Restaurant Bootshaus

Ich wohne seit fast 11 Jahren in Achim und war bis heute noch nie im Bootshaus. Warum hat mich nicht längst einer mal dahin eingeladen oder versucht dahinzuzwingen? Dieses Essen, der Service, das Ambiente, ein Traum! Ich sage immer in meinen 4-​Sterne Bewertungen, warum es nicht zum 5. Stern gereicht hat und immer ist es eine Sache, die ich heute geboten bekommen habe. Deshalb gebe ich zum ersten Mal eine komplett ehrliche, unabhängige 5-​Sterne Bewertung!
Der einzige Kritikpunkt: Comic Sans MS in einer Speisekarte eines Restaurants in einem deutschen 4-​Sterne-​Hotel ist «nicht so richtig passend», um es nett auszudrücken. Aber von der Schrift in der Speisekarte schmeckt das Essen ja nicht besser oder schlechter :)
Wer nur einen Abend in Achim ist, sollte hier essen gehen!

Eine Einladung zur ortstypischen ´Kohlfahrt´ in Achim bzw. Bremen hat mich in dieses wunderschöné 4-​Sterne-​Hotel geführt, das idyllisch direkt am Weserufer gelegen ist.
Es gibt solche Häuser, in denen man sich von Beginn an wohl fühlt, das Bootshaus fällt in diese Kategorie. Das Hotel verfügt über 45 Zimmer und Suiten, die modern, aber dennoch sehr gemütlich ausgestattet sind. Das Badezimmer makellos sauber, besser geht’s nicht. Die Preise bewegen sich ab 74 € für´s Einzelzimmer, ab 95 € für das Doppelzimmer. Kostenlose Parkplätze und WLAN inklusive.
Das hübsche Restaurant habe ich nur zum reichhaltigen, leckeren Frühstück besucht, auch die nette Bar nur für ein, zwei, drei Begüßungsdrinks.
Das Personal in allen Hotel– und Gastronomiebereichen äußerst nett und zuvorkommend.
Freue mich bereits auf die Einkehr zur Kohlfahrt 2016, falls ich wieder in den Genuss einer Einladung komme :-)

Allgemein
Es wurde eine pauschale Grünkohltour veranstaltet. Personal vom Hotel haben den Fussmarsch musikalisch begleitet.
Bedienung
Sehr aufmerksam. Essen und Getränke wurden schnell serviert
Das Essen
Kohl satt, wurde immer wieder nachgelegt. Geschmäcker sind natürlich verschieden. Indiviuell kann immer nachgewürzt werden. Für Vegetarier gab es ganz unproblematisch ein leckeres Alternativessen.
Das Ambiente
Sehr viel Platz am Tisch und zum Tanzen. Der DJ Björn hat sehr gute Mucke gespielt und hat das Volk ganz schnell auf die Fläche gebracht ohne die alten Kamellen.
Sauberkeit
Sehr gepflegtes, modernes und gemütliches Ambiente. Sauberkeit steht hier ganz oben.

Allgemein
Bedienung unverschämt, und es gab eine Serie von Pannen! Das Restaurant ist vom Ambiente her recht schön. Schade, dass sowenig daraus gemacht wird!
Bedienung
Serie von Pannen/​Unverschämtheiten: harsche Aufforderung der Bedienung, die Speisekarte wegzunehmen, damit der Tee hingestellt werden kann; nach Bitte, doch auch das zu den bestellten pommes frittes gehörende ketchup zu bringen die barsche Antwort: «Ich habe nur 2 Hände!»; statt bestelltem Salat als Hauptgang wird Beilagensalat gebracht, nach Monieren wird schliesslich –Schulterklopfen als Entschuldigung– ein großer Salatteller serviert; eine Bierbestellung nach dem Essen wird vergessen; das haben wir nicht mehr moniert; wir hatten genug von diesem Restaurant.
Das Essen
Zanderfilet mit Reis und Waldpilzen; das Zanderfilet war ganz gut; die große Portion Reis war durch eine phantasielose Gemüsebrühe zusammengepappt; die Pilze waren wenige und geschmacklos.
Das Ambiente
durch Panoramafenster Blick auf die norddeutsche Landschaft, nur etwas beeinträchtigt durch Blick auf Autobahnbrücke im Hintergrund
Sauberkeit
Für die Vorspeise nur Tellerchen auf Extrabitte hin; sonst hätte das fette Messer auf der Tischdecke abgelegt werden müssen. Das sei im Bootshaus «üblich».

Allgemein
Wir waren zur Übernachtung im Bootshaus, da unsere Tochter ein Training hier in der Nähe hatte.
Die schlechten Bewertungen haben mich abgeschreckt hier zu essen.
Abends haben wir noch ein Bier und einen Nachtisch gegessen.
Die Dessertvaraition war der Hammer super angerichtet und geschmachlich der Hit.
Im Nachhinein tut es mir leid dass wir uns haben abschrecken lassen, der Nachtisch war bombastisch gut,
und das Preis leistungsverhälntnis stimmte auch
Bedienung
Die Bedienung war äusserst aufmerksam und nicht aufdringlich.
Am Nebentisch wurde auch Dessert bestellt sie blieb ruhig und erklärte mehrmals die
verscheidenen Variationen selbst auf englisch.
Das Essen
Das Essen war top gerne wieder lasse mich dann auch nicht durch andere Beertungen abschlecken sondern mache mir selbst ein Bild
Das Ambiente
Geschmackvoll lediglich die Toskana Bilder auf den Zimmern finde ich etwas unpassend.
Sauberkeit
Top sauber

Allgemein
«Richtig schlecht» =) Ausführliche Kritik siehe unter «Essen»
Bedienung
“Richtig schlecht” =) Ausführliche Kritik siehe unter «Essen»
Das Essen
«Richtig schlecht» waren meine Erfahrungen mit dem Bootshaus am heutigen Tage. Im Zuge einer Tagung meines Brötchengebers wurde den anwesenden Kollegen zum Mittag die Auswahl zwischen einem Fleischgericht und einem Salat mit Pute geboten. Für mich als Vegetarier kam beides nicht in Frage, so dass ich «vegetarische Alternative» dazuschrieb. Aus lebenslanger Erfahrung klug geworden, meldete ich mich in der Kaffepause am Vormittag (also Zeitig vor dem Mittag) noch mal beim Personal, um mich zu vergewissern, dass der (heute nun wirklich nicht mehr exclusive) Sonderwunsch berücksichtigt würde. Ich wies darauf hin, dass ich kein anspruchsvoller Esser sei und ich mit Gemüse und Kartoffeln schon zufrieden zu stellen sei. Um es kurz zu machen: Natürlich war beim Mittagessen kein vegetarisches Essen vorbereitet und so bekam ich den Salat nur ohne Pute. Das von der Bedienung besprochene Brot kam nicht, so dass ich in der Befürchtung eines sonst verwelkenden Salates diesen «pur» essen durfte. Im Nachgang sprach ich das Personal an, dass mir dann — nach dem Essen, als die Tagung schon kurz vor der Fortsetzung war — anbot, mir Nudeln (!) zuzubereiten. Man entschuldigte sich leidlich, konnte sich den Lapsus aber nicht empfehlen. Abgesehen davon, dass die Zeit es nicht erlaubte, die Nudeln anzunehmen, ist es schon erstaunlich, dass einem 4-​Sterne-​Restaurant 1) so ein Fehler überhaupt unterläuft 2) der 4-​Sterne-​Küche — trotz voriger Tipps — als vegetarische Alternative nicht mehr als ein Salat einfällt und 3) mir als letztem Ausweg Nudeln angeboten werden — was nicht unbedingt dem Erwartungshorizont, den ich an ein 4-​Sterne-​Restaurant hätte, entspricht. Das letzte Mal, als mir als Vegetarier so deutliches Desinteresse mit einer so einfalls– und lieblosen vegetarischen Vairante gezeigt wurde, war Mitte der 80er Jahre, als man als Vegetarier Außenseiter war und in Restaurant noch gefragt wurde, was man denn mit der Erkrankung essen dürfte… Jeder drittklassige Landgasthof ohne Sterne hat meinen ach so exklusiven und wahnsinng komplizierten Extrawunsch bisher besser gemeisert — wofür dieser Betrieb 4 Sterne hat, entzieht sich meiner vegetarischen Kenntnis… Dietmar Kreicker Bremen, 12.03.2014
Das Ambiente
Ich möchte hierzu keine Bewertung abgeben, da mir als Tagungsgast kein Urteil möglich ist.
Sauberkeit
Ich möchte hierzu keine Bewertung abgeben, da mir als Tagungsgast kein Urteil möglich ist.

Wir waren zum Weihnachts-​Buffet dort und es war enttäuschend. Das Buffet wurde zum Teil nicht mehr aufgefüllt (z.B. der Räucherfisch), das Essen war teilweise kalt und die Gans trocken.
Die benutzten Teller wurden sehr zögerlich abgeräumt.

Einleitung: Nach einigen Monaten Abstand, war es mal wieder an der Zeit, sich mit einem Freund zu treffen, der in der Nähe von Achim wohnt. Da ich an diesem Tag hier in der Nähe zu tun hatte, hatten wir uns um die Mittagszeit hier im Bootshaus verabredet.

Dabei hatte ich hier schon vor einiger Zeit angerufen und einen Tisch für zwei Personen um 12.00 Uhr bestellt.

Lage: Das Hotel und Restaurant liegt direkt an der Weser und ist zudem ein gutes Stück von einer viel befahrenen Straße entfernt. Somit ist die Lage ruhig und idyllisch, wobei man bei der Anfahrt schon etwas auf die Straßen achten muss, da man auf dem Weg zum Restaurant durch eine Wohngegend fährt und nicht unbedingt von allein auf die Idee kommt, dass es hier diese Location geben könnte.

Parkplätze sind in großer Stückzahl direkt am Haus und einige Meter weiter zu finden.

Ambiente: Man betritt das Haus über den Haupteingang und findet nach links die Hotelrezeption und nach links geht es zum Restaurant. An der Stelle ist man auf sich allein gestellt.

Beim Betreten des Restaurants war die Situation etwas unübersichtlich. Die Anordnung der Tische sah irgendwie komisch aus, was sich dann aber von allein klärte. Im Haus fand eine Hochzeitsfeier statt und man hatte große Teile des Wintergartens und des Restaurants auf diesen Anlass umgestaltet.

Die Tische waren mit Tischdecken, Servietten und Besteck voreingedeckt.

Service /​Essen: Beim Betreten des Restaurants wurden wir zwar wahrgenommen, mussten uns aber bis zu den beiden Bedienungen an einem Buffet vorarbeiten. Hier erfolgte eine freundliche Begrüßung. Ich erklärte, ich habe telefonisch bereits vor ein paar Tagen einen Tisch reserviert. Die Reservierung war dann aber leider nicht zu finden.

Es waren noch zwei Tische inmitten des Raumes frei und wir durften uns einen davon aussuchen. Schade, genau das hatte ich nicht gewollt. So hatte ich beim Telefonat bei der Reservierung extra darum gebeten, einen Tisch zu bekommen, der nicht «mitten drin» sein sollte und man hatte mir eine kleine, gemütliche Nische offeriert, die aber zu diesem Zeitpunkt bereits besetzt war.

Wir erhielten dann umgehend die Karten und bekamen etwas Zeit uns mit diesen zu beschäftigen. Wir entschieden uns beide für die Scholle Finkenwerder Art mit Bratkartoffeln und einem Beilagensalat für 15,90 Euro. Dazu orderten wir ein alkoholfreies Pils und ein großes Spezi.

Die Getränke folgten flott und danach wurden unsere Fleischmesser gegen Fischmesser ausgetauscht. Danach folgte ein kleiner Korb mit 4 Scheiben Baguettbrot und ein Schälchen mit Paprikaquark. Eine nette Überraschung, wenn an der Stelle irgendwie auch unvollkommen. Denn niemand von uns hatte einen Teller oder gar ein separates Messer. So blieb es der eigenen Phantasie überlassen, wie man den Quark auf den Baguettes verteilte. Natürlich war bei der Portion ein Löffelchen dabei, aber irgendwie ist es doch komisch, wenn sich zwei Leute ein Löffelchen teilen und damit den Quark auf der Baguettescheibe verteilen.

Der Quark war lecker, während das Baguette leider kalt und nicht leicht angeröstet warm war.

Nach einer angenehmen Wartezeit von knapp 20 Minuten folgte der Hauptgang. Wer hier meine Rezensionen hin und wieder liest, der wird sich jetzt ggf. an mein tolles kulinarisches Erlebnis im «Altes Haus am Siel» in Ditzum erinnern.

Um es vorab zu erwähnen, nein, ich hatte nicht die Erwartungshaltung, hier in Achim genau dieses Erlebnis noch einmal zu erleben. Es war absehbar, dass die Portion hier schlanker ausfallen würde.

Und genau so war es dann auch. Die Scholle war durchaus saftig und frisch. Keine Frage. Aber die Größe war dann doch eher die Größe einer Babyscholle. An der Stelle muss ich sagen: Enttäuschung pur.

Die Bratkartoffeln waren leider langweilig, Es handelte sich um Kartoffelstücke (geviertelt und nochmals geteilt) und die waren zwar ganz nett gebraten, aber von Zwiebel und Speck war nichts zu entdecken. Schade.

Der Beilagensalat wurde auf einem separaten Teller serviert und bestand aus verschiedenen grünen Salaten mit einem ausdruckslosen und einfach nur milden Joghurtdressing.

Unsere junge Bedienung war sehr freundlich, sehr aufmerksam und fragte zwischendurch, ob alles schmecken würde.

Ich kann an der Stelle einfach nur zusammenfassend sagen: ja es hat geschmeckt, aber es hat keinerlei bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Portion war eher klein, die Bratkartoffeln langweilig und auch der Salat kam phantasielos daher. Schade. In einem Hotelrestaurant, bei dem das Hotel mit 4 Sternen glänzt, habe ich eine deutlich bessere Küche erwartet.

Im letzten Drittel unseres Besuchs trudelte dann ein Teil der Hochzeitsgesellschaft ein. Für uns eine etwas unglückliche Situation, da jeder Besucher an unserem Tisch vorbei musste und die ersten 20 – 25 Gäste geschlossen im Pulk eintrafen. So hatten wir punktuell das Gefühl, inmitten eines eintreffenden Zuges zu sitzen, bei dem sich die aussteigen…

Mal wieder auf dem Weg nach Norden hatten wir uns das Hotel Bootshaus in Achim bei Bremen als Zwischenstation ausgesucht. Es war Ostersonntag.
Das ziemlich neue Hotel liegt sehr schön am kleinen Yachthafen mit Blick auf die Weser.
Das Ambiente ist schön, teilweise edel, aber nicht übertrieben. Das Restaurant ist relativ klein und auf 2 Räume aufgeteilt. Wir nahmen im hinteren Raum im Bereich der Theke Platz mit Blick auf den Yachthafen und die Wiesen der Weser.
Zur Zeit wird ein Wintergarten angebaut, der die Optik etwas störte, die Räumlichkeiten aber vergrößern wird.
Leider gab es eine «Feiertagskarte», die sehr zusammengestrichen war, zu den üblichen Klassikern Schweinefilet, Rumpsteak, Lamm u.ä. Wir waren etwas enttäuscht, da wir auf der Homepage eine wesentlich größere und interessantere Speisekarte gesehen hatten.
Wir bestellten eine Rinderkraftbrühe, Kartoffelcremesuppe mit Speckwürfeln, Feldsalat mit Kaninchenfilet und gebratenen Schinken, Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Hähnchennuggets mit Pommes.
Kurz gesagt: alles war super lecker! Die Suppentassen sind riesig und auch die übrigen Portionen sind sehr groß. Der Feldsalat war eigentlich eine Vorspeise — keine Ahnung, wie man nach dieser Menge noch etwas anderes essen kann! Selbst die Chickennuggets waren von einer Superqualität, man konnte sie mit der Gabel zerkleinern so zart waren sie.

Auf der Rückfahrt sind wir dann noch einmal im Bootshaus eingekehrt.
Jetzt gab es dann auch die im Internet angesagte Speisekarte. Man möge sich selbst vergewissern, wie schwierig hier eine Wahl zu treffen ist!
Nach einem sehr leckeren Glas Sekt bzw. einem großen Zwicklbier im Krug labten wir uns an der Zitronengras-​Hühnersuppe bzw. der Bouillabaise.
Einfach köstlich !!! Die Bouillabaise war eigentlich mehr eine Edelfischsuppe, dazu gab es 2 geröstete Brotscheibchen mit Knoblauch und Pfeffer — eine tolle Symbiose!
Auch die Hühnersuppe, leicht mit Curry gewürzt, ein Stück gebratenes Hähnchenfleisch durch einen Zitronengrasstängel gezogen ! super Idee und super lecker!
Anschließend gab es das Rucola-​Risotto mit Jakobsmuscheln bzw. die Ente mit Wok-​Gemüse.
So ein phantastisches Risotto habe ich noch nie gegessen, der Reis hatte noch ein kleines bißchen Biß, der Rucola war sehr fein und der Gesamtgeschmack einfach köstlich! Die Jakobsmuscheln gut gebraten.
Auch die kroß gebratene Ente mit dem leichten Gemüse und den Eiernudeln hat uns vollkommen überzeugt.
Dazu habe ich aus der ziemlich kleinen, aber feinen Weinkarte einen südafrikanischen Chardonnay getrunken, sehr aromatisch.

Die Preise für die Suppen liegen bei € 6,50; für das Risotto — eine Riesenportion! — mußten wir € 16,50 und die Ente — ebenfalls gute Portion — € 13,50 bezahlen.
Das war alles sehr moderat.
Die Bedienungen sind sehr zuvorkommend und recht schnell.

Alles in allem kann ich dieses Haus nur empfehlen! ohne wenn und aber …