India House

Indisches Essen ist nicht jedermanns Sache. Wir waren zum zweiten Mal da. Mein persönliches Fazit: es ist «OK». Wir waren zu viert, alle hatten etwas anderes bestellt. Unterschiede gab es in der Optik nur rudimentär (gilt auch für die Suppen als Vorspeisen), leider aber auch geschmacklich. Obwohl wie zweimal Hühnchen, einmal
Fisch und einmal Lamm hatten. Alles sehr sahnig — das fand ich suboptimal. Aber eben nicht ganz unlecker, daher die vergleichsweise hohe Bewertung. Trotzdem werden wir, wenn es uns wieder einmal nach indischem Essen gelüstet, erst einmal einen anderen Inder in Braunschweig ausprobieren.

So so. I had a fish curry with mostly fish skin instead of fish, and chunks of insufficiently grated ginger in the sauce. But the beer was cold and service was friendly (and English speaking — gotta love the former British colonies!)

Es war kalt und regnerisch, so dass Reservierung nicht notwendig erschien. Doch zumindest am Wochenende tut man gut daran, hier zu reservieren. Ich bekam gegen halb acht einen Tisch mitten im Gang zugewiesen und eine Stunde später war das Restaurant vollständig belegt
Es flitzen mehrere Bedienungen herum, doch die meisten scheinen nicht sehr sattelfest im Deutschen zu sein, so dass alle Bestellungen über eine Person laufen. Dem Wetter angepasst habe ich einen heißen Gewürztee bestellt. Dieser kam mit einer separaten Schale Honig und mundete mir sehr. Als ich zum Abschluss mir einen weiteren gönnen wollte, kam leider die Auskunft, dass die Küche um 22 h schließt. Das alternativ bestellte Mango-​Lassi war auch gut.
Da sie Tandoori als Spezialität angeben, habe ich mir ein Murgh Tikka bestellt. Mein Hunger war an dem Tag groß. Dennoch schaffte ich die Portion nicht vollständig, so lecker sie auch war. Auch an Nachbartischen streckte man die Waffen vorzeitig und ließ die Reste sich einpacken.
Ich finde es angenehmer, wenn Portionen so bemessen sind, dass sie nach vollständiger Verzehrung einem ein angenehmes Gefühl der Sättigung geben. Mega-​Portionen, die dann z. T. im Abfall landen, missfallen mir. Daher gibt es von mir auch nur 4 Sterne.

auf platz eins der familienbewertung, stand bis vor ein paar tagen india
war DAS lieblingsrestaurant der ganzen familie, bis ich vor 6wochen dort angefangen habe zu arbeiten, ich war in der küche und zu meinen aufgaben sollte gehören, käse und fleisch,. von der sosse abzuspülen, auch das gemüse wird vom vorigen gast nach möglichkeit weiter verwendet. der inhaber sagt deutschland ist teuer, auch das personal ist die reste vom gast. das pappadam wird auch weiter benutzt.
meine familie gehört zu ihrem bedauern nicht mehr zu den gästen, leider hat es bis zu meinem arbeitsanfang,
allen gut geschmeckt.
wir fanden es ansonsten lecker, nur etwas zu teuer.

Ok, bevor man indisch essen geht, sollte man sich über drei Dinge im Klaren sein: Wer große Fleischportionen wie beim Griechen oder Jugoslawen erwartet, ist dort falsch. Wer auf medium Gegrilltes steht und eine grundsätzliche Abneigung gegen Kochfleisch hat, wird bei den vielen gulaschähnlichen und entsprechend durchgegarten Gerichten auch nicht glücklich. Und wer mit ralativ kleinen Portionen zu vergleichsweise hohen Preisen ein Problem hat, sollte es auch lassen, denn indische Restaurants erheben i.d.R. einen ziemlich ungenierten «Exoten-​Aufschlag».

Trotzdem liebe ich die indische Küche, denn für die o.g. und nicht wegdiskutierbaren Nachteile wird man i.d.R. mit tollen Aromen und «mal ganz was anderes» entschädigt. In Großbritannien findet man fast an jeder zweiten Straßenecke ein indisches oder pakistanisches Restaurant, und nach meiner Erfahrung kann man dort fast blindlings in die hinterletzte und schäbigste Fettbutze gehen und wird in aller Regel mit einem phantastischen Essen im Bauch wieder rauskommen. Wie es in manchen dieser Küchen ausgesehen haben mag, wollen wir jetzt mal lieber nicht weiter hinterfragen. Meine Begeisterung für Rumkugeln habe ich mir mit all den Schauergeschichten über den zusammengefegten Dreck vom Fußboden der Backstube schließlich auch nie ausreden lassen. Schmeckt oder schmeckt nicht — alles andere ist sowieso nur Theorie! ;-)

Im India-​House hatte ich mir Lamm in einer Madrascurry-​Soße mit Kokosmilch bestellt und bei der Frage «scharf oder nicht so scharf» ganz bewusst darum gebeten, es genau so zuzubereiten, wie der Koch es für richtig hält. Nun ja… der Koch hielt es wohl für richtig, es so abzuschmecken, dass außer brennenden Schleimhäuten keine weitere Wahrnehmung mehr möglich war.

Der als Beilage gereichte Salat war zwar frisch, bestand aber zu 90% nur aus Eisbergsalat, war einfach nur lieblos in einen tiefen Teller gekippt und das Dressing erfrischend geschmacksneutral.

Was mich wirklich geärgert hat, war der Fleischanteil in meinem Gericht: Am Grund des (bei Indern allerdings allgemein üblichen) ohnehin schon nicht besonders großen Schälchens dümpelten säuberlich abgezählt sieben Bröckchen Lamm mit einem Gesamtgewicht von schätzungsweise 70 — 80 Gramm. Angesichts des Preises von € 18,50 (in richtigem Geld immerhin knapp 37, — D-​Mark!!!) fand ich das selbst für indische Verhältnisse ziemlich dreist.

Der Freund, mit dem ich dort war, kam mit seinem (gleich teuren) Lamm mit Käse in Chashew-​Sahnesoße auch nicht besser weg: Durch die Käsewürfel (ebenfalls sehr schön geschmacksneutral) fiel sein Fleischanteil noch geringer aus, und statt brutal scharf war seine Soße einfach nur vollkommen nichtssagend. Sie schmeckte nicht mal im Ansatz nach Cashew-​Nüssen, und statt nach Sahne irgendwie mehr nach Kondensmilch.

An dieser Stelle noch näher auf Service oder Ambiente einzugehen, erspare ich mir, denn durch die unbefriedigende Qualität des Essens hat sich das India House für weitere Besuche meinerseits disqualifiziert.

Am Essen gab es nichts auszusetzen.
Die 4* die ich sonst vergeben hätte sind leider beim bezahlen rapide gesunken als der Kellner sehr pampig wurde als ich mit Karte zahlen wollte. Schade

Ein sehr enttäuschender Restaurantbesuch. 1 Stunde kam erstmal gar kein Essen — dann auch nur auf Nachfrage. Das Warten hat nicht gelohnt: Gemüse noch roh, Suppe nur Wasser, Bedienung unprofessionell und nervig. Nicht empfehlenswert!

Das India House befindet sich in einem recht schmucklosen 60er Jahre Bau am Hagenmarkt. Von außen also kein besonders asiatisch anmutendes Ambiente.
Das ändert sich schlagartig, wenn man den Raum betritt. Der Räucherstäbchen-​Geruch erschlägt einen förmlich. Für mich war es fast ein Grund, das Lokal wieder zu verlassen. Der Geruch war einfach zu aufdringlich. Ansonsten ist der Raum recht gemütlich, und mit reichlich indischer Deko ausgestattet. Für meinen Geschmack ist es dort etwas zu dunkel und zu kuschelig.
Die weiblichen Bedienungen sind in Saris gekleidet und sehr freundlich.
Die Speisekarte lässt eigentlich keine Wünsche offen. Es wird ein großes Repertoire an indischen Gerichten angeboten. Die Speisen werden unter anderem auch nach der Schärfe und indischen Regionen unterschieden.
Meine Freundin fragte bei der Bestellung nach einem laktosefreien Gericht, da sie überhaupt keine Milchprodukte verträgt (was sie der Bedierung eindringlich erklärte). Man empfahl ihr ein Linsengericht. So weit — so gut. Leider wurde dann der dazugehörige Salat mit Joghurtsoße übergossen serviert. Den konnte sie leider nicht essen.
Schade, eigentlich hätte die Bedierung oder der Koch wissen müssen, dass Joghurt ein Milchprodukt ist. Oder die Bedienung hat nicht wirklich zugehört. Beides keine Empfehlung für ein Restaurant.
Der Salat war auch sonst nicht besonders einfallsreich. Hauptbestandteil war Eisbergsalat. Ansonsten war das Essen aber sehr gut. Ansehnlich angerichtet, frische Zutaten, gut gewürzt und sehr schmackhaft. Es gibt im India House als kleinen Gruß aus der Küche vor dem Essen knusprige Chapatis mit verschiedenen Soßen. Das ist eine schöné Einstimmung auf das Essen.
Wenn man also keine Laktose-​Intoleranz hat, und umempfindlich ist gegen Räucherstäbchen-​Rauch, kann man dort gutes indisches Essen genießen.

Wir waren ebenfalls mit Flipsheft da und ich kann sagen zum Glück!
Wir sid Fans von Indischem Essen, aber das India House in Braunschweig ist definitiv zu teuer für das was sie bieten!
Das Essens schmeckte zwar, die Portionen könnten aber etwas größer sein und wir hatten das Gefühl, das es fertige saucen sind, die nur noch aufgepeppt werden (Unsere Gerichte schmeckten fast gleich, nur das bei mir noch Ananas drin war).
Die Bedienung war bei uns freundlich.

Offensichtlich ein Familienbetrieb, wie so oft bei indischen Restaurants.
Zuerst ist mir die merkwürdige Musik aufgefallen, die zwar wohl schon «indisch» war, aber wie aus dem Radio, teilweise Richtung Tekno. Das verwundert schon etwas, da Indien musikalisch ja einiges zu bieten hat, auch besonders hochwertige Musik.
Wir waren gegen 18:00 dort und kamen so nicht mehr in den Genuss des preiswerten Mittagstisches.
Die Räumlichkeiten sind eher klein und würden sich wohl besser für eine Pizzeria oder Eisdiele eignen. Sobald einiges an Kundschaft da ist, wird es eher laut. Also gemütlich ist es dort nicht wirklich.
Für ein indisches Restaurant fand ich die Auswahl an vegetarischem Essen eher mager, gerade mal 4 Gerichte. 2 Davon waren mit Lauchgewächsen und eines mit Pilzen (was nicht erwähnt wurde).
So ist das Angebot an satvischer Kost doch sehr, sehr gering! Auch war die Bedienung über derartige Gesichtspunkte offensichtlich nicht im Mindesten aufgeklärt; fachkundig nenne ich das nicht.
Vorteilhaft war, dass wir gefragt wurden, ob wir es wenig, mittel oder sehr scharf wollten. Ich würde sagen, diese Abschätzung beruht auf nord-​Indischem Niveau, und das liegt etwas höher als in Mitteleuropa.
Man gibt sich Mühe, mit angewärmten Tellern, Papadam & Sößchen vorweg und Stöfchen zum Warmhalten des Essens. Reis kann man sich nachgeben lassen, was auch eine gute Idee ist um die Portionsgrößen individueller gestalten zu können.
Alles in allem aber nichts besonderes und mir persönlich von daher etwas zu teuer. Das Taj Mahal z.B. hat mir bei etwa gleichem Preisniveau besser gefallen.

Mittwoch! rappelvoll. Nette Bedienung, sehr nett kleinen Sonderwünschen gegenüber. Essen war super, alle Gerichte frisch zubereitet. Naan richtig
heiß und kross. Beim Salat kleine Kritikpunkt, es war mehr Rohkost als Salat
mit mehr wenig Dressing. Egal, alles andere war Klasse.

Gestern seit langem mal wieder im India House gewesen. Ich war früher dort häufig mittag essen, bin jetzt aber sehr lange nicht mehr da gewesen.
Zuerst das Positive: das Essen war sehr gut, heiß und die Portionen ausreichend bis großzügig. Wir haben verschiedene Currys bestellt und indischen Tee, hier gab es nichts zu meckern, alles war schön scharf aber angemessen. Vorher gibt es ein paar gratis Pappadam, hinterher einen kleinen Likör.
Abends ist das Restaurant relativ teuer, für drei Personen ohne Schnickschnack (nur Hauptgericht und je ein Getränk) haben wir über 50EUR bezahlt. Das ist nicht utopisch teuer aber da erwarte ich eigentlich auch vernünftigen Service. Da ging leider vieles daneben: wir hatte nicht reserviert aber es hieß es sei noch ein Tisch frei. Kurz nach Erhalt der Karte wurde suggeriert wir sollten mal schnell aussuchen, da ja so voll sei. Dann wurde schnell gedeckt, die Teller mussten wir selber hinstellen. Nach dem Essen, ich habe den letzten Happen gerade verspeist gehabt: «Tschuldigung, sind sie jetzt fertig, ich würde gerne mal abräumen, geben sie mir die Teller rüber?». Wir wollten dann zahlen, da Zeit ja Mangelware zu sein schien. Nachdem die Rechnung gebracht wurde kam aber 20min niemand der Geld haben wollte, Winken wurde ignoriert. Wir haben die Euros dann hingelegt und sind gegangen.
Fazit: gutes Essen, etwas teuer, miserabler Service bzw. bei vollem Restaurant einfach bemüht aber völlg überfordert.

Indisch hmm. versuchen wir mal das India House, ein kleines unscheinbare Lokal in der Braunschweiger Innenstadt. Der Gastraum Ist recht schummerig beleuchtet, daher ist zu wirklichen Sauberkeit nicht viel zu sagen, aber es schien ok zu sein, Die Toiletten sollten mal renoviert werden waren zwar sauber aber nicht sehr ansehnlich. Zum Essen, Ich hatte «hausgemachten» gebackenen Käse, wer soll eigentlich glauben das ein Indisches Restaurant mitten in der Stadt Käse herstellt??? Aber geschmeckt hat er, vom Haus gab es noch Naan mit verschiedenen Soßen. Das Hauptgericht war Lamb Vindaaloo, das ich Indisch-​Scharf bestellte. Es wurde sehr nett in einem kleine Kupferkessel auf einen Kupfer-​Stöfchen serviert. Eine durchaus gute Idee, da es recht schwierig ist ein Gericht nett anzurichten, das halt aussieht wie Gulasch, die Optik da mit dem Geschirr zu machen ist ein guter Ansatz. Geschmacklich war es ein Erlebnis, es war scharf, aber nicht dieses betäubende, es brennt ja eh alles, scharf, sondern schon feurig aber dennoch konnte man das Fleisch schmecken, die Kartoffeln etc. Es Überdeckte einfach nicht den Geschmack. Ich war echt begeistert. Sehr gutes, evtl sogar das beste indische Essen das ich bisher hatte. Ich werden wohl nicht umhinkommen nochmal etwas anderes im India House zu probieren…

Ich gehe nicht oft ins India House. Meist nur 1 oder 2x im Jahr. 1x davon an meinem Geburtstag — mit der Family. Eben dann, wenn es mal was besonders lecker (und anders) sein soll.
Die Preise sind nicht sooo günstig (ich weiß nicht, wie sie in anderen indischen Restaurants hier in BS sind), und die verschiedenen Gerichte sehen oft gleich oder ähnlich aus, aber schmecken sehr unterschiedlich. Also nicht täuschen lassen ;-)
Für Fans der indischen Küche auf jeden Fall eine dicke Empfehlung!

wir kommen öfters ins india house und jedes mal ein gemütlicher schöner abend. ich kann nur sagen super lecker und nette bedienung… wir kommen bald wieder!

Anfang des Jahres entdeckte ich erstmals das India House. Im Flips-​Heft (Gutscheinbuch in Braunschweig) gab es auch noch einen Gutschein dafür. Das erste Mal besuchten wir das Restaurant zu dritt an einem Mittwoch oder Donnerstag abend im Januar.
Es war gar nicht so einfach, noch einen freien Tisch zu finden. Und am Wochenende ist es noch schwieriger. Es ist also ratsam, vorher zu reservieren!
Die Bedienung war sehr zuvorkommend, höflich und freundlich. Allerdings ist das für meinen Geschmack schon kurz davor, übertrieben zu sein.
Wir suchten uns jeder was anderes aus der sehr umfangreichen Karte aus, damit wir möglichst viel probieren konnten. Das hatte sich gelohnt, denn es war gar nicht einfach zu sagen, was davon am Besten war. Beim nächsten Besuch haben wir die Bestellung ebenfalls wieder breit gefächert. Und auch da konnten wir nicht sagen, was am leckersten war.
Die Preise sind nicht gerade günstig, aber das Essen ist sehr lecker und die Auswahl ist riesig. Ich vermute mal, dass da sogar Vegetarier mal eine eher seltene Vielfalt vorfinden würden. Insgesamt also absolut lohnenswert!
Wir gehen gerne wieder ins India House.
Einziger Wehrmutstropfen:
Im Flips-​Heft stand nicht drin, dass die Gutscheine nur an bestimmten Tagen gelten. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Beschränkung noch immer gilt. Wenn ich mich recht erinnere, war wurden die Gutscheine aber im Januar und Februar NICHT von Freitags bis Sonntags akzeptiert. Und irgendwas geistert mir im Hinterkopf, dass das am Ende des Jahres auch wieder beschränkt wird… die Angabe ist aber ohne Gewähr!