Mathematikum

Bei einem Besuch in Gießen gehört das Mathematikum zum Pflichtprogramm. Spannende Exponate, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern.

super. einfach klasse. wir waren 3h dort und haben es nicht ganz ausgeschöpft.
ein Museum zum anfassen und machen.

Eigentlich wurde zum Mathematikum hier schon alles gesagt.
Dennoch:
Wir kennen viele ähnliche Angebote (Phenomania, Phänomenta, Odysseum usw. usw), die wir auch alle schon ein oder mehrmals besucht haben. Was uns hier ganz besonders gefallen hat, ist die wirklich liebevolle Gestalltung. Die Sauberkeit und wirklich alle (!!!) Exponate haben auch funktioniert bzw. waren vollständigt. Zumindest haben wir in der Kürze der Zeit nichts gegenteiliges festgestellt. Da haben wir schon ganz andere Dinge erlebt.
Vom Mathematikum werden für einen Besuch 2 – 3 Stunden empfohlen. Wir waren 4 Stunden dort und hätten problemlos nochmal weitere 4 Stunden da bleiben können. Alle paar Stunden gibt es Live-​Experimente. (Die wir aber anderweitig genutzt haben, da es dann an den anderen Exponaten leerer wird)
Als wir da waren, war das Mathematikum recht gut besucht. Was zu einigen Staus bei den Garderoben und den Toiletten geführt hat. Hier könnte man organisatorisch noch was verbessern.
Die Gegend um das Mathematikum sieht sehr heruntergekommen aus. Aber hier wird fleissig gearbeitet.
Praktisch: Das Mathematikum ist direkt gegenüber des Bahnhofs und ein großes Parkhaus ist keine 100m weit weg. (Parkgebühren 1, — pro Stunde bzw. max. 2, — (!!!) pro Tag, also sehr günstig)

Klasse Mitmach-​Museum für Groß und Klein!

Ich war dort mit meiner Nichte und es ist eine tolle Sache um jungen Schülern den übertriebenen Respekt von der Mathematik zu nehmen und ihnen zeigen, dass es ja auch eine Art spannendes Rätsel oder Quiz ist.
Zusätzlich zu dem lernt man auch was und wird gut unterhalten.
Kann jedem mit Kindern empfehlen mit Ihnen ins Mathematikum zu gehen

Das Mathematikum ist auf jeden Fall einen Besuch wert für klein und groß. Viele Dinge zum Ausprobieren und auch interessante Fakten aus der Mathematik können in dem interaktiven Museum bestaunt werden. Es macht Spaß die verschiedenen (funktionierenden) Exponate auszuprobieren und zu knobeln. Eines der Highlights ist sicherlich die große Seifenblase oder die Kugelbahn, aber auch die restliche Ausstellung ist sehenswert. Auch die immer wieder stattfinden kurzen Vorträge /​Experimente in den verschiedenen Sälen können sich sehen lassen. Eintrittspreise sind ok, und die Preise in der Cafeteria sind auch für Familien sehr erschwinglich.

Stimmt, man sollte sich Zeit nehmen. Und man sollte schauen, dass man außerhalb der Schulzeit da ist, wenn man vormittags hin will oder überhaupt. Die vom Mathematikum vorgeschlagenen 2 – 3 Stunden sind durchaus realistisch, beanspruchen einen auch umso mehr, je mehr kleine Kinder (Kindergarten oder noch jünger– DIE Mathecracks der Zukunft) mit Ihren Eltern da sind. Da stehen dann schon mal 4 an einem Spiel, auf das man dann auch zu Viert wartet ohne derweil sitzen zu können. Und kleine Kinder können ziemlich lange spielen. Und haben natürlich Vorrang. Kinder sind ja unsere Zukunft. An manche Spiele kam ich gar nicht dran, obwohl die mir als altem Hasen sicher auch Spaß gemacht hättenDas macht schon 8 Leute pro Spiel– kann mir kaum vorstellen, wie sie mehrere Schulklassen durchschleusenVom Lärmpegel ganz zu schweigen. Aber Achtung: Es gibt auch Altennachmittageund Führungen und Vorführungenund Verführungenund zur Zeit eine Sonderausstellung Philosophie entdecken! bis 24.3.2013. Schade, dass die vor den Osterferien endet, aber wäre eh nur für die Großen gewesen und/​oder Interessierten und nicht für die Kindergartenkinder oder noch kleineren Kinder mit ihren Eislaufmüttern, für die das nur ein Spielplatz im Trockenen sein kann, weil die einfach noch zu klein für vieles sindvielleicht gibts dann nach den Osterferien né neue Sonderausstellung.

Ich war kürzlich zum zweiten Mal nach längerer Zeit wieder im Mathematikum und somit wird es jetzt Zeit für eine Bewertung. Und ich muss sagen: Man gibt sich hier durchaus Mühe. Es gibt viele Exponate zum Ausprobieren zum Drehen, zum Kurbeln, zum Rollen usw. Pädagogisch wertvoll nennt man das wohl.
Dennoch lässt mich dieses Museum etwas ratlos zurück.
Betrachtet man sich die Exponate und die Mehrzahl der Besucher genauer, so scheint das Museum in erster Linie auf jüngere Kinder hin ausgelegt worden zu sein. (Vielleicht auch nicht, aber es waren relativ viele von der Sorte anwesend.) Nur sind diese Kinder vielfach zu jung, um die mathematischen Hintergründe und Erklärungen zu den Exponaten überhaupt zu verstehen. Ich vermute, die interessieren sie daher auch nicht sonderlich, sondern sie nehmen das Mathematikum als eine Art Abenteuerspielplatz wahr.
Außerdem weiß ich nicht, ob es gut ist, Mathematik als so locker-​flockig darzustellen wie hier. Denn mal ehrlich: Das ist sie nicht. Auch, wenn mir die Mathematiker unter uns jetzt vehement widersprechen werden.
Mathematik besteht eben zum größten Teil nicht daraus, an Zahnrädern zu drehen, Muster zu legen oder Pendel schwingen zu lassen wenn überhaupt, machen das die Physiker. Sondern in erster Linie aus Denksport mit vielen trockenen Formeln, die Otto-​Normalverbraucher erstmal nichts sagen. Und die Manchem vielleicht nie etwas sagen werden. Nicht jeder Mensch ist zum Mathematiker geboren. (Auch hier werden die Mathematiker wieder widersprechen, aber das ist nunmal meine Meinung.)
Klar, mit trockenen Formeln kann man keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken. Man muss seinen Besuchern schon etwas bieten. Nur fürchte ich, dass bei den oben genannten jungen (und etwas älteren) Besuchern falsche Erwartungen bezüglich dieser Wissenschaft geweckt werden könnten. Und hinterher in der Schule oder im Mathematikstudium sind dann die Gesichter umso länger. Hätte man das Mathematikum nicht Mathematikum, sondern Physikum genannt, würde es seinem Namen schon eher gerecht werden.
Zum Abschluss noch ein Tipp: Man sollte möglichst ausgeschlafen hingehen und sich ausreichend Zeit nehmen. Zumindest dann, wenn man die Erklärungen zu den Exponaten lesen und verstehen will. Denn Mathematik ist und bleibt nunmal letztendlich, was sie ist: Mathematik.

Liebe Mathefreunde (und solche die es noch werden wollen),
das Mathematikum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Für Kinder und Erwachsene ist es sehr interessant gestaltet und für alle Altersgruppen gibt es etwas (neues) zu entdecken. Es ist auch so gestaltet, das es für Kinder interessant ist, aber auch Erwachsene auf Ihre Kosten kommen und was zum nachdenken haben. Ein super Konzept!
Es gibt auch eine Etage nur für Kinder mit einer tollen Kugelbahn. Und für alle die es interessiert: Man kann messen ob der Bauchnabel auch wirklich in der Mitte ist :-)
Es gibt immer Sonderaustellungen zu bestimmten Themen, muss nicht immer die Mathe sein.
Manchmal ist es etwas voll. Man sollte sich einen termin wählen wo man keine Schulklassen antreffen wird.
Viel Spaß!!!

Sehr schön gemachter, interaktives Museum! Gerade für Kinder/​Jugendliche bringt spielerische Auseinandersetzung mit Pi, dem Goldenem Schnitt und Optik viel Spaß und bestimmt auch einen Lerneffekt. Aber auch als Student/​Erwachsener lohnt sich ein Besuch, da es einfach Spaß macht die verschiedenen Exponate auszuprobieren.
Alles in Allem war meine Freundin und ich etwa 3h beschäftigt und hatten einen schönen Mittag (für ermäßigte 5EUR); auch wenn man den Vormittag eher hätte meiden sollen, wegen dem Andrang von (lauten) Schulklassen
Etwas Abzug gibt es leider für die manchmal dürftigen (abe rimmerhin 2-​sprachigen D/​E) Erklärungsschilder und den wirklich misserablen Parkmöglichkeiten ;)

War mit einem Freund da (beide um die 20) und war echt witzig, es gab einiges zum Tüfteln, viel mit Formen, nicht allzuviel mit Zahlen und auch wenn man die mathematischen Hintergründe nicht haarklein erforschen wollte, hatte man Spaß dabei zu verstehen, dass es einige Phänomene gibt, die einen wirklich staunen lassen. Danach war ich noch mal mit Familie da, inklusive Kindern von 3 – 11 Jahren und es war wirklich irgendwie was für jeden dabei. Ist total einen Besuch wert und wenn man mit Klassen hingeht um Gottes Willen lasst die Leute alles selbst im eigenen Tempo entdecken! Ich fände allem ums Thema optische Täuschung noch eine schöné Ergänzung, wiel es hierbei ja auch viel um Symmetrie geht, aber ein bisschen ist ja schon da. Gerade ist eine tolle Ausstellung da, bei der man seine eigenen Sinne erkunden kann Reaktionszeiten und vieles mehr. Wirklich prima.

Ich liebe das Mathematikum!!! So sollten «Museen» sein :) Anfassen, erfahren, spass haben! Wer wollte denn nicht schon immer mal in einer Seifenblase stehen ?! :)
Das Mathematikum bietet Platz zum ausprobieren, erfahren und staunen. Ob Groß oder Klein, ich denke jeder findet hier etwas, das fesselt. Da ich in Gießen studiere bin ich mindestens 3 mal im Jahr hier und muss sagen, es wird nie langweilig.
Die Preise sind wirklich ok. Und für Studenten gibt es (wie meist üblich) Rabatt!
Wer sich für Naturwissenschaften interessiert, sollte eventuell auch dem Liebigmuseum um die Ecke einen Besuch abstatten!

Hier wird einem nicht langweilig. Wir waren mit einer kleinen Gruppe da und alle begeistert — selbst die «Mathematik-​Hasser». Es gibt etliche Stationen, an denen man experimentieren und «spielen» kann. Einfach was für junge und alte, die noch ein wenig Forscherdrang in sich haben.

Ein sehr gelungenes Museum!
Preisgünstig, sehr freundlich, schöné Atmosphäre, sehr plastisch-​anschauliche Darstellung mathematischer Gegebenheiten.
das vorher geschriebene «Alles darf angefasst werden und es stört sich niemand daran, dass die Kinder von einer Station zur anderen laufen und begeistert von ihren Erkenntnissen erzählen.» kann ich bestätigen, das gefiel mir auch sehr gut;
daß wie auch geschrieben wurde «immer viele z.T. desinteressierte Schülergruppen unterwegs» sind, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht an einem Werktag dort war.

Ich bin kein Mathefan. Und durch das Mathematikum bin ich auch keiner geworden. Den Erfolg des Museums finde ich bemerkenswert und freue mich darüber, dass Gießen hier mal in positive Schlagzeilen geraten ist. Vielleicht grade deswegen wird das Mathematikum aber aus meiner Sicht oft überschätzt. Für Kinder sicher eine super Sache! Aber im Ernst: Als Erwachsener ist man hier doch schnell gelangweilt und fühlt sich etwas gegängelt ob der (aus meiner Sicht übertrieben) didaktischen Ausrichtung des Museums. Aus den Räumen hat man das Beste rausgeholt, der Shop ist nett, das Konzept insgesamt gelungen. Aber bitte ohne Sahne!

Schönes äusserst interessantes Museum.
Alle Dinge sind zum anfassen und ausprobieren. Ich dachte zuerst es wäre nur für Kinder geeignet musste dann aber schnell feststellen, daß ich beim ausprobieren und spielen einige Stunden verbracht habe ohne es zu merken. Das Mathematikum ist uneingeschränkt für Erwachsene und Kinder zu empfehlen. Also hingehen ausprobieren, es lohnt sich auf jeden Fall. 5 Sterne

Ich bin zwar kein Mathefreak, muss aber in meinem Studium viel Mathe machen und daher war ich bei meinen Besuchen im Mathematikum immer etwas enttäuscht. Man hat das Gefühl, die Hälfte der Experimente dreht sich im Kern der Sache um die Zahl Pi, was vielleicht etwas übertrieben ist, jedoch auf mich bisher immer so gewirkt hat.
Vor allem wenn man einige der Bücher, die im Shop verkauft werden und von Mathematik-​Professor Beutelspacher geschrieben worden sind gelesen hat. Er hat auch einige populärwissenschaftliche Bücher veröffentlicht und die finde ich eigentlich sehr viel fundierter als das was so ausgestellt wird. Aber wahrscheinlich bin ich da etwas befangen. Für Kinder ist es auf jeden Fall genau richtig, viel stabiles zum anfassen und alles bunt ;)
Auf jeden Fall sollte man sich zu den Terminen ausser der Reihe einmal im Mathematikum einfinden. Kulturell gesehen bringt das Mathematikum Gießen nämlich wirklich nach vorne, seien es Ausstellungen in Kooperation mit dem Kunst und Kultur Verein aus Wetzlar oder das Rote Sofa mit Wissenschaftlern aus aller Welt (meist natürlich mit mathematischen Bezug).
Neben dem Museum bietet das Mathematikum auch einen sehr schön renovierten Veranstaltungsraum, welchen man buchen kann. Vom Aussehen her verspricht er auf jeden Fall erfolgreiche Veranstaltungen.

Unser Sohn war im Sommer 2007 mit den russischen Austauschschülern dort
…und alle waren begeistert !

Wie schon beschrieben ist das Mathematikum auch für Nicht-​Mathefreaks einen Besuch wert.
Als ich dort war, war fast gar nichts los, ist aber auch schon etwas länger her und die Räume und Ausstellungen sollen gewachsen sein.
Ich konnte jedes Experiment, jede mathematische oder physikalische Aufgabe und physisches Erlebnis ausprobieren.
Dies macht nicht nur super viel Spaß, sondern bringt auch erstaunliche Erkenntnisse und fordert so manchmal ganz schön dein logisches Denken heraus.
Mathematik zum Anfassen — hat was. :)
Nachtrag: Das Mathematikum bekam den hessischen Kulturpreis 2008!

Das Mathematikum in Gießen bietet vielfältige Möglichkeiten die Welt der Mathematik spielerisch zu erfahren.
Viele Experimente laden zum Mitmachen ein und können Kleine und Große stundenlang fesseln.
Die Kinder entdecken Zusammenhänge und die Erwachsenen haben das eine oder andere Aha Erlebnis.
Alle Versuche sind gut erklärt und die Mitarbeiter des Museum bieten gerne ihre Hilfe bei der Lösung an.
Die Vorführungen sind kindgerecht und interessant gestaltet, keine Spur von trockener Mathematik.
In diesem Museum kann man gut einen ganzen Tag verbringen indem man an den verschiedenen Stationen sein Können und sein Wissen erprobt.
Wir waren mit Kindern zwischen 6 – 12 Jahren dort und alle fanden eine interessante Beschäftigung und die Zeit verging für die Kinder fast zu schnell.
Die Eintrittspreise sind Familienfreundlich und die Räume sind hell und kindgerecht gestaltet.
Alles darf angefasst werden und es stört sich niemand daran, dass die Kinder von einer Station zur anderen laufen und begeistert von ihren Erkenntnissen erzählen.