Villa Merton

Ein wenig erwähnenswertes Essen inmitten der noblen Athmosphäre der Villa Merton, ehemals 2 Michelin-​Sterne. Als Sommer-​Special hatten wir an der Tapas-​Nacht teilgenommen, und diese als Lockangebot für das Gourmetrestaurant missverstanden. Seit dem Winter hat der Betreiber die Villa Merton aber zweigeteilt ins Gourmet-​Restaurant und das Bistro. Es handelte sich um 25 kleine Gerichte im Stile von Amuse-​Gueules, begleitet von 5 Gläsern Wein für zusammen 119 Euro pro Person. Jeweils wurden 3 – 4 «Tapas» als ein Gang serviert, insgesamt waren es dann 8 Gänge. Dazu gab es dann 5 Standard-​Weine (einen Rosé mussten wir tatsächlich zu 3 Gängen trinken!).
Von den 25 Tapas wäre wenig erwähnenswertes zu nennen: Eine frittierte Sushi-​Rolle mit Thunfisch, Mango und Sesam stach positiv heraus, auch die Pulled Pork Praline war schön zart und der beiliegende Granatapfel-​Zwiebelsalat mit Avocado eine schöné Ergänzung. Tiefschläge waren ein sogenanntes Frankfurter Dim Sum (frittierte Teigtasche, wozu frittiert? Sehr salzig, dazu eine Fisch-​Ravioli, deren Inhalt trocken und wieder salzig war) und die Petersilien-​Panna-​Cotta mit Ochsenbacke und Trüffel-​Spuma, die zwar nett gemeint war, aber deren Umsetzung einfach nicht gelungen war. Die Ochsenbacken-​Stückchen hatten etwas schleimiges, was nahtlos in die geschmacklose grüné Pampe aka. Panna Cotta übergegangen ist. Die kleinen Desserts waren wiederum gut und haben für das hohe Durchhaltevermögen belohnt.
Was ist das für ein Marketingkonzept? Für den Gast ist weder auf der Webseite noch in der Villa eindeutig zu unterscheiden, ob er jetzt im Bistro oder im Gourmet-​Restaurant ist. Gäste, die dieses Angebot als Lockangebot fürs Gourmet-​Restaurant verstanden hatten, sieht der Wirt nie wieder! Der Preis von 119 Euro p.P. ist leider doch ziemlich hoch für die gebotenen Häppchen in mehr oder weniger Bistro-​Qualität. Ja, man wurde satt, und sie waren fast alle gut essbar. Eine gute Referenz fürs Gourmet-​Restaurant ist das aber auf keinen Fall!

Ate the 8 course tasting dinner recently. All were delicious. The service is superb, as is the ambience.

Top. Gourmet Küche vom feinsten. Nicht ganz günstig und daher war meine Erwartungshaltung hoch. Aber ich muss sagen, diese wurde nicht enttäuscht. Einzig die Spargelsuppe mit Wachtelei fand ich geschmacklich wenig erbaulich. Aber darüber will ich hinwegsehen, da alle anderen Gänge perfekt abgestimmt waren.

Zu manchen Dingen kommt man erst, wenn es fast zu spät ist…
Bis Jahresende schliessen sich die Pforten dieses Gourmettempels und ich kann den Lesenden keine Hoffnung machen, bis dahin noch einen Tisch zu bekommen.
Daher nur kurz und schmerzlos:
das war die kreativste, geschmacksexplodierendste, zutatenfantasievollste, regionalpuristischste, höchstniveauerreichendste Küche, die ich bislang erleben durfte.
Respekt vor der enormen, stilprägenden Arbeit von Matthias Schmidt und seinem Team.
Die zwei Michelin-​Sterne sind hoch verdient.
Viel Erfolg bei einer neuen Herausforderung, wo immer sie hin führt…
Hier könnt ihr sehen, um was genau es geht:

Ich wurde im Rahmen einer Veranstaltung in diese Location eingeladen und hatte die Ehre ein Mehrgänge Menü genießen zu dürfen.
Während ich die Vorspeise mit Fisch und Rogen etwas schwach fand, war die Rinderbrühe kraftvoll und geschmacklich perfekt. Das Weiderind war perfekt Sous Vide gegart und schmeckt sehr gut. Da ich vorzeitig gehen musste, kann ich zum Dessert leider nichts sagen. Dafür aber zur Location. Die Räume sind edel.
Der Service war gut und man ging gut auf meine Sonderwünsche ein.
Achtung: das Restaurant wird in 48 Tagen geschlossen. (Stand: 31.10.2014)

Allgemein
Ein wirklich schöner Abend mit viel Aufmerksamkeit seitens des Service, weitestgehend toller, lokal-​kreativer Küchenkunst und einer sehr guten Weinbegleitung.
Und doch bleibt ein kleiner Nachgeschmack. Ein herausragender und zwei wirklich tolle Gänge standen einem eher belanglosen und einem richtig schlechten Gang gegenüber. Die Anrichtung (bis auf den letzten Gang, später mehr dazu) war sehr gekonnt, teilweise nett verspielt. Und doch gelang es weder der Gangfolge noch der Anrichtung mich «mitzunehmen». Zurückschauend wirkte es wie eine Aneinanderreihung von einzelnen Ideen und nicht, wie ein integriertes, aufeinander aufbauendes, sich von Gang zu Gang in der Idee fortsetzendes Menue.
Ich war in weniger ambitionierten 1-​Sterne-​Restaurants oder dem ein oder anderen 3-​Sterne-​Haus und habe mich dort anschließend «glücklicher» gefühlt.
Der Abend in der Villa Merton war zweifelsfrei einen Besuch wert. Und würde man mich fragen, ob ich es empfehlen kann: oh ja… unbedingt. Aber würde man mich fragen, ob ich es demnächst wieder besuchen wollte: nein… da fallen mir andere, mich «bewegendere» Restaurants ein.
Bedienung
Das Grundgerüst des Service (Aufdecken, Abdecken, Freundlichkeit, ständige, aber dezente Präsenz) war hervorragend. Bedauerlich fand ich, dass die Gänge meist sehr schnell und undeutlich vorgetragen wurden (nein, nicht hessisch) und sich auf die Auflistung der Zutaten beschränkte. Etwas mehr inhaltlicher Rahmen wäre schön gewesen.
Fauxpas: Mag die Schuldfrage zwischen Taxiunternehmen und Restaurant auch noch geklärt werden — es war erbeten, 2 Taxen zu bestellen. Es kam nur eins. Das halbstündige Warten auf der Straße hat den ansonsten schönen Eindruck des Abends schon etwas getrübt.
Das Essen
Eine Vielzahl Amuse-​Gueule machten Freude auf und begleiteten das Menue.
Wenig, was man so oder ein wenig variiert nicht woanders auch schon hatte, wie die herzhaften, mit Kräutern bestäubten Ziegenkäse-​Kugeln mit einer Edel-​Eberesche und Heidschnuckenschinken oder das Wachtelei mit Kartoffel– und Rettichstroh. Alles wirklich gut, aber nichts wirklich Neues.
«Überraschend»: Das Rote-​Bete-​Süppchen schmeckte im Abgang nach Hustensaft. Das war insofern tatsächlich neu, aber nicht wirklich gut. Sei’s drum: Bei den Amuse-​Gueule bin ich großzügig.
Als Menue wählte ich die «Stoff”-Variante reduziert auf 5 Gänge.
Die Flusskrebse an einer geessigten Majonnaise mit Dill und Erbsen waren großartig, schmelzig, mit einer leichten, grünen Würze. Toll. Der begleitende Graue Burgunder aus dem Barrique kleidete den fettigen Schmelz der Majonnaise sehr schön ein. Allein die beiliegende, recht geschmacksarme Scheibe Rindermark wirkte verloren und deplaziert.
Bei den Frühlingszwiebeln mit Molke und Liebstöckel wurde toll mit unterschiedlichen Texturen und Temperaturen gespielt. Einzelne eingeeiste Zwiebelscheiben zusammen mit betont röstaromatischen Zwiebelringen, dazu etwas Rindfleisch weicher als Binder. Ein wirklich schönes Spiel, das einen ambitionierten Hobbykoch motiviert, es auch zu versuchen.
Die Welsleber mit Ei und Löwenzahnknospen war… nunja… nicht schlecht, aber auch nicht berauschend. Die beiden Lehren aus diesem Gang: 1. Welsleber ist eine sehr geschmacksfeine Lebervariante, die zudem gar nicht nach Fisch schmeckt. 2. Das Merton macht ganz passables Rührei. Wenn man die Kenntnis um das tolle Produkt «Welsleber» nicht überhöht, war dieser Gang der am wenigsten begeisternde. Nicht missverstehen: Lecker, keine Frage, aber keine Küchenkunst.
Das unangefochtene Highlight und zweifelsfrei Grund für stehenden Applaus war die in Steinklee gebratene Ente mit Jus und Saurer Sahne. Den Spitzkohl und Bärlauch hätte man gut weglassen können. Nur die Ente mit Jus und Sahne allein und für sich waren ein Gedicht. Das Fleisch in einem wunderbaren zarten Rot ummantelt von der leichten Heuigkeit des Klees, eine unglaublich dicht reduzierte Jus und die leichte Cremigkeit und Säure der Sahne. Wow.
Die dazu gereichte Cuvee aus Cabernet Sauvignon, Merlot und St. Laurent «Kleines Kreux» vom Pfälzer Weingut Rings passte wunderbar. Wenngleich für 2011 nich recht jung waren die Tannine schon unglaublich gut eingebunden und Nase wie Geschmack (wen wundert es bei der Assemblage) regelrecht bordelaise. Da geht noch heute eine Bestellung für den eigenen Weinkeller raus. Wenn man Ente und Jus Raum gab und den Wein mit nach hintem verschobenem Kontaktpunkt hinzugab… Rumms!
Ein ganz ganz großes Erlebnis. Hierfür meinen herzlichen Dank.
Der mit Abstand spannendste und mutigste, aber leider völlig in die Hose gegangene Gang war die Sterneküchen-​Variante des hessischen Klassikers «Handkäs mit Musik».
Der Handkäs selbst versteckte sich zunächst nur in wenigen kleinen Würfeln auf dem Teller. Die in der klassischen Variante über eingelegte Zwiebeln und Zwiebelsud erzeugten sauren Aromen wurden hier durch kleine verkapselte Essigkugeln erzeugt, die, bei sorgsamer Führung zum Mund, erst dort aufplatzten und f…

Allgemein
Bei zwei Michelin-​Sternen sollten wir Amateure bei der Kritik eine gewisse Vorsicht walten lassen. Vielleicht reicht unser Geschmackssinn einfach nicht aus, um die Kochleistung angemessen würdigen zu können. Jedoch haben wir geschulte Augen, Ohren und Verstand um hehre Werbeworte zu wiegen.
Am ärgsten finden wir die mystifizierende Sprache. Wer mag, tue sich mal die Homepage an. Wenn Sprache für Klarheit sorgen soll, verfehlt sie im Merton gänzlich ihren Zweck. Beispiele? Gerne!

Roh und Stoff heißen die beiden Menus. Warum wusste der Oberkellner nicht. Er beteuerte nur, dass roh nicht roh bedeutet. Und wich dann behände in die 250 Kilometer Umkreis Beschaffungsphilosophie der Produkte aus. Menu I und II wäre sicher nicht kunstvoll genug tituliert. Braucht’s überhaupt diese Unterscheidung, wo man doch dankenswerterweise auch quer wählen darf.
Die Sprache verbrämt den Aggregatszustand der Speisen. «Bachsaibling, Weiße Rübe, Knochenmark und Mariendistelöl» kommt als Suppe daher. «Rote Bete (sic!), Traube, Schwarzbier und Rosen verbirgt ein Eis.
Bedienung
Am Tisch vorbildlich, korrekt, kommunikativ, nicht steif. An den Rändern Schwächen. Die Nachschenkeritis mit der Wasserflasche, die offensichtlich in solchen Häusern nicht greifbar auf dem wirklich großen Tisch placiert werden darf, halten wir für altmodisch. Uns wäre mehr damit gedient, das kostbare Nass (10 €) gekühlt zu halten. Da helfen die blauen Wassergläser — Wasser ist schließlich nach Ansicht der Esoteriker linksdrehend — auch nicht weiter.

Die Frage, welche Salatsorte sich da in Form einer Minifrühlingsrolle präsentiert, überforderte den Service etwas. Spitzkohl, nein, Süß… Nun. Wir schmeckten bitter.

Der Garderobenservice war bei der Begrüßung tadellos. Bei unserem Abgang hatten sich alle Servicekräfte in die Küche verzogen. So suchten und fanden wir unsere Mäntel — nicht in der Garderobe, sondern auf dem Empfangssekretär niedergelegt.

Weiter seltsam: Keine Getränkekarte — weder im Internet noch vor Ort. Lediglich eine umfangreiche Weinkarte mit ausschließlich Flaschenweinen. Die «korrespondierenden Weine» der Menukarte blieben undeklariert aber preislich ambitioniert (11 € für 0,1):

Die Rechnung kommt zunächst als «Zwischenrechnung» in primitivstem Thermo-​Format daher. In einer schicken Lederbörse kunstvoll verpackt. Die erbetene offizielle Rechnung kommt als Tintendruck — fast unlesbar. Einfach mal in eine neue Patrone investieren.

Das Essen
Es macht immer einen schlechten Eindruck, in Sternetempeln die Portionsgröße zu kritisieren. Aber wir waren dem Hungertod noch nie so nahe.

Amuse gueulle:
Eine Minikugel panierter Ziegenkäse mit einer Beere. Dazu drei Scheibchen roher Schinken — sicher keine 5 Gramm. Und eine Tüte warmes Brot. Der Ziegenkäse so gut wie der Standard in der Provence.

Klettenwurzel, Wintersalat und Liebstöckel:
Der undeklarierte und unerklärbare Salat kam gerollt daher und schmeckte leicht bitter aber angenehm. Die Wurzelstückchen hart in der Konsistenz und für uns kein Geschmackserlebnis. Die homöopathische Dosis Liebstöckel lag unter unserer Geschmackswahrnehmungsgrenze.

Dammwild:
Vermutlich war es Reh der Hirsch. Für große Münder ein Happen, sonst zwei. Erstaunlich viel Soße. Auf den Punkt gegart und sehr fein.

Henne:
Fünf kleine sehr zarte Nuggets, um eine lange Haferwurzel garniert, die einfach nur hart zu beißen war. Die Hahnenkämme dazu eher Chichi. Die Buchenkeimblätter brachten eine interessante Würze. Es scheint Philosophie der Küche zu sein, Würze nur über die Produkte zu schaffen. Die meisten Gewürze kommen halt aus mehr als 250 km Umkreis. Aber jetzt wird’s mittelalterlich. Wozu der Löffel gereicht wurde blieb uns schleierhaft, da die Henne so gut wie keine Soße hatte, die er hätte fassen müssen.

Rote Be (e!)te:
Als Eis serviert ohne Vorwarnung. Aber das intensivste Geschmackserlebnis des Mahls. Kam rot und weiß daher, Schwarzbier sorgte für Aroma. Und die Portionsgröße entsprach fast dem Maß, wie wir es kennen und brauchen.

Immerhin wurden wir nicht beschimpft wie weiland beim 2-​Sterne-​Moissionier in Köln: «Wenn Sie satt werden wollen, gehen Sie doch zu Mc Donalds.»

Das Ambiente
Wunderschöné alte Stadtvilla in einem besseren Viertel. Großzügige Räume mit großzügig gestellten großen runden Tischen. Völlig lieblose, nüchterne Tischdeko. Fotobilder von Opernhäusern an den Wänden. Bißchen kühle Atmosphäre. Uns hätte dezente Hintergrundmusik nicht gestört. 8 Gäste am Mittag, ausschließlich ältere Business-​Herren im 2er Pack.

Noch nie und nirgends lief uns die Soße von der Messerspitze über den Griff auf die Finger. Aber wir hatten ja Zeit, um über das Phänomen nachzusinnen. Vermutete Lösung: Das suppentellertiefe Essgeschirr verführte zu unüblicher Besteckhaltung. Weitere Folge: Die Sauce läuft dann bei der Ablage am Teller auf den Griff.
Wie wäre es mit Besteckbänkchen — wie früher?

Allgemein
Weinbergschnecken mit Grünkohl als Vorspeise, danach Damwild
Bedienung
Der Service war aufmerksam, zu 5 Sternen hat die absolute Perfektion gefehlt, dennoch habe ich mich wohl gefühlt.
Das Essen
Das Essen war geschmacklich gut, allerdings hat mir zu einer absoluten Spitzenküche das Außergewöhnliche und noch nie Dagewesene Erlebnis gefehlt. Eine Katastrophe war die Portion. Ich dachte seit den ersten Kostproben der Nouvelle Cuisine in den 80er und 90er Jahren hätten wir die Hungerportionen hinter uns. In so einem Restaurant darf man selbstverständlich keine Bauarbeiterportion erwarten, das würde der Kunst an der Speise auch nicht gerecht. aber ein Esslöffel Grünkohl, 4 Erbsen, 8 Pinienkernen und Minischnecken im Format von zusammen 2 Weinbergschnecken, wie wir sie kennen, ist schon ein dürftiges Entrée. als Hauptspeise eine Fleischportion von exakt einem Kleinen Medaillon Wild und 4 Streifen Minifilet, zusammen etwa 50 Gramm, sowie eine kleine Zwiebel und ein wenig Deko, ist glattweg eine Frechheit. wir waren alle sehr enttäuscht und wütend, konnten unsren Unmut aber wegen der anwesenden Kunden nicht äußern. Zusammen fühlten wir uns gesättigt wie nach einer mittleren Vorspeise ohne Hauptgang. Fazit: Ich werde hier niemals mehr mit Kunden Essengehen.
Das Ambiente
Klassisches Ambiente mit modernen Akzenten, alles sehr edel und stilvoll, dabei nicht kühl.
Sauberkeit
Im Gastraum alles perfekt mit der Atmosphäre gebenden Patina. Die Toiletten entsprechen allerdings eher einem gehobenen Kneipenniveau und keinesfalls einer Sterneküche, dringend renovierungsbedürftig.

Meine Empfehlung überhaupt für die Rhein Main Gegend: hervorragendes Essen, exzellenter Service, angenehme Atmosphäre und das Ganze auch noch bei der Qualität akzeptablen Preisen. Selten so interessant und ausgefallen gegessen, ohne zu viel Chichi.
Wir waren in 2012 dort, als das Restaurant nur einen Stern hatte und waren uns sicher, dass dieses Restaurant bald einen zweiten Stern bekommen würde. So war es dann auch: Kompliment an den Chef und wohl verdient!

TOP TOP TOP was soll man dazu noch sagen!
Schönes Essen schöné Weine guter Service!
könnten nur ein paar Gäste hier sein wir waren mit einem anderen paar dort!
Wir kommen aber gerne wieder!

Anlässlich unseres Hochzeitstages haben wir die Villa Merton besucht und uns jeweils für ein 4-​Gänge Menü mit passender Weinbegleitung entschieden (einmal vegetarisch/​einmal mit Fleisch).
Die Begrüßung war sehr freundlich, der Service-​Auftritt sehr professionell, das Ambiente gediegen/​angenehm mit weiträumiger Tischverteilung (so dass man glücklichwerweise nicht zwangsläufig die Tischgespräche der Nachbarn verfolgen musste) und angenehmen Publikum. Das Setting entsprach insofern vollkommen unseren Erwartungen an ein 2 Sterne Restaurant.
Ein Apéritif wurde umgehend angeboten.
Allerdings was dann kam, war aus meiner Sicht zumindest in Teilen gewöhnungsbedürftig und in einem Wort «overdone».
Kaum hatten wir Platz genommen, kamen die Aufmerksamkeiten des Hauses (4 an der Zahl) in enger Taktung von allen Seiten und von verschiedenen Servicemitarbeitern. Wir fühlten uns gehetzt und hatten teilweise 2 – 3 amuse bouche gleichzeitig auf dem Tisch, so dass wir den umfangreichen Erläuterungen zu den einzelnen sehr interessanten Speisen nicht mehr folgen und so leider die kleinen Köstlichkeiten nicht entsprechend würdigen und genießen konnten. Unser Tischgespräch wurde in der ersten Stunde im 5 – 10 Minuten-​Takt auf diese Weise immer wieder unterbrochen und das war nervig. So ist mir auch durchgegangen, das Matthias Schmidt einen der Küchengrüße persönlich servierte und erläuterte, schade! Leider wurde auch versäumt, uns nach Zutaten zu fragen, die wir nicht mögen/​vertragen ober ob jemand von uns Vegetarier ist. Das ist ein absolutes «Muss» auf diesem Niveau.
Als wir dann die Karte bekamen (2 Menüs mit 4 – 5 Gängen zur Auswahl) war ich irritiert: Anhand der Beschreibungen (siehe unten «Was wurde gegessen?») konnte ich mir — trotz einschlägiger Erfahrung als leidenschaftlicher Esserin ;-) — keinen Reim darauf machen, worum es sich genau handelte, wie die Zutaten wohl harmonieren würden und auf welche Art sie zubereitet werden. Vielleicht ist diese Herausforderung vom Küchenchef gewollt und blindes Vertrauen angesagt und da ich grundsätzlich offen für Neues und begeisterungsfähig bin, habe ich mir nichtes weiter dabei gedacht. Dass mein Mann beim Verzehr der Vorspeise (ich hatte den Saibling) dann überrascht zu mir rüberschaute und sagte: «Wow, ich habe Dich beim Essen noch nie so ratlos gesehen oder gar, dass Du das Gesicht verziehst!» muss daran gelegen haben, dass das, was ich mir bei der Auswahl des Fisches vorstellte und das, was ich bekam und wie es schmeckte, meilenweit auseinanderfiel und ich der Überraschung weder von Konsistenz noch Geschmack des Gerichtes etwas Positives abgewinnen konnte: Handwerklich und qualitativ hervorragend, optisch ansprechend schmeckte das Ensemble irgendwie so wie «eingelegter Brathering» jedoch ohne dessen feste Konsistenz sondern eher so wenig bissfest wie «Auster». Besser kann ich es nicht beschreiben, aber für mich passte da gar nichts zusammen, wenn man meine Erwartungshaltung zu Grunde legt, dass sich aus den verschiedenen Zutaten ein harmonischer Geschmacksakkord ergeben soll, wobei der Eigengeschmack der einzelnen Zutat nicht im großen Ganzen untergehen darf. Auch insgesamt waren meine Geschmacksnerven aufs äußerste gereizt und das spiegelte sich wohl auch in meinem Gesicht.
In dieser Hinsicht herausragend war der nächste Gang, die «Sonnenblume», die wir beide bekamen: Optisch nicht zu toppen, handwerklich in Perfektion und gemacklich ein außerordentliches Erlebnis (vor allem durch das Holzkohleöl). Einzige Frage, die für mich hier offen blieb, war «Wo ist die Sonnenblume?». Wir fanden immerhin einige getrocknete gelbe Blütenblätter. Dieser Gang war mein Highlight des Abends. Ganz tolle Zusammenstellung sowohl im Geschmack als auch der Konsitenz.
Der Hirsch, der als mein nächster Gang folgte, war optisch wieder ein Gedicht mit höchster Sorgfalt angericht, quasi ein Gemälde, qualitativ und handwerlich perfekt und nicht zu toppen, in der Kreation und vom Geschmack jedoch «brav» in jeder Hinsicht. Alles in allem hinterlässt er keinen bleibenden Eindruck.
Der Grünkohl meines Mannes war ebenfalls optisch und handwerklich gut und geschmeckt hat er auch. Schade jedoch, dass er einmal als vegetarisches amuse bouche und dann noch einmal als vegetarische Hauptspeise kam. Das geht natürlich gar nicht und Hut ab: Dafür hat sich der Küchenchef von sich aus und sehr charmant entschuldigt. Danke dafür!
Als Nachspeise hatte mein Mann den «grünen Hafer» und ich den «Handkäs mit Musik»: Der Hafer hat sich gut geschlagen während der Handkäs als warme Flüssigkeit daherkam und auch dieser Gang hat meine Erwartung und meine Geschmacksnerven erneut stark irritiert: Wieder perfekt gemacht und qualitativ hochwertig hatte ich aber so gar keine Lust auf eine warme reichhaltige Käsesauce mit Sahne zum Abschluss und hätte das gerne vorher gewusst und mich dann eben für etwas anderes entschieden. Ich hatte mich auf etwas leichtes und frisches gefreut! Das war es nicht. Schade!
Nun zur Weinbegleit…

Überall war es zu lesen, einer, wenn nicht der Koch des Jahres 2012 arbeitet in Frankfurt in der Villa Merton: Matthias Schmidt. Auch der Internet Auftritt überzeugt– sehenswert ist das kleine Video über die Verarbeitung von Blumenkohl. Die Grundidee ist eine reine Konzentration aufs Regionale (zumeist kommen die Zutaten aus der Rhein Main Region, villeicht auch mal aus ferneren Regionen Deutschlands (Heidschnucke), nie aber aus dem Ausland) — klingt im höchsten Maße spannend. Also planten wir unseren kulinarischen Jahresabschluss diesmal hier.
Die schmucke Villa war schnell (auch mit öffentlichen VM) erreicht und man wurde zum Essen in die «gute Stube» gebeten. Das Ambiente ist passend und unspektakulär– man kann sich auf die kulinarischen Genüsse fokusieren.
Los gehts mit unzähligen Grüßen aus der Küche– allesamt rafiniert und kreativ, sowie ausgesprochen lecker. In Erinnerung geblieben sind mir die Wachteleier, die Main-​Fische und die getrockneten Heidschnucken Streifen. Man isst mit den Fingern und läßt den Teller am Tisch kreisen. Ungewöhnlich aber unterhaltsam.
Auf der Karte werden zwei Menüs angeboten (Menü Roh und Stoff), die man aber beliebig kombinieren kann und auch die einzelnen Gerichte können nach gusto variiert werden (nicht jeder liebt Nierchen oder Schnecken).
Ich hatte mich für das 7 Gang Menü Stoff entschieden, den Hirsch gegen das Bries ausgetauscht. Was dann kommt ist ein Feuerwerk an Einfällen und Geschmackserlebnissen. Gleich der Start mit so etwas trivialem, wie Grünkohl gelingt, danach lernt man völlig neue Dinge wie beispielsweise Gundermann, Luftzwiebeln und Holzkohleöl kennen– kann man tatsächlich essen und es schmeckt hervorragend. Grandios gelingt das Bries, zu dem zwei Sellerieknollen gereicht werden, die aussehen wie schwarzer Trüffel und fantastisch mit dem Produkt vom Kalb harmonieren. Nicht ganz so begeistert war ich von der Interpretation des Frankfurter Nationalgerichtes Handkäs. Die Idee ist wieder famos, toll wie die Vinaigrette in einer kleiner Kapsel verpackt ist und erst im Mund platzt uns sich mit dem Käse vermischt. Die kleinen Handkäswürfel harmonieren perfekt, etwas zuviel des Guten ist dann aber der geschmolzene Käse der zu groß portioniert ist und das Gericht fast «erschlägt». Ich bin überhaupt kein Fan von Desserts aber das Eis vom Schwarzbier und Rosen auf Trauben in einer Schüssel die mit Holunder ausgekleidet ist, ist ein Gedicht. Je nach Kombination der unterschiedlichen Komponenten erlebt man mit jedem Löffel einen anderen Geschmackseindruck.
Die Preise für die Menüs gehen von 90 bis knapp 130 €, was ich für die gebotene Qualität und Menge für absolut angemessen halte.
Gibt es etwas zu bemängeln? Eigentlich nicht, aber was ich wirklich vermisst habe ist die sonst übliche Weinbegleitung zu den Gerichten, die häufig mindestens so spannend ist, wie das Essen (ich erinnere mich beispielsweise noch heute an die fantastische Sake Weinbegleitung bei Tim Raue in Berlin). So entscheidet sich der Gast für einen 2008 Das Kreuz von Rings aus der Pfalz, der perfekt zum Hirsch passt aber zum Handkäs eben nicht. Auch dem Somelier würde es bestimmt besser gelingen, den passenden Wein zum Gericht und nicht für den Abend zu finden, ein Kompromiss ist leider vorprogrammiert.
Man kann wie immer auch nochmals über die Getränkepreise sinnieren. Warum die Flasche Rotwein, die im Handel für 35 € zu haben ist dann 100 € im Restaurant kosten muss und warum ein 0,2 Glas Obstler zum Abschluss (der qualitativ auch noch das schlechteste Produkt des Abends war) für 16 € angeboten wird, bleibt mir unerklärlich.
Abschließend noch ein Wort zum Service: Perfekt (Unaufdringlich, freundlich, aufmerksam, hilfreich,… einfach toll). Schade, dass der Meister selber sich nicht zum Abschluss blicken ließ, ich hätte mich gern persönlich für die dargebotenen Kunstwerke bedankt.
Zusammenfassend ist die Villa Merton mit Matthias Schmidt und seinem Team sicher momentan das kulinarische Erignis in Frankfurt und absolut empfehelenswert.

Um es vorweg zu nehmen: Seit heute Mittag habe ich eine neue Nummer 1 (dennoch kein Grund, dem Seven Swans den Rücken zu kehren).
Luxuriös schon die Gegend und das Gebäude selbst (Pomp des Neobarocks). Ob Swimmingpool und Tennisplatz dahinter auch dazugehören. wer weiß es.
Als Entrée wählten wir den Klassiker Campari Orange und ein Glas Champagner von Legras & Haas (auf Chardonnay-​Basis, aber mit dem typischen leicht muffigen Geschmack wer den nicht mag, sollte lieber Sekt bestellen).
Die Weinkarte ist riesig und wiegt entsprechend viele Kilos. Wir haben es recht schnell aufgegeben, zumal man unserem Wunsch nach einer begleitenden Weinreise nachkam (können wir machen).
Wer offene Weine möchte, ist mit der Monatsempfehlung (aktuell Dreissigacker Riesling aus Bechtheim/​Rheinhessen 2010 für 7 EUR das gut eingeschenkte 0,1 l-​Glas) bestimmt gut beraten. Für die Weinreise wurde übrigens pro Glas 7 bzw. 9 EUR berechnet (selbstverständlich kostete der kompetente/​sympathische Service vor).
Um das ganze Angebot zu testen, wählten wir das 3-​Gang-​Business Lunch (absolut günstig zu 39 EUR) und das 4-​Gang-​Menü (eine Mischung aus Roh und Stoff als Vorgeschmack auf die Abend-​Menüs) zu 72 EUR.
Als Gruß aus der Küche wurden auf einem Heidschnucken-​Horn Delikatessen von genau jenem Tier gereicht: Zwei Scheibchen Fleisch (luftgetrocknet?) sowie ein Käsebällchen mit Vogelbeere.
Verschiedene noch warme Brotscheibchen vom Dottenfelderhof (!!!) kamen in einer Papiertüte auf den Tisch.
Zum Business Lunch gehörten:
Möhre und Möhre (Karotte und lila Rübe ganz speziell)
Jakobsmuschel mit Topinambur (Erdbirne/​Roßapfel), Holzkohleöl und geräucherten Mandeln
Gefrorener Saft mit Schmand und Birne
Zur Rohstoff-​Philosophie gehörten:
Saibling mit Kamille, Zwiebel und Leindotteröl (dazu ein leichter Gewürztraminer aus der Pfalz)
Weinbergschnecken, Rosenkohl, Löwenzahnknospen und Gundermann (leider erinnere ich mich nicht mehr an den leckeren weißen Begleiter)
Hirsch mit Buchenpilzen, Wurst, Fichtenblüten und Wacholder (dazu ein Merlot/​Cabernet Sauvignon aus Rheinhessen)
Rote-​Beete geeist, Traube, Schwarzbier und Rosen (mit Pinot Gris aus dem Elsass)
Als Abschiedsgruß aus der Küche wurde ein irres Birnengelee gereicht (Typ Plombenzieher, dennoch der geniale Schlusspunkt zum Kaffee).
Für meinen Geschmack viel zu leise (aber nachvollziehbar) erklangen 1 Stunden lang nationale Liedermacher vom Allerfeinsten (u.a. Enno Bunger, Tiemo Hauer, Moritz Krämer), im Anschluss sachte internationale Künstler.
Begeisterung pur!!!

Wie immer ein Traum! Regionale Produkte neu interpretiert. Einfach empfehlenswert. Dazu ein wunderbarer Platz bei schönem Wetter auf der Terrasse.
Das Personal ist gut geschult, dezent im Auftritt und kompetent in der Beratung.
Es ist auch immer wieder schön, dass diese Qualität nun schon über Jahre hinweg gehalten wird!

–Besser dürfte schwierig sein–

Das die Villa Merton nicht nur, wie allseits bekannt, kulinarisch einen Anspruch auf den Titel bestes Restaurant der Stadt hat (noch nie habe ich so regionale –und vielleicht auch deshalb gezwungenermaßen kreative — Gerichte auf meinem Teller begrüßen dürfen) sondern auch in Punkto Gastgeberrolle den Anspruch auf die Restaurateur-​Pole Position hat muss unbedingt gesagt werden.
Der Restaurantleiter und Sommelier, Herr Felden, hat durch seine freundliche, unprätentiöse sowie charmante Art und dem vinophilen Know How den Abend zu einer echten gastronischen Sternstunde gemacht.
Zwei Punkte möchte ich hervorheben um meine Meinung zu einem Standpunkt zu machen:
1. Viele Sommeliers nutzen die Weinbegleitung bei Menüs um alte Weine quit zu werden oder nehmen irgendwas, das auf ist, hier war das nicht der Fall, und die Weine haben die Speisen von Gang zu Gang entweder optimal begleitet, sich in den Hintergrund gestellt ohne verloren zu gehen oder dem Gericht durch Ihren Einsatz eine neue Interpretation gegeben (genial war der Rheingau Auxerrois mit leichtem Barrique Einsatz von der Georg Müller Stiftung zur Forelle mit eigenem Kaviar, Liebstöckel Vinaigrette, Wildrose, der die cremige Struktur zart umspielte, dann aber die salzigen/​maritimen Noten von Kaviar unterstrich und kitzelnd nach vorne brachte — ganz großes Kino)
2. Da meine Freundin Vegetarierin ist, musste ich leider feststellen, dass man auch in Sterne-​Häusern oft das Fleisch-​Gericht ohne Fleisch bekommt etc. schlicht und einfach: Irgendwas fehlt immer und es gibt kein kulinarisches Ganzes. Nicht so in der Villa Merton: Von den vielen vegetarischen Amuse-​Bouches die das Essen eröffneten bis zum süßen Finale — alles war frisch, eigenständig, vegetarisch und nichts fehlte! Die Kreativität war stimmig harmonisch und schmeckte nicht aufgezwungen sondern nach Inspiration.
Lange Rede, kurzer Sinn — was ich abschließend sagen möchte: Es war eines unserer schönsten Dinner und ich bin froh, dass ich für meine Freundin zum 30. Geburtstag genau die richtige Adresse gefunden hatte.
Eins mit Sternchen :)

Die Villa Merton war das Restaurant unserer Wahl für unsere Hochzeitsfeier. Gleich vorab möchte ich jedem, der die Gelegnheit hat, dieses Restaurant einmal zu besuchen, dazu raten dies zu tun. Was hier geboten wird, ist wirklich erstklassig. Der Michelin-​Stern und die Auszeichnungen in Gault-​Millau & Co. sind mehr als verdient. Nun aber zu unserer Hochzeitsfeier, auf der diese Bewertung beruht.
Die große, alte Villa im Bockenheimer Villenviertel strahlt schon beim Ankommen eine einzigartige Würde aus, ohne dabei kalt zu wirken. Die einzelnen Räume die dem Restaurant zur Verfügung stehen, sind sehr unterschiedlich eingerichtet. Jeder davon ist etwas besonderes, vom Hauptraum des Restaurants mit seiner dunklen Tapete, die von großen Fotos mit knalligen Farben und Tischen mit weißen Tischdecken kontrastiert wird, über den Colonial Room, dessen Wände komplett mit einem Kunstwerk bemalt ist, das an eines im Weißen Haus in Washington angelehnt ist, bis zur Bar mit ihrer großen Spiegelwand und der Einrichtung aus dunklem Holz, in der Gentlemen und Ladys liebend gerne einen Drink zu sich nehmen. Schon die Organisation im Voraus der Feierlichkeiten verlief reibungslos und äußerst angenehm.
Das Team der Villa Merton stand uns quasi rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite, allen voran die Veranstaltungskoordinatorin, Frau Starkloff. Das Menü besprachen wir mit Herrn Schmidt persönlich, der uns sehr offen und ehrlich beraten hat. Ein Sternekoch ganz ohne Starallüren, der meinen ganzen Respekt verdient hat. Bei der Weinauswahl während des Probeessens unterstütze uns der Restaurantleiter, Herr Felden, mit seiner schier unerschöpflichen Fachkompetenz. Auf alle unsere Wünsche und Fragen wurde stets umgehend eingegangen, so dass wir zu jedem Zeitpunkt das gute Gefühl hatten, dass alles seinen Gang geht und am Ende alles perfekt wird. So war es dann auch. Das gesamte Serviceteam der Villa Merton ist einzigartig und außerordentlich talentiert. Während der Feier verlief alles ganz nach Plan, völlig entspannt und absolut unaufdringlich ab. Es gab kein leeres Glas. Auch wenn noch ein Getränkerest im Glas war wurde automatisch nachgeschenkt, so dass die Getränke stets wohltemperiert waren. Die Speisen wurden gleichzeitig gebracht und ebenso gleichzeitig abgeräumt. Alles nahezu lautlos und nur mit dezenten Fragen verbunden. Ganz so, wie man es in einer hochdekorierten Lokalität erwartet.
Die Küche, die in der Villa Merton serviert wird ist jeden Cent wert. Die Zutaten, die verwendet werden kennt man, nur werden sie hier in einer neuen und einzgartigen Form präsentiert. Einzigartige Geschmackserlebnisse sind hier garantiert. Unsere gesamte Hochzeitsgesellschaft war nach dem Essen abolut begeistert. Alle waren sich sicher, dass sie noch nie zuvor Speisen auf diesem Niveau genossen haben.

Es handelt sich nicht nur um exzellentes Essen, sonder um leidenschaftliche Trink– und Esskultur.
Service: zugänglich, schnell und sehr gut vorbereitet. Nicht aufdringlich aber immer da.
Essen: gelungene und außergewöhnliche Interpretationen von lokalen Zutaten. Die Leidenschaft des Kochs und des Teams kann man in den Details der Zubereitung feststellen.
Im kurze: ein Erlebnis.

Die Villa Merton ist sehr schön gelegen und hat einen zugehörigen Garten.
Die Ambiente entspricht dem Anspruch des Hauses.
Der Service war excellent und das Essen umwerfend.
Die Preise sind gehoben aber angemessen.
In der Mittagszeit gibt es sogar (fast) günstige Menüs.

Bisonfilet in Zitronen-​Thymian-​Sauce in augezeichneter Qualität und appetitlicher Anrichtung.
Sehr angenehmes Restaurant, keine Hektik.
Eins der besten Restaurants in der Stadt, für manche Franzosen gar das Beste.

Wir waren sehr zufrieden und haben exzellent gegessen. Allerdings fand ich es etwas schade, dass durch die Bank alle Gericht aus Fleisch bestanden. Als Vegetarier oder Wenig-​Fleisch-​Esser hat man schlechte Karten. Der Service war spitze und wir hatten einen sehr schönen Abend.

wirklich exzellenter Service und erstklassiges Essen mit umfangreicher Weinkarte.
Allerdings auch sehr gehobene Preise :-)
(siehe Speisekarte auf der Homepage)
Kreditkarte wird nicht gerne gesehen.