UYE Curry dekadent im Meisterstück

Berlin ohne Currywurst? Für mich undenkbar. Leider kann ich nicht zu jedem Curry-​UYE von A nach B hüpfen.
Und natürlich war ich sofort interessiert, als Hilde die Idee hatte, mal eine dekadente Currywurst essen zu gehen. «Zufällig» ließ es auch einrichten, dass das dekadente Curry-​UYE just vorgestern stattfand, als ich noch in Berlin weilte.
Vielen lieben Dank an Hilde für die Initiative, die Organisation und das Aussuchen der Location. Denn das Meisterstück direkt am Hausvogteiplatz ist schon ein cooler Laden mit einem tollen Konzept.
Und so trafen sich letztlich insgesamt 8 Personen, darunter zwei Ehepartner von Unilocalern, hier. Und nahmen Platz. Und durften verdammt lange auf Ihre Bestellung warten. Der Laden war nicht überfüllt, als wir kamen, aber die Wartezeit war für mich alles andere als akzeptabel. Genauso wie die Probleme des Service mit den Beilagen. Und der Tatsache, dass einmal zu wenig scharf vorbereitet war. Um ehrlich zu sein: Der Service war für mich bestenfalls zwei Sterne.
Als das Essen kam, wurde inszeniert — schließlich durften wir nicht reinlinsen, was unter den Hauben war… Ja, das war ein dekadenter Moment.
Wenn man sich erdreistet, etwas so Profanes wie einen Salat zu bestellen, was mein Nachbar zur Rechten machte, scheint man dies reuen zu dürfen.
Bestellt man eine Curry mit Darm, kann es übrigens passieren, dass die Wurst eher etwas obszön aussieht. Damit jeder was davon hat, habe ich Toms Würstchen mal abgelichtet. Und gepostet.
Geschmeckt hat sie mir durchaus, die Wurst. Aber es war für mich nicht die geschmackliche Offenbarung schlechthin, dass ich jedes Mal, wenn ich in Berlin bin, ins Meisterstück müsste, um dort für schlappe 7,50 Euro eine Currywurst zu essen. Meine Rosmarinkartoffeln (3,50) als Beilage haben vermutlich mal Rosmarin aus der Nähe gesehen. Aber dort leider kein Bad genommen. Absolut geil war dafür das dunkle Brot.
Auch die Getränkepreise sind hier nicht gerade etwas für Schnäppchenjäger. Aber mein Craft Beer, ein Parlor u.a. mit Salbeinote (erinnerlich 6,80), war schon sehr lecker.
Doch das Wichtigste bei so einem UYE ist natürlich das Beisammensein und Ratschen. Über Unilocal und die Welt. Das hat wieder sehr gut geklappt. Ich habe mir sogar gemerkt, was ich jemandem mitbringen soll.
Dafür, dass der Service irgendwie hoffentlich nur ausnahmsweise nicht seinen besten Tag hatte, kann Hilde nichts. Deshalb alles in allem dekadente Bestbewertung.
Von uns wurde übrigens keiner von einem Fahrer stehen gelassen, ganz im Gegensatz zu einer Gruppe, deren Aufbruch wir am Ende erleben durften.
Kneipe danach gab es diesmal nicht — aber ich habe mit Frank so wunderbar in der U 2 geratscht, dass die Fahrt fast wie im Flug vergangen ist.
Ich freue mich schon darauf, sicherlich das eine oder andere Gesicht mal wieder bei einer Currywurst sehen zu können.

Die zweite mit WUSCH
Zitrone
Danke Anke, ach née, Hallo Hilde.
Da hast du uns dekadent zu einem Currywurst-​Test geladen und das war auch gut so!
Tolle Leute und nette Gespräche füllten den Abend bei Curry, Cappucino, Craft und Wasser etc.
Als COO der Wurstbande @ Unilocal.bedanke ich mich bei dir für diesen tollen Abend, Da hast du dir die Mitgliedschaft in unserem Orden wohl verdient.
P. S. Mist! Mir fällt nix mehr ein um den Bericht in die Verlängerung zu bekommen !
;-D
Lest auch meinen Beitrag zum Meisterstück hier:

DAS MEISTERSTÜCK –am Hausvogteiplatz. Erreichbar mit der U2 zur gleichnamigen UBahnstation.
Hier dreht sich alles um das Fleisch oder eher um die (Bio) Wurst. Eher kein Laden für Vegetarier.
Heute sollte es die Currywurst sein. Dazu fand sich eine Truppe berufener Currytester incl. des Berliner Currywurstsommeliers™ im Meisterstück zu einem Unilocal Event ein. Normalerweise werden die Buden in Berlin getestet. Wir trafen uns zur sog. UYE — ich vergesse immer, was es heißt, man möge mir verzeihen.
Es sollte die Curry «Dekadent» sein.
Wie der Name schon sagt, der Preis ist natürlich auch kein Imbissbudenpreis. Die Currywurst mit Brot (allerdings sehr gutem Brot) kostet 7,50 €. Beilagen extra.
Es gibt sie in zwei Ausführungen: mit und ohne Pelle. Und mit drei Soßenvarianten.
Mild, fruchtig, scharf.
Dazu wurden div. Biersorten bestellt.
Geordert wurde die Currywurst mit oder ohne Pelle und auch alle drei Soßen.
Die einstimmige Meinung war, das die Soße jedem gut schmeckte. Die Würste z.T. ein wenig zu «dunkel» gegrillt wurden. (Wird frisch gegrillt bei Order). Geschmacklich war ich mit meiner sehr zufrieden. Hier gab es allerdings verschiedene Aussagen und Meinungen.
Plus:
Serviert wird die Currywurst mit dem AHA Effekt. Silberne Hauben/​Gloschen bedecken den Teller. Dann wird die Haube gelüftet…
Ingesamt hat das Ambiente gefallen, das Konzept mag ich auch. Die Wurst und das Brot schmeckte mir.
Minus:
Wie mir schon bei vorherigen Besuchen der Preis von mal eben 7,90 € für ein Craftbeer zu hoch erscheint. Auch die Weinpreise sind eine Ansage!
Man sitzt etwas länger vor den leeren Tellern.
FAZIT: Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, der möge es ausprobieren.
Preis/​Leistung grenzwertig
Da es ein nettes Treffen mit netten Unilocalern war, gibt es 5 Sternchen.

Eine tolle Lokalität hatte Hilde da ausgesucht: Urgemütlich, fein, modern, leger das Ambiente, nettes Personal, beeindruckendes und vielversprechendes Konzept der Ladenbetreiber.
Die Meisterstücke in Bezug auf Käse, Fleisch und Wurst kommen hier auf den Tisch. Edel serviert unter der silbrig glänzenden Glocke.
Da sich eine wunderbare Unilocal-​Truppe zusammengefunden hatte, wurde dies ein Abend, der wie im Fluge verging.
Tolle Gespräche, gute Laune, leider kann man sich nicht teilen und sich jedem Unilocaler, bzw. den mitgebrachten Gästen gleichlang zuwenden.
Kann man natürlich schon, aber ich habs nicht geschafft. So merkte man erst beim Verabschieden, dass man manch interessanten Menschen gar nicht kennengelernt hatte.
Aber da werden sich bei einem der nächsten Events hoffentlich noch Gelegenheiten ergeben.
Dank Michael Z. wurde übrigens die Nachhausefahrt mit der U-​Bahn noch superkurzweilig durch interessante Erzählungen über Frösche und Museen und anderes.
Ein supergelungener Abend!

Danke Hilde für die Idee und Umsetzung eines perfekten ( Unilocal-uye-)Events!
Wir hatten einen schönen Abend im Berliner Meisterstück am Hausvogteiplatz in Mitte! Das Lokal war perfekt für Treffen ein dieser Art erwählt. Sehr zentral und dazu ein tolles Ambiente!
Die Stimmung war vorzüglich unter den Berliner Stammtisch– Unilocalern. Auch wenn das Event sich so nicht namentlich nannte, fühlte ich mich im absoluten Stammtisch-​Modus. Irgendwie hätte nur noch ein Unilocal-​Vertreter gefehlt, wie zum Beispiel der regionale CM, um das Ganze abzurunden. Schade! Aber wie heißt es so schön: hätte, hätte, Fahrradkette;-) Chance verpasst! Auf bald Freunde!