Elite Event: Auf Störtebekers Spuren

«Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.», das wusste schon Goethe und Recht hat er. Ich freue mich immer, wenn ich in Hamburg neue Ecken entdecken kann und etwas dazulerne über die schönste Stadt der Welt. So eine geführte Stadtwanderung ist daher genau das Richtige für mich. Und dann kam Störtekeber vermutlich auch noch aus dem schönen Wismar wie ich… ;-)
Es gab viel zu sehen an diesem Abend und Vincent Schmidt alias Hamburg-​Lotse alias Störtebeker hat mir richtig gut gefallen. Ging es um das historische Hamburg, veränderte sich auch abrupt seine Redeweise — toll! Auch die Geschichten, die er für diese Tour ausgewählt hat, werden mir sicher im Gedächtnis bleiben: Es ging um Pudel, bunte Kühe, sieben Schwestern und und und…
Besonders nett finde ich auch die Idee mit den Fackeln, hatte fast schon was Romantisches. Selber tragen wollte ich sie allerdings nicht, zum einen weil ich mich nicht bekleckern wollte, zum anderen war’s doch recht frisch an dem Abend, sodass ich meine Hände lieber in meinen Jackentaschen vergraben habe :)
Der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen möchte, wurde hier bereits genannt: Der Störtebekerbezug fiel eindeutig zu gering aus. Also mal angenommen, ich käme als Tourist nach Hamburg und entscheide mich für genau diese Tour, weil ich schon immer mal was über den gefürchtetsten Seeräüber des Nordens hören wollte, dann wäre ich enttäuscht worden!
Für Hamburginteressierte im Allgemeinen ist die Tour jedoch genau das Richtige, daher DANKE für den schönen Abend an alle Beteiligten, vor allem an Mareike, die dieses Mal leider nicht dabei sein konnte.

Ich bin etwas unschlüssig was die Störtebeker Tour betrifft.
Einerseits war es eine interessanter Spaziergang durch einen kleinen Teil der Hamburger City und deren Geschichte, der von Vincent Schmidt, unserem Guide von den Hamburg Lotsen, fachkundig präsentiert wurde.
Aber auf der anderen Seite fehlte mir etwas der Bezug zum eigentlich Namensgeber der Tour, nämlich Störtebeker.
Klar er ist immer mal wieder in den Erzählungen aufgetaucht, die Masse der geschichtlichen Informationen bewegte sich aber zwischen Hamburger Brand und der Neuzeit. Ich hätte mich gefreut, wenn thematisch noch mehr Infos zu Klaus Störtebeker und den Vitalienbrüdern in Verbindung mit Hamburg gebracht worden wäre. Schade auch, das die Tour nicht am Störtebeker Denkmal, gegenüber dem Maritimen Museum, endete, sondern schon vorher an den Magellan Terrassen.
Nichtsdestotrotz war es eine schöné Zeitreise, die jedem Hamburg Besucher nahegelegt werden sollte.
Vielen Dank an Mareike, die leider aufgrund ihres Beins nicht dabei sein konnte und natürlich auch an unseren Guide Vincent Schmidt, für den interessanten Abend.

Uh mir tut es jetzt schon Leid das schreiben zu müssen, aber leider kann ich der Tour nicht mehr Sterne geben.
Ginge es Rein um das Event, bzw der Leute und co. würde ich natürlich 5 Sterne geben, die Tour an sich fand ich aber leider nicht so gut.
Die Tour heißt ja auf Störtebeckers Spuren, leider war es aber mehr eine normale Städtetour mit einem nicht erkennbaren roten faden.
Es ging natürlich um Störtebecker, aber viel zu wenig um es Störtebecker Tour nennen zu können. Auch sonst wurde viel in der Zeit gesprungen und von neuer Geschichte bis alter viel gezeigt und erklärt, aber halt leider ohne erkennbaren roten Faden und ohne so richtig viel über Störtebecker zu erfahren oder das Gefühl zu haben der Name macht Sinn.
Die Infos alleine waren alle interessant und gesehen hat man auch so einiges, aber im Gesamtbild leider nicht rund.
Der Lotse war auch ein super sympathischer Typ und hat die Infos cool erzählt, aber wie schon erwähnt die Sache war nicht rund.
Cool wäre es z.B. gewesen, wenn er wirklich Störtebecker gespielt hätte, wie früher geredet oder aus seiner Sicht erzählt, aber so sah er aus wie Störtebecker, hat immer wieder Infos von Störtebecker mit rein geworfen, aber würde ich die Tour machen ohne den Namen zu kennen wüsste ich nicht das es um Störtebecker gehen soll.
Es tut mir echt Leid das schreiben zu müssen, aber es soll ja eine ehrlich Bewertung sein und da kann ich der Tour kein Stern mehr als 3 geben.

Klaus Störtebeker, eine Name mit dem viele Geschichten verbunden sind, von denen wir nicht genau wissen, ob sie auch alle der Wahrheit entsprechen, oder nicht.
Aber gerade diese mystifizierten Geschichten um eine Person machen sie ja so interessant.
Nun wurden wir in einer Gruppe von über 20 Personen von Klaus Störtebeker durch einige historische Ecken Hamburgs geführt worden. In diesem Fall war es natürlich nicht Störtebeker persönlich sondern der «Hamburg-​Lotse» Vincent Schmidt, aber gekleidet als sei er aus der Vergangenheit zu uns gekommen.
Wir startet unsere Tour in der Deichstraße. Hier erfuhren wir einiges Wissenswertes über den großen Brand in Hamburg aus dem Jahr 1842. Die Informationen wurden nicht so trocken wie im Geschichtsunterricht, sondern spannend und mit ein paar Anekdoten erzählt.
Durch die enge einer Twiete gelangten wir an den Nikolaifleet und konnten dann die Rückseite der Häuser bestaunen und erahnen, wie sehr doch der Zahn der Zeit an den Gebäuden genagt hat und wie schief sie nun da stehen.
Weiter ging es zum Mahnmal St. Nikolai. Hier erfuhren wir, dass auf dem davor liegendem Parkplatz, auf dem regelmäßig der «Krawattenmarkt» stattfindet, sich wohl früher ein Friedhof befand und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, Herr Störtebeker auch mutmaßlich begraben sein soll.
Wenn man diese Information nicht hätte, dann deutet heute nichts mehr auf das ehemalige Vorhandensein eines Friedhofes hin.
Unser Weg führte uns weiter am Mahnmal vorbei zur Trostbrücke. Um den Namen dieser Brücke ranken sich drei verschiedene mehr oder weniger spannende Geschichten. Wenn man hier steht, dann sollte man auf jeden Fall mal einen Blick nach oben werfen, sonst sieht man nicht die tollen Figuren auf dem Dach des «Allianzhauses». Hier sind zwei tolle Schiffe und eine schöné Figur zu bewundern.
Auf dem gegenüberliegenden Haus der Schifffahrtsgesellschaft Laeisz soll sich der höchste Liebesbeweis der Stadt Hamburg befinden. Hier hat der alte Laeisz für seine Frau eine Pudelskulptur auf das Dach setzten lassen.
Der nächste Stopp war an der Katharienenkirche. Der Geschichte nach soll der Schatz von Störtebeker hier auf der Kirchturmspitze angebracht sein. Viel Gold ist aber nicht zu sehen.
In der Hafencity an den Magellan-​Terrassen angekommen, haben wir den vermeintlichen Hinrichtungsplatz von Störtebeker erreicht. Hier soll er sein Haupt verloren und versucht haben, kopflos einen Teil seiner Mannschaft vor dem Schafott zu retten.
Es war ein schöner Rundgang, der sehr informativ und lustig gestaltet wurde. Vielen Dank an Vincent alias Störtebeker für den tollen «Geschichtsunterricht»!
Dieser Beitrag ist auch unter
nachzulesen, da er im Rahmen eines « Unilocal-​Elite Events» stattfand.

Ein Elite-​Event der etwas anderen Art. Diesmal ging es nicht um die besten Burger oder leckersten Drinks in der Stadt sondern um die Geschichte Hamburgs mit dem Schwerpunkt auf dem Leben und Wirken Klaus Störtebeckers.
Vom Hamburg-​Lotsen Vincent Schmidt, stilecht gekleidet, wurden wir durch Hamburg geführt und dabei kamen wir auch an Ecken und Orten vorbei, die man normalerweise nicht zu sehen bekommen, wie z.B. den Nikolaifleet.
Doch nicht nur Störtebecker war Thema dieser Führung, es wurden sehr viele Informationen und Anekdoten nebenbei eingestreut, wie etwa die maximale geographische Ausdehnung von Hamburg im Vergleich zu Berlin. Und auch die Elbphilharmonie, ElPhie, bekam ihr Fett weg.
Begleitet von einem «Fackelträger» wurde es mit einsetzender Dunkelheit richtig rustikal und wer wollte konnte selber eine Fackel tragen. Diese Aktion gab dem ganzen einen sehr rustikalen Charme, der durch das Auftreten und den Erzählst vom Guide bestens untermauert wurde.
Danke an Katja und Mareike, die leider nicht vor Ort sein konnte, sowie den Hamburg Lotsen (
) für dieses tolle Event und das ich auch wieder mit dabei sein durfte.

Eine Tour … so richtig nach meinem Geschmack … :)
Historie, Sagen, Legenden, Geschichte, verbunden mit Witz und Esprit — dargestellt von Vincent Schmidt, «Hamburg-​Lotse» — in der Person von «Klaus Störtebeker».
Zu Beginn führte uns der Weg in einen Teil der Altstadt, mit schönen Fachwerkhäusern und der Geschichte über den grossen Brand in Hamburg. Durch eine schmale Gasse geht es zu den «Sieben Schwestern» am Fleet in der Deichstr.
Die Häuser neigen sich zueinander aufgrund des weichen, morastigen Untergrund und man gewinnt den Eindruck als wollten sich die «Schwestern» wieder vereinigen. Dieser Prozess allerdings wird durch Stahlstützen verhindert. Die sieben schönen, restaurierten Häuser hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Wir erfahren die Geschichte und den Ursprung des Brandes — der hier in einem der Häuser entstand — und den Werdegang bis in die heutige Zeit.
St. Nikolai — ein weiterer Punkt auf der Tour — ist nach dem verheerenden Brand nicht wieder aufgebaut worden, es steht nur noch der Kirchenturm und die Aussenmauern. Unterwärts in der erhaltenen Krypta ist ein Museum untergebracht, das die Geschichte von der Kirche erzählt.
Das Gebäude der «Reederei Laeisz» hat mich auch sentimental angesprochen. Hat doch der Reeder als Liebesbeweis zu seiner verstorbenen Frau einen «Pudel» auf das Dach setzen lassen. Einen Pudel, weil die Gattin eine besondere Haarfrisur trug — viele kleine Löckchen — und der Reeder seine Frau liebevoll «Pudelchen» nannte … :)
St. Katharinen, wunderschönl beleuchtet — stimmungsvoll dazu die brennenden Fackeln unserer Gruppe.
Nun wird es dunkler, nicht nur wegen der Abenddämmerung, denn wir kommen zum Hinrichtungsplatz von «Klaus Störtebeker». Die Geschichte zu diesem Punkt ist eindrucksvoll und endet ebenso eindrucksvoll mit dem löschen der Fackeln.
Meine Gedanken an diesem Punkt waren sehr nachhaltig — mein Blick zurück, die Geschichte — mein Blick in die andere Richtung wird geprägt durch den Bau der
«Elbphilharmonie» — die Zukunft.
Ich hätte gerne noch mehr geschrieben, denke aber einige Details fasse ich an anderer Stelle nochmals auf.
DANKE … an Herrn Schmidt !
Danke … auch an *Katja*, die uns begleitete und *Mareike* an diesem Abend vertreten hat.
Weiterhin *gute Besserung Mareike* auf diesem Wege und «Kopf hoch» … «Gut Ding will Weile haben» … :)