Mosel-Eck

I was pleasantly surprised to find a local pub in the wasteland around the train station. It’s a refreshing change from the soulless corporate chains and faux Irish bars nearby. The place was pretty happening on a Sunday night. I was in the minority without a tattoo and a penis. Although I was not a fan of the cloud of smoke, the atmosphere more than made up for it. The bartender was knocking back shots with patrons and no English was spoken other than singing along to the jukebox. Winner.

Moseleck, die Kultkneipe im BHV. Nach dem x-​ten Drink werden die Ecken rund und der Main wird zur Mosel.
Hier trifft sich die Quintessenz des Viertels, friedlich, ohne Stress, aber die Bierchen, die Kurzen und der Ebbelwoi sind die Dauerbegleiter.
Breite Schultern aus dem Kiez neben Anzugträgern — kein Problem. Die Kundschaft wird hier nicht vergrault.
Wer es im Bett nicht mehr aushält, kann schon nach dem Zähne putzen um 6 Uhr morgens seinen Pegel wieder auf Gleichstand bringen. Bis 4 Uhr Nachts muss er aber dann draussen sein.
Der Wirt braucht ja auch mal zwei Stündchen Pause…

Im Moseleck wird — vielleicht erstaunlich — eigentlich kaum Wein getrunken. Es ist eher eine Bierkneipe. Seit über 100 Jahren (!) ist das Moseleck mit der Henninger Brauerei verbunden. Und so trinken wir endlich mal wieder ein frisch gezapftes Henninger Export (bbbrrrr).
In dieser langen, langen, langen Zeit seit seiner Eröffnung hat das Moseleck den Aufstieg und den (Ver-)Fall des umliegenden Bahnhofsviertels gesehen. Vor dem Weltkrieg war das hier immerhin noch d e r Renommierstadtteil Frankfurts. Wer weiß das heute noch ?
Na, vielleicht die derzeitigen Betreiber des Moselecks, die schon etwas in die Jahre gekommen sind, aber den Laden mit viel Leidenschaft, Herzblut und Humor fortführen. Sie verpassen ihrem Lokal mit «gepflegten Getränken aller Art» die eigene, individuelle Note. Btw: Kann mir mal bitte jemand erklären, was eigentlich ein «gepflegtes» Bier ist ?
Am Moseleck — so scheint‘s — ist derweil aller hektische Wandel der Zeiten spurlos vorbei gezogen. Wenn man sich umschaut: der Laden könnte ohne jegliche Änderung irgendeines Details als Kulisse für jeden deutschen Film der 60er oder 70er dienen.
Und das mögen wohl die Stammgäste. Wer trifft sich hier? Na gut, wir sind hier nun mal mitten im Frankfurter Bahnhofsviertel und, schaut man sich um, so gewinnt man schnell den Eindruck, dass es sich hier um einen Laden handelt, bei dem viele der Gäste einem der ortsüblichen Gewerbe nachgehen bzw. nachgingen. Angebot und Nachfrage treffen sich auch im Moseleck.
Am Nachbartisch erzählen sich ein Schweizer und ein Schwabe gerade schmutzige Witze. Hört sich in deren Dialekt allerdings recht jugendfrei an. An der Theke trinkt eine geheimnisvolle dunkelhäutige Dame einsam ihren Wein. In der Ecke eine Gruppe älterer Herrschaften, die wohl im und mit dem Moseleck alt geworden, aber offensichtlich trotzdem oder deswegen bester Laune sind. Was auch klar wird: In Frankfurt liegen Banken und Rotlicht sehr nahe beieinander, nicht nur örtlich gesehen. Der eine oder andere Investmentbaker sieht eben derzeit vielleicht einen bescheideneren Boni und bei 1,50 € pro kleinem Bier kann man während der 22 Stunden, die das Moseleck täglich geöffnet ist, sogar noch die Kollegen aus der Risk Management-​Abteilung zu dem einen oder anderen Gläschen einladen. Außerdem ist es ja auch so schön freaky hier.
Das Moseleck ist eben ein Treffpunkt für alle. Und ein scharfer Kontrast zu den üblichen Winter and Summer Lounges, den Rooftop and Crossover Hybrid Bars, in denen die ausgehfreudigen Frankfurter heutzutage sonst so kuscheln.

Dive bar in red light district. Rough.
They actually have a buzzer to open the dooor. Nice touch. Full of hardcore drinkers and hardercore Frankfurt Eintracht fans. Truly a dingy place.

Nunja unfreundlich und um 1 Uhr schon geschlossen, dass is schade frech und zum abgewöhnen

grenzwertige Lokalität.
Gestern spontan einen Besuch abgestattet. Automatenspieler und Raucher.
Abgewetzte Einrichtung, teuerer Bierpreis (4,50 EUR für 0,5).
Die Außentür geht nur auf Knoptdruck auf (auch wenn man raus will),
brandschutztechnisch grenzwertig, kenn mich in der Bauordnung Hessen nicht aus wäre in Bayern unvorstellbar.
Fazit:
Kann man, muss man nicht gesehen haben!

Komische Kneipe! Manchmal ganz lustig.

Zu Zeiten der Sperrstunde hatte man ja wenig Auswahl,
wenn man zwischen 1 Uhr und der Dämmerung einfach nicht nach Hause fand. Allein aus diesem Grund wurde das Moseleck schon recht früh
und bis heute anhaltend zu meinem persönlichen Kult. Immer waren die dort
anzutreffenden Typen so unterschiedlich und gut sortiert wie die hohe Anzahl
von Titeln in der Musikbox. Was sich zuweilen indoor abspielt, ist ganz großes Kino.
Verständlich in jeder Hinsicht das Schild an der Tür Zutritt ab 18 Jahren. Die Traditions-​Kneipe wird natürlich entsprechend in
den Werken von Frankfurter Literaten wie Bodo Kirchhoff, Wilhelm Genazino und
Frank Demant erwähnt. Ich bin sicher, selbst Marcel Reich-​Ranicki kennt
diesen Knaller!

Barry White und isveikatha dazu tanzend
Den heftigsten Gin Tonic mit sehr freundlicher Bedienung .Wat will ma mehr?

Das Mosel-​Eck ist eine der wenigen Gaststätten in Frankfurt, die auf eine über 100jährige, abenteuerliche Geschichte zurück blicken können. In der Zeit unserer Väter war das damalige Landsturmeck noch als BMW Haus bekannt.
In den Geschäftsäumen befand sich damals, sowohl eine Bäckerei als auch eine Metzgerei, neben der Gastwirtschaft. daher der Name (Bäckerei-​Metzgerei-​Wirtschaft !!!) Nach einer Renovierung und der Rückbesinnung auf die Kernkompetenz, wurde nach einem Namen für die neue Gaststätte gesucht. Da sich die Wirtschaft mitten im Bermudadreieck der Nidda, Elbe– und Moselstrasse befand, wurde sie, Mosel –Drei– Eck getauft.
Photo link:
Eingang Moseleck Der coole Wirt schenkt mir Leichtmatrosen mein Bier lächelnd mit den Worten: Am besten gefällt mir, wenn du gleich bezahlst! ein!
Photo link:
Krušovice Moseleckhartes Leben! eine ehrliche Haut! selten heutzutage! In diesem mystischen Eck
ist schon so mancher tüchtige Seefahrer verschollen!
sind sicher schon viele Kapitäné auf Kiel gelaufen!
und sind bereits einige Matrosen gewesen, ohne dass sie sich daran erinnern können.
Photo link:
Alles so schön bunt hier! Ausgang Moseleck Ein stimmiges Gesamtkonzept, das Moseleck! 4 Sterne für diesen Heimathafen aller Gestrandeten, ist Ehrensache! Wer weniger als 3 Sterne gibt, hat selbst noch nie schweren Schiffbruch erlitten! ;-)

Update und Aufsternung:
Also diesmal hat’s mir im Moseleck schon viel besser gefallen! Drei Getränke für zehn EUR, liebenswerteste Bedienung, die Siffecke vom letzten ist verschwunden und Zigaretten wurden mir sogar gebracht, d.h. ich mußte das Klo nicht betragen. Das gibt lauter Pluspunkte, weiter so, da geht noch was:)
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Alter Beitrag:
Also mir persönlich hat sich der Kultfaktor des Moseleck leider (noch?) nicht erschlossenmöglicherweise war ich einfach zu nüchtern? war es noch zu früh? oder schon zu spät? meine Erwartungen waren jedenfalls sehr hoch, bin ich doch ein bekennender Fan von derartigen Nachtschwärmerlocations und absoluter Bewunderer von deren Betreibern (gehört ja schon né Menge dazu!).
Hier wars allerdings einfach nur versifft. Der einzige Ort, wo nicht geraucht wurde, war der Raucherraum. Das Klo war unter aller Kanone. Ich hab mich verflucht, dass ich nicht schon vorher irgendwo gegangen bin Schon beim Reinkommen wußte ich: hier trink ich nur was aus der Flasche.
Den Wirt fand ich eigentlich ganz witzig und sympathisch, auf jeden Fall ist er sehr bemüht. Und für seine sehr persönliche Homepage gibt’s einen Sonder-​Sympathiestern.
Das Publikum war wiederum garnicht mein Fall. Nur ketterauchende Suffköppe. Lags an der IAA? Ich weiß nicht, aber im Dr. Flotte oder in der Ipanema Bar hängen sympathischere Gestalten ab!
Das einzig Kultige war ein T-​Shirt von Manni, aufgehängt über dem im Übrigen ungewöhnlich lukrativen Spielautomaten: @DnK hats entdeckt! Manni ist Stammkunde bei Harald und macht auch mal n Tshirt mit Moseleck-​Aufdruck. Auf besagtem Shirt an der Wand steht seine Nummer, diese bei Interesse bitte anrufen und die Größe, Farbe und gewünschten Designelemente fürs Fan-​Shirt durchgeben. Das Geld dem Wirt, also Harald, überreichen. Dann auf Mannis Rückruf warten und zur Übergabe wieder ins Moseleck kommen. Ganz einfach, gell? Vlt was für den nächsten Junggesellenabschied;-) für diese kreative Kundenbindungsidee vergeb ich noch einen Zweitstern
Mehr geht beim besten Willen nicht, sorry Harald. Vlt trotzdem bis bald mal wieder, man weiß ja nie, was im Bahnhofsviertel so passiert;-)

Die schrillste, beste und verrücktes Kneipe, die ich je besucht habe! Und immer wieder gern-​man weiß einfach nie was passiert! Der Oberkauzige rotzfreche jedoch herzensgute Besitzer — ich werd mir seinen Namen noch merken– ist immer bereit-​bereit seine Gäste zu überraschen … man kommt da auch nicht einfach so rein-​wenn er keine lust auf dich hat musst du draußen bleiben-​wenn dieser Schritt jedoch geschafft ist kannst du froh sein, wenn du was zu trinken haben darfst =D Zitat: «Nur ein Bier und dann könnt ihr abhaun!» ich wollte Colabier bestellen aber ich merkte, dass man sich Sonderwünsche ganz schnell sonst irgendwo hinstecken kann. Egal-​mit der Musikbox konnten wir uns unsere Lieblingslieder kaufen. Ein wahres Stück Frankfurt– so richtig real-​nichts für schwache Gemüter –aber hey-​das ist Ffm auch!

Um 9Uhr morgens schon das dritte Pils und das zweite Korn — im Moseleck ist das gar kein Problem…
Der Wirt ist immer für ein Schwätzchen zu haben, allerdings sind die meisten Gäste das auch. Die Gäste haben auch viel Zeit, da, zumindest erscheint es mir so, viele nicht unbedingt einer legalen und regelmäßigen Beschäftigung nachgehen. Dies macht die Würze dieser ehrlichen Pilsstube aus. Preise sind angemessen, die können auch günstig sein, denn besonders tolle und teure Innenausstattung muss nicht durch die Getränke finanziert werden…
Eine echte Frankfurter Institution!

Aus zufall bin ich in das Moseleck Gestolpert Eigentlich hätten mich keine 100 Schafe in dieses Lokal getrieben Aber es ist eine Wirtschaft die hier schon seit ewig existiert und sogar schon ein kleines Stück Frankfurter Bahnhofsviertel Geschichte ist Es gehört einfach dazu genau wie die Straßenbahn in der Münchener Str. oder die Junkys am Kaisersack Im inneren angekommen dankt man gar nicht mehr daran in Frankfurt zu sein diese gewisse Dörfliche gemütlichkeit die hier aufzufinden ist passt genau so wenig zu einer Metropole wie die eigenständigkeit Offenbachs
Zurück kommen würde ich hier warscheinlich nicht mehr weil ich mich damit nicht so wirklich identifizieren kann aber ich weis nun wie ein Originales Stück Frankfurt aus den 70er aussieht.
Diese Eckkneipe gehört einfach zu Frankfurt genau wie die Wolkenkratzer und der Flughafen