Museo Canario

Es muy interesante todo lo que hay expuesto, pero las explicaciones sobre sus orígenes no me convencen, además de que no se citan las fuentes de tales explicaciones.

This is perhaps the most important museum on Gran Canaria and it houses an important collection relating to the prehispanic period. However, it is one of the most old-​fashioned museums I have ever been to. There are a number of themed rooms and in some of them are models that do help to explain the history of the era but mainly the museum consists of exhibits in cases with little interpretation. Exhibitions are in Spanish only. It was hard to see why it was considered a good use of space to exhibit hundreds of human skulls, all of which seemed to me very similar!
The museum charges very little, and it is worth a visit, but much more could be done and indeed has been done at other museums on the island dealing with this same historical period.

Das Museum bietet auf einem Rundgang von ca. 1 Stunde einen tollen Überblick über die Entwicklung und Geschichte Einwohner von Gran Canaria. Insbesondere die Abteilung über die Totenbestattung und die Ausstellung der Mumien ist ein absolutes HighLight. Leider sind die Exponate und Erklärungen des Museums ausschließlich in Spanisch verfasst. Am Eingang bekommt man jedoch ein kleines Faltblatt in der jeweilig bevorzugten Sprache, auf dem die jeweiligen Abteilungen kurz beschrieben werden. Für einen Überblick völlig ausreichend! Diese Stunde sollte man in Las Palmas auf jeden Fall investieren — es lohnt sich!

Ich kann meiner Vorrednerin nur beipflichten.
Für mich war noch interessant, die Nachbildung der Höhle in Galdar mit seiner vollständigeren Bemalung zu sehen und eben auch die tollen Fundstücke hinter Glas und die Mumien.
Auch den Eintrittspreis fand ich sehr günstig.

Das kanarische Museum wurde in 1879 von einer kleinen selekten Gruppe des sozialen und kulturellen Lebens der Stadt Las Palmas de Gran Canaria gegründet. Schon von Anfang an war diese Idee gut vom Gemeinderat angesehen und 1880 wurde ihnen die dritte Etage des Rathauses zu Verfügung gestellt. 1901 stirbt der bekannte Arzt Gregorio Chil y Naranjo, unter anderem sehr interessiert an geschichtlichen und antrophologischen Studien, und hinterlässt in seínem Testament sein eigenes Haus als zukünftigen Sitz des heutigen Museo Canario. Nach dem Tod seiner Frau in 1913 verzieht sich der Umzug bis 1923, auch der erste Weltkrieg hatte diese Jahre eine kritische ökonomische Kriese auf den Inseln provoziert. Die Grundidee, solch ein Museum zu gründen, bestand in der Veröffentlichung und Studien der verschiedenen archäologischen Funde der kanarischen Ureinwohner.
In den verschiedenen Abteilungen kann man sich eine Idee des Lebenstils der Urkanaren machen. Sehr interessant ist die exquisite Verarbeitung vom Leder und anderen Naturfasern obwohl die Paläopatholigie, die Mumien und alles was die Bestattung betrifft, ohne Zweifel für immer in Erinnerung bleibt
Überraschend waren für mich die medizinischen Kenntnisse der Guanchen, nur als Beispiel war ihnen sogar die Schädeltrepanation als Heilmittel bekannt.
Total begeistert war ich von den verschiedenen Töpfereiprodukten als Gebrauchsgegenstände. Mehr aber noch als ich dem Panchito gewidmeten Abteil auffand. Panchito aus La Atalaya kannte ich sogar persönlich und war einer der letzten Erben der Kenntnisse der altkanarischen Töpferei. Sein Leben hat er sich als Töpfer (Locero) verdiehnt, viele der aktuellen Töpfer der Insel waren seine Schülereiner.