Bei unserem Besuch in Glasgow haben wir auch die dortige U-Bahn, die Glasgow Subway ausprobiert. Sie wurde 1896( ) eröffnet, und ist nach den U-Bahnen in London( ) und Budapest( ) das drittälteste Netz der Welt. Das Netz besteht lediglich aus einer 10,4 km langen, vollständig unterirdisch verlaufenden Ringlinie mit 15 Stationen und wurde seit dessen Eröffnung nie erweitert. Sie wird von der Strathclyde Partnership for Transport( )(SPT) betrieben und bildet zusammen mit den Vorortlinien das Schnellbahnnetz Glasgows.(Daten aus: ) Sie ist wesentlich kleiner als die London Underground. Auffällig waren die recht kleinen kurzen Bahnhöfe und die sehr kleinen Tunnelröhren. Die Züge ähneln den Londonern, sind aber kleiner und bestehen nur aus drei Wagen. Sie sind 12,81 m lang, 2,34 m breit und bieten 36 Sitz– sowie 54 Stehplätze. Der Fahrpreis betrug 1,20GBP(Mai 2012). Wir hatten jedoch Tagestickets, mit denen wir aus unserem Urlaubsort angereist waren und die auch für die Glasgow Subway galten. Wir zeigten diese an der Sperre vor, was die dort aufpassende Dame veranlasste, uns zum Fahrkartenschalter zu schicken, wo wir unsere Tageskarte nochmals vorzeigten und zwei kostenlose Tickets erhielten, mit denen wir durch die Sperre kamen. Etwas kompliziert. Die Bahnhöfe sind recht klein. Etwas beängstigend wirken die teilweise recht schmalen Mittelbahnsteige. An wichtigen Stationen befinden sich Seiten– oder Richtungsbahnsteige. Rolltreppen sind nicht überall vorhanden. Fahrstühle auch nicht. Werktags wird von früh bis spät gefahren. Sonntags nur von 10 – 18 Uhr(!!!___hierzu ). Wenn man in Glasgow ist-ruhig mal eine Runde mitfahren(Für die ganze Runde braucht man ca. 35 min).