Also, ich muss sagen, ich hatte große Erwartungen an den Laden, aber leider wurden diese überhaupt nicht erfüllt. Wir kamen mit knapp 10 Personen im Rahmen eines Team Dinners — es war ein Dienstag Abend gegen 19 Uhr. Die Hauptgerichte standen schließlich gegen 21 Uhr 30 auf dem Tisch. Dazwischen gab es einen wirklich sehr leckeren Gruß aus der Küche und außerdem eine sehr leckere Vorspeise, dafür gäbe es sicher 4 Sternchen, allerdings hat das Ganze einfach eeeeeeeeeeeeeeewig gedauert. Leider war dann auch mein Risotto mit Scampi nicht soooo lecker, mir war es nämlich viel zu sämig und überhaupt nicht cremig, so wie ich es gewöhnt bin. Es fühlte sich im Mund ein bisschen sehr nach irgendeinem Pulver an, wobei ich schon annehme, dass es frisch zubereitet war, aber eben irgendwie einfach komisch schmeckte und eine komische Konsistenz angenommen hatte. Würde ich auf jeden Fall kein zweites Mal bestellen. Die Tatsache, dass der Laden es nichtmal schaffte, uns die Wartezeit mit Getränken zu versüßen, macht es leider nicht besser. Italienische Küche ist ja immer auch mit Geselligkeit verbunden. Nach zweieinhalb Stunden gehen einem aber mit Kollegen dann irgendwann die Themen aus — mit ordentlich Wein und/oder Bier auf dem Tisch wäre da sicher mehr gegangen :-) Aber wenn man nach dem ersten Glas kein zweites mehr angeboten bekommt und stattdessen auf dem Trockenen sitzt für den Rest des Abends… puhhhh, tja, dann!!! Also alles in allem: nicht wirklich empfehlenswert, finde ich. Da kenne ich durchaus bessere Läden. Und deswegen gibt’s von mir nur 2 Sterne.
Metin G.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Ein wunderbares Restaurant wo wir immer wieder gerne hingehen. Super Service, exzellente Gerichte. Die Karte wird regelmäßig geändert und verschiedene Gerichte werden Angeboten. «Beachtet bitte die Qualität des Olivenöls, einfach nur herrlich!» Vorweg ein Gruß aus der Küche«San-Daniele-Schinken» der frisch geschnitten wurde, köstlich! Um es kurz zu machen, wer in einer wunderbar romantischen Atmosphäre lecker essen möchte, dem kann ich das Byntze sehr empfehlen! Guten Appetit!
Derek W.
Rating des Ortes: 5 Hermosa Beach, CA
Sexy, intimate and delicious. a very sexy date night restaurant with a flexible and skilled kitchen. the atmosphere is very nice – indirect, soft light and tastefully decorated. the service is good and attentive. the food was great. i called in ahead of time to ask for a special vegetarian creation for my wife and we were pleasantly surprised by the quality.
Angela K.
Rating des Ortes: 5 Palma de Mallorca, Spanien
Ja! Jaaaaaa! Ein toller Laden. Da ich mich mit einer Freundin auf ein nettes Getränk und vielleicht eine Kleinigkeit zu essen treffen wollte und diese sozusagen Nachbarin vom Bynzte ist, trafen wir uns gestern hier. Eine sehr gute Entscheidung! Im Souterrain eines über 100 Jahre alten– in der für die damalige Zeit typischen Hamburger Architektur gebauten — Hauses empfing uns eine warme Atmosphäre mit einem sehr stimmigen Ambiente. Warme Farben, gedämpftes Licht, schönes Interieur. Der Blick in die Karte bestätigte den Eindruck, hier richtig zu sein. Italienische Küche, schöné Weine, das Ganze zu gehobenen, aber nicht abgehobenen Preisen. Da ich mich als bekennende Liebhaberin spanischer Weine nicht so mit den Italienern anfreunden kann, verließen wir uns auf die Empfehlung der Kellnerin und entschieden uns für einen Sizilianer(Saia), da diese eben nicht so schmecken, wie italienische Weine sonst schmecken. Eine gute Entscheidung — ein sehr leckerer Wein. Zum Essen fiel meine Wahl auf die«Komposition Byntze». Eine Auswahl von Mozzarellastücken mit Cocktailtomaten, Ruccola mit Parmesanblättern, Tartar vom Fassona Rind, Vitello Tonnato und Carpaccio vom Thunfisch. Als ich mit meiner Bestellung kurz zögerte, weil ich Lust auf ein klassisches Rinder Carpaccio hatte, lächelte die Kellnerin mich an und sagte, dass dies doch Oberhaupt kein Problem sei, dann bekäme ich selbstverständlich stattdessen ein Rinder Carpaccio. Das nenne ich guten Service! Eine sehr gute Entscheidung! Das Fleisch war hervorragend, die Soße des Vitello von abgerundetem Geschmack in einer nicht nach Mayonnaise schmeckenden Konsestenz, der Parmesan nicht zu trocken. Dazu wurde frisches Ciabatta gereicht, leckeres Olivenöl steht bereits auf dem Tisch. Das Brotkörbchen wurde — ohne Nachfrage! — immer wieder aufgefüllt. Das Ganze für 19,50 €, was aufgrund von Qualität und Portionsgröße absolut in Ordnung ist. Der Service war den ganzen Abend so, wie ich mir guten Service vorstelle: Sehr freundlich, sehr aufmerksam, sehr angenehm. Nicht aufgesetzt, nicht stelziig, nicht gelangweilt. Man hat das Gefühl, hier macht man seinen Job gerne. Großes Kompliment. Beim Blick in die Dessertkarte stockte mir kurzfristig der Atem: 9,50 € für ein Tiramisu! Ich über legte kurz, mir schon allein aus Neugier eine Portion zu bestellen. Bei 9,50 € sollte einen ja eine Geschmacks Explosion erwarten… Ich entschied mich dann jedoch nur für einen Cappuccino. Dieser war allerdings so gut — kräftiger Café, perfekter Milchschaum ohne Barista Firlefanz in Kakaobildern auf der Milch — dass ich sogar einen Zweiten bestellte. Ich vergeben so gut wie nie nach einem ersten Besuch 5 Sterne — hierhaben sie jedoch ihre Berechtigung, weil Alles stimmig ist, Ein guter Ort für ein erstes Date, einen schönen Abend mit dem Mann/der Frau an seiner Seite, einem Treffen mit einer guten Freundin oder in netter Runde mit Freunden.
Christian Ö.
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Ich habe mit 3 Freunden das Hamburger Schlemmer-Sommer ausprobiert um das Restaurant kennenzulernen. Das Lokal an sich ist wirklich sehr schick, aber auch gemütlich. Gefallen hat uns der Mix zwischen chilliger Bar und feinem Restaurant. Direkt neben unserem 4er Tisch war eine Couchecke, in der weitere Gäste nur gemütlich was tranken. Für 59 € kann man sich bei einem 4-Gänge Menü für 2 Personen wirklich nicht beschweren. Das Restaurant ist sogar auf einen kleinen individuellen Extra-Wunsch eingegangen, was bei einem fixen Menü wirklich kein Muss ist. Jede Speise war sehr lecker, hatte aber auch kleine Schwächen. So war das bei der Vorspeise servierte Brot so lange geröstet, dass man es kaum durchbeißen konnte. Das Rindfleisch zur Hauptspeise war schon fast Medium well. Was ich jedem aber nur empfehlen kann, ist hier der Schinken. Unglaublich lecker und Zart. Der wird vor den Augen der Gäste abgeschnitten und serviert. Wirklich lecker. Aufgrund des wirklich tollen Services und der schönen Atmosphäre hat sich der Besuch gelohnt.
Domi N.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Hier kann man einen schönen und gemütlichen Abend in sehr toller Atmosphäre verbringen ! Die Speisen und auch die Weinauswahl ist super und lässt keine Wünsche offen, dennoch könnte ab und an mal etwas an der Karte gemacht werden. seit Monaten sind die gleichen Speisen vertreten, etwas mehr Variation wäre wünschenswert ;)
Mirco H.
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Der Bistro-Ableger von I Vigneri und Gallo Nero. Tolle, einfache Küche, gute Weine und kreatives Design!
Frau D.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Ich bin begeistert! Durch ein Flugblatt sind wir auf diese Perle in unserer Nachbarschaft aufmerksam geworden. Die Location ist wirklich gelungen stylisch UND gemütlich. Die Bedienung ist sehr verbindlich und aufmerksam und geht sehr gut auf die Wünsche jedes Einzelnen ein. Die Karte ist übersichtlich, jedoch ist für jeden etwas dabei und es wird attraktiv dargeboten und zügig serviert. Der Fokus liegt auf der italienischen Richtung. Der Geschmack der Speisen ist vorzüglich, ebenso die Qualität passend zu den tollen Weinen. Das Verhältnis Preis zu Leistung ist exzellent. Ont top: Es wurde uns proaktiv als Gruppe von 6 Personen ein privater Nebenraum für zum Abschluss des Abends angeboten ein tolles vom Restaurant abgeschlossenes Wohnzimmer für uns inklusive dem Angebot für die anwesenden Zigarren-Raucher dort Ihrem Laster nachzugehen(was für uns alle ok bzw. gewünscht war). Alles in allem ein runder Abend wir kommen garantiert wieder!
Ulrich
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Ist ein sehr netter Laden ! Lounge Bar u Ital Bistro ! Sehr bemühter Service ! Tollen neuen Koch aus Italien mit klasse Karte Echter ital guter Gerichte Der Besuch lohnt sich !!!
Andreas S.
Rating des Ortes: 2 Hamburg
Auguste Renoir war es, der einst sagte: «Schwarz ist die Königin der Farben». Ein Zitat, das ich liebe und nutze, wenn wieder einer kommt und sagt, man solle impressionistisch malen ohne Schwarz zu verwenden. Schwarz kontrastiert wunderbar — und Renoir war ein Meister des Kontrastes. Andere sind das definitiv nicht, insbesondere, wenn sie Kontraste setzen, wo eher feinfühliges Verschmelzen angesagt wäre. Wie leider, leider hier im noblen Uhlenhorst an einer der besten Hamburger Adressen, dem Schwanenwik. Herrschaftliche Jugenstilbauten ragen über dem Alsterufer auf — hier kehrt man traditionsmässig im schönen Literaturhaus-Café ein, aber wir hatten unser Tochter dabei und sie saß schwer im Autotransportsitz. Und dann lockte da dieses Schild von der Seite: Willkommen im Bistro. Schnell hinein ins Warme, Parkettboden, nobler Aufzug, Marmor, Stuck, die Hotelrezeption, netter Empfang — und dann der Speiseraum. Mir verschlug es die Sprache. Das Gute vorweg: Man hat einen wunderbaren Alsterblick von hier, denn vom Hochparterre blickt man genau über die fahrenden Autos auf die ruhige Wasserfläche, d.h. zur Zeit(Februar 2010) ist es eine romantisch verschneite Eisfläche, auf der werktags einzelne Flaneure eine hübsche perspektivische Komposition bilden. Würde man ca. 10 cm der unteren Fensterfläche abdecken, würden die Fahrzeuge ganz aus dem Blickwinkel verschwinden und der Blick wäre perfekt. Schön auch hier der Deckenstuck und die bunt marmorierten Säulen. Nett auch die Kellnerinnen. Das war das Gute vorweg. Was die Inneneinrichtung des«Bistros» angeht, kann ich meine Emotionen kaum beschreiben, es tendiert zwischen Lachen und krampfartigem Schluchzen. Die braunen quadratischen lasierten Holztischchen sehen so aus, als seien sie von Dampfern der Alsterflotte geliehen, Jahrgang 1950, oder so, gediegen maritim, aber mit Jugendstil zusammen etwa so wie Spaghetti mit Diarrhoe. Die braunen Ledersessel fügen sich in der Form in die Landschaft etwa so ein wie ein Schützenpanzer in eine zarte Frühlingswiese. Das Buffet im Hintergrund wirkt so deplaziert als hätte man einen Speisesaal der Heilsarmee kolportieren wollen. Okay, über Ästhetik lässt sich streiten, das alles mag fundiert dysmorpher präpostpostmodernistischer Existenzialnihilismus sein. Aber das Kulinarische war dann so unwürdig, dass das jetzige Auftauen der Außenalster eigentlich nur als Wasserfall aus Tränen zu interpretieren sein kann. Frage nach Tee: Stolze Antwort der jungen Kellnerin: «Wir haben wirklich eine große Auswahl». Nämlich Kamille, Grün, Darjeeling, Pfefferminz…(da war noch etwas). Ich wusste wirklich nicht, wohin mit meinen Tränen, behielt sie aber opportunistisch bei mir. Das in einer Stadt, in der seit dem Mittelalter Schiffe aus Asien Kisten von besten Teesorten anliefern, dies an einer Adresse, die prinzipiell verpflichtet, losen Tee exzellenter Qualität und breiter Varietät im vorgewärmten Porzellankännchen aufs Stövchen zu setzen. «Wo haben Sie gedient?», hätte ich fast gefragt — vermutlich an einer Autobahnraststätte, die Tee glasweise in drei Unsorten ausgibt oder bei der Bundeswehr… Egal, man hat ja eine zweite Chance: Heiße Schokolade mit Sahne für 3,50 Euro. Kam auch im Glas. Gelangte auf meinen Gaumen, leider. Ein Gaumen, der die Perugia-Skala von 0 – 100 Punkten begründet hat. Und der dieser Plörre aus Zucker, H-Milch und Kakaorestbeständen gnadenlos eine Minusrekordwertung von 5 Punkten(=nicht toxisch, kann ohne schwerwiegende Folgen getrunken werden) gibt. Meine Begleitung äugte belustigt und sagte«Nesquick». Ich sagte: «Du hast das(angeekeltes Wegschieben) da ja nicht probiert, aber die Farbe sagt vermutlich alles?». Da sagte sie doch glatt: «Nein, ich weiß es, da hinten auf dem Buffet steht eine gelbe Plastikpackung». Da stand sie auch. 1975 war das lecker. Für Kinder mit Zuckersucht. Damals konnte man auch auf Packungen schreiben«Mit gutem Traubenzucker». Aber mittlerweile nimmt man dunkle Schokolade, das Zeug mit dem Kakao drin, und zwar in hochprozentigem Anteil, versetzt es mit Sahne und eventuell ein wenig Wasser und Zucker, erwärmt es schonend bis zu einer perfektionistischen Synthese aus Geschmack und Konsistenz, die… aber genug, das war alles hier so weit weg wie Hamburg von Kiribati. Tja, dritter Versuch. Kuchen. Was gibt es denn? «Wir haben Dinkel-Mango-Kuchen». Klang ja kreativ und selbstgemacht. Fast wie ein paar Häuser weiter, wo man sich vermutlich gerade an Erdbeer-Tiramisu und schwere Pflaumenkuchen mit viel Hefe machte. Ein Stück bestellt. Was kam, war wieder traurig: Ein Stück Butterkuchen mit irgendwie einem Viertel Klecks Gelee irgendwo drin, jedenfalls nichts, was als Mango zu identifizieren war. «Immerhin ist es schön warm», sagte meine verzehrende Begleitung versöhnlich. Ich entgegenete, dass das Stück von allen Seiten doch einen verdächtigen knusprigen Belag hätte, der mehr als nahelegte, dass hier ein aufgeweichtes und eventuell älteres Stück ein paar