Bootsrundfahrt in Istanbul

Also das gehört absolut zum Pflichtprogramm! Sehr schöné Rundfahrt.

wir haben eine Bootsfahrt gemacht, von einer Brücke zur Anderen und auf der anderen Seite wieder zurück, lohnt sich, da man Bauwerke und Villen sieht, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Wirklich eine tolle und vor allem lebendige Stadt.

Ein Highlight und ein absolutes Muss! Nach einem Tag Kultur und Stadtgeschichte tut es der Seele und den Füßen gut, mal etwas zur Entspannung zu unternehmen. Da bietet sich diese Fahrt an. Das Gewusel vom Wasser aus zu sehen ist herrlich und es weht eine frische Brise. Unweit der Galata Brücke geht’s los und nehmt ruhig die große Rundfahrt von 3,5 Stunden. Es lohnt sich!

Beim Betrachten der Fotokarten Konstantinopels, wie Istanbul vor 1930 hieß (man trifft auch häufig auf den Namen Stambul), findet man lustige Ortsbezeichnungen wie Süße Wasser Europas oder Süße Wasser Asiens, welche sich auf Zuflüsse ins Goldene Horn auf europäischer Seite beziehungsweise in den Bosporus auf asiatischer Seite beziehen, und die vor 1920 beliebte Ausflugsgebiete für die Stadtbevölkerung waren, wo man weit ab der starken Strömungen des Bosporus Fahrten mit dem Ruderboot unternehmen konnte. Die Süßen Wasser von Asien bezeichneten Anfang des 20. Jahrhunderts ein Wiesengebiet zwischen den Bächen Göksu und Kücüksu auf der asiatischen Seite Konstantinopels, welches sich für behutsamen Wassersport anbot. Die Süßen Wasser Europas übten auf die Bewohner der europäischen Seite der Stadt einen ähnlichen Reiz aus und entwickelten sich im 19. Jahrhundert zu einem Naherholungsgebiet, welches auch in Karl Mays Roman Deutsche Herzen Deutsche Helden Erwähnung findet. Nach dieser kurzen Abschweifung nun zum Hauptthema, welches die Moscheen von Istanbul sein sollen. Es gibt kaum ein Stadtpanorama, in dem nicht einige schlanke Minarette in den Himmel ragen. Da die Liste der Moscheen im heutigen 13.000.000 Einwohner Moloch schier endlos erscheint, beschränkt sich dieser Beitrag auf einige wenige historisch bedeutsame Großmoscheen. Die Anzahl der Sterne stellt bei diesem Beitrag keine Bewertung dar. (Siehe Foto unten) Die Sultan-​Ahmed-​Moschee wird wegen der blauen Fliesen in ihrem Inneren auch als Blaue Moschee bezeichnet. Sie liegt weniger als einen halben Kilometer von der Hagia Sophia entfernt am Sultanahmet-​Platz, wo sich in der Antike eine Pferderennbahn (Hippodrom) befand. (Siehe Foto unten) Die Dolmabahçe-​Moschee liegt unmittelbar am Ufer des Bosporus. (Siehe Foto unten) Die Kariye Camii Chora-​Kirche ist eine ehemalige byzantinische Kirche, welche 1948 in ein Museum umgewandelt wurde. Auf der Fotokarte wird sie noch als Moschee Kahrie bezeichnet, da sie mehr als 400 Jahre lang als Moschee genutzt wurde. (Siehe Foto unten) Die Hagia Sophia ist ebenfalls eine ehemalige byzantinische Kirche, welche später in eine Moschee und in ein Museum umgewandelt wurde. Ihre Bauidee wurde von anderen Großmoscheen aufgegriffen, welche fast ausnahmslos vom monumentalen Kuppeln überspannt werden. (Siehe Foto unten) Die Süleymaniye-​Moschee wurde in weniger als acht Jahren von 1550 bis 1557 oberhalb des Goldenen Horns von Sultan Süleyman erbaut. (Siehe Foto unten) Die Yeni Valide Moschee (1597 bis 1687) liegt direkt neben der Galata-​Brücke am Goldenen Horn und verfügt über zwei Minarette. (Siehe Foto unten) Die Hamidiye-​Moschee liegt unmittelbar neben dem Yıldız-​Palast im heutigen Stadtteil Beşiktaş. (Siehe Foto unten) Blick auf das Goldene Horn, eine etwa 7 km lange Bucht des Bosporus, welche ihren Namen dem Prunk und Reichtum der oströmischen Herrscher verdankt. (Bildquelle:
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Super Sache, wenn man auch noch nen sonnigen Tag erwischt hat alles umso besser:-)

Meine Empfehlung ist von Eminönü eine «große Rundfahrt» bis zum schwarzen Meer zu machen.
Mit 25 TL (ca 12,50 EUR) für ca. 3 Stunden reine Fahrzeit (plus ca 2 Stunden «Mittagspause» am letzten Anlegeort) eigentlich ein recht fairer Preis.

Unsere Bosporus-​Rundfahrt war ein Highlight für mich! Im Oktober hatten wir einen herrlich sonnigen Tag mit 23 Grad erwischt und sind aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen.
Vom Goldenen Horn aus, in der Nähe der Galata Brücke sind wir mit dem Boot gestartet.
Die gesamte Küstenlänge der Stadt kann man sowohl den Europäischen als auch den Asiatischen Teil der Stadt bewundern. Ein wahrer Genuss!
Man fährt an historischen Gebäuden, Palästen, Villen, Luxushäusern, teilweise schön im Grünen, vorbei. Das 6. teuerste Hotel der Welt gibt es unter anderem zu sehen. Und es tut außerdem so richtig gut, die Seele baumeln zu lassen.
Diese Fahrt sollte man unbedingt buchen, es lohnt sich!

Also da kann ich eigentlich nur zustimmen. (Man sollte vielleicht nicht unbedingt im Februar nach Istanbul reisen, es war schon noch etwas frisch auf den Booten). Aber diese Bootstouren machen wirklich Spass, und sind einfach der gute sightseeing tipp, zudem für kleines Geld. Und es gibt auch viele Anlegeplätze und viele verschiedene Routen.

Das gehört einfach dazu. Wer nicht mit dem Boot die Straße von Konstantinopel erkundet hat, war nicht richtig in Istanbul. Dazu reicht auch die Fähre, die zu einem wirklich günstigen Preis zu haben ist.

Hallo Freunde,
wenn ihr wirklich eine schöné Rundfahrt auf dem Bosporus erleben Möchtet ist der günstigste weg der einfach eine der Fähren zu benutzen die ständig über den Bosporus hin und her pendeln. Mit Überführungkosten von umgerechnet nichteinmal 1EUR kann man über den Bosporus tuckern und wirklich tolle Fotos machen. Auf den Fähren werden auch zu humanen Preisen Getränke angeboten. Besorgt man sich vorab eine Sogenannte «Akpil» kann man sogar noch mehr sparen. Zwar muss für die Akpil Bearbeitungsgebühr von 6 Lira gezahlt werden jedoch kann man auf dieser dann Guthaben aufladen und damit alle öffentliche Nahverkehrsmittel kostengünstig nutzen (dazu gehören auch die Fähren). Mit der akpil kann man bei 1 fahrt auch bis zu 90 Minuten in jedes andere Nahverkehrsmittel ohne weitere kosten weiterfahren (Atirmak). Also genau das richtige Mittel für «low buget Touristen ;)»
Die meisten Fähren starten in Karaköy