Playa de Papagayo

Der Papageienstrand am Südende Lanzarotes ist im Vergleich auf den Kanareninseln, die ich bisher gesehen habe (5 von 7) wohl optisch der schönste. Wenn man ihn für sich allein hätte, wäre er definitiv einer der tollsten mir bekannten Strände.
Zuerst aber ein Vorwarnung: Man folge AUF KEINEN FALL am Ortseingang von Puerto Blanco den Hinweisschildern zur Playa del Papagayo direkt nach Südosten. Dieser Weg führt nämlich über eine der übelsten Pisten der Region, ein fieser Kilometer über riesige superscharfe Geröllteile, die dem üblichen Mietwagen mal ganz schnell den Reifen schlitzen können. Danach erst beginnt eine mittlerweile verbesserte weichere Sandpiste (neu planiert ³⁄₂₀₁₆). Stattdessen: gemeinerweise das Zentrum von Puerto Blanco ansteuern und dann immer der Haupstrasse nach Osten folgen, erst ganz spät gibt es Schilder, die auf eine bessere Piste führen, die aber natürlich auch nicht schlaglochfrei ist, die man aber gut befahren kann.
3 Euro Eintritt zahlt man, die lohnen sich. Vom Parkplatz über den Klippen sind es keine 5 Minuten zum Papageienstrand. Eine Treppe führt recht bequem hinab, von oben bestaunt man das glitzernde türkisgrüné Wasser, die Felsen schützen den Strand prima vor hohen Wellen, fast wie eine Lagune. Nur bei Südostwinden kommt hier etwas Brandung auf. Für Kinder wirklich sehr sicher!
Leer ist es hier selten, allerdings gibt es doch immer wieder Tage mit unerwartetem Wind heftiger Stärke, der dafür sorgt, dass die reinen Sonnenbrater verschwinden. Baden kann man hier recht gut, wenn man sich an den Abschnitt hält, der mit Bojen gekennzeichnet ist — er führt auf weichem Sandgrund ins tiefe Wasser.
Und es ist selten so voll, dass man sich bedrängt fühlt — es sei denn, es kommen die immer mal wieder vorhandenen Störer, die sich irgendwie mit stinkender Zigarette und Bierflaschen mit fettem Schwabbelbauch (kann man ja ein bisschen haben, aber nicht mit 20 Jahren wie unsere Exemplare) genau zwei Meter vor einem in die Aussicht setzen. Die gibt es hier auch manchmal, aber zum Glück sind diese rücksichtslosen Leute auf Lanzarote eher selten.
In der Ferne leuchten die Silhouetten Fuerteventuras, vor uns türkises Wasser, Felsenklippen unterschiedlicher Farben. 1000 silbrige Fische schwimmen in Schwärmen wild die Riffe an, werden von Wellen fast direkt auf den Strand getragen, bevor sie sich zurück ins Nass retten. Muschelsucher können hier eigentlich nur Schneckenhäuser finden, die die Felsen überleben. Kinder können aber doch eine Menge Kleinigkeiten finden.
Schatten gibt es nur an den seitlichen Felswänden und das auch nur in geringem Maße (und manche Idioten nutzen diese Bereiche dann auch noch fürs Urinieren). Also wie üblich: Sonnenschutz, Schirme, Cremen, viel trinken.
Wunderschön gelegen ist das Café über den Klippen, das man eigentlich wegen des Blickes unbedingt frequentiert haben sollte — von oben taucht das Auge ins Grünblau hinein und ertrinkt vor Freude, da stören auch die «chilligen» Sounds der Gastronomen und die etwas höheren Preise kaum.
Fazit:
Obwohl für unser Quartier recht abgelegen haben wir als Familie mit 3 Kindern diesen wunderschönen Strand mehfach besucht (und wir haben fast die ganze Küste der Insel bereist…). Man sollte ihn nicht versäumen, wenn man auf Lanzarote ist. Kleine Abzüge für Piste und Andrang.

Bin etwas verblüfft, über die Begeisterung, die dieser Küstenabschnitt bei meinen Mityelpern hervorruft. Wer erst einmal gut 3 – 4 km übelste Schlaglöcher auf staubig steinigerPiste umfahren hat, 3 Euro Eintritt gezahlt hat (wofür???) und schlussendlich einen Parkplatz gefunden, kann zur «Belohnung» steil abwärts mehrere windgeschützte Sandbuchen finden. Sagte ich soeben Buchten? Ich meine natürlich Büchtchen. Wer für den mühevollen Weg Romantik und Einsamkeit erwartet, sollte schon am Parkplatz umkehren und das Billet unter“D” wie «dumm gelaufen» abheften.
Die örtliche Gastronomie (Casa Angelina) ist auch kein Burner. Aber das Bier ist immerhin kalt und preislich akzeptabel. Auf den Schreck habe ich mir quasi zur Schmerzlinderung eines gegönnt.
Weißen Sandstrand gibt es übrigens auch 3 km westlich an der Playa Blanca: ohne Eintritt, Schotterpiste und gaumentechnisches Mittelmaß.

Tanto mencionar la playa del papagayo y qué te encuentras… un camino horrible y largo y cuando llegas… una playa espectacular. Aguas tranquilas de color turquesa, temperatura ideal, vamos qué más pedir.

When we first went to find the famous secret beach (a bit of an oxymoron that) of Playa de Papagayo, we were confronted with a dusty dirt track type road. We paused and saw another car coming from another direction, we we waited to see which way they were going. They steamed ahead on this dirt road, so we followed them. And sure enough it was the way the Playa de Papagayo.
At the entrance you pay the man 3 EUR to allow you to continue by car. And you should, it’s a fair trek to the beaches from here. We’ve noticed that if it’s after 5pm, the man is usually gone home for the day.
Continuing on three are four beaches you can go to. We went to Playa Mujeres both times, where we had great snorkelling experiences. The best action was on the right hand side of the beach as you look out to sea. We saw a big Octopus eating a fish! And there is an awesome cave around the corner.
At this end you’ll find the regular beach goers. If you go to the other end you’ll find the nudist friendly area. I understand most beaches are nudist friendly in Lanzatote, but the naturists are conscious enough to designate themselves areas or keep to the lesser frequented parts.
Despite the bumpy roads, Papagayo is highly recommended. There’s parking, nice sand and great snorkelling.

Me habían hablado muchísimo de esta playa, antes de venir también había mirado muchísimas fotos. Pero la verdad nada es como te imaginas, en el caso de esta playa es mejor aún. Esta playa es sencillamente perfecta, he estado en muchas sobretodo en el litoral canario, pero está sencillamente está a mucho más nivel que las anteriores.
En conclusión, esta playa es una visita obligatoria si la ocasión te lo permite.

Die kleinen, sandigen Buchten sind wunderschön, sauber und ruhig.
Definitiv der schönste Badeplatz Lanzarotes!
Die beiden kleinen angesiedelten Lokale bieten ordentliches Essen und sind aufgrund der Aussicht auch für Nichtschwimmer ein super Plätzchen!
Top Empfehlung!

Large golden sandy beach at the southern tip of Lanzarote. It’s part of a nature reserve so you will need to pay a few Euro to access it, plus the road there is unmetalled and spine crushing. On top is the fact that it is pretty popular with naked bathers, so don’t be shocked when you get there! Take a sun umbrella, plenty of suncream, a boogie board, a packed lunch and a broad mind and you should have a great day!

Zurecht werden die insgesamt 6 Buchten im Süden der Insel als die schönsten Lanzarotes bezeichnet, denn hier findet man den von Urlaubern stets bevorzugten hellen Sand und das blaue Meer. Auch wenn der Parkplatz an der Playa Papagayo deutlich macht, dass mittlerweile sehr viele Urlauber dank des Mietwagens die holprige Zufahrt und die 3 Euro Gebühr überwinden, verteilen sich die Massen jedoch meistens gut und man findet sein eigenes Plätzchen zwischen knapp– und nichtbekleideten Sonnenanbetern. Der angenehm flach abfallende Zugang ins Meer machen die Buchten darüberhinaus sehr familientauglich.