere, schnellere und klimatisierte Züge werden gebaut und eingeführt. Nice! Der zweite Punkt ist die blöde blöde Rush-​hour. Tja, es müssen nun mal die meisten Leute zur gleichen Zeit bei der Arbeit sein und so entstehen die elenden Stosszeiten, in denen man sich in den Zug quetschen muss und dann steht. Und schwitzt. Viel nützt es wahrscheinlich auch nicht, wenn sie breitere Züge bauen. Überbevölkerung!!!
Achja und da ist noch dieser blöde neue Nachtzuschlag PER HANDY! Da hab ich auch schon eine Busse gekriegt. früher hatte ich die tolle Fledermaus-​Karte der ZKB = Nachtzuschlag umsonst, und musst nicht ständig daran denken. Doch jetzt.aahhh.
Damn, ich wollte ja eigentlich keine schlechte Bewertung schreiben.
Ähm. Ich mag die ZVV. Punkt.

Ich bin froh, dass mich die ZVV so verwöhnt. Das kann man so sagen, denn wenn ich mal in die Heimat fahre oder nach Luzern zum Beispiel, dreh ich schon durch, wenn ich Stunden auf den Bus warten soll.
Gott sei Dank funktioniert der öffentliche Verkehr in Zürich so gut, dass man sich blind auf ihn verlassen kann. Man kommt eigentlich immer pünktlich zur Arbeit, ausser wenn es mal einen Unfall gegeben hat, aber selbst dann wird es sofort kommuniziert und man wird sofort informiert, wo man Anschluss finden kann.
Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass wir mit der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel etwas für unsere Umwelt tun. Was bringt es mir in der Rushour stundenlang im Stau zu stehen und fast auszuflippen, wenn ich letztendlich zu Fuss schneller wäre.
Ausserdem hat das Tram immer Vorfahrt, sogar vor dem Fussgänger, und darum ist es auch immer pünktlich und die Investition in ein Abo lohnt sich 100%ig.
Die Preise sind auch ziemlich angemessen, wer sich anstatt einer Tageskarte lieber ein Einzelticket löst, ist selbst Schuld. Ich finde, dass sich sich jeder ein für sich passendes Abo leisten kann. Darum ist es auch okay, dass man CHF 80, — Strafe zahlt, wenn man schwarz fährt.

ich will auch was zum zvv sagen.
also ich finde ja, der zvv ist doof.
ich find das ein doofer, den zvv.
der gibt mir immer bussen, der sausack.
und das ist so schweinisch teuer. und dann die pendler! ach gottchen, die pendler.
wie viele von denen gibts eigentlich? hundert? so viele?
und alle im selben zug? also ich find das mies. da stinkz immer so in den zügen drin.
und mein gott, können die nicht mal so grosse züge kaufen, so richtig grosse, damits mal platz hat? ich meine, ja, ich raffs schon wegen den haltestellen und so aber trotzdem.
die kratzen ja ab, da die leute da drin.
aber eben, sowieso.
ich wollt noch was zu den kontrollören sagen.
kontrollöre sind echt nicht mein lieblingsvolk.
das gesteh ich jetzt hier offen und ehrlich.
ich mag sie nicht, und sie mögen mich auch nicht.
das beruht auf sowas wie gegenseitigkeit.
jedenfalls gibts solche kontrollöre, die einfach sadistische schweine sind, und dann gibts solche, die ganz in ordnung sind.
als ich mal einen beschwerdebrief an den zvv wegen ungerechtefertigter, persönlicher beleidigungen seitens des kontröllörs gegenüber meiner person schickte, bekam ich nen brief zurück, mit entschuldigung und der aussage, dass sie ihre kontrollöre schulen, solche dinge nicht zu tun.
allerdings gäbs immer wieder «schwarze schafe».
ja, wenn mal sie dagegen schult, dann ist ja alles ok… (die pointe mit den schwarzen schafen halt ich jetzt mal zurück).

ZVV oder Zürcher Verkehrsverbund — ohne diese Institution würde sich in Zürich nicht viel bewegen. Der Verbund ist zuständig für die gesamte Infrastruktur des Öffentlichen Personenverkehrs im Kanton Zürich.
Dazu gehört in erster Linie das sehr dichte S-​Bahnnetz, welches 1990 seinen Betrieb aufgenommen hat und sich ständig verbessert und den Betrieb ausweitet. Vor allem das Angebot bei Stosszeiten ist aktuell ein Thema.
Historisch gesehen beginnt der ZVV im 18. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Industrialisierung im Kanton Zürich. Eine Bahn ist die Üetlibergbahn (1882) und 1894 fährt das erste elektrische Tram durch Zürich.
Der grosse Schritt in die Zukunft begann wie erwähnt 1990 mit der Inbetriebnahme der S-​Bahn und dem Bahnhof Stadelhofen, dieser bildet zusammen mit dem Tiefbahnhof im HB Zürich das Herzstück des Unterfanges und ermöglichte erst, dass so viele Züge in solch kurzer Zeit fahren können. Aktuell wird an einem weiteren Grossprojekt (Bahnhof Löwenstrasse) gebaut, um die Kapazität im Untergrund noch zu erhöhen.
Auch Züge gibt es ständig neue. Die Kompositionen der StadlerRail, welche in den letzten Jahren gekauft wurden sind schon ein Quantensprung in Sachen Rollmaterial und Kundenfreundlichkeit. Vor allem Familien können nun mit Kinderwagen in den Niederflurwagen problemlos einsteigen.
Für Nachteulen gibt es ein spezielles Nachtnetz Angebot von Freitag bis Sonntag, damit man auch von der Party noch nach Hause kommt. Infos auf der Webseite des ZVV.