Weinwirtschaft Zum Böllchen

Nach einem Ausflug sind wir in das urige Gasthaus/​Weinlokal Zum Böllchen eingekehrt. Das Böllchen liegt an der Hauptstraße in Bad Honnef Röndorf und besticht außen wie innen mit seinem urigen Charme.
Als unsere Sippe eingezogen war, suchten wir uns an der hergerichteten langen Tafel einen Platz. Schön eng und kuschelig war’s, was wir alle als sehr angenehm empfanden. Nach kurzer Zeit kam die Bedienung zu uns und brachte einige Speise– und Getränkekarten. Die Auswahl an Speiesn war recht übersichtlich: Es gab tagesaktuell Zwiebelkuchen mit Federweißer außerhalb der Karte, sonst standen einige Vesperplatten (Schinken, Wurst, Käse oder von jedem etwas) und verschiedene Dipps mit Brot zur Verfügung.
Die Weinkarte laß sich gut: Verschiedene Rot– und Weißweine von regionalen, aber auch süddeutschen und französischen Weingütern, insgesamt rund je 10 — 15 Rot– und Weißweine standen zur Auswahl. Hier fand jeder etwas nach seinem Geschmack, trocken, halbtrocken oder lieblich — alles zu haben.
Wir hatten für uns verschiedene Vesperplatten vorbestellt. Diese waren sehr reichhaltig und mit einer guten Auswahl an Wurst, Schinken und Käse belegt, dazu reichte man drei Dipps, Oliven und frisches Brot.
Wir waren sehr begeistert vom Gasthaus «Zum Böllchen». Wer gerne groß und mit viel Auswahl speisen möchte, der ist hier sicher nicht richtig aufgehoben. Aber für einen gemütlichen und rustikalen Abend bei einem guten Glas Wein in urtypischen Ambiente, ist das Böllchen perfekt. Ich komme gerne wieder.

Sehr schönes altes Gebäude mit uriger Einrichtung.
Lange Tradition, die man den Weinen anmerkt, gute Auswahl.
Immer wieder gerne.

Klein, aber FEIN! Wer Konrad Adenauer in Rhöndorf besucht kommt nicht umhin die uralte Weinwirtschaft Zum Böllchen zu besuchen. Gute Weine und kleine leichte Speisen laden zum Schmauß ein. Auch die gediegene Gartenterrasse (im Sommer) läd ein. Ich komme hier schon seit 20 Jahren hin und bin jedesmal begeistert. Empfehlenswert!

Weinwirtschaft:
Es handelt sich um ein kleines Fachwerkhaus mit zwei Etagen. Unten Fliesen oben Holzboden. Die Möbel sind rustikal und die Decke ist oben relativ niedrig. Das laute Knarren der Holzstühle stört beim sitzen. Die Stühle verfügen aber über Sitzkissen.
Preise:
Weissweine für 3,60 EUR 4,50 EUR (a 0,2 l)
Roséweine für 3,80 EUR (a 0,2 l)
Rotweine für 3,80 EUR 4,50 EUR (a 0,2 l)
Hausgemachte Dips mit Brot für 3,00 EUR
Vesperbretter für 5,00 EUR 9,80 EUR
Service:
Wir waren zu 14 Leuten hier, haben vorher einen Tisch reserviert, und sitzen alleine in der oberen Etage. Die Bedienung braucht lange, bis sie wieder zu uns hinaufkommt, nachdem sie uns die Karten austeilte. Hat sie uns etwa vergessen? Jemand von uns musste hinuntergehen und sie darauf aufmerksam machen, dass wir unsere Bestellungen aufgeben möchten. Jeder möchte nun seine Bestellung mitteilen. Ich freue mich schon auf mein ‘Hirtenbrot aus angemachtem Schafskäse mit Salami, Oliven, Paprika, Brot und Butter. Da sagst die Bedienung uns wir sollen alle dasselbe bestellen, nicht jeder ein anderes Vesperbrett. Sie verfügen nur über eine 2 2-​Meter-​Küche und sonst könnte es über eine ¾-​Stunde dauern. Sie hat uns quasi hinauskomplimentiert. Daraufhin sind wir alle hungrig und durstig gegangen!
Als wir die Treppe hinuntergingen begegneten wir lediglich einem Pärchen an einem Tisch, sonst war kein weiterer Gast hier. Einfacher wäre es von daher nur noch Weine anzubieten, anstatt zu Essen. Andernfalls wäre es besser unten die Küche auszubauen. Der Boden in diesem Bereich ist ja bereits gefliest.
Fazit:
Auslastung der Küche und Kapazität an Gästen stimmt nicht überein.