Bar Chiemsee Nord

Von der location ganz zu schweigen: Schattige Terassen auf zwei Seiten, Blick auf den See, wenn nicht gerade Bäume dazwischen stehen, ist diese Raststätte auch sonst echt gut. Die Gerichte in verschiedensten Varianten, Schwein, Huhn, vegetarisch mit verschiedenen Gemüsen dufteten gut und sahen gut aus, das Personal ist sehr freundlich. Wir werden da leider nicht so häufig dran vorbeikommen, aber es scheint Leute zu geben, meist älteren Jahrgangs, die dort an einem Sonntag Mittag zum essen dorthin fahren. Ich kann es verstehen!

Ohhh ja, da haben wir auch schon angehalten.
Das Restaurant ist aus meiner Sicht etwas spartanisch eingerichtet. Aber der Ausblick entschädigt alles.
Der Blick über den Chiemsee ist wirklich phantastisch!
Die Speisen war lecker und die Bedienung war auch sehr nett.

Seit vielen Jahren gibt es sie, die Raststätte (ohne Tanken) am Chiemsee, die eigentlich keine ist, klein, unscheinbar, auf dem Weg von Salzburg nach München, auf Höhe Bergen, direkt und unmittlebar am Chiemseeufer gelegen, Heimat munter lärmender Möwen die jeden vorbeiziehenden Wagen quasi fröhlich bis neugierig begrüßen. Vor kurzem las ich irgendwo im Netz dass diese kleine, unscheinbare Raststätte, quasi in den See oder besser auf Stelzen über den See gebaut, nach Feng Shui Prinzipien und Kriterien eingerichtet sei. Das kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt wir die Ahnung und die Kompetenz.
Beurteilen kann ich jedoch, dass dieser Platz schon immer auf mich eine magische Anziehungskraft ausgeübt hat. Wirklich nichts besonderes, aber doch immer irgendwie lockend und verlockend.
Klein und relativ beengt, quasi ein Parkstreifen am Seeufer,
aber stets ordentlich, Freundlichkeit schon durch das stets gut aufgelegte Personal ausstrahlend. Da keine Tankstelle, da keine ausreichenden Plätze für Laster, klein und unscheinbar, eigentlich mot 8 oder 12 PKW schon überfüllt, dafür aber immer ruckig zuckig zackig schnell und erfreulich bedient, nimmt man sich die Zeit sich hin zu setzen, so genießt man eine wirklich herrlichen Blick auf den zu Füßen liegenden Chiemsee, das ist selbst im Halbdunkel und bei regnerisch nassen und kühlem Wetter, so wie in dieser Woche, immer noch etwas besonderes, etwas das mir Freude bereitet, Raum gibt für eine kurze (Zwischen-​) Entspannung von vielleicht 15 oder 20 Minuten Pause auf dem noch etwas längeren Weg von Süden zurück in den Norden.
In so einer kleinen Raststätte sind natürlich die sonst üblichen längeren Schlangen an der Theke oder an der Kasse ein Fremdwort, hier geht nun mal alles etwas ländlich-​sittlicher, einfach gemütlicher zu. da findet man sogar die Zeit sich den Vornamen der netten Bedienung, nämlich Nicole, zu merken, eine Freundlichkeit ist nun mal der anderen Wert.