Rating des Ortes: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Heute waren wir in der charismatischen alten Boettcherstraße im Restaurant«Ständige Vertretung». Man kann wunderbar draußen sitzen und zur vollen Stunde dem Glockenspiel lauschen. Nicht nur Ambiente, sondern auch das Essen ist hier zu empfehlen. «Hier wird noch mit Liebe gekocht» steht auf der Karte und das war auch zu sehen und zu schmecken. Meine Freundin hatte Bremer Pannfisch bestellt und ich entschied mich für geschmorte dicke Rippe mit Apfelrotkohl und Bratkartoffeln. Die Bratkartoffeln habe ich statt Kartoffelklößen gewählt, Sonderwünsche sind also kein Problem. Die dicke Rippe war super gegart, der Apfelrotkohl sehr lecker und die Bratkartoffeln knusprig. Auch der Bremer Pannfisch war ein sehr anständiges Brauhausgericht. Alles in allem eine sehr gute Adresse für deutsche solide Küche. Preis Leistung völlig in Ordnung. Beim nächsten Aufenthalt in Bremen kann ich mir gut vorstellen hier nochmal zu essen. Einziger Wermutstropfen für mich als Düsseldorfer, es wird Kölsch ausgeschenkt, aber keine Sorge man kann auf leckeres Weizen ausweichen.
Hh L.
Rating des Ortes: 1 Bremen
Am 16.10.15 besuchte ich abends mit Freunden dieses Restaurant. Es liegt direkt an der Touristenroute Böttcherstraße, so dass sich die Betreiber kaum Sorgen um ein Ausbleiben der Kundschaft machen müssen. Auch dann nicht, wenn sowohl die Küchen– als auch die Serviceleistung inakzeptabel sind. Wir waren zu viert unterwegs, um eine geeignete Grundlage für unsere geplante Weinpeobe im Ratskeller zu legen. Da isst man als geübter Trinker vorzugsweise deftig und fettreich, umso besser bekommt der Wein. :) In der Stäv bietet man neben rheinischer Küche und Kölsch auch Klassiker wie Schweinshaxe mit Kraut oder auch norddeutsches Knipp mit Bratkartoffeln an. Letzteres erschien mir angesichts der bevorstehenden Weinschwemme perfekt als Unterlage! Das Restaurant war an diesem Abend proppevoll, dennoch fanden wir schnell ein paar Plätze nah am Eingang. Nicht sehr gemütlich, dank des ständig strömenden Publikumsverkehrs, aber egal. Der junge Servicemann kam schnell, Getränke wurden bestellt, dann das Essen… erster Schreck: das zu Knipp gehörende Apfelmus ist im stolzen Preis von 14,50 € nicht enthalten, es muss extra bestellt werden. Na schön, gemacht, ich hatte Lust auf lecker Knipp, dann ist mir eh alles egal! ;) Es dauerte ca 30 Minuten, dann kam auch schon der nächste Schreck: der Teller, den die sehr hektische und sehr sprachlose Servicedame vor mich hin stellte, ließ Grausames ahnen. Oh, Gott! Bratkartoffeln, die in dicksten Scheiben aussehen wie gekocht. Sprich: nix braun, nix kross, nix Zwiebelchen, nix Gewürz. Himmel, steh mir bei! Noch schlimmer, ganz unerträglich der Anblick der 3 Scheiben(!!) Knipp. Noch nie in meinem Leben habe ich in Bremen unser schönes Knipp so schlimm zubereitet gesehen! Offenbar hat die Küchenkraft(ein echter Koch hätte sowas niemals rausgehen lassen) drei Scheiben Knipp von Stück abgeschnitten, in die Pfanne geworfen, nach 1 Minute im Stück umgedreht und nach weiterer Minute auf meinen Teller gepackt. Der erfahrene Knippesser wird such das Desaster ganz genau vorstellen können…dem Unerfahrenen sage ich: stell dir einen Haufen grauen Matsch vor, bestehend aus Grütze znd Fleischresten… das sind die Hauptbestandteile von Knipp. In dieser unappetitlichen Konsistenz ist der Genuss keiner, ich ließ also nach vorsichtigem Probieren mein gesamtes Essen stehen. Auch die Beilage, die matschigen Nichrbratkartoffeln und das teure Apfelmus(mit Kernen!) konnten in keinster Weise punkten. Ich hielt mich an meiner Cola fest und wartete auf den Service. Der kam auch regelmäßig an den Tisch, um das mit einem Bierdeckel bedeckte, leere Kölschglas meiner Bekannten gegen ein volles auszutauschen, meinen vollen Teller und mein bedröbbeltes Gesicht beachtete er nicht. Das war kein Zufall, sondern Prinzip, wie ich später erfahren sollte. Nachdem meine ob ihrer riesigen Currywürste glücklich und satt gewordenen Begleiter aufgegessen hatten, baten wir den Service um die Rechnung. Der kam fix, genauso wie der dritte und damit letzte Schreck an diesem Abend: wir zahlten, wobei ich natürlich meine Unzufriedenheit über das verhunzte Knipp kundtat. Ich zeigte dem Kellner(?) auch meinen kaum angerührten Teller und erklärte, was ich mir anders gewünscht hätte. Der Servicemann entschuldigte sich, versprach dies der Küche mitzuteilen und bat mir als Entschädigung Preisnachlass und einen Kaffee aufs Haus an… nein, das ist nur geträumt! Das wäre ja perfekt gewesen! In der traurigen StävWirklichkeit sagte der Herr Ober gar nichts zu meiner Kritik! Nichts! Er schaute mich noch nicht einmal an! Er kassierte und ging! Tja, da hatte ich dann aber auch wirklich die Faxen dicke! Nieeee wieder sieht man mich in dieser Touri-Abzock– Kaschemme! Hungrig und frustriert lotste ich meine Bekannten zur nächsten Würstchenbude und legte so den Grundstein für die vielen, leckeren Weine, die wir an diesem Abend verkosten wollten. Die Wurst war gut gewürzt, der Senf schön scharf, das Brötchen saftig… Stockinger am Liebfrauenkurchhof war der Stäv mehr als überlegen und rettete mir so die Laune und die herrliche Weinprobe im Ratskeller. Die ist Tradition… zwei bis drei mal pro Jahr… ein Besuch der Stäv wird sich in meinem Leben allerdings nicht wiederholen. Brrr, née!
Jörg S.
Rating des Ortes: 4 Mainz, Rheinland-Pfalz
Unseren ersten Abend in Bremen wollten wir gemütlich verbringen. Voraussetzungen waren: Nicht zu weit vom Hotel entfernt und es musste Labskaus geben. Nach Information mit Unilocal sind wir in der StäV gelandet. Der Laden besteht aus einem großen Hauptraum mit Empore und einem abgegrenzten Nebenbereich. Wir saßen auf der Empore und haben uns bei dem Überblick und trotz der wahrnehmbaren Lautstärke wohlgefühlt. Die vielen Bilder an den Wänden regen zum Umschauen an und könnten wohl über so einige Thementiefs im Gespräch hinweghelfen. Der Service war schnell, aufmerksam und freundlich. Zum Labskaus wurden wir engagiert informiert(jaja, die Grundsatzdiskussion wegen der roten Beete). Das Kölsch zum norddeutschen Essen lief ganz hervorragend. Auch der bestellte Spargel mit Kartoffeln und Soße war sehr lecker. Wir waren sehr zufrieden mit der Empfehlung und würden erneut einkehren.
Alissa G.
Rating des Ortes: 5 Bremen
DIe StäV ist ein Restaurant, das ich immer wieder gerne besuche. In dem großen Raum wird es gerade am Wochenende leider auch mal etwas lauter, aber die Atmosphäre in der StäV ist einfach unschlagbar. Typisch rheinische Speisen und Kölsch Bier werden in einer geschichtsträchtigen Umgebung serviert: Die Wande sind gepflastert mit Bildern, Fahnen und Zeitungsausschnitten aus der Zeit, als Deutschland noch geteilt war. Meine Empfehlung: Das«Altkanzlerfilet» — Currywurst mit Pommes! Tipp für Kölsch-Neulinge: Bierdeckel auf das leere Glas legen, sonst bringt die Kellnerin ungefragt das nächste! Tipp für Freunde des Karneals/Fasnacht/Fasching: Als gebürtige Rheinhessin, die jetzt in Bremen lebt, fehlt mir mein«Rosemontagsumzug» und die vielen Fasnachts-Parties. Ein wenig Karneval bringt die StäV nach Bremen — dort wird am 11.11. immer mit einer zünftigen Kostümparty der Beginn der«5. Jahreszeit» gefeiert.
Jan W.
Rating des Ortes: 3 Bremen
Für gutbürgerliche Küche zu empfehlen. Gemütlich ist es aber nicht wirklich.
Max M.
Rating des Ortes: 4 Svenljunga, Schweden
Kölsches Essen im «Ausland». Einziges Manko: die Bedienung ist genauso unhöflich wie in Kölner Brauhäusern.
RK User (lffle…)
Rating des Ortes: 3 Bremen
Allgemein Das Lokal macht einen professionell geführten Eindruck. Die Kritik bezieht sich auf eine Speise. Bedienung Die Bedienung war routiniert und professionell. Nach 5 Minuten hatten alle eine Karte Das Essen Die von Zweien bestellten Fischsuppen war extrem wässrig. Die Fischmenge war meiner Meinung deutlich unter 100g pro Teller. Die Gesamtmente war ca 1 cm unter dem tiefen Randbereich des Suppentellers. Ich kann — verlglichen mit anderen Fischsuppen in anderen Lokalen sagen: Eine normale Fischsuppenportion wurde verdünnt und auf zwei Teller verteilt. Ein professionelles Würzen der Suppen konnte ich nicht herausschmecken. Der Preis von ca. 8 Euro war meines Erachtens jedenfalls nicht angemessen. Die Suppe war lauwarm. Das gereichte Brot weich und zäh. Das Ambiente Das Einrichtungsmobiliar ist normal. Die Fotos an den Wänden regen zu Gesprächen über die Vergangenheit an. Sauberkeit An der Sauberkeit ist nichts auszusetzen. Allerdings weiss man nicht, wer schon alles an dem Besteck herumgegrabbelt hat, das zum Entnehmen offen auf dem Tisch steht.
Timo M.
Rating des Ortes: 4 Darmstadt, Hessen
Zu Besuch in Bremen bin ich durch Unilocal auf das Steav(Ständige Vertretung) gekommen. Das Lokal besteht aus einem großen Saal mit Theke, in dem es schon recht laut zugeht. Normales unterhalten ist teilweise akustisch schwierig. Trotzdem ist es schön und die vielen Fotos an der Wand, die sich alle rund um die Politik drehen, lassen einen lange beschäftigen. Die Bedienung war freundlich und gut organisiert. Die Speisekarten wurden direkt nach dem Ankommen gereicht. Das Essen wurde nach ca. 15min heiß gebracht. Die Karte hat bodenständige Hausmannskost aus dem Rheinischen und auch lokale Spezialitäten(z.B. Bremer Knippe für 10,90 €). Die Portion war gut — für mich als Bremer Touri hat die Knippe auch gut geschmeckt. Eine Besonderheit ist mit Sicherheit das leckere Gaffel Kölsch, welches es als 0,2 für 1,90 € oder als 0,4 für 3,40 € gibt. Achtung: Wenn das Glas leer ist wird unaufgefordert eine Neues gebracht — und zwar so lange, bis man den Bierdeckel auf das Glas legt ! Diese Regel steht auch auf großen Tafel, die an der Decke hängt. FAZIT: Der Besuch war gut und auch lecker — etwas laut — aber dafür hat das Lokal einen ganz eigenen Charakter. Beim nächsten Bremen Besuch schaue ich bestimmt mal wieder rein.
Lisa C.
Rating des Ortes: 5 St Petersburg, FL
Great experience– first off know that you seat yourself or you will be standing there for awhile. The food was excellent. The sauerbraten was especially good and the black pudding yummy! Price-wise it was a great deal also!
Michael F.
Rating des Ortes: 4 Nideggen, Nordrhein-Westfalen
Eine besondere Location in der Böttcherstr. und wie der Name schon sagt, die ständige Vertretung der rheinländische Kultur in Bremen. Mein erster Eindruck kam dem eines großen Brauhauses gleich, sehr gut besetzt und es ist sicher klug, vorher zu reservieren. Bei der Menge an Leuten, kann es dann aber schnell laut werden. Hier bekommt man rheinländische aber auch lokale Spezialitäten. An den Wänden hängen viele Bilder von prominenten Besucher aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Das Essen, Getränke und Personal geben keinen Grund zu Beanstandungen. Kann ich also nur empfehlen.
Genießerlöwe R.
Rating des Ortes: 4 Neumarkt, Bayern
Allgemein Nach unserem Umzug in ein Hotel in der Altstadt mit Zugang direkt in die schöné Böttcherstraße suchten wir der Einfachheit halber(und weil uns die Füße weh taten) die direkt gegenüber gelegene Ständige Vertretung zum Abendessen und auf einen«Absacker» auf. Vorab-Fazit des Genießerlöwen: uns hat die Stimmung dort gut gefallen. Es war laut und lebendig, mit schmackhafter, reichlicher Verpflegung. In erster Linie Anziehungspunkt für Touristen oder Tagungs-Abschluss-Abende. Bedienung Die vielen Damen und Herren im Service waren freundlich und grundsätzlich schon aufmerksam. Die Wartezeit aufs Essen war beträchtlich(- gut, dass wir eher neugierig waren als hungrig), Folgegetränke zu bestellen war stellenweise etwas mühsam. Die Erläuterungen auf einer Tafel über die Kölsche Sitte, der«Köbes» würde jedes leere Glas, das nicht mit einem Bierdeckel abgedeckt wird, unaufgefordert sofort ersetzen, entsprachen jedenfalls nicht den tatsächlichen Gepflogenheiten. Den Widrigkeiten zum Trotz bestellten wir im Lauf des Abends zwei Berliner Weiße(à 2,70 €), Hefeweizen aus der Heimat(3,80 €) und Kölsch 0,4l zu 3,70 €. Letzteres schmeckt(uns) übrigens viel besser, als böse Zungen immer behaupten… Nachfrage zur Zufriedenheit erfolgte erst beim Abräumen der Teller. Das Essen Neugierig geworden auf die bremische Küche orderten wir(ohne zu wissen, was uns erwarten würde) Bremer Labskaus(9,90 €) und Bremer Knipp(10,50 €). (Beim Besuch am nächsten Abend gab es wieder Labskaus sowie Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln, 7,80 €, geschmacklich auch nicht übel.) Den Labskaus fanden wir zum Hineinlegen gut. Rindfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Rote Bete miteinander verkocht, dann vermutlich püriert und als Hügel auf den Teller platziert, obenauf zwei Spiegeleier, dazu Gewürzgurke und Rollmops. Wir hätten nicht beschreiben können, was genau wir da essen, aber es schmeckte auf jeden Fall nach«mehr». Dabei können wir gar nicht sagen, ob dieser Labskaus besonders gut oder schlecht zubereitet war — wir hatten vorher noch keinen Anderen probiert. Der Knipp schmeckte interessant, wie erschlagen saß ich zunächst vor dem Teller mit den beiden riesigen, wie Frikadellen aussehenden Gebilden auf Bratkartoffeln. Tatsächlich handelte es sich um eine Mischung aus Schweinefleisch, Zwiebeln und Hafergrütze, «herzhaft gewürzt und kross gebraten» laut Speisekarte. Da die Bratkartoffeln relativ blass und weich waren, gehe ich davon aus, dass auch der Knipp eigentlich krosser hätte sein müssen. Der eine Fladen war auch sehr dick geraten und im Inneren sehr matschig. Ob es so sein muss — ich weiß es nicht. Besser geschmeckt haben mir jedenfalls die knusprigeren Stellen. Eine Gewürzgurke lag auch noch dabei, die schmeckte gut. Geschafft habe ich nicht die ganze Portion — das will etwas heißen.Aber Hafergrütze ist auch äußerst sättigend… Das Ambiente Das Kneipen-Ambiente hat uns sehr gut gefallen. Die Fußballübertragung fand Gott sei Dank in einem Nebenraum statt. In einem großen, hohen Saal mit bemalter Holzdecke und einer Sitz-Empore am hinteren Ende hängen hunderte von politisch motivierten Fotos aus deutscher Geschichte West und Ost, Fahnen und Wimpel, Blechschilder und was es sonst noch gibt — man kommt aus dem Herumschauen gar nicht heraus. Besucht war die StäV an beiden Abenden gut, das Publikum war sehr bunt gemischt, quer durch verschiedene Nationalitäten und Altersklassen. Barrierefreiheit ist größtenteils gegeben, einem Hund sollte der Besuch ob des vorherrschenden Geräuschpegels besser erspart bleiben. Sauberkeit Sauber war es überall, keine Beanstandungen. Bemerkenswert fanden wir die Sauberkeit der Toiletten, die ob der hohen Gästezahl auch sehr stark frequentiert waren und dennoch blitzsauber.
Lilia D.
Rating des Ortes: 5 Milan, Italy
if u visit Bremen u have to go in this restaurant cuz u can eat very german dishes! as u can see in pictures that i posted they give u a lot of food. in this restaurant the relation quality/quantity is very hogh. waiters are kind and the location is very hlgood cuz is in the heart of the city and at midlunch u can see the famous bremen carillon from your seat cuz it’s in front of the restaurant! very good and nice!
Karsten A.
Rating des Ortes: 4 Bad Zwischenahn, Niedersachsen
Allgemein Stimmungsvolles Esslokal mit starkem Kneipencharakter. Bedienung trotz vollem Haus erfolgte die Bedienung schnell und freundlich, Das Essen Essen 1: Wiener Kartoffel-Lauchsuppe — wohlschmeckend und ansprechend serviert Essen 2: Wiener Schnitzel mit Pommes — Fleisch und Pommes frisch und knusprig, Ketchup/Mayo in Form von Portionsbeutel als No-Name Produkt Essen 3: Elsässer Flammkuchen mit Käse — etwas salzig, und nicht so ganz mit dem Orignal aus dem Elsass vergleichbar, aber ok. Das Ambiente stimmungsvolle und lebendige Kneipe, die vielen Zeitdokumente(Fotos, Plakate) versetzen die Gäste in die Zeit vor 1989 zurück. Lautes Umfeld und Gesangseinlagen der Gäste, wie in einer Kneipe halt, aber nichts für romantische Abendessen zu zweit Sauberkeit Tisch hatte noch ein wenig Patina der vorigen Gäste, Toiletten wurden nicht aufgesucht wegen Aufpasser im weissen Kittel und übellaunigem Gesichtsausdruck
Ralph M.
Rating des Ortes: 4 Trier, Rheinland-Pfalz
Allgemein Die Ständige Vertretung inmitten der Bremer Touristenmeile«Böttcherstraße» ist im Stil eines Brauhauses eingerichtet, was mir durchaus gefällt. An den Wänden hängen zahlreiche gerahmte Bilder mit historischen Fotos, insbesondere von Politikern oder anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Wer ein ruhiges Plätzchen sucht ist in der Ständigen Vertretung fehl am Platze, da es hier durchaus lebhaft zu geht. Dazu gehören auch Touristen– Führungen, die dann mitten im Restaurant stehen bleiben, und sich die vielen historischen Bilder ansehen. Ob Letzteres wirklich in einem Restaurant angebracht ist? Man sitzt am Tisch und isst seine Mahlzeit, während man teilweise von einer Gruppe angestarrt wird, erst recht wenn man auch noch eine typisch norddeutsche Spezialität wie Kohl & Pinkel serviert bekommt. Das zieht dann die Blicke zusätzlich auf sich. Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir auf einem Samstag Mittag dort essen waren — also DER Tag für Touristengruppen in der Böttcherstaße… Dennoch haben wir uns nicht unwohl gefühlt — es ist eben rustikale Brauhausatmosphäre angesagt! Bedienung Anfangs wurden wir sehr gut bedient — freundlich und zügig. Das Ganze kippte dann aber nachdem offenbar unsere Bedienung Feierabend gemacht hatte und wir von einer anderen Servierin«übernommen» wurden. Nachfolgende Getränkebestellungen wurden nur nach erneuter Erinnerung ausgeführt — und die auf einer Tafel beschriebene Trinkregel, dass Kölsch unaufgefordert nachgereicht wird wenn kein Bierdeckel auf das Glas gelegt ist, wurde komplett ignoriert. Das war dann nicht so schön, wenn man immer wieder den Blick der Bedienung suchen muss, um seinen Getränkewunsch zu äußern. Das Essen Wir haben die norddeutsche Spezialität «Kohl & Pinkel» mit Speck, Kasseler, Kochwurst und Salzkartoffeln bestellt, für die Kinder gab es spezielle Kindergerichte. Die Portion war sehr großzügig bemessen, geschmacklich war alles gut. Da gibt es nichts zu beanstanden, es war eine sehr anständige Küchenleistung. Das Ambiente Wie oben beschrieben — die Einrichtung ist sehr gefällig. Mit den im Restaurant stehenden Touristengruppen bin ich jedoch nicht einverstanden. Da fühlt man sich teilweise wie auf dem Präsentierteller. Sauberkeit Alles war sauber und ordentlich. Wir hatten keinen Grund zur Beanstandung.
Henning S.
Rating des Ortes: 3 Bremen
Das Restaurant liegt in der Böttcherstraße, einer Touristenattraktion Bremens. Da es sich hierbei um eine Fußgängerzone handelt, müsste das Auto in einem Parkhaus abgestellt werden. Das Ambiente im Restaurant ist sehr schön. Bei vollbesetztem Restaurant hat man auch eine entsprechende Geräuschkulisse und kann sich nur noch schlecht unterhalten. Das Essen war absoluter Durchschnitt. Ich hatte den Stävteller und alle drei Fleischsorten waren etwas trocken. Mein Kollege bezeichnete seinen Salat als sechs minus insoweit das Dressing wohl ungenießbar. Die Currywurst mit Pommes ist allerdings echt lecker; die habe ich schon öfters dort gegessen. Die Angestellten waren sehr nett und zuvorkommend die Geschwindigkeit beim Essen und den Getränken war super.
Dieter M.
Rating des Ortes: 4 Bremen
Allgemein Die Bremer Ausgabe der Ständigen Vertretung ist nah zum Marktplatz in der Böttcherstraße untergebracht, einem touristischen Besichtigungsmuss. Für Bremer Verhältnisse ist die StäV von ihrer Kapazität her mit allen Nebengelassen eine Großgastronomie. Der Hauptraum beherbergte früher das Restaurant Flett. Wir besuchten die StäV am 2. Adventssamstag am Abend. Wir hatten lange vorreserviert und wie erwartet, war die StäV ausgebucht. Für die nur Trinklustigen fanden sich Plätze an den Stehtischen im Eingangsbereich. Hier war es auch arg eng, denn ganze Pulks umlagerten die kleinen Tische. Da man für ein schnelles Kölsch seinen Mantel wohl nicht abzulegen pflegt, entsteht ein ungemütlicher Eindruck. In Brauhäusern gibt es für dieses Publikum die Schwemme, die immer vom Restaurantbereich getrennt ist. Aber dafür ist in der StäV kein Platz. Die StäV bietet in einem historischen Raum mit der typischen, wandfüllenden Bildergalerie(schwarz-weiß Politikfotografien) ein sehenswertes Interieur. Da man in der StäV auch passabel essen kann, lohnt sich also ein Besuch. Auch das Ohr bekommt etwas geboten, denn wenn die StäV voll ist, ist der Geräuschpegel immens. Das Preis-Leistungsverhältnis möchte ich bei drei Sternen ansiedeln. Fazit: Ich kann die teils verheerenden Kritiken auf RK nicht bestätigen. Trotz immensen Andrangs haben sich Service und Küche wacker geschlagen. Bedienung Alle Tische waren besetzt und ich war gespannt, wie der Service und die Küche dem gewachsen sein würden. Alle Bediener im schwarzen StäV-Outfit mit Brauerei-Kellnerschürze. Für unseren Tisch war eine nette junge Dame zuständig, die die Bestellungen in angemessener Zeit aufnahm. Wie in einer Brauereigaststätte wurde das Kölsch ungefragt nachgebracht, so dass sich keine gefährliche Trockenheit im Rachen einstellen konnte. Auch die georderten Vorspeisen und die Hauptgerichte danach kamen in angenehmen Intervallen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass der Service professionell agierte(man hörte nichts herunterfallen oder gar zu Bruch gehen) und alles im Griff hatte. Das Preisniveau der Getränke ist leicht gehoben: 0,2 l Kölsch kosten 1,90 €(in Köln sind 1,60 € üblich), 0,75 l Wasser 4,90 € und der Wein beginnt bei 4,80 € für 0,2 l(Weißburgunder) resp. 5,30 € für den preiswertesten Roten. Guten Aquavit gibt es schon für 2,30 €. Die Serviceleistung war also sehr in Ordnung und mit vier Sternen zu bewerten. Das Essen Die Karte ist sehr vielseitig( ) und bietet rheinische Spezialitäten wie Himmel un Äd(10,50 €), Flammkuchen ab 7,80 €, Fisch– und Fleischklassiker(Kutterscholle für 14,50 € bis Entrecôte für 24,50 €). Wie es sich gehört, gibt es auch Bremer Spezialitäten wie Kohl und Pinkel(16,90 €), Labskaus(9,90 €) und Knipp(10,50 €) sowie die aus Berlin bekannten StäV-Klassiker wie Currywurst(8,50 €) und Buletten(9,90 €). Wir hatten erst einmal die Kartoffel-Lauchsuppe(4,50 bis 4,90 € mit gebratener Blutwurst). Die Suppe wurde in ordentlichen Suppentellern mit frischem Baguette serviert und war schön sämig und geschmacklich gut gelungen. Nur leider kam sie nicht mehr heiß auf den Tisch. Das gibt einen Stern Abzug, so dass die Suppen in der Endabrechnung mit drei Sternen zu Buche schlagen. Die Frauen am Tisch hatten dann Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln(7,80 €) und Spezial mit tomatig-käsigem Belag(8,20 €). Es schien zu schmecken. Von einem Flammkuchen wird ein ordentlicher Esser auch in der StäV nicht satt, für mich ist das eher ein Zwischengang. Aber das weiß man und den Frauen war es genug. Mein männlicher Mitesser und ich wagten es, die Bremer Platte zu 21,90 € und die Rheinische Platte zu 20,50 € zu bestellen. Auf einer großen viereckigen Platte mit jeweils neun Mulden wird ein Mix aus typischen Spezialitäten zusammen gestellt. Auf der Karte werden die Platten für 1 bis 2 Personen ausgewiesen. Für einen guten Esser eine sehr ordentliche Portion. Da wir zur Halbzeit tauschten, gewannen wir also eine sehr breiten Eindruck von der Küchenleistung. Ich will mich auf die Highlights beschränken: Auf der Rheinischen Platte überzeugte mich sehr Himmel un Äd mit dem Kartoffelpüree. Der Rotkohl war mir schon etwas zu verkocht und zu süßlich und auf dem Sauerbraten für meinen Geschmack zu viel Mandel. Der Rest war ordentlicher Durchschnitt. Auf der Bremer Platte überzeugte mich das Labskaus und das krosse, nicht fettige Knipp. Insgesamt gute drei Sterne wert, so dass das Essen insgesamt mit drei Sternen durchs Ziel geht. Die Portionsgröße war beachtlich, so dass die Preise für die Platten in Ordnung gehen. Was mir bei einem Blick auf den Nachbartisch auffiel war, dass das dort aufgetischte Tellergericht Himmel un Äd zumindest meinen Hunger nicht stillen würde. Eine Pfeffermühle wurde auf Bitte hin gebracht. Das Ambiente Hier ist erst einmal anzuraten, sich auf der Internetseite einen Eindruck zu verschaffen( …
Pawel K.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Die Stäv ist eine besondere Location mit einem sehr interessantem geschichtlichem Hintergrund — das kann man auch an vielen coolen bildlichen Eindrücken an den Wänden erkennen. Neben dem besonderen Ambiente überzeugt die Speisekarte. Die Flammkuchen sind wirklich gut, die Auswahl insgesamt ist recht groß. Kölsch gehört zum Wahrzeichen von allen Stäv-Locations. Service war heute sehr schnell, freundlich und kompetent. Kann also die Location nur empfehlen. Gute Alternative in einer Touri-Gasse zu normalen Preisen.
Sebastian K.
Rating des Ortes: 3 Hamburg
Ja ganz ok, aber nichts Besonderes. Ich war hier nach einer kleinen Tour durch die Stadt zum Essen. Draußen war es ungemütlich und so freuten wir uns hier ins Warme zu kommen. Nachdem es eine Ewigkeit gedauert hat, bis wir beachtet wurden, konnten wir dann irgendwann unser Essen bestellen. Das Essen kam dafür recht schnell und hat auch ordentlich geschmeckt. Positiv ist hierbei zu nennen, dass der Sonderwunsch zwar eigentlich nicht möglich war, dann aber doch von dem Service umgesetzt wurde. Alles in allem war es ganz nett hier, aber ich muss jetzt nicht unbedingt nochmal hierher kommen, wenn ich in Bremen bin. Da gibt es sicher bessere Restaurants in der Gegend.
Jörn N.
Rating des Ortes: 5 Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen
Netter Service und gute Speisen im schönen gemütlichen Ambiente. Mittagstisch sehr zu empfehlen. Das Kölsch fällt mir persönlich als Ur Bremer schwer und bestelle ein Weizen(Ergibt auch keinen Sinn, oder ?)
Lothar K.
Rating des Ortes: 5 Urbach, Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein wunderbarer Rheinischer Sauerbraten. Besser als in mach Kölner Lokal. Wie früher bei Oma. Mit Bröseln und Mandelsplittern. Stimmiges Ambiente. Sion Kölsch Klasse. Leider 0,2EUR1.90.
Lukas S.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Mitten in Bremen wechselt man das Bundesland und bekommt zum Kölsch ein wunderbares Labskaus. Das geht nicht? Und ob. Sogar sehr gut. Tolles Ambiente, toller Service und immer wieder gerne ein Reiseziel. Wenn ich mal in der Stadt bin, zieht es mich zum Labskaus immer wieder hier her. Bis bald also!
Steffen G.
Rating des Ortes: 4 Bremen
Eine tolle Location für Freunde des Kölsch und rheinischer Kueche. Am Wochenende teilweise sehr voll und laut. Die Portionen sind verhältnismäßig klein.
Kuchen
Rating des Ortes: 4 Bremen, Germany
A nice place with food from different german regions(local and Rheinland), as well as more international food. Everything is of decent quality, the staff is friendly and the location is perfect for people visiting Bremen.
Nixgar
Rating des Ortes: 3 Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen
Na als Urkölsche weiß man in ner Stäv wenigstens was einem dort Getränkemäßig erwartet wenn es denn kommt! Als wir(wegen Regen) kurzerhand auf ein Kölsch dort reingestolpert sind hat es gefühlt né Stunde gedauert bis wir bedient wurden. Und es war wirklich nicht viel los. Das wäre dir in Köln nicht passiert(btw: werden die Stävs eigentlich ab und an von kölschen abgeordneten kontrolliert??)! Naja. Kölsch war lecker und Flammkuchen auch. Als er denn dann endlich kam. Es gibt an den Wänden viel zu sehen. Das Ambiente in dem Laden ist wirklich schön und läd zum Verweilen ein. Das haben die Touris wohl auch gehört, die dort in regelmäßigen Abständen Gruppenweise durchgeführt werden und einem auf die Teller glotzen. :-( Das war Nachmittags. Zu später Stunde sind wir dann erneut zwecks Nahrungsaufnahme dort eingekehrt. ich glaube, das Essen war ganz ok soweit ich mich erinnere.
Heinz E.
Rating des Ortes: 5 Ritterhude, Niedersachsen
Selbst ich als echter Düsseldorfer gehe sehr gerne dort hin. Der Laden hat viel Charme und ist einfach toll zum quatschen und klönen. Das Essen ist super und das Bier ist… Kölsch :) Aber wir D’dorfer sind ja schon immer toleranter als die Kölner gewesen ;) Hätte zwar noch lieber einen Schumacher Alt Ausschank hier in Bremen, aber man kann ja nicht alles haben! :) Also, die StäV ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Cjs21
Rating des Ortes: 4 Bremen, Germany
I will be visiting this restaurant in a few months’ time. Obviously I cannot say too much about it now, but the menu looks fantastic, the prices reasonable and the website very helpful indeed!