Monumento Nacional de Santa Cruz del Valle de los Caídos

Ein schwer zu bewertendes Objekt. Zuvorderst: die verteilten Sterne beziehen sich darauf, dass dieses gigantische Monument beeindruckt und zum Nachdenken über den spanischen Bürgerkrieg anregt, der Spanien auch heute noch oft in zwei Lager teilt. Außerdem ist die Lage in einer wirklich wunderschönen Landschaft bemerkenswert.
Der interessierte Besucher sollte den Aufenthalt aber mit einer Führung, jedenfalls aber den Infos aus dem Reiseführer kombinieren, denn nach meinem Eindruck nimmt die Ideologie Francos heute immer noch zu großen Raum ein. Auch wenn das Nationaldenkmal nunmehr an alle Gefallene des spanischen Bürgerkriegs erinnern mag, ist für meinen Geschmack die kritische Aufarbeitung zu wenig sichtbar. Aus deutscher Sicht erscheint es nur schwer vorstellbar, dass es bis heute nicht gelungen ist, einen Minimalkonsens über die Ansiedlung eines Dokumentationszentrums an diesem nun wirklich historisch bedeutsamen Ort zu finden.
Einen Besuch wert ist das Monument aber definitiv. Hierfür dürfte ein eigener PKW wohl unabdingbare Voraussetzung sein. Denn das Tal der Gefallenen liegt völlig ab vom Schuss am Rande der Sierra de Guadarrama. Der Eingang, an dem man den Eintritt (ich glaube 6 oder 9 Euro, die an die staatliche Denkmalbehörde gehen) entrichten muss, liegt im Tal ungefähr sechs Kilometer unterhalb des Monuments.
Der Gigantismus hat hier heftig zugeschlagen. Wenn man sich die Geschichte der Errichtung durch mehrere tausend Zwangsarbeiter vergegenwärtigt, beschleicht einen schon bei der Auffahrt auf der bestens ausgebauten, exklusiv zu Grabstätte und Kloster führenden Straße ein schlechtes Gefühl.
Am Mahnmal stehen für die jedenfalls an Wochentagen offensichtlich sehr übersichtlichen Besucherzahlen mehr als genügend Parkplätze zur Verfügung. Eine Jugendherberge steht Übernachtungsgästen offen, weiterhin gibt es eine große Cafetería für die Besucher.
Um zur Grabstätte zu gelangen, muss man einen kurzen Fußmarsch um den Berg auf sich nehmen. Bei der Ankunft auf der dem Tal zugewandten Seite fühlte ich mich geradezu erschlagen von den riesigen Ausmaßen des mittlerweile ein wenig von Gras bewachsenen Vorplatzes. Man kann sich gut vorstellen, dass in vergangenen Jahrzehnten dort Menschenmassen gestanden haben. Die eigentlichen Ausmaße zeigen sich dann aber beim Betreten des Ganges zur Grabstätte. Dieser ist mehrere hundert Meter lang und so breit und hoch, dass er nach meinem ungeschulten Auge wohl an jeder Stelle die Ausmaße einer formidablen mittelalterlichen Kathedrale aufweist.
Die Grabstätte Francos liegt gegenüber der des ebenfalls bekannten spanischen rechten Politikers Primo de Rivera unter einer 52 Meter hohen Kuppel. Die Atmosphäre habe ich als beklemmend empfunden. Auf der Wand der Kuppel sieht man ein riesiges Gemälde, das die faschistischen Gefallenen des Bürgerkrieges beim Aufstieg in den Himmel zeigt. Mehrere Wärter achten sehr darauf, dass sich der Besucher der immensen sprituellen Bedeutung des Ortes angemessen verhält! Im Seitenschiff befinden sich die Gebeine von mehreren tausend faschistischen Gefallenen des Krieges, erst in den letzten Jahren wurden auch Knochen aus den Massengräbern der Gegenseite hierher gebettet.
Mich hat das historisch nur unzureichend aufgearbeitete Monument mit seiner Wucht beeindruckt. Nachdem es nur von wenigen Besuchern aufgesucht wird, kann man sich auf dem riesigen Gelände geradezu verlieren. Es herrscht eine enorme Stille — toll zum Entspannen, vielleicht geeignet zur Lektüre eines Buchs. Erwähnenswert ist auch noch der fantastische Blick in die hier sehr grünen Berge der Sierras de Guadarrama.

Un monumento impresionante donde recordar una guerra entre hermanos que no debió ocurrir nunca
Algo faraónico donde las esculturas de bronce del interior de la basílica te dejan sin palabras
Actualmente está cerrado el acceso para subir a la cruz donde creo que es lo mas impresionante de ver, ya que las esculturas de piedra son tan grandes como un edificio de 6 alturas Así que quedarse ahora sin poder verlo te deja con un sabor de desilusión
Intentamos encontrar el camino clandestino para poder subir hasta allí pero no fuimos capaces
Si alguien lo consigue que me diga porque me he quedado con la espinita
Para acceder al recinto cobran a los adultos 9 € y por cada niño y/​o jubilados 4 € (me parece caro cuando ahora no te dejan subir a la cruz)

Me parece un monumento espectacular, me impresionó cuando fui a visitarlo al subir de «El Escorial».
Imponen bastante tanto la gran Cruz como la basílica, el enclave es bonito y un sentimiento recorre el cuerpo de pensar lo que representa todo aquello.
Recomiendo visitarlo, ha vivido tiempos mejores de conservación, culpa de mezclar, lo que hoy es un un monumento de todos, con la política y los gobiernos.

Neben dem Grab Francos in San Lorenzo de El Escorail, finden wir einen Aufmarschplatz und ein Gigantisches Denkmal, das Franco für die Sieger des spanischen Bürgerkrieges errichten ließ. Um dieses Bauwerk verwirklichen zu können, wurden ab 1940 Regimegegner für die Errichtung zwangsverpflichtet. Heute gilt es als Denkmal für alle Gefallenen dieses Krieges.

My problem with this place is, wait a minute everything. The fact that it even exists after being commissioned by a dictator and built with slave labor is just unbelievable. The Spanish Government apparently endorses this place. It feels like revering and using as a place of worship, a place like a gas chamber or a concentration camp. It’s gigantic, and overbearing, and an uncomfortable place to be in. There are many historical landmarks around Madrid that are beautiful, this is not the one! I advise against coming here, truly and honestly. Madrid is beautiful, but this place is not!

On voit déjà de loin depuis la route ce monument impressionnant.
Quand on arrive vraiment sur place on reste bouche bée devant tant de grandeur dans un tel lieu.
Certes ce n’est pas dans Madrid, mais je crois que s’il y a bien quelque chose a voir lors de votre passage c’est ça. Vous né serez pas déçus, c’est grandiose !

Me encanta!!!, tiene unas vistas divinas.

Valle de los Caídos is a very unorthodox landmark just north of Madrid. It has a huge symbolism in Spanish history, due to its connection to the dictator Franco (he’s actually buried on site).
But it’s also an architectural wonder that will amaze those of us who actually love this type of buildings.
Did you see Lord of the Rings? Did the buildings in those movies seemed astonishing? Then you have to visit this landmark.
You enter the monument through its surrounding natural park. You start driving up and notice a huge cross on top of a peak. Suddenly you see a huge square and this monumental entry. And you think it’s cute. And then you realize, that the monument is within the mountain.
It’s enormous. Three huge halls that lead to the central basilica. You think that you’ve entered a movie set. You really do.

Lugar historico por su situacion y si contexto. Muy recomendado para los nostalgicos y amantes de la historia de España, tambien para quienes quieran andar en un lugar muy natural cerca de la capital.

Der auf Deutsch «Nationalmonument des Heiligen Kreuzes im Tal der Gefallenen» benannte Ort beherbergt zwei Gräber von Francisco Franco und José Antonio Primo de Rivera. Beide Gräber befinden sich in dem Berg, wo eine sehr Eindrucksvolle Halle errichtet wurde. Auf dem Berg gibt es ein weiteres Monument: Ein Kreuz dessen Ausmasse kaum verständlich sind, wie Menschen so etwas erschaffen konnten.
Das ganze Monument inklusive des Kreuzes auf dem Berg ist innerhalb von 18 Jahren erbaut worden. Wahrscheinlich unter der Diktatur von Franco, es sollen 20 000 so genannte ‘politische Gefangene’ am Bau beteiligt gewesen sein. Erstaunlicherweise hat 1960 Papst Johannes der XXIII die Kirche zur Basilika erhoben. Franco ist 1975 gestorben und soll schließlich dort begraben worden sein.
Viele Menschen in Spanien ehren Franco und wahrscheinlich genau so viele verachte (te)n ihn, für Touristen ist dieser Ort gut, um die Geschichte Spaniens kennenzulernen und einen kleinen Einblick zu bekommen.