Allgemein Wir lieben Überraschungsmenue´s, deshalb war der Besuch des Varus Pflicht! Bedienung Die historischen Gemäuer haben uns etwas, vor Ehrfurcht, stocken lassen. Aber der Empfang, durch die junge Servicedame war überaus freundlich und herzerfrischend. Das Essen Da das Überraschungsmenue unser Interesse geweckt hatte, war dieses 4-Gang Menu Pflicht! Der Gruss aus der Küche macht uns schon sehr neuguerig auf das Menu. Als 1. Gang gab es gegrilltes Lachsfilet auf Risotto, danach kam ein Champagner-Sorbet und als Hauptgang Schweinefilet und zum Abschluss nocht lecker Dessert. Alle Gerichte waren hervorragend zubereitet und angerichtet, der Abend war«ganz grosses Kino»! Der Preis für dieses Menu ist übrigens mehr als fair! Das Ambiente Das Varus ist das Restaurant vom Hotel Arminius, welches den Slogan hat:” Wir verführen im Detail” und dies stimmt wirklich! Das Hotel besteht aus 7 restaurierten Fachwerkhäusern, wovon eines das Restaurant Varus beherbergt. Das historische Ambiente ist schon sehr beeindruckend. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Sauberkeit Wie heisst es so schön, über Selbstverständlichkeiten muss mann nicht reden! Es war natürlich alles perfekt!
RK User (bernsc…)
Rating des Ortes: 3 Hannover, Niedersachsen
Allgemein Wir hatten ein«Romantik-Wochenende» im Hotel Arminius gebucht. Leider war das erlebte schlussendlich alles andere als romantisch… Bedienung Wir betraten am Abend das Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren und wurden an den mit Rosenblättern gedeckten Tisch geleitet. Freundlich wurden wir nach einem Apéritif gefragt und entschieden uns beide für einen Hugo. Bis hierhin soweit so gut. Allerdings eben nur bis hierhin. Nachdem uns der Apero serviert wurde, interessierte sich niemand mehr für die Getränkewünsche für den restlichen Abend. Die Suppe wurde serviert und der Service wollte schon wieder verschwinden, als wir so frech waren und nachfragten ob denn sich denn niemand für die Getränkebestellung interessieren würde.
Gezwungenermaßen nahm die Mitarbeiterin nun davon Notiz, dass wir überhaupt nichts zu trinken hatten. Wir fragten nach einem trockenen Silvaner. Es wurde uns gesagt, dass einer im Haus wäre. Auf die Nachfrage, woher, aus welchem Gebiet, Jahrgang etc., war die Antwort«Ich bring Ihnen die Flasche… dann können Sie mal draufgucken.» Etwas konsterniert warteten wir auf das Ergebnis der Recherché, denn die Mitarbeiterin kam einige Zeit nicht wieder. Das Essen In der Zwischenzeit, genossen wir die Spargelcremesuppe, die wirklich hervorragend war. Keine Tüte, frisch gekocht mit einigen knackigen Spargelstückchen als Einlage. Nachdem wir fertig waren, erschien die Gutste mit einem Bocksbeutel Müller– Thurgau. Sie entschuldigte sich, dass der Silvaner nicht auf Lager wäre. Da wir keinen Müller-Thurgau wollten, fragten wir nach einem Rivaner. Auch hier war sie zutraulich im Hinblick auf Verfügbarkeit und verschwand. Nach kurzer Zeit erschien aber dann der Kellner mit der Weinkarte, mit dem Hinweis dass der Rivaner nicht da wäre, ich könne ja mal in die Weinkarte schauen. Allerdings prophezeite er mir, dass ich nichts finden würde, denn die deutschen Weißweine aus der Weinkarte wären allesamt nicht da, weil die Weinkarte zurzeit umgestellt würde. Er könne mir einen Gewürztraminer oder einen Pinot Grigo bringen. Da ich weder auf Gewürztraminer noch auf Grauburgunder Lust verspürte, entschied ich mich für ein Bier, meine Frau blieb beim Mineralwasser.
Während der Aufzugfahrt vom Erdgeschoss in die Zimmeretage entdeckten wir in der dort ausgehängten Speisekarte einen Salat mit mariniertem Rettich und Pfefferkresse. Da uns dieser interessierte, bestellten wir ihn kurzerhand, gegen Aufpreis, als Zwischengang nach der Suppe.
Der Salat kam es war auch Rettich drauf, allerdings vollkommen roh und unmariniert. Die Pfefferkresse blieb dort wo eben der Pfeffer wächst, jedenfalls nicht auf unserem Teller. Reklamieren war leider nicht möglich, denn nach dem Servieren ward das Servicepersonal nicht mehr gesehen. Kurzes Rufen unsererseits erfolglos. Also aßen wir missmutig unseren Beilagensalat, denn mehr war es in dem Moment ja nicht und taten unseren Ärger beim Abräumen der Teller kund. Der Kellner entgegnete vollkommen interesselos. «Tut mir leid, wollen Sie den Salat nochmal?» Ein Blick auf die Uhr belehrte uns aber eines besseren. Bis zu diesem Zeitpunkt(wohlgemerkt, wir waren die einzigen Gäste), war bereits über eine Stunde vergangen. Also verneinten wir und warteten auf den Hauptgang. Es sollte Schweinefilet unter der Kräuterkruste mit Pfannengemüse und Kartoffelgratin geben.
Bereits bei der Buchung, nach Lebensmittelunverträglichkeiten befragt, gaben wir an, dass wir Paprika nicht vertragen würden. Zugegeben sterben tun wir nicht davon, aber es zeigt halt unerwünschte Begleiterscheinungen auf die man gerne verzichtet, wenn es möglich ist. Das Wort Pfannengemüse und die bisher gezeigte Performance lies uns übles vermuten. Und richtig, das Schweinefilet lag auf einem Bett aus Paprika. Hätten wir nicht bereits im Vorfeld bei der Buchung darauf hingewiesen, hätten wir wahrscheinlich die Paprika aussortiert und den Rest gegessen. Da aber alle informiert waren und halt nicht darauf geachtet hatten, ließen wir das ganze zurückgehen, mit dem Hinweis auf die Info bei der Buchung.
Während der Wartezeit konnten wir das deutliche Ping der Mikrowelle vernehmen, die offensichtlich dazu verwendet wurde die restlichen Komponenten nach der Zubereitung der paprikafreien Gemüsebeilage wieder heiß zu machen. So zeigte das Gratin hinterher auch eine deutliche Biegung ähnlich einer Wurstscheibe das zu lange in der Sonne lag, und auch die seltsam gummiartige Konsistenz ließ uns ahnen, was der Kartoffelbeilage wiederfahren war. Auch das Fleisch war leicht zäh und ließ eine ähnliche Misshandlung vermuten. Der Gemüsebeilage hingegen fehlte eine entscheidende Zutat, nämlich Geschmack. Komplett ungewürzt kam sie auf den Teller und bildete die fade Beigabe zu einem komplett ruinierten Schweinefilet. Hier konnte auch die handwerklich hervorragend gemachte Jus als Saucenbeigabe nicht mehr viel retten.
Ein Blick auf die Uhr verriet uns, dass nun bereits annähernd zwei Stunden vergangen…
RK User (friede…)
Rating des Ortes: 5 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Wir waren nun das 3te mal im Varus und waren wieder einmal begeistert. Die Küche und der Service leisten wirklich sehr gute Arbeit. Bedienung Die Bedienung war wieder sehr freundlich, kompetent und zuvorkommend. Beim Hauptgang(Menü) war leider die Beilage nicht nach meinem Geschmack und ich hätte sofort etwas anderes bekommen können, aber der Fisch reichte mir auch ohne Beilage. Die Bedienung sprach eine Weinempfehlung aus, welche wirklich sehr gut war(Riesling) und sehr gut zum Menü passte. Das Essen Wir hatten an diesem Abend ein herrliches 3 Gang Menü. Als ersten Gang erhielten wir Bärlauchcremesuppe, dann gebratenen Fisch mit Kartoffel-Gurken-Ragout und als Desset ein Karamell-Parfait. Alles passte sehr gut zusammen und wir konnten das Menü einfach nur geniessen sogar so sehr, das selbst danach kein Kaffee mehr für den Magen möglich war. Das Ambiente Das Ambiente im Varus empfinden wir als rustikal und sehr gemütlich. Die Räumlichkeiten laden zum gemütlichen sitzen und Wein/Essen geniessen ein. Sauberkeit Die Tische, Deko usw. sind frei von Staub oder ähnlichem.
RK User (lis201…)
Rating des Ortes: 5 Garbsen, Niedersachsen
Allgemein Es war das allerbeste Essen auf Erden. Mit so viel Liebe zubereitet es war ein Genuss Konzert. Ich kann das Restaurant nur von Herzen weiter empfehlen. Danke für den tollen Aufenthalt. Bedienung Super nett hervorragend. Sie hat uns unsere Ecken abgenommen und aufgehängt und uns anschließend zu unserem schön gedeckten Tisch geführt und uns die Karten gereicht. Wir würden nach Getränken gefragt und mussten nicht mal lange warten. Das Essen Ich habe eine Mandelcremesuppe, und Zitronenrafioli mein Freund hatte einen großen Salat, dann eine blattspinatcremesuppe war suuuuuuper lecker ein Genuss auf jeden Fall probieren. Kann es nur weiter empfehlen Das Ambiente Wunderschön eingerichtet, es war sehr romantisch da, viele Pärchen haben Händchen gehalten wie frisch verliebte, es war nicht störend, die Stimmung war ruhig es war nicht laut, man konnte sich richtig entspannen. Sauberkeit Es war sehr sauber
RK User (gk…)
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Über Pfingsten habe ich 3 Tage im Hotel Arminius verbracht(Übernachtung mit Frühstück — sicherlich auch eine Empfehlung wert). Nach Einsicht in die Speisekarte habe ich für den ersten Abend einen Tisch im Restaurant Varus geordert. Das Ergebnis war, daß ich die restlichen zwei Abende auch dort verbrachte. Über die Feiertage war Reservierung unbedingt erforderlich — alle Tische restlos ausgebucht. Das Restaurant(in einem alten Fachwerkhaus) ist über einen glasgedeckten Gang vom Obergeschoß des Hotel(Frühstücksbereich) aus zu erreichen. Außengäste müssen eine Freitreppe vom Straßenniveau überwinden. Man betritt über Differenzstufen einen«Verteil”-Raum, von dem einzelne weitere Gasträume zu erreichen sind. Im Verteilraum, von dem auch der Zugang zur Küche besteht, können die Mitarbeiter ihren hervorragenden Service organisieren. Die Räume sind einheitlich«historisch» gestaltet, festlich gedeckte Tische mit Echtblume, Kerze und Stoffservietten. Beim Betreten wird man zum Tisch geleitet und dort mit Speise– und Weinkarte versorgt. Die Frage nach einem Apéritif habe ich mit«Brosecco» beantwortet — wie überhaupt das Wenhaus Brogsitter hier präsent ist. Als Getränk habe ich stilles Wasser(Selters aus blauer Flasche) und eine Karaffe mit Füllung aus dem Hause Heger gewählt. Nach dem Getränke-Service wurde zweierlei Vorbrot(handgebacken) mit einer schmackhaften Crème gebracht. Der nachfolgende Gruß aus der Küche war an den 3 Abenden unterschiedlich, in allen Fällen schmackhaft und eine Überraschung für Auge und Gaumen. Als Hauptgericht wählte ich 1. Hauspfanne Arminius(kleine Steaks mit Bohnenbündchen und Schwenkkartoffeln); 2. Spargel mit Wiener Schnitzel und Salzkartoffeln — dazu wurde sowohl zerlassene Butter wie auch Sauce hollandaise serviert. 3. Filets von der Regenbogenforelle auf Karotten. Nach dem Fischgericht verspürte ich noch Appetit und wählte erstmal eine Dessert: Passionsfruchteis mit frischen Erdbeeren. Alle Speisen schmeckten hervorragend. Überraschend war dann nach dem Espresso die niedrige Rechnung(29.32 €), nur der Dessertabend war mit € 42 ein Ausreißer.
S. M.
Rating des Ortes: 5 Hövelhof, Nordrhein-Westfalen
Ein wirkliches Erlebnis! Wir waren zu viert und aßen Fischvariation(mit gegrillten Tomaten!), das Hauspfännsche, Saibling und Lammkeule und jedes einzelne Gericht war einfach gelungen. Besonders noch hervorzuheben: Liebevoll arrangiert, perfekt serviert, auch Buttermilchmoussee oder auch der hauseigene«Brosecco». Nicht zu vergessen die kleinen Aufmerksamkeiten z.B. Lachsparfait und frisch gebackenes Brot — und eine wirklich gut ausgebildete zuvorkommende Bedienung. Ein Leuchtstern in der Provinz!
RK User (paulim…)
Rating des Ortes: 5 Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen
Wir waren am Sonntag, den 15.01.2012 im Varus, um das Restaurant mit Blick auf unsere Hochzeit im Juni zu testen und uns einen Eindruck von der Qualität des Essens und dem Service zu verschaffen. Um es kurz zu machen: Wir waren begeistert! Wir sind sehr nett empfangen worden und wurden an einen schön eingedeckten Tisch geführt. Der Service war mehr als aufmerksam, die Wartezeiten sehr angenehm. Wir wurden zwischen den Gängen danach gefragt, ob es gleich weiter gehen solle oder wir lieber noch etwas Pause hätten.
Die Qualität des Essens war ausgezeichnet. Alle vier Gänge und das Amuse Geule waren ausgesprochen lecker und sehr frisch.
Die Preise sind sicherlich im oberen Preissegment anzusiedeln, für das Ambiente und den Service aber angemessen.
Fazit: Wir waren zum ersten Mal im Varus, aber sicher nicht zum letzten Mal!
Peter M.
Rating des Ortes: 4 Wörrstadt, Rheinland-Pfalz
Über das Restaurant ist in anderen Kritiken genug geschrieben — kommen wir zum Service und zum Essen. Der Service war zuvorkommend, wenn auch leicht unsicher, was aber sicher an Kommunikationsproblemen mit der Küche einherging. Es wurde ein Apéritif angeboten — Martini mit Eis 2cl. Auf Nachfrage gab es dann die angebotenen 5cl plus den Eiswürfel. Das Versehen wurde nicht berechnet. Ich wählte als Vorspeise das Westfälische Menü in drei Gängen Bunte Zupfsalate in Balsamicodressing mit sautierten Pfifferlingen. Auch Pfifferlinge kann man ganz sicher putzen — Sandreste müssen nicht sein. Bardierte Medaillons vom Schweinefilet mit Bohnengemüse und Schwenkkartoffeln. Leider waren die Bohnen aus, angebotener Rosenkohl(im Juli) war dann doch ein Blumenkohl. Die Medaillons super Fleisch und leider im Kern roh, was sich am nächsten Tag noch einmal zeigte. Kartoffeln waren bei genauerer Suche auch welche zu finden — die Fleischmenge machte dies gut. Als Dessert Quarkmousse mit marinierten Erdbeeren, geschmacklich neutral und austauschbar. Meine Gattin wählte die Hauspfanne«Arminius» Medaillons von Schwein, Rind, Pute und Lammkotelett dazu Bohnenbündchen und Schwenkkartoffeln, allerdings mit Blumenkohl — ohne Hinweis. Die Menge ok bis zu viel, die Zubereitung nicht zwingend gut. Die Weine in der Karte sind gut sortiert und zu angenehmen Preisen zu haben.
RK User (ed…)
Rating des Ortes: 5 Goldberg, Mecklenburg-Vorpommern
Mein Freund und ich sind absolut begeistert von dem Restaurant! Der erste gute Eindruck entsteht bei der Außenansicht des Restaurants mit anliegendem Romantik-Hotel. Und auch innen sieht alles außergewöhnlich aus. Schlichte Eleganz trifft rohe Steinwände und man fühlt sich in die Zeit von Rittern und Prinzessinen zurückversetzt. Die stilvolle Einrichtung und Dekoration fügt sich mit dem historischen Charme zu einem einzigartigen Bild zusammen! Das Menü war für uns bereits zusammengestellt worden und ließ bei uns keine Wünsche offen. Meine Bitte, alle Fleischgerichte durchgebraten zu bekommen, wurde selbstverständlich an die Küche weitergeleitet. Die Speisen selbst waren absolut köstlich und ließen uns in Schwärmereien versinken. Der Service war auch ausgezeichnet. Freundlich und aufmerksam und trotzdem nicht zu aufdringlich. Für Jeden, der sich mal was Außergewöhnliches gönnen will und sich richtig verwöhnen lassen will, ist das Restaurant ‘Varus’ genau richtig! Wir werden auf jeden Fall wieder dort einkehren!
RK User (lucky4…)
Rating des Ortes: 3 Rinteln, Niedersachsen
Konstruktive Kritik ist nicht willkommen Wir hatten eine Nacht im Hotel Arminius und ein Candlelightdinner im Restaurant Varus gebucht. Ein Tisch war schon für uns reserviert und die Karte für das Menue stand bereit. Wir wurden nach einem Apéritif gefragt. Für mich war nicht das richtige dabei. Gott sei Dank hatte ich keinen Champagner gewählt, denn wie es sich am Nachbartisch rausstellte, war er abgestanden. Mein Mann wählte einen Sherry. Das Menue stellte sich wie folgt zusammen: Cremesuppe von Waldpilzen, Fleisch vom Hausgeflügel mit Wirsing, Kräutersosse und Kartoffelstampf. Als Abschluss Schokoladenparfait mit Eierlikörsosse. Wir fanden Hausgeflügel zu Allgemein und fragten deshalb nach. Es gab Pute. Da das Menue austauschbar war, nahmen wir die Möglichkeit gerne an. Mein Mann wählte Ente, mit 8,00 Euro Aufpreis. Für mich wurde es etwas schwieriger. Ich hatte Appetit auf ein richtig schönes Stück Fleisch. In der Weihnachtskarte gab es Schweinefilet mit Wirsinggemüse und Maderirajus. Doch das war leider nicht möglich. Als Alternative konnte sie mir nur ein Schulterzucken anbieten. Doch bei der Nachfrage nach einem Rinderfilet, kam dann noch ein Ja.(Hätte ich mir einen Tag vorher die«magere» Speisekarte angeschaut, wäre mir bewußt gewesen, daß es schwierig würde. Es wurde die Ente mit etwas Gemüse und 4 ganzen Schupfnudeln serviert. Mir wurde allerdings statt einem Rinderfilet, ein falsches Filet serviert. Man erkennt es nicht nur am Geschmack, sondern auch an der Fleischstruktur. Ich ließ es natürlich zurückgehen und bekam, oh Wunder, dann doch das Schweinefilet. Natürlich war mein Mann inzwischen fertig und mußte auf mich warten. Qualitativ war das Essen gut, nur der Geschmack der Speisen und die Würze wäre” ideal für ein Altenheim”. Ich hatte mit der Bedienung noch ein ausführliches Gespräch über das Geschehene. Schade, daß der Chef des Hauses sich nicht mal im Restaurant blicken ließ. Wir waren an diesem Abend nicht die einzigen unzufriedenen Gäste ! Am Nachbartisch gab es auch einiges zu beanstanden. Wir unterhielten uns noch mit den anderen Gästen in der Bar über den Abend und sie empfahlen uns, mit dem Chef am nächsten Tag drüber zu sprechen. Doch ehe wir nach dem auschecken dazu kamen, teilte er uns mit, daß er uns in seinem Hause nicht mehr willkommen heißen würde. Und er wollte auch mit uns nicht über den vorigen Abend sprechen. Gerade lief im Fernsehen ein Beitrag über«Reklamation in der Gastronomie». Der Gast reklamiert nicht mehr, sondern geht einfach nicht mehr hin. Wenn wir ausgehen, möchten wir einen schönen Abend haben. Dazu gehört unteranderem eine kompetente Bedienung, gepflegte Getränke, qualitativ und geschmacklich gute Speisen und ein schönes Ambiente. Hier wurde nur das Kriterium vom Ambiente erfüllt.
RK User (7217…)
Rating des Ortes: 5 Aachen, Nordrhein-Westfalen
3 Abende haben wir zu Viert im Restaurant gegessen und waren äußerst zufrieden mit Service — Speisen — Getränken — besonders das Weinangebot hatte es uns angetan — alles absolute Spitze — und wir kommen mit Sicherheit wieder.