Sehr guter Service, sehr aufmerksam und zuvorkommend. Essen incl. der Tagesempfehlung richtig gut. Sehr schöné Zubereitung, gut temperiert und ausreichende Portionen. Preis Leistung gut. Die Weinempfehlung ist auf den Kundengeschmack und die Bereitschaft der Investition ausgerichtet und gut. IMMERWIEDER war mein 5 Besuch in 3 Monaten und lange nicht der letzte.
RK User (achimb…)
Rating des Ortes: 5 Göttingen, Niedersachsen
Vorab: Ich bin voreingenommen — ich gehe seit Jahren zu Salvatore und seit Angelo den Laden schmeißt, sogar noch lieber als früher. Dazu ist zu sagen, dass ich dort immer nur ‘kinderlos’ hingehe, entweder Mittags mit Freunden oder Abends mit Ehefrau, Freunden und/oder Geschäftspartnern. Von der Karte bestelle ich eher selten(wenn dann mal eine Pizza), meistens eine Tagesempfehlung — ich eher Fleisch, meine Frau eher Fisch. Die Qualität des Essens(Vorspeisen, Hauptgerichte) pendelt immer zwischen gut und sehr gut. Die Desserts finde ich bei Salvatore nicht umwerfend, daher lasse ich sie meistens aus und trinke lieber einen Espresso, der m.E. zu den besten in Göttingen zählt. Auch bei der Bedienung schwankt das Niveau etwas, immer zwischen befriedigend und sehr gut und persönlich — je nach Bedienung, Tagesform und Fülle des Restaurants. Wir sind nahezu immer rundum zufrieden nach den Besuchen und auch mit Reklamationen wird ordentlich umgegangen, falls mal etwas nicht passt.
RK User (arthur…)
Rating des Ortes: 5 Göttingen, Niedersachsen
Eine echt-italienische Trattoria, man sollte sich schon auf den italienischen Flair einlassen weil dieser die Trattoria ausmacht. das Essen ist SUPER, besonders die Empfehlung des Tages: immer super frisch und echt gut zubereitet. Und endlich mal nicht die typisch deutsche Joey-Pizza mit dickem Teig und ewig Kram oben drauf… Nein: wer Italien mag, wird Salvatore lieben! Deswegen aber unbedingt vorher reservier! Wenn ich in Göttingen italienisch esse, dann nur dort!
RK User (ziesen…)
Rating des Ortes: 3 Göttingen, Niedersachsen
Wir besuchten anlässlich eines Geburtstages und aus Neugier die Trattoria Salvatore, welche sich in der Nähe des Deutschen Theaters befindet. Salvatore als solcher hat sich in Göttingen einen Namen gemacht, war an verschiedenen Plätzen kulinarisch zugegen, jetzt eben hier mit dieser Trattoria, die einen so guten Ruf und viele Stammgäste hat, dass man hier ohne Reservierung kaum eine Chance auf einen«spontanen» Tisch hat. Selbst wenn man vorher reserviert, muss man schon wissen wie lange man bleiben möchte oder es wird ein Zeitrahmen vorgegeben(«Reicht von 18 bis 20 Uhr?»), denn die Tische werden dann gleich wieder vergeben und als Krönung des Ganzen steht während des Besuches auch gleich das Reservierungskärtchen mit dem Namen des Nachfolgers auf dem Tisch. Wir hatten für 18 Uhr reserviert und waren zu dem Zeitpunkt zunächst die einzigen Gäste. Die Begrüßung war recht freundlich und es erfolgte eine Tischzuweisung. Der Tisch befand sich direkt gegenüber der Eingangstüre und wirkte als stünde er als Reservetisch direkt neben der Theke und der dem dahinterliegenden Wein– u. Pastalager, dem Telefon(welches häufig klingelt) mit Blick auf den Haushaltsraum, aus dem es dann auch mal stark nach Zitronenputzmittel roch und in die Küche…nicht sehr heimelig und einladend. Aufgrund meines skeptischen Blickes und der Nachfrage, ob es nicht einen anderen gäbe, teilte man uns mit«Nein, alle Tische vergeben» Nun gut, wir nahmen Platz. Es kam kurz darauf der Chef des Lokals und reichte uns mit dem klassischen, etwas überheblich wirkenden italienischem Getue die Karten. Diese bestanden aus flatterigem, dünnen Papier, abgegriffen und unten fast bis zur Hälfte in der Knicknaht eingerissen. Wir sind in einer Trattoria und dementsprechend schmal ist die Speisenauswahl, wobei man hier Glück hat und in Deutschland ist — man findet hier auch Pizza. ;-) Gerichte für Kinder sind Fehlanzeige(wahrscheinlich wird deshalb der obligatorische Lolli schon vor dem Essen gereicht) In der Karte findet man viele Hinweise darauf, dass es auch eine Tageskarte und eine Weinkarte gibt und man hierzu das Personal ansprechen solle — wenn denn jemand da wäre… Als der Kellner kam, um die Getränkebestellung auszunehmen und ich fragte, was es denn für Weine gäbe, flitzte er los und kam mit einer Flasche Rotwein zurück, die aus 4 Traubensorten besteht, welche er lesend zitierte. Als ich wieder eine Chance hatte das Wort zu ergreifen und fragte, ob der Wein denn trocken sei, kam als erstaunte Antwort«Natürlich!» «Okay, haben Sie auch etwas halbtrockenes?» Ein kurzer verdutzter Blick(vermutlich weil er seinen trockenen, teuren Wein nun doch nicht los wird ;-) und eine knappe Antwort«Ja, habe ich. Sangiovese» Gut, bestellt, das Glas für 5 Euro. Dazu dann noch eine Spezi… Fehlanzeige. So etwas gibt es hier nicht. An Softgetränken gibt es nur Cola, Wasser, Apfelsaft oder –schorle. Auch gut, Apfelschorle(2,20 Euro, 0,25l) ist ja auch gesünder. Wir wurden nach einiger Zeit gefragt, ob wir uns entschieden hätten und gleichzeitig ereilte uns wieder dieser typisch italienische Redeschwall in einer derartigen Geschwindigkeit, dass die Membranen der Ohren erstmal einen Einklang mit den Merkzellen des Gehirns finden mussten… Uns wurden div. Vorspeisen und Tagesgerichte präsentiert und wir wussten beim letzen Klang seiner Stimme zumindest noch das es auch Büffelmozzarella gibt, aber was das andere noch alles? Wir entschieden uns letztlich für Linguine mit Miesmuscheln(12,50 Euro), eine Pizza Napolitana(7 Euro) und eine Pizza Margherita für´s Kind(6 Euro), diese stammen aus dem Steinbackofen. Die Wartezeit überbrückten wir in der musiklosen Atmosphäre, um uns etwas umzuschauen, Telefonaten zu lauschen und hereinkommende Gäste zu begrüßen, deren Blick unweigerlich auf unseren Tisch fällt(«Buena sierra» und Halleluja!) Unterhalten konnte man sich zwar auch, aber irgendwie doch etwas angestrengt, man will ja die Mädels hinterm Tresen nicht unnötig beim Gläser polieren stören ;-)). Die Wartezeit auf das Essen war angemessen. Mit einem halbgroßen Bahnhof wurden dann die Gerichte serviert. Die Linguine fanden Halt in einer leichten Tomatensauce, garniert mit etwas frischem Grün und waren nicht mehr al dente, sondern eher etwas darüber. Die Nudeln stammen aus Italien. Die Sauce selbst war selbstgemacht, jedoch ohne das sie eine geschmackliche Überraschung bot, einfach schlicht tomatig. Die darauf drapierten Miesmuscheln, etwa 20 Stk., waren mittelgroß, nicht fischig und frisch. Die Pizza Napolitana hatte als Belag 5 Oliven, 5 Sardellenfilets, ein paar Kapern, Tomatensauce und ein wenig Knoblauch(2 Stückchen hab ich erwischt, aber vielleicht waren diese auch nur zufällig von einem anderen Gericht daraufgefallen.) Für die Pizzengröße eindeutig zu wenig Belag. Ich erwarte keine Massen an Belag auf einer Pizza, aber bei einem Preis von 7 Euro, was ja mal 14 Mark waren, erwarte ich doch e…