Hofpfisterei

Hab mich heute zum wiederholten Male über die unfreundliche Verkäuferin geärgert — sorry, da kann das Brot noch so lecker sein aber mich haben die als Stammkunde verloren. Gehe jetzt zu Butter Lindner!

Das Nonplusultra bei Brot und Brezn.
Außerdem: Endlich ein Bäcker, der abends vor Geschäftsschluss die Ware vergünstigt abgibt, damit nichts weggeworfen werden muss. Genial.

Ich kenne die Pfisterei schon süß Bayern und Baden Württemberg. Hier gibt es tolles Brot mit verschiedenen Gewürze. Suet Qualität und vernünftige Preise. Komme gerne wieder.

Hofpfisterei mein täglich Brot!!! Also ich kaufe gerne in der Hofpfisterei und werde immer freundlich und zuvorkommend bedient. Die Brezeln, das Brot und auch die Butter sind echt der Knaller und da kann kaum einer mithalten. Sicher ist es etwas teurer aber für diese Qualität gebe ich gerne mal 1 – 2 EUR mehr aus. Zu den Beiträgen etwas weiter unten: WAS DENKT IHR DENN ALLE WAS BIO UND ÖKO IST??? Was habt ihr den für Vorstellungen? Nur weil die Brote halbfertig aus München nach Berlin gebracht werden sind sie nicht mehr Bio oder Öko???
Bio bzw. Öko heisst doch nur das die Brote aus solchen Zutaten (Bioweizen usw) gemacht werden. Das hat weder etwas mit der Herkunft (München?!?) noch mit der Transportart (Autobahhn) zu tun. Und wenn die Kühlkette nicht unterbrochen wird hat das Brot, wenn es in Berlin ankommt, die selbe Qualitätsstufe als wenn es in München in eine Bäckerstube kommt. Nur mal so für alle BioSpezies: Ein Biobauer bekommt ein Biosiegel für seine Schweine, und seinen Hof, wenn diese einen Auslauf (damit meine ich keine Körperflüssigkeiten) von mindestens 1,5m x 1,5m hat. ob das reiner Beton, Glasplatten oder was auch immer ist. Ein Bio-​Schwein muss nicht zwangsläufig jemals die Sonne oder grünes Gras gesehen haben. Genauso das Geflügel. Also auf dem Boden bleiben und für gutes Brot auch mal nen Euro mehr ausgeben.

die pfisterei ist teuer. ok. wenn es gut schmeckt, hab ich nichts dagegen.
aber die butterbrezeln sind leider eine katastrophe. man bestreicht sie aus zeitgründen nicht mehr mit butter, sondern drückt aus einer tülle einen fingerdicken strang auf die aufgeschnittene brezel. also nur in der mitte ist dann eine dicke wurst aus butter zu finden. das geht nicht. besonders nicht für 1,39 euro.
wie ist das in münchen? wird da auch zur tülle gegriffen? in baden-​württemberg wird noch gestrichen mit der hand. das ist ehrensache und bilíger sind die brezeln dort auch noch. also hofpfister, nimm viel weniger butter (dannn ist der gewinn auch grösser) und trainiere mit deinem personal das schnelle bestreichen von hand. holt euch einen trainer aus stuttgart oder freiburg, dann klappt das auch wieder.

Leckeres Brot aus Natursauerteig. Nicht alle Brote schmecken mir, da ich nicht auf Gewürzbrote stehe. Mein Lieblingsbrot hier ist das Grünkernbrot. Das Brot ist hier zwar etwas teurer aber es ist eine Woche lang essbar.

Das Brot schmeckt schon sehr gut, besonders mag ich das Walnussbrot. Die Preis sind natürlich bedeutend über dem Schnitt. Die Brezn schmecken mir hier persönlich nicht, da sie oft zu dunkel und damit zu trocken sind. Ausserdem fallen Sie sehr klein aus und bei dem Preis passt das dann irgendwie nicht. Ab und an gehen wir schon vorbei und holen uns ein Stück Brot und das geniessen wir dann auch. Aber es gibt noch den Bäcker in der Sophienstrasse, der super lecker bäckt und preislich sehr in Ordnung ist.
Die letzten 45 Minuten der Öffnungszeit ist übrigens Happy Hour, da gibt es dann glaube ich 25% Rabatt. Aber um die Uhrzeit gibt es natürlich auch nicht mehr alle Brotsorten zur Auswahl.

Als Bayer in der Fremde habe ich gerne in der Pfisterei eingekauft. Man kauft sich nicht nur gute belegte Brote und knusprige Bretzeln ein, sondern auch ein bißchen Heimatgefühl mit dazu. Leider hat das Personal anscheinend gewechselt und der neue Frühdienst ist äußerst unfreundlich. Dazu kommen relativ hohe Preise! Das Gesamtpaket stimmt nicht mehr. Ich kaufe jetzt lieber bei einen Bäcker in der Sophienstraße ein, der noch selbst backt und einem freundlich empfängt.

wundervoll. taeglich aus Muenchen rangekarrtes Brot. genau was berlin gebraucht hat. es lebe die umweltbilanz.

…Unverhältnismäßig teurer Bäcker!
Das Angebot ist ok, aber auch nichts übermäßig besonderes… allein die Lage bringt hier Pluspunkte. Es gibt bei Butterlindner den gleichen Standard und um die Ecke in der Sophienstr. einen Bäcker, der wirklich noch speziell backt!

Kann den Hype um die Hofpfisterei nicht ganz nachvollziehen?! Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Und das ist wahrscheinlich auch gut so. Ich jedenfalls finde das Brot nicht so besonders. Ist es älter als einen Tag hat es eher eine gummiartige Konsistenz und schmeckt leider auch so!
Vielleicht sollte man sich bei der Hofpfisterei mal Gedanken über die Verpackung machen. Bei Brot und Butter von Manufaktum am Ernst-​Reuter-​Platz jedenfalls hat man das getan. Denn die Verpackung des äußerst schmackhaften Sauerteig-​Krustenbrots sorgt dafür, dass auch das Brot nach 3 – 4 Tagen immer noch gut schmeckt.
Die Brezn schmecken — sofern frisch — sehr gut, ebenso die Croissants. Liegen die Brezeln allerdings 1 – 2 Stunden, dann sind sie sehr hart und kein kulinarischer Genuss mehr. Von Brezeln anderer Erzeuger kennt man das natürlich auch. Allerdings finde ich, dass es keinen Unterschied macht, ob man die Brezeln bei der Hofpfisterei erwirbt oder bei jedem anderen Bäcker. Sind sie älter sind sie nicht mehr so «besonders».
Die Bedienung ist auch nicht wirklich freundlich! Wahrscheinlich kein Wunder bei diesem Durchlauf! Also: Ich muss das nicht haben!

Am Tag der Eröffnung stand ich schon als eine der ersten Kundinnen Hufe scharrend vor der Tür. Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen schon. Die Hofpfisterei jedenfalls versteht ihr Handwerk, halleluja. Ich hatte das Brotessen schon völlig frustriert aufgegeben.
Kaum einer kann sich vorstellen, was ich in der Vergangenheit alles angestellt habe, um hier in Berlin vernünftiges Brot zu bekommen. Es gibt hier keinen Bäcker, bei dem ich nicht schon gewesen wäre, ich kenne sie ALLE!!!
Eine Zeit lang ließ ich mir aus Verzweiflung sogar regelmäßig Brot per Post schicken. Meine Berliner Freunde konnten das überhaupt nicht nachvollziehen und erklärten mich für total meschugge.
Alle Wahlberliner hingegen konnten mich sehr gut verstehen und waren sich einig, der Berliner kann eben kein Brot. Irgendwann fing ich sogar an mein Brot selber zu backen. Schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, ich kann auch kein Brot. Die Hofpfisterei hat mein Leben verändert, halleluja.

Meine Damen und Herren, Freudensprünge habe ich vollbracht, als die erste Hofpfisterei in Berlin eröffnet hat.
Frisches Brot aus Sauerteig, in München hergestellt, nach Berlin verfrachtet und hier fertig gebacken. Grund: Der Sauerteig schmeckt hier nicht so wie in München, daher wird in Bayern vorbereitet und in Berlin bringen wir es zu Ende.
Die taz fragte zwar, wozu es notwendig wäre, Brot von München nach Berlin zu fahren, aber ich kann das beantworten: Es schmeckt eben. Ich konnte in meinen sieben Jahren Berlin noch kein Brot finden, das auch nur ansatzweise in Konkurrenz treten könnte (ich werde aber gerne eines Besseren belehrt, Brottipps an mich ;))
Für mich übrigens besonders an dem Brot: Wenn man drauf drückt, benimmt es sich nicht wie Watte, ausserdem hat es eine Kruste und drittens schmeckt es auch nach einer Woche noch.
Jawohl.
Mein Lieblingsbrot: Schranne oder Andechser, beide recht dunkel. Für «Pfistereieinsteiger» ist die Sonne ganz gut geeignet.
Einziger Minuspunkt: Der Ort. Parkplätze sind Mangelware und generell sind einfach viel zu viele Leute unterwegs…

Brotpreise? Teuer? Das ist doch eigentlich relativ.
Wenn ich bedenke, dass ein Brot aus der Hofpfisterei mindestens 5 Tage geniessbar bleibt (meine Viertel halten eh nur 2 Tage, dann sind sie gegessen), dann ist dies eine gute Investition, zumal die Brote so gut schmecken, dass ich gerne mal auf den Belag verzichte.
Und ab 19:00 bzw. 19:30 gibt es eine Happy hour mit reduzierten Preisen. Da würde ich aber nicht drauf spekulieren, häufig sind die Brote dann auch schon ausverkauft…

Von wegen Energiebewußt, das halbgebackene Brot wird von München nach Berlin über die Autobahn gekarrt und 10Ct für das Brotschneiden kassieren, soll wohl fürs Benzin sein!

Als Südstaatler im Exil gehe ich gerne zur Hofpfisterei.
Die Brezn schmecken ultra lecker, das Brot ist köstlich und die Bedienungen sind sehr nett.
Hier gibt es eine breite Auswahl von verschiedenen Broten die jeden Geschmack befriedigen können.
Kleines Manko: Die Preise sind hoch. Aber der zusätzliche investierte Euro lohnt sich wirklich.
Schade, dass in dieser Filiale keine Laugen-​Croissants verkauft werden, wie in den Hofpfistereien in Bayern
Insgesamt gibt es aber in diesem Laden die besten Brote von ganz Berlin

Es ist doch ganz einfach: Wer süddeutsches Brot mag, musste sich bisher mit schön ausschauender Ware, etwa am Kollwitzmarkt begnügen oder auf die gelegentlichen Carepakete aus der Heimat hoffen. In der Hofpfisterei, die einen Neuköllner Bäcker unter Vertrag hat, gibts das Original in breiter Auswahl, wie ich es aus meiner Kindheit in Franken kenne. Das Spezial-​Brotpapier hält das Brot frisch, die Kruste konsistent.
Die Brezeln sind im Vergleich zu dem, was es auf S-​Bahnhöfen so gibt, einfach gigantisch (das sagen übrigens auch meine schwäbischen und badensischen Freunde). Tipp 1 Das Brot gibt es auch in Scheiben geschnitten. Tipp 2 Hingehen und kaufen!
Was ich mir wünschen würde: 1. eine ordentliche Auswahl an fränkischen und bayerischen Frischwurstangeboten. 2. richtige Semmeln.

Die Bayern sind da und nun auch ihr Brot, auf dass die Bayrische Gemeinde in der Fremde keine Not leidet. In der Mitte, der Mitte der Stadt, mittenmang so zu sagen, zwischen den angesagten Läden am Hackeschen Markt, neben SAP und trendigen Agenturen ist die Institution HOFPFISTEREI im Osten eingeschlagen. Die zweite Berliner Filiale befindet sich in der Goethestraße, im alten Westen.
Der Laden ist noch etwas unentschieden, noch etwas Baustelle, wie drum herum. Das Mikroklima im Laden war schlecht, die Tür aber nicht offen zu halten, wegen der staubigen Baustelle vor der Tür. Überall Bayrisches, diverse geschmückte, keramische Brottöpfe und Hofpfisterei-​Devotionalien.
Das Brotregal birgt viele der großen 2 Kilo Laiber, für mich, die Berlinerin, blieb letztlich nur das Pfister Öko-​Spezial, als einziges ungewürztes und unkörniges Brot. Um gewürztes Brot zu lieben muss man schon als Kind daran gewöhnt werden, was hier ja nicht üblich war und ist, deshalb wird sich der Ureinwohner wohl schwerlich an das Pfister-​Öko-​Sortiment machen, zumal die Preise ebenfalls deftig sind. Muss ja auch, wenn man Brot aus München bis Berlin fährt, ist der Veredlungsgrad schon ein sehr hoher. In Zeiten wo alle, aber besonders die Biobrotesser, über Ökobilanzen und CO2 Ausschuß reden, für mich sehr grenzwertig.
Das Brot war nicht schlecht, aber auch nichts besonderes, der Laib sehr hoch, aber mit saftiger, gleichmäßiger Krume und kräftiger Kruste. Ich mag die Laibe lieber flacher mit einer etwas kräftigeren Kruste, aber die gibt es in der Stadt ja auch. Das Öko-​Elsässer-​Brötchen war prima, mit 49 Cent aber auch preislich ein 7er BMW, das wird den Besserverdienerinnen und –verdienern vorbehalten bleiben müssen.
Unangenehm berührt mich die werberische Aussage der Pfisterei zu den gesundheitlichen Aspekten ihres Brotes: Nachweisbar gesundes Brot, Pfister Öko-​Bauernbrot schützt vor gefährlichen freien Radikalen im Körper (und) stärkt die Immunabwehr. Ich glaube nicht, dass man das ungestraft behaupten darf. Das ist Quatsch. Zum Thema gibt es einen Folder mit pseudowissenschaftlichen Erklärungen.
Mir reicht es, wenn mein Brot ökologisch erzeugt wird und sehr gut schmeckt, mehr sollte niemand von Brot erwarten oder verlangen.
Danke, Eichhorn für den Impuls dort mal hinzugehen, zu kosten und auch noch drüber zu schreiben.

Auf S-​Bahnhöfen beworben wird seit einiger Zeit die Bio-​Bäckerei Hofpfisterei — Heimatsitz ist München.
Es gibt bereits eine Filiale in der Goethestraße in Charlottenburg, aber jetzt wurde ganz neu eine Filiale in der Rosenthaler Straße eröffnet.
Durch Zufall kam ich vorbei und kaufte ein Viertel des Pfister-​Öko-​Spezial-​Brotes.
Die freundliche Verkäuferin meinte, das dass ein Standard-​Brot wäre und ich nahm zur näheren Info auch ein Faltblatt mit nach Hause.
Ein ganzer Brotlaib ist eher für eine Großfamilie geeignet, aber zum Test bzw. für den kleinen Haushalt kann man ja auch ein Viertel kaufen.
Das Brot ist zwar nicht unbedingt preiswert, aber ich habe den Kauf nicht bereut. Das Brot ist super und hält sich auch einige Tage, wenn man es in dem Spezial-​Brotpapapier, genannt Brotseide oder im Brot-​Steinguttopf aufbewahrt.
Einfach mal reinschauen und testen, guten Appetit!
5 Sterne würde ich vergeben, wenn es etwas preiswerter wäre.