Irgendwann«stolperte» ich mal über diese Eventlocation und trug mich wenn ich recht erinnere, in den Verteiler ein. Vor Tagen kam dann eine Mail der Stiftung Starke, der eine Einladung zum Neujahrsempfang, zur Finissage, etc. in das Löwenpalais, so ist wohl die alte Villa genannt, folgte. Es sollte eine Kunstausstellung sein, bei der wohl auch Künstler anwesend waren und man konnte auch die Werke kaufen. Desweiteren wurden im Verlauf des Abends noch Opernarien zum Besten gegeben… Als wir ankamen, herrschte ein regelrechter Run auf die Villa. Viele Menschen strömten dort hinein. Mit Pelzmantel, mit Jeans, alles war vertreten. Das Haus beeindruckend, im Grunewald an der Königsallee gelegen, macht allein die Adresse schon einen guten Eindruck ;-). Wir betraten es nun, es herrschte dichtes Gedränge. Garderobe: kostet 1 €. Machte aber Sinn. Naja. Getränke, wie in anderen Galerien, oder wenigstens einen Coupon für ein kolo Getränk, auch Fehlanzeige. Es gab einen Ausschank zu gehobenen Gastropreisen und darüber prangte der Spruch: NOMONEYNODRINKS. Fand ich ein wenig überzogen, zumindest hätte man es günstiger anbieten können. Schließlich wollten die Bilder ja auch verkauft werden. Der Vorraum, war gut besetzt, die einzigen Sitzmöglichkeiten. Dann kam man in den Hauptraum. Hier herrschte noch die Weihnachtsdeko vor. Rechts und links davon je ein Nebenraum. Eine beachtliche Deckenhöhe insgesamt. Hier waren die Werke, in der Mehrzahl Bilder, Sculpturen und andere Werke ausgestellt oder pflasterten die immens hohen Wände. In dem einen Nebenraum waren Werke chin. Künstler ausgestellt, in den andren beiden gemischtes. Bis man das System kapierte, niemand erklärte, wie man was herausfand?! An den Bildern waren keine Nummern oder Beschreibungen. Auf den Fensterbänken lagen Listen mit Namen der Künstler und daneben ein QR Code zum scannen. Ohne Handy mit entsprechender App hatte man schon verloren. Allerdings gelangte man hier nur zu HP des jeweiligen Künstlers. Ja, aber wer ist nun der Künstler des Bildes, das gefällt? Irgendwann machte uns jemand aufmerksam, das in den Türrahmen Kladden angepinnt waren mit den Fotos der Bilder und dem Namen des Künstlers. Okeeee. Nun gab es einen Sinn. Ich habe während unseres Aufenthaltes niemanden erspähen könnte, wo ich dachte, den oder die fragt man nun, wie es läuft, das Konzept. Was wäre gewesen, wenn ich nun eines Bilder hätte erwerben wollen? Hier denke ich, ist noch Verbesserungspotenzial. Zumal es auch ein offener Verkauf mit Rabatt war an diesem Abend. Ich muss das Ganze nochmal auf mich wirken lassen und werde, wenn wieder was ansteht, noch einmal hingehen. Ingesamt hat es mir trotzdem gefallen. Hier ein paar Info’s über diese Kunststiftung von der HP entnommen(leider nicht in deutsch). THEFOUNDER, THEIDEA In 1969, Peter Starke, Consul of Monaco, purchased the Lionspalace in Berlin’s Grunewald. After his death in 1987, his son Jorg Peter Starke founded the Starke Foundation and realized the concept he made when his father was still alive, by transferring the apartments in the Lionspalace into studios for artists. Starting with the organization of exhibitions, a lively meeting place for artists and the art enthusiastic public was created; the non-profit Peter Starke Art Foundation was founded. THELÖWENPALAIS(Lionspalace) The Lionspalace, situated in the Grunewald, Berlin’s so-called«verdure heart», is a villa which represents traditional ties to the arts through its history and architecture. In 1903, the renowned architect Hans Sehring(Theater of the West) built this country mansion for the royal cellarman Habel and his family. In the 1930s, the building was divided into luxurious single apartments which many famous artists and scholars called home for a few years.
Lars C.
Rating des Ortes: 5 Weilheim in Oberbayern, Bayern
Das Löwenpalais Grunewald zeigt sich an diesem Abend sehr bunt gemischt. Es gibt eine Kunstausstellung des Künstlers Huang Yong mit dem Namen«Grand Banquet». Dazu einen DJ mit der Sängerin Veronika, welche Coversongs brachte. GREYGOOSE eine der exklusivsten Vodka Marken spendierte für jeden Gast einen Drink an der Grey GOOSE Bar. Das Klientel war von kunstbegeistert bis snobistisch übertrieben vor Ort. Einige Fotografen mischten sich unter die Anwesenden und machten zahlreiche Fotos u.a. Mario Funke. Die Ausstellung war etwas arg im Hintergrund, was ob der konstruktiven und äußerst tiefgründigen Art des spielerischen Ausdrucks schade ist. Der Künstler bringt mit seiner westlich/östlichen Kombination die zwei Faktoren sehr gut zueinander. Auch außerhalb des hochklassigen Ambientes kann man diese Ausstellung sehr wohl geniessen. Leider war die Bar hochpreisig, auch wenn die Flasche Champagner mit 69 € günstig war, dennoch dem Ambiente und dem Umstand angepasst. Eine sehr schöné und tolle Location.
Isabel A.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Sehr edle Ausstellungs– und Veranstaltungslocation, gut geeignet für kleinere Konzerte wie etwa mit der wunderbaren Mica Wanner. Künstler aller Richtungen werden hier gefördert, das ist wirklich toll. Der Garten ist im balinesischen Stil eingerichtet und ist sehr geschmackvoll.
LUISSC
Rating des Ortes: 5 Berlin
Eine Stiftung, eine Ausstellung(Kunst) und auch ein Platz für individuelle Veranstaltungen u.v.m. So findet am Montag, 14. Dezember 2009 um 17.45 Uhr Beginn um 18.00 Uhr Alle Jahre wieder, schallt es von überall auf uns nieder. Da kann jeder nur froh und glücklich sein, wenn er sich mal von dem ganzen Trubel zurückziehen kann. Das Thema lautet: Das Verhalten nur ein Erscheinungsbild des Seins? Herr Prof. Heinz Engelstädter übernimmt die Einleitung. Getränke werden zum philosophisch günstigen Preis in der Pause gegen 18.45 Uhr angeboten. Für die ehrenamtliche Tätigkeit sind Spenden angebracht, da trotz allem Kosten entstehen. Es ist sinnvoll sich anzumelden. Leitung: Horst J. Krauth LS