Rock A Billy Hall of Fame

Well safe to say that i know slim to nothing about Rock A Billy music. Well, that is not entirely true as i’ve seen Million Dollar Quartet and know who Carl Perkins is, so there’s that.
What i do know is a group of passionate and welcoming people when I see them and that is exactly what you will find here.
My family was in town to celebrate my grandpas 80^th birthday and we wanted to have a fun night out after a day of bbq, talking and catching up but we needed something that would be fun for young and older alike… enter Rock a Billy Hall of Fame!
The Rock A Billy Hall of Fame has a house band that performs on Saturday nights so we headed there to check them out. They were excellent! They let various folks get up and sing and there were a group of ladies dancing their shoes off! It was great and I really enjoyed myself. Best of all, they acknowledged our large group, wished my grandpa a happy birthday AND let my dad play guitar with them the entire night. A truly special evening for our family which would not have happened without the kindness from the people here.
They have a great collection of memorabilia as well. If you are in the Jackson area and the least bit interested in how Rock and Roll got its start I urge you to check this place out! Really great group of people and I can’t thank them enough!

Da ein Teil unseres Urlaubes in den USA ein Gewinn war, gab es natürlich auch einige besondere Arrangements. So bekamen wir auch eine Privatführung durch die International Rockabilly Hall of Fame & Museum in Jackson (Tennessee). Der Inhaber Henry Harrison führte uns einige Stunden durch die Hall of Fame und erzählte uns vieles über die einzelnen Exponate.
Gegründet wurde die Hall of Fame von Henry Harrison der auf die Idee kam an den verkaufsfreien Sonntagen Musikveranstaltungen anzubieten. Dafür fragte er alte Freunde aus seiner Zeit in Memphis, ob sie bei ihm auftreten wollten und sie wollten. So begannen regelmäßige Veranstaltungen aus denen dann das Rockabilly Festival hervorging. Eine alljährliche Veranstaltung mit namenhaften und Nachwuchskünstlern, nicht nur aus den USA.
In der Hall of Fame selber sind verschiedenste Exponate ausgestellt. Viele Platten und Fotos von Künstlern die teilweise ihre Anfänge im Rockabilly hatten. Außerdem Instrumente und Bühnenkostüme und diverse Souvenirs der verschiedensten Gattungen. Wenn man nun durch dieses Museum geht ohne die vielen kleinen Geschichten rund um diese Exponate, muss man schon ein eingefleischter Fan sein, um sich dafür zu begeistern. Durch die Führung von Henry Harrison selber belebten sich jedoch die vielen Einzelteile und ergaben ein interessantes und spannendes Bild rund um die Welt des Rockabilly.
Da der Inhaber selber oft vor Ort ist (erspart ihm die Sekretärin), sollten sich für Besucher sicher Möglichkeiten ergeben mit ihm ins Gespräch zu kommen. Durch seinen lebendigen und charmanten Erzählstil hat er der Hall of Fame einen sehr persönlichen Stil gegeben.
Auch unsere Kinder waren sehr angetan, da sie auf den ausgestellten Instrumenten nach Herzenslust spielen durften. Wann hat man schon mal die Möglichkeiten das Schlagzeug von D.J. Fontana oder W.S. Holland zu spielen, und bevor mein Sohn sich die erste eigene Broadcast oder Gibson (Gitarre) leisten kann wird wohl noch einige Zeit vergehen.
In der Hall of Fame finden auch regelmäßig Tanzveranstaltungen statt und es gibt ein kleines Café.
Beeindruckend waren einige gute und farbintensive Bilder, die von Künstlern einer Kunstakademie geschaffen wurden und unter anderem Jonny Cash, Jerry Lee Lewis und Elvis Presley zeigten. Die Bilder waren fast lebensgross und beherrschten den Veranstaltungssaal.
Eintritt braucht man nicht zu bezahlen, es wird jedoch um eine Spende gebeten.
Ein Souvenirladen komplettiert das Ganze, hier kann man zu akzeptablen Preise CDs erstehen sowie kleine Andenken rund um das Rockabillyfestival.
Mein Fazit:
Für Besucher des Festivals lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall, da sie sicher auch entsprechend eingestellte Fans sind. Für uns war es ein unterhaltsamer und vergnüglicher Besuch, da Henry Harrison ein anregender und unterhaltsamer Erzähler ist.
Er füllte die Hall of Fame mit Leben und gab den einzelnen Exponaten eine Geschichte.
Da er oft in seinem Museum anwesend ist, wird sich für den interessierten Besucher sicher auch solch eine Gelegenheit ergeben, zumal er auf Fragen gerne geantwortet hat.
Die Rockabilly Hall of Fame ist auch im Internet vertreten, dort werden auch die Künstler vorgestellt die bisher an dem Festival teilgenommen haben. Ebenso gibt es weiterführende Infos zur Hall of Fame sowie den genauen Öffnungszeiten und den Veranstaltungen dort.