Haarpflegesalon Breitbarth

Schon seit 2000 bin ich Kundin im Salon Breitbarth. Damals kam ich rein mit langen, naturhaarfarbenen Haaren («Straßenköterblond») und hatte einige traumathische Erlebnisse bei anderen Friseuren hinter mir. Da ging es immer um «Rundbürste», «gelen», «eindrehen» etc.
Als mich Frau Breitbarth (damals haben wir uns noch gesiezt) fragte, was für eine Frisur mir denn vorschweben würde, sagte ich nur «Kurz und pflegeleicht, nix mit Rundbürste etc.» Ihre Antwort war: «Eine Frisur, die morgens nicht in 10 Minuten fertig ist, ist nicht alltagstauglich». In dem Moment wußte ich, dass ich hier richtig war.
Nach 3 Stunden verließ ich den Salon mit kurzen, rotgefärbten Haaren (es wurde gefragt, ob ich Farbe haben wollte. Und da ich vorher selber jahrelang mit Henna gefärbt hatte, kam natürlich nur rot in Frage). Bis heute hat sich nicht viel daran geändert.
Es geht jetzt die ganze Familie hin, unsere Tochter auch schon von klein auf zum Pony schneiden, jetzt richtig.
Was ich immer wieder toll finde: Stammkunden, auch ehemalige im Teenie-​Alter, die bei Eigenversuchen was «versaut» haben, bekommen «Notfalltermine» bei Frau Breibarth
Die Einrichtung ist vielleicht nicht so stylisch und modern, wie bei einigen Ketten. Dafür ist die Beratung und der individuelle Kontakt einfach schön. Über das Fachliche braucht man da gar nicht erst zu reden. Immer erstklassig.
Und da man weiß, dass ich experimentierfreudig bin, wird auch regelmäßig der Farbenkatalog durchsucht, ausprobiert und anschließend die Farbfestigkeit kontrolliert. Wobei ich festgestellt habe, dass die Haarfarben der Firma Glynt wesentlich besser im Rottont halten, als die von L´Oreal oder Wella. Das ist jetzt keine Werbung, sondern persönliche Erfahrung. Bei der erstgenannten habe ich beim Haarwaschen vielleicht einmal «Himbeerwolke» im Shampoo. Bei den anderen Herstellern waren es mind. 3– 4 mal.
Wer nicht unbedingt die ultimative-​stylische Umgebung mit Charts-​Beschallung in einem Frisiersalon braucht, ist hier bestens aufgehoben!