Ich kann da leider nicht mehr Punkte vergeben. Ist aber auch kein Lokal für meine Altersklasse .Es wird gelärmt und der Alkohol aus Kübeln getrunken, dementsprechend ist auch das Benehmen der Leute . Von der Ferne kurz beobachten kann man das Treiben, das wars dann aber schon. Aber wie gesagt, meine Meinung, vielen gefällt es, man bekommt weder einen Sitz noch einen Liegeplatz am ballermann 6.
Harald C.
Rating des Ortes: 2 Hamburg
Der Ballermann 6 ist eine Strandkneipe an der Platja de Palma auf Mallorca. Der Name ist eine Verballhornung der Bezeichnung«Balneario Nº 6»(spanisch für «Heilbad»). Das Wort Ballermann ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für eine Schusswaffe und Ballern ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für das Trinken größerer Mengen Alkohol. Als ich nachmittags um 15.00 Uhr diesen Ort besuchte konnte ich nur ein sehr gesittetes Szenario vorfinden. Darüber hinaus gibt es noch alle erdenklichen Grausamkeiten, die das Fastfood zu bieten hat. Das Lokal, an dem sich insbesondere deutsche Touristen versammeln, macht auf mich einen sterilen Eindruck aufgrund der Stahloptik. Davor befindet sich eine abgegrenzte Terrasse mit Bestuhlung und Sonnenschirmen. Es gibt auf einer Strecke von ca. 4 km ungefähr alle 270 m insgesamt 15 fast baugleiche Strandlokale(Balneario Nº 1 bis Balneario Nº 15 — die Zählung erfolgt von Südosten nach Nordwesten), wobei die Nummerierung den oft auch sehr angeheiterten Touristen auch zur Orientierung dient. Insbesondere der Balneario Nº 6(Ballermann 6) hat seinen berühmt-berüchtigten Ruf durch den Massentourismus aus Deutschland erhalten. Die Medien und Magazine im Fernsehen berichten bevorzugt über die Szene am Ballermann 6. Dort wird vor allem deutsches Bier und spanische Sangría getrunken, die früher in Plastikeimern mit extra langen Trinkhalmen serviert wurde. Seit einigen Jahren hat die mallorquinische Regierung den Verkauf alkoholischer Getränke in Eimern verboten. Überall sind Verbotsschilder aufgestellt, die aber laut Auskunft von Insidern keine wirklich rechtliche Bindung haben. Allerdings hält sich nicht wirklich jemand daran, da an unzähligen Kiosken die Eimer samt Befüllung verkauft werden. Ein Besuch lohnt sich nicht wirklich, zumal die Preise für Getränke doch sehr hoch sind.