LWL-Industriemuseum Zeche Zollern Ii/Iv

Imposantes Industriedenkmal! Absolut sehenswert! Besuch lohnt sich und sollte bei keinem Besuch in Dortmund ausgelassen werden.

Die Zeche Zollern sollte jeder bei einem Besuch im Ruhrgebiet sich anschauen. Die Lage ist sehr schön und architektonisch wird auch einiges geboten. Die Ausstellung ist interessant, die Führungen sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Besonders empfehlen kann ich die Zeche für Kindergeburtstage oder Klassenausflüge. Wir haben mit einer Gruppe von 11 Kindern (9– 10 Jahre) das Programm Als Opa Lehrling auf Zollern war gebucht. Die Kiddies waren alle total begeistert. 2 Stunden Mitmach– Aktionen und lernen bei der kindgerechten Führung. Super!
Mal was anderes als Kino oder McDoof ;-), weil die Kinder hier etwas spielerisch über die Zeit der Großväter des Ruhrgebiets lernen. Viel Spaß.

Sicherlich eine der architektonisch bemerkenswertesten Zechen im Pott. Nicht ansatzweise so imposant im Vergleich zur Zeche Zollverein, dafür aber mit viel Liebe zum Detail.
Bisher noch keine Beachtung fand die Möglichkeit sich hier in den Bund der Ehe stürzen zu können. Ich persönlich bin absolut kein Freund von Hochzeitsveranstaltungen. Eine Trauung in der imposanten Lohnhalle fand dann aber auch ich sehr schön.

Zeche Zollern nicht so groß und daher auch nicht so bekannt wie Zeche Zollverein etc., aber nicht weniger interessant. Eine schöné Ausstellung alles auch in kindgerechter Form eindrucksvoll und nachhaltig präsentiert. Wenn die Renovierungen fertig sind, gehen wir bestimmt nochmal hin.

Von Weitem eine barocke Schlossanlage, aus der Nähe ein architektonisches Kleinod des ausgehenden 19. Jh., von ganz nahe tatsächlich eine stillgelegte Zeche — aber was für eine! Dieses Industriemuseum des Landschaftverbands Westfalen-​Lippe steckt voller Überraschungen — außen wie innen viele Stunden der Erkundung wert! Grubenbahn, Förderanlagen, Maschinen, Lampen, Krankenstation, Knappenschule, Schachtanlagen, Bürokultur — alles ist liebevoll und Interesse weckend präsentiert und mit zahlreichen Zeitdokumenten lebendig gemacht. Ein kleines Kino mit Originalbestuhlung zeigt den Ruhrpott in Filmen aus Vorkriegszeiten, wechselnde Ausstellungen bieten reizvolle Kontraste zwischen Kohlestaub und Design & Kunst. Das weitläufige Museumsgelände beherbergt auch ein gemütlich– uriges Restaurant, wo man sich mit Ruhrpott– typischen Gerichten (lecker!!) für die weiteren Erkundungen stärken kann. Im Museumsshop gibt es eine große Auswahl an allem, was mit Bergbau und Ruhrpott zu tun hat. Unbedingt sehenswert!

Das Industriemuseum zeigt in seiner Dauerausstellung den Alltag des Bergbaus im Zusammenhang mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet. Sie ist sehr interessant gestaltet und besteht nicht nur aus gehängten Werken, sondern ist eher etwas zum Einfühlen. Zum Beispiel kann man sich einen Zechenwaschraum ansehen u.ä. Fast alle Gebäude sind begehbar, Highlight ist natürlich der Förderturm, der auch bestiegen werden kann.
Neben dem Museum ist ein kleiner Shop, dort kann man z.B. schöné Grubentücher kaufen.
Ansonsten finden hier kulturelle Events statt, in der Lohnhalle können Trauungen durchgeführt werden und im Restaurant kann man dies auch noch feiern.

Muss man gesehen haben, wenn man als Touri im Pott unterwegs ist.
Wohnmobile werden auf dem hauseigenen Parkplatz geduldet.
Vorsicht: Museumsrestaurant öffnet erst um 12.00h, also fürs Frühstück vorsorgen.