Domstuben

Kurz und schmerzlos: Lange Zeit, bis die Bedienung kam. Das Essen war nur lauwarm und geschmacklich mittelmäßig, dafür zu teuer. Das Personal wirkte gestresst, und fragte nicht mal, ob es geschmeckt hat. (ein Teller ging halbvoll zurück)

Edit: Die Schwester des Betreibers ist Anwältin. Mit ihrer Hilfe und einem unter Druck gesetzten Mitarbeiter will er nun vor Gericht gewinnen.
Man wird sehen ob Dreistigkeit alleine ausreicht
An dieser Stelle hätte nun die Beurteilung über das Hotel Domstuben in Essen erfolgen sollen, aber da ich bereits nach 10 Minuten wieder abgereist bin kann ich nur kurz erläutern, weshalb ich keine zwei Übernachtungen in den Domstuben getätigt habe wie ursprünglich gedacht.
DOMSTUBEN in Essen
Um über die Motorshow in Essen
berichten (
) zu können, benötigte ich für zwei Nächte ein Zimmer möglichst in der Nähe zur Messe Essen. Was meine Hotelwahl angeht, so bin ich nicht besonders wählerisch. Es sollte in der Nähe sein, es muss ein WLAN vorhanden sein, Parkplätze und ansonsten reicht es mir, wenn es sauber und gepflegt ist.
Das Hotel Domstuben liegt an einer stark befahrenen Straße, der B224 was mich nicht störte weniger gut war jedoch bereits am Anfang: Es gibt keine eigenen Parkplätze, das Fahrzeug muss auf öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden. Hierbei kann man Glück haben, so wie ich und einen Parkplatz vor dem Hotel bekommen.
Weniger glücklich war der Rest:
Die Rezeption ist zugleich die Bartheke und bereits beim betreten des Hotels fällt die schwere Luft, mit den olfaktorischen Wertvorteilen aus altem Rauch, Speisefett und altem Gemäuer auf. Nun ich hatte keinen Luftkurort gebucht.
Mein Zimmer lag im zweiten Stock (kein Aufzug) und am Ende eines Flurs, der auch beleuchtet nicht wirklich Vertrauens erweckend hell wurde. Nach dem öffnen des Zimmers bemerkte ich zuerst die muffige Luft und danach einen Badezimmer-​Lüfter der obwohl kein Licht an war und wohl auch zuvor niemand im Zimmer gewesen sein konnte, lief. Dabei machte der Lüfter durch lautes brummen auf sich aufmerksam.
Nachdem ich zunächst den WLAN-​Empfang geprüft hatte und hier eine Minimal-​Verbindung bekam, suchte ich einen Schalter für den Badezimmer-​Lüfter. Doch fand diesen nicht. Sollte es also eine Nacht mit laufendem Badlüfter werden?
Sicher nicht ich verließ dieses Hotel.
Meine Nacht verbrachte ich im Mercure Hotel in der Nähe zum Flughafen Düsseldorf.
Am nächsten Morgen kontaktierte mich die Frühschicht und fragte mich, ob ich nicht zum Frühstück kommen würde. ?? Ich klärte die Dame darüber auf, dass ich das Hotel am Abend verlassen hatte und hierbei auch dem anwesenden Personal die Gründe hierfür genannt hatte.
Sie legte auf.
Heute meldete sich der Inhaber des Hotels per eMail. Nachdem er mich zunächst über die Buchungsbedingungen aufklärte, führte er in seiner Mail weiter aus, ich solle ihm doch bitte die Höhe der Storno-​Gebühr selbst vorschlagen. Wobei ich vermute, es war der Inhaber. Auf der Homepage des Hotels kann ich kein Impressum finden und in seiner eMail waren keine Information darüber, mit wem ich es genau zu tun hatte.
Sollte man meine Enttäuschung und Unzufriedenheit über die Hotelwahl als Storno der Buchung sehen, so wären 80% der Buchungsgebühr fällig. Nun wenn das Hotel so vorgehen möchte, dann soll man das tuen. Mir hier einen Deal vorzuschlagen finde ich jedoch reichlich merkwürdig.
Meine erneut vorgetragene Kritik am Hotel hat man abgewiesen und mit dem Verweis auf die Verwandtschaftlich Beziehung zu einer Anwältin beantwortet. Im übrigen ist dem Hotel natürlich kein Schaden entstanden. Denn anders als auf
vorgegeben war mein reserviertes Zimmer nicht das letzte freie. Bei meiner Abreise versuchte mir das anwesende Personal noch ein neues Zimmer anzubieten. Aber der Geruch den kann man ja nicht verschwinden lassen, es befindet sich ja ein Restaurant im Haus. Im übrigen auch ein Argument, dass dem Verfasser der eMail zur Hand war. Demnach müssen wohl alle Hotels, die mit einem Restaurant ausgestattet sind, auch nach altem Bratfett stinken. Nun das gleich teure 4-​Sterne Mercure roch nicht nach Bratfett. Trotz Restaurant
Beendet wird die eMail mit:
Niemand hat Sie, mit den Ihnen vorliegenden Informationen über unser Haus gezwungen, bei uns zu buchen.
Das stimmt, es war mein Fehler und ich werde mich bestimmt nicht dazu zwingen lassen, dem Hotel noch einmal eine Chance zu geben!

Gut bürgerliche Küche zu angemessen Preisen. Mein Essen war frisch und schmackhaft. Von Schnitzel über Gambas bis Ziegenkäse, hier findet jeder etwas. Ich komme gerne wieder.

Die Domstuben in Werden haben einen ruhigen und sonnigen Biergarten hinter dem Lokal.
Das Essen war sehr gut und die Karte ist sehr reichhaltig.
Service und Hotelzimmer waren absolut einwandfrei.
Das Frühstück war ebenfalls gut und reichhaltig.
Für Radfahrer entlang des Ruhrtalradweges eine Empfehlung, um vielleicht die Attolle auf der Ruhr per Paddelboot zu erkunden oder einen Ausflug in die Sehenswerte «Villa Hügel» der Familie Krupp zu machen.

Eine schöné Gelegenheit, in Werden zu übernachten, wenn man auf dem Ruhrtal-​Radweg unterwegs ist. Und außerdem spielt sich dort das Werdener Vereinsleben ab, da die Domstuben gleich über mehrere Säle und eine Kegelbahn verfügen.
Alles in allem sind die Domstuben ein gastlicher Ort, nicht nur für Einheimische.

anfänglich überrascht — man bot mir umghend nach betreten des gastraumes an, meine garderobe zu ‘platzieren’ — wuchs nach einiger zeit mein unwohlsein.
gerne hätte ich in die lobeshymne von buttern ingestimmt, denn atmosphäre und angebot ließen eigntlich gutes ahnen.
aber trotz etlicher kellner und kellnerinnen hatte es nach einer halben stunde immer noch niemand für nötig befunden, mich nach meinen wünschen zu fragen.
ignoranz aus reichtum?
oder duldet man hier keine leute von außerhalb?
den (vermutlichen) chef darauf hinweisend, gab es noch eine sehr patzige antwort …
schade.
aber vielleicht — so gelegenheit dazu — werde ich dem lokal noch eine ‘zweite chance’ geben.
oder auch nicht.
(den zweiten stern gips sozusagen als vorschuß)
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die heimatseite macht ja viel her.
den élan und aufwand sollten die eigner vielleicht besser in restaurant und hotel stecken …

Nach einiger Zeit ist es mir möglich wieder mal einen kleinen Beitrag zu schreiben, da ich seit der Geburt meines Sohnes sehr eingespannt bin und nur noch wenig Zeit finde auszugehen.
Gegenüber der St. Ludgerus Kirche im kleinen und beschaulichen Essen Werden befinden sich die Domstuben in denen Reisende im Hotel unterkommen können und hungrige Mäuler im Restaurant gesättigt werden. Das Restaurant mit kleiner Bar ist sehr überschaulich und bietet ca. 30 Gästen Platz. Dennoch gibt es mehrere Sääle in denen größere Veranstaltungen gebucht werden können.
Die Speiseauswahl ist sehr üppig was man aufgrund der Größe des Restaurants nicht unbedingt vermuten würde.
kleine Vorspeisen wie z.B. 4 geröstete Weißbrotscheiben mit Bärlauch-​Pesto
4,90 EUR
oder
Gebackener Camembert mit Wild-​Preiselbeeren,
gemischtem Salat und westfälischem Pumpernickel sind sehr zu empfehlen.
Ebenso sollte unbedingt die HIRSCHBRATWURST, ja richtig HIRSCH, probiert werden, nicht alltäglich dennoch sehr zu empfehlen!
Desweiteren werden regionale Gerichte, Salate, Suppen etc. angeboten die das Speiseangebot abrunden.
Was man nicht erwartet ist das kleine Angebot der molekularen Küche, welche auf dem Vormarsch in der Kochwelt ist.
Speisen werden in flüssigem Stickstoff zubereitet wie z.B. Nougat Sahne welche in den flüssigen und minus 120Grad kalten Stickstoff gelegt wird und dort 1−2Minuten brät. Ein Geschmackserlebnis!
Der Service und die Preise stehen in einem Verhältnis! der Service ist sehr freundlich und aufmerksam!
Bei einem Spaziergang am Essener Baldeney See sollte danach einen kleinen Abstecher in Richtung Essen Werden wagen und den Domstuben einen Besuch abstatten!