Backanstalt

Wie schon von anderen erwähnt die Brötchenauswahl ist wohl einmalig in Berlin.
Sehr zu empfehlen sind die Himbeerbrötchen und Gemüsebrötchen. Da lohnt sich auch ein Sonntagsausflug nach dem Aufstehen. Auch wenn man in einem anderem Bezirk wohnt.
Selbst wenn ich von Nachtschicht komme, hole ich mir manchmal erst noch hier Brötchen, bevor es ins Bett geht. Ich würde sagen das spricht eindeutig für die Backanstalt. :-)

Mal was anderes… große Auswahl an Brötchen mit Nüssen und Früchte…ich ziehe aber eine schöné alte Bäckerei vor… hier ist viel Tiefkühlware. Wer drauf steht…

Wow, was für eine Brötchen-​Schlemmerei dieser kleine, absolut unscheinbare Bäckerladen in der Schivelbeiner Straße zu bieten hat. Ich glaube, es gibt keine Nuss-​Sorte, die hier nicht zum Veredeln der großzügig großen Brötchen Verwendung findet: Walnuss, Pekannuss oder sogar Macadamia — 1 € pro Nuss-​Brötchen-​Glück sind angemessen … aber bitte nicht noch teurer werden.
Frucht-​Brötchen gibt es auch wie Himbeer-​Brötchen auf Hefeteig-​Grundlage. Wer spritzig-​säuerliche Geschmacksnoten mag, sollte die 1,40 € investieren und wird garantierten Frühstücks-​Genuss erleben.

Super gern halte ich auf dem Weg zur Arbeit an, um mir noch ein leckeres frisches Brötchen oder einen Kaffee mitzunehmen. Jedes Mal freue ich mich vor allem über die Freundlichkeit der Betreiber. Ein nettes Lächeln und ein Schönen Start in den Tag versüßen einem wirklich den Morgen. :) Danke!

Die Backanstalt ist mein Lieblingsbäcker hier im Kiez. Von außen sieht sie aus wie ein ganz gewöhnlicher Backshop, aber ich schwöre euch, spätestens wenn ihr einmal in eines der Macadamia-​Nuss-​Brötchen gebissen habt, werdet ihr immer wieder kommen.
Zunächst: Hier wird selbst gebacken und zwar von Konditorhand. Die Brötchen, die es hier gibt sind wow. ja, sie kosten vielleicht 90 Cent, aber mehr als eines werdet ihr nicht zum Frühstück brauchen. Ich will gar nicht wissen, was die Müslibrötchen hier wiegen, ich weiß wie sie schmechen und wie ich sie in Scheiben schneide und mit Butter beschmiere. Wie ich sie wie Kuchen zum Milchkaffee esse. Wie ich mich immer nicht entscheiden kann, ob ich mich nun ein Pistazienbrötchen, ein Walnussbrötchen, ein Müslibrötchen oder doch für die Hefeteigteilchen mit frischen Himbeeren entscheide.
Wie gesagt, Nussbrötchen sind Trumpf, denn ich liebe Nuss und hier stecken in jedem Nussbrötchen Nüsse satt. Aber auch die Apfel-​Mandel-​Brötchen sind natürlich nicht zu verachten, sie überzeugen schon allein durch den Duft, den sie bis auf die Straße hinaus verströmen. Und die Hefeteilchen vorne in der Theke sind natürlich sowieso toll. Ich meine, frischer Hefeteig mit Himbeeren und manchmal sogar Blaubeeren?
Unter der Woche wird die Auswahl noch ein wenig schwieriger, da gibt es tolle belegte Brötchen als Mittagspausensnack mit diversen Omelettvariationen, Kräutern und Tomaten belegt zum Beispiel. Und es gibt Brot. Gutes Brot. Brot, das eine Woche hält. Das täten theoretisch bestimmt auch die Brötchen, wenn ich sie denn ließe :-)

Schlechte Hygiene!!!
Brötchen, die vom Blech auf den Boden gefallen sind, wurden dem Kunden nach mir verkauft! Eine Zange wird nicht mehr benutzt, die Ware mit der Hand angefasst.
Hier war ich lange Zeit Stammkunde, das ist vorbei!

Es gibt sie noch, die volksnahe
Bäckereien, an deren Tür von Zeit zu Zeit noch handgeschriebene
Zettel kleben, die über nicht einhaltbare Öffnungszeiten Auskunft
geben und, was deutlich wichtiger ist, in denen noch frisch gebacken
wird. Umso überraschender, da die
Backanstalt nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren aussieht
wie einer der 3456 Industriegebäckaufbäcker, die die Endprodukte
dann unter den Deckmänteln hausgemacht und frisch gebacken
loswerden und dies aufgrund mangelnder Alternativen auch noch mit
relativem Erfolg belohnt wird. Diese Bilder mit diversen Brötchen,
Sandwiches und Kuchen, die den Eingang verunglimpfen, lassen schon
einen negativen Ersteindruck entstehen, der hinter der Tür durch
Zeitungsständer, überteuerten Getränken und einer eher
unästhetischen Aufbereitung der Backwaren zunächst sogar bestätigt
wird. Unsympathisch. Und nun ist der Punkt, an dem sich
Vorurteil von Wahrheit trennt: Die Backwaren der schlicht betitelten
Bäckerei sind erfreulicherweise nicht ansatzweise auf dem bereits
vorgeahnten Level, sondern wissen allesamt, von Schrippe über
Dunkelbrot bis zur Apfeltasche, durch Frische und hauseigenes
Know-​How in der Zubereitung, zu überzeugen. Selten war ein Franzbrötchen derart
homogen, prägnant im Zimtaroma, aber trotzdem luftig und
zurückhaltend, vor allem aber süß. Auch die Schrippen sind absolut
dafür gemacht, sie zum Frühstück mit den Schwiegereltern
mitzubringen. Nix Gummikonsistenz, sondern eine gekonnte Schrippe
ohne jegliche Luftlöcher oder ähnliche Aufbackschrippensymptome. Den Kaffee für die Schwiegereltern kann man ebenfalls bedenkenlos hier kaufen; es erwartet sie so ziemlich der beste Espresso, den man aus einer Kaffeemaschine machen kann.
Im Publikum spiegelt sich das wieder.
Wer hierherkommt, tut es wieder und weiß, was ihn erwartet:
Qualität. Die Folge ist ein mehrheitlich alteingessesenes
Stammklientel aus dem Kiez, das nicht viel mit Balzac und Kollwitz zu
tun hat und dies auch gar nicht will.
Sympathisch. Die Damen hinter der Theke wissen um ihre Kundschaft, sind immer für einen Plausch zu haben und schaffen es auch ohne dauergestresste Mimik und abschätzige Gestik, schnell und dennoch kundennah zu bedienen. Sympathisch.
So, da ist sie: Die sonntägliche
Alternative, wenn die beiden besten Bäcker des Bezirks ihre
wohlverdienten Ruhetage genießen.
Nie wieder Billigschrippen im
Prenzlauer Berg. Sympatisch.

Super Backzeug! Ausgefallene Brötchen und Brotsorten. Sehr lecker.
Von außen denkt man es wäre ein Ich-​mach-​aus-​einer-​Teigsorte-​alle-​meine-​Produkte Laden. Aber weit gefehlt.
Neben Siebert und Kroll, der beste Bäcker im Pberg.

Die Backanstalt ist der perfekte Sonntag-​Morgen-​Bäcker. Von außen würde man fast denken, es handelte sich um den üblichen Massen-​Billig-​Bäcker schade, wenn man vorbeiliefe. Denn hier wird frisch selbst gebacken zudem in einer Brötchen-​Auswahl, die man nicht überall findet.
Der Laden:
Wie gesagt, von außen könnte man denken: Na ja, der übliche Billigbäcker mit dem ewig gleichen Sortiment. Von der Schönhauser Allee muss man ein paar Häuser in die Schievelbeiner Straße reinlaufen. Wenn man sich nicht von der Angebotstafel vor der Tür eines Besseren belehren lassen will, sollte man unbedingt hineingehen. Auch Innen nichts Besonderes. Zeitungsständer, Plastiktische zum Essen im Laden, die übliche Glastheke mit den Brötchenregalen dahinter. Aber man sollte genauer hinsehen, was da in der Theke und den Regalen liegt. Wenn der Groschen erst fällt, weiß man, dass dieser Laden doch anders ist.
Die Backwaren:
Das Interessanteste an der Backanstalt ist wohl ihr Brötchensortiment. Das beginnt mit den Mohnbrötchen, die ihren Namen zu Recht verdienen. Auch die normalen Schrippen schmecken, wie sie sollen und bestehen nicht nur aus aufgeschäumter Luft, wie man sie so oft in Backshop-​Ketten findet. Besonders begeistert bin ich von den Buchweizenbrötchen: Kernig, dunkel, mächtig. Eigentlich schafft man kaum mehr als eins davon, aber man hat das Gefühl und die Gewissheit auf der Zunge, etwas Wunderbares verzehrt zu haben.
Es gibt eine schöné Auswahl an Brötchen, die ich in dieser Qualität und mit diesem Biss selten sehe: mit Kürbiskern, Sonnenblume und anderen Körnern, Saaten und Nüssen, oder mit Dinkelmehl, Grünkern, Hafer, Hirse. Auch ungewöhnlichere Sachen werden in die Brötchen getan, etwa Feige und Cranberry. Aus der Reihe tanzt auch das Himbeerbrötchen fein süßer Hefeteig mit ordentlich vielen Himbeeren drin. Brötchen sind definitiv der Schwerpunkt in der Backanstalt, und sie sind nicht die üblichen Luftnummern. Man schafft gar nicht so viel, wie man davon essen möchte, aber das ist der beste Beweis, dass in diesen Brötchen wirklich etwas drin ist.
Brot gibt es hier auch eine kleine feine Auswahl. Und man hat das gute Gewissen, dass in dem Körnerbrot auch wirklich Vollkorn ist und nicht nur gefärbtes Weißmehl. Das Kuchenangebot habe ich bisher kaum wahrgenommen, muss ich eingestehen, auch wenn es hier eine Auswahl vorn in der Theke gibt. Sonntagmorgen schiele ich eben vor allem auf die Brötchen.
Nicht vergessen zu erwähnen darf ich die Croissants, die ich für ein gehobenes Sonntagsfrühstück gern dabei habe. In der Backanstalt gibt es sie in der normalen und der Mini-​Variante. Vor allem werden Sie stetig frisch gebacken außen zart und knusprig, innen duftig-​buttrig.
Preise und Bedienung:
Die Preise für die Brötchen sind etwas höher als bei den weit verbreiteten Kettenbäckern. Aber die Qualität der Backwaren aus der Backanstalt ist das Geld allemal wert. Die Brötchen und auch das Brot halten sich länger und schmecken länger gut.
Die Verkäuferinnen und Verkäufer sind immer freundlich in der Backanstalt. Sie hören sich in Ruhe an, was man haben möchte, und tüten es gewissenhaft ein. Geöffnet ist unter der Woche von 5.30 Uhr bis 17 Uhr, am Wochenende von 6.30 Uhr bis 13 Uhr.
Leider komme ich wochentags hier kaum vorbei, sonst würde ich mir öfter ein leckeres Frühstücksbrötchen für den nächsten Morgen mitnehmen.

Yummyyieppeyeah! Echte Brötchen! Keine uniformierten, genormten Schaumschläger, Solarium-​Tan-​Weißmehlfaker und Dekosaaten-​Sparfüchse, sondern what-​u-​see-​is-​what-​u-​get: vollwertige, leckere Brötchen mit Wumms und Liebe gebacken*

Hier gibt es die mitunter besten Brötchen der Stadt, die ihren höheren Preis mehr als wert sind.

Hier gibt es die besten Müslibrötchen der Stadt! Von den Himbeerbrötchen ganz zu schweigen… Auch alle anderen, die ich bisher probiert habe, sind sehr, sehr lecker.
Die Brötchen aus der Backanstalt sind groß und schwer, der Teig ist ein Traum und definitiv kein «Luftschloss». Wenn ich nicht selbst hier vorbeikomme, dann lasse ich mich über mein «Müslibrötchenkonto» von einer Freundin versorgen — wenn das nichts heißen will…

Super Bäcker mit einer echt riesen Auswahl an tollen Brötchen. Ich kenne keinen anderen Bäcker, der eine solch große Vielfalt anbietet. Die Nussbrötchen und die Fruchtbrötchen sind echt ein Knaller. Kann ich nur weiterempfehlen.

Hätte mir vor kurzem jemand erzählt, dass ich zum Brötchen holen mal eben in einen anderen Stadtteil fahren würde, ich hätte gelacht. Mittlerweile ist es schon bald Gewohnheit geworden, zu besonderen Anlässen die wunderbaren Brötchen der Backanstalt anzubieten. Im Laden zu stehen und die Fülle an außergewöhnlichen Brötchensorten zu bestaunen ist bereits ein Erlebnis. Mein Favorit sind die diversen Sorten Nussbrötchen — die sind wirklich zum Niederknien. Im Zeitalter der Teigling — Langeweile ein absolutes Highlight.
Ich kenne jedenfalls keinen vergleichbar kreativen und übrigens auch sehr freundlichen Bäcker.

Der Bäcker wird immer besser :) Mein absoluter lieblingsbäcker in Berlin alles selbst gebacken und geknetet beste Qualität und absolut überzeugende eigene Produktreihe; zuverlässig gut! Ausserdem der mir einzig bekannte Bäcker wo man in der Regel schon gegen 0 – 2 Uhr morgens frische Brötchen bekommt, da alles echte Handarbeit ist und eben Zeit braucht.
Ach ja auch das minimalistische Ladenlokal gefällt mir prima.
Bzgl. meines Vorredners, wer freundlichkeit als Punktabzug wertet ist mir suspekt ;)

Ich kann mich meinen Vorschreibern hinsichtlich der Qualität der Backwaren nur anschließenich habe hier jedenfalls noch keinen einzigen Reinfall erlebt und war immer überaus zufrieden. Besonders begeistert mich die große Vielfalt an diversen und tatsächlich außergewöhnlichen Brötchen! Ich bin den sehr netten Betreibern der Backanstalt außerdem sehr dankbar für Ihr ausgefallenes Werbekonzept. Werbekonzept? Klardas unscheinbare Äußere des Ladens ist sicherlich nur deshalb gewählt, um den Eindruck einer x-​beliebigen Kette zu erwecken und so zum Einen eine bestimmte Klientel von der Backanstalt abzuhalten nund zum Anderen den Kundenansturm in Grenzen zu halten. Bitte macht genau weiter so!

Absolute Zustimmung dem Vorschreiber! Ein wirklich sehr toller Bäcker mit einer riesigen Auswahl an selbstgebackenen Brötchen, die es jedes mal aufs neue schwer macht, eine Auswahl zu treffen. Auch das Preis-​Leistungsverhältnis ist mehr als gut!
Einfach nur empfehlenswert!

Dieser Bäcker ist toll! Eigentlich bin ich nicht so der Brötchenfan, das ist mir morgens irgendwie zu viel, aber bei DEN Brötchen kann selbst ich nicht nein sagen. Hier wird noch wunderbar selbst gebacken, denn hier gibt es immer tolle neue Kreationen zu bestaunen, aber auch die alten Klassiker.
Verschiedenste Nussbrötchen (Walnuss, Erdnuss, Pecannuss) und dann diese himmlischen Cherrybrötchen (eine Art Hefeteig mit reingearbeiteten Sauerkirschen — schwer zu bekommen, da schnell ausverkauft) und die Müslibrötchen, die anscheinend ein halbes Pfund wiegen.
Außerdem kann man sich mit leckerem Kaffee und mit kleinen Frühstücksleckerein (z.B Nutella) eindecken.
Die Priorität liegt hier absolut bei den Brötchen und Brot, Kuchen gibt es weniger, wird aber auch nicht vermisst — dafür entschädigen die Brötchen einfach zu sehr. Wirklich empfehlenswert für ein ausgefallenes Frühstück!

Nette Bäckerei inkl. Sitzmöglichkeit mit freundlichen und entspannten Besitzern. Hole mir da und an morgens was, Kaffee to go für 90Cent (und schmeckt ok). Körnerbrötchen sind gut. Inneneinrichtung eher nicht so mein Fall, aber für zwischendurch ok. Alles in allem besser und billiger als Kamps.