Hamburger Hafengeburtstag

Hamburger Hafengeburtstag 2015
Diesmal waren wir zur Auslaufparade an Bord der ’ Abel Tasman’, einem niederländischen Traditionssegler. Das Event war unvergesslich. Es ging um ca. 1400 Uhr am Traditionshafen los und zurück kamen wir unter Segeln gegen 1830 Uhr. Zur Begrüßung gab es einen Sekt oder O-​Saft, später wurde noch Kaffee und Kuchen gereicht. Weitere Getränke (Bier, Softdrinks, Kaffee)
konnten für kleines Geld an Bord gekauft werden.
Natürlich kann man das ganze auch noch mit einem längeren Bummel über die Festmeile verbinden.

Hafengeburtstag is schön, wenn man Hafengeburtstag kann. :c)
Zugegeben: möglicherweise sorgte der Lokführerstreik dazu, dass es mir nicht sooo voll vorkam. Aber: ich blicke auf den Hamburger Hafengeburtstag zurück und denke «Schade, schon vorbei!» — und DAS hatte ich Jaaahre nicht! Tolles Programm auf vielen Bühnen, viel Programm zu Wasser (Brunchfahrt auf dem Segler von
war großartig!), Holland als Gastland hat sich auf der Kehrwiederspitze großartig gemacht, in der HafenCity auf dem Traditionshafenponton lief alles tiefenentspannt ab…
Einzig das Nadelöhr auf der neuen Elbpromenade schmiss meine Stirn in Falten. Warum stellt man né Fressbude an die schmalste Stelle (vorm Baumwall)? Und das Nadelöhr Promenade alt vs. Promenade neu war natürlich heftig. Aber auch das wird irgendwann behoben sein.
Es war ein schöner Hafengeburtstag. Wohl dem, der ihn live sehen konnte und nicht etwa auf die Übertragung von Hamburg1 angewiesen war. Leider kommt der Sender über das Niveau eines mittleren Schulfernsehens nicht hinaus — aber da kann der Hafengeburtstag nichts dafür.

Also der Hafengeburtstag ist nicht einer meiner Lieblingsfeste in Hamburg und trotzdem lasse ich mich jedes Jahr von Freunden überreden mitzugehen. Ich finde es immer viel zu voll und überlaufen. Hinzu kommt das, das Wetter in den letzten Jahren auch nicht so gut war. Wenn man wirklich maritimes Flair haben möchte, dann gefällt mir die Hansesail in Rostock deutlich besser. Auf die freue ich mich auch schon!

Ziemlich umstritten in dieser Stadt ist jedes Jahr auf’s neue die Drei-​Tages-​Party anlässlich des Hamburger Hafen Geburtstags.
Tatsächlich ist es so, dass der Einheimische vielleicht eher einen Bogen um die Elbkante macht, während der Zugereiste sie zahlreich bevölkert.
Aber mal ehrlich: was macht ein Gutteil Hamburgs aus? Doch wohl seine Wasserkante.
Ob zugereist oder nicht, der Faszination Hafen kann sich niemand entziehen. Nachlesen konnte ich, dass nicht nur Wochenendgäste den Hafengeburtstag lieben, sondern auch der Einheimische die Party rund um den Hafengeburtstag schätzt und mit ihr seiner Verbundenheit mit dem Hafen Ausdruck verleiht.
Klar, man kann meckern, dass mit dem Hafengeburtstag nur eine weitere Fressmeile Einzug hält in den Festivalkalender der Stadt.
Mag sein, aber mitnichten wird nur gefuttert.
Der Hafen ist das wirtschaftliche Zentrum der Hansestadt und auch jenseits seines Geburtstages ein Anziehungspunkt. Kleine und große Schiffe beleben täglich den Strom, anlässlich dieses Partyevents zudem noch internationale Kreuzfahrer.
Natürlich gibt es auch die obligatorische Fressmeile und leider verdeckt sie die wunderschön gewordenen Stufen des Hochwasserschutzes, aber Hafengeburtstag bedeutet viel mehr.
Mit zahlreichen Veranstaltungen informieren die dem Wasser Verbundenen über Aktivitäten rund um ihr Portfolio und allerlei Kurzweil unterhält das zahlreich angereiste Publikum.
Höhepunkt jedes Jahr das Schlepperballett, bei dem die Schlepperflotte im Walzertakt den Elbstrom durchpflügt. Großes Kino!
Die Fressmeile kenne ich schon, sie ist jedes Jahr die gleiche.
Wechselnd sind die Musik-​Acts der Bühnen, die für ausgelassene Stimmung sorgen.
Und: als Einheimischer, der nicht mehr auf die Würstchen– und Lakritzstände aus ist, treibe ich mich nicht mehr auf den Landungsbrücken rum, sondern habe meinen Lieblingsplatz gefunden.
Unterhalb der Bernhard-​Nocht-​Straße, oberhalb der Landungsbrücken, verläuft die «Promenade der Erholung», ein unprätentiöser Fußweg, der über weite Strecken eine gute Sicht auf das Geschehen bietet.
Hier könnte der Besucher durchaus einen mitgebrachten Campingschemel aufstellen und das Fetengeschehen beobachten.
Auch an dieser Stelle kann man das Geschehen rund um Highlights wie Schlepperballett oder Schiffsparade bestens verfolgen.
In der Regel bereichern Installationen wie «Blue Port» das Geschehen, die ausgewählte Punkte in blaues Licht tauchen, oder besondere Kreuzfahrer, die in dieser Konzentration nicht alle Tage am Start sind.
Die Hotelpreise explodieren leider, aber wer Schiffe, Segel und Spektakel mag, erlebt hier ein seltenes maritimes Highlight.
Bei Regen erlebt man das Event gerne hinter den schützenden Fenstern eines Brauhause an den Landungsbrücken, bei schönem Wetter mit einem Hugo in der Hand ober– und unterhalb der Straßen parallel zur Elbe.
Ich wohne in dieser Stadt, aber ich lasse keinen Hafengeburtstag aus!

Das schönste Hamburger Fest! Hamburg und Hafen, kann man nun nicht toppen! Leider für meinen Geschmack immer ein wenig zu voll, aber was will man mehr…

Hafengeburtstag Mai 2014
Auch wenn das Wetter an diesem Wochenende nicht gerade das Beste war, hatten wir unseren Spaß. Eine dicke warme Jacke, und Regenbegleidung gehörte zur Standard Ausrüstung.(Wir waren gut ausgerüstet.) was ein Glück.grins.
Denn es regnete überwiegend und war teilweise schon sehr kalt und ungemütlich. .
Wobei das aber nicht unbedingt schlecht gewesen war, denn bei Sonnenschein hätten wir bestimmt nicht soviel von dem Event gesehen.
Fazit… Uns hat es gefallen… angefangen von der Parade, der Laser-​Show, dem Feuerwerk und… und… und… :-)
Genre wieder, wenn es heißt «Hafengeburtstag Hamburg»

Ich bin hier wirklich jedes Jahr wieder gerne.
Ja ich weiß viele Hamburger mögen den Hafengeburtstag nicht aber ich schon.
Natürlich ist an den Ständen vieles sehr teuer aber man muss halt eigentlich nur wissen wo man hingeht. Es gibt nämlich auch sehr günstige Stände mit leckeren selbstgemachten Köstlichkeiten.
Am liebsten halte ich mich in Richtung Park Fiction auf, denn hier läuft immer gute Musik und man hat eine tolle Aussicht auf die Schiffe.

Heute war Ich das erste mal beim Hamburger Hafengeburtstag und muss sagen, dass es sich absolut gelohnt hat. Das Event an sich ist natürlich kostenlos, nur die doch recht teuren Ess– und Trinkbuden sind etwas störend, da wirklich alles damit vollgestopft ist, aber man will ja versorgt sein. ;-)
Gerade als Hamburger sollte man diesem Event mal beigewohnt haben und sich auch nicht von den zahlreichen Menschen und dem damit verbundenen Gedränge abschrecken lassen.
Ansonsten gab es auch noch eine Menge anderer Dinge zu sehen, mal abgesehen von den Schiffen, und man konnte dort wirklich gut den Tag rumkriegen.
Wie alles, macht es natürlich mehr Spass mit Freunden als alleine, also bringt alle mit und feiert schön nächstes Jahr, bei uns im Norden, den 826 Hafengeburtstag.

Ich liebe den Hafengeburtstag einfach und hab echt das Gefühl er wird jedes mal besser. Besonders bei den Hafentreppen und bei Park Fiction lohnt es sich echt zu sein leckere Würstchen zu essen, der Musik zu lauschen und den wunderschönen Schiffen zuzuschauen.

Kann man hingehen. Muss man aber nicht. Laut. Viel Alkohol und unerhörte Preise an den Ständen. Wer den Hafen erleben will, sollte das am besten außerhalb der wahnsinnstage tun. Dann ist sogar für einen Hamburger eine Hafeneinfahrt was feines.

AHOI!
Der diesjährige Hafengeburtstag ist noch zwar schon ein bissl her, aber er ist mir noch gut im Kopf geblieben. Leider war er durch das Wetter und die Bauarbeiten am Hafen doch stark beeinträchtigt und so hätte man sich fast eine zweite Ebenen für die vielen Besucher wünschen können…aber es gab auch ein paar kleine, versteckte Orte, an denen tolle Kultur gezeigt wurde und der Charme längst vergessener Zeiten mal wieder zu spüren war.
In der Hafencity am langen Steg bei den Marco Polo Terassen hatte sich eine kleine Community aufgemacht dem ganzen, neuartigen Trubel Widerstand zu leisten. Zwischen schönen alten Holzbooten, der stylischen Hafencity-​Architektur und dem Steg, tummelten sich kleine, feine Buden mit lokaler Kunst. Eine Jazz-​Band spielte in der Ferne und trotz Nieselregen kamen ein paar Menschen zusammen, die neugierig stöberten.
Hier komme ich gerne wieder. Vielleicht gibt es dann nächstes Jahr noch ein paar Gondeln auf dem Kanal oder ein bisschen Live-​Theater à lá Störtebeker.

Nun ist der Hafengeburtstag 2013 zu Ende und ich wollte an dieser Stelle mal ein kleines Resümee ziehen.
Hört man vom Hafengeburtstag, denkt sicherlich jeder sofort erst einmal an Menschenmassen, die schiebend, drückend und leicht genervt über die Hafenmeile schleichen. Im Schnitt sieht jeder Besucher mehr bierselige Leute, als vorbei schippernde Schiffe.
In Ansätzen stimmen diese Gedanken, aber das größte Hafenfest der Welt ist doch noch etwas mehr, als nur ein großes feuchtfröhliches Gelage.
Jedes Jahr wartet der Hafengeburtstag nämlich mit Specials und Besonderheiten auf. So auch in diesem Jahr.
Die Highlight waren sicherlich die Einfahrt der Mein Schiff, kommend von ihrer Metal Cruise. Mit mehr als 120 Dezimbel Sound im Gepäck, übertönte sie alles, was an Musik auf den Bühnen und an Buden zu hören war. (Metal Cruise Video:
)
Weiteres Highlight war die Schiffstaufe der Europa 2 vor Blankenese. Leider etwas Abseits der Massen, wurde diese Taufe sicherlich nur von einem kleineren Kreise wahrgenommen. Das Tauf-​Feuerwerk vor der blankeneser Kulisse war optisch auf alle Fälle ein Hingucker. (Tauf-​Video:
)
Die MSC Magnifica bot etwas ganz besonderes beim Einlaufen in den Hamburger HAfen. Sie spielte ein Ständchen. Happy Birthday mal ganz anders! (Ständchen-​Video:
)
Natürlich nicht zu vergessen, die unzähligen Segelschulschiffe, Motor– und Segelboote, die um die Passagierschiffe dahin schipperten und sie begleiteten.
Als feurigen Abschluss des 824. Hafengeburtstags gab es dann noch das große Feuerwek über der Elbe. Wie immer wirklich faszinierend! (Video:
)
Zu guter Letzt, hat der Hafengeburtstag mit mehr als 1,5 Millionen Besuchern, auch noch einen Rekord eingefahren.
Mal sehen, wie das im nächsten Jahr getoppt werden kann?

Auch wenn ich weiss das «echte Hamburger» an diesen Tagen fliehen, freue ich mich jedes Jahr auf den Hafengeburtstag. Neben der Teilnahme an den obligatorischen Schiffseinläufen sollte man sich die Zeit nehmen und die Marineschiffe oder U boote besuchen. Hier lohnt sich wirklich auch langes warten!

Yesterday, ship naming ceremony of «MS Europa 2»…Today, fireworks and a lot of sweets and «Mein Schiff 2» is back from Full Metal Cruise

Ging so. :) Das Wetter war eigentlich ok und die Organisation auch, aber das Ganze wiederholt sich eben dauernd und außerdem war es viiieeeel zu voll.
Ich geh’ nur noch zum Fotografieren hin und da möchte ich euch an ein paar Ergebnissen beteiligen
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soweit zum Thema viele Leute :)
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Gastland 2012 war Indien
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Das erste U-​Boot, das ich bei einer Parade gesehen habe
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Easily this is one of the best things about living in Hamburg. It’s a must see/​don’t go away for the weekend event.
When I describe this event to non-​Hamburg friends they just don;t get it. A load of stalls lined along the river, with lots of sideshows punctuated by food drinks and a lot of fun. Oh and hundreds and hundreds of boats of all shapes and sizes.
But to appreciate the Hafengeburtstag you have to come and see it. Or rather dive into it. And stay up for the whole thing.
It’s a raucous mess of an event, too busy, too expensive, too cold, too loud, too tiring, too much to see. But I absolutely LOVE it.

Ich war zur Taufe der AIDAmar auf einer Barkasse unterwegs.
Die angekündigte Sternformation der Schwesterschiffe war nicht erkennbar. Das war eindeutig eine Reihe.
Auf der Elbe war der Teufel los. Stau im Elbtunnel ist dagegen ein Kindergeburtstag.
Interessant waren die Funksprüche. Sind deine Scheiben, da sitz ich gleich drin, hau mal ab da Wo kommst du denn her? Frauenstimme: Hallo hallo, ist hier der Kuschelkanal? Wasserschutz: Funkdisziplin! Aus dem Off: Aber né süße Stimme hat sie ja, wo bist du denn? Die Warterei auf das Feuerwerk dauert an. Ich hab Streichhölzer Die Böller sind nass geworden Wasserschutz: Vorhafen freimachen, wird gesperrt, Feuerwerk in 15 Minuten Lass uns schon mal tuten, das ist ja langweilig Viele folgen diesem Aufruf. Dann beginnt endlich das Feuerwerk. Die Ebbe setzt ein. Zwei Barkassen gehen auf Tuchfühlung. Scheiße, jetzt sitzt du dran, müssen wir nachher mal begutachten Ein Sportboot dümpelt fast gegen dem Baum eines Großseglers. Spannung pur.
Unser Schiffsführer ist hauptberuflich bei der HPA, hat Nerven und alles im Griff. Das Bier ist kalt und unser Schiff laut dem Käptn unsinkbar danke für diesen irren Abend.

Hamburger Hafengeburtstag, Spaß oder Wahnsinn?
Wir haben uns am Samstag gegen 14:00 Uhr auf den Weg gemacht, wollten von den Landungsbrücken (
) aus uns auf den Weg zum *UnileverHaus (
) machen und dort an einer Führung teilzunehmen.
Auf dem Weg zum Hafen füllte sich die U3 (
) immer mehr, bis bald niemand mehr hinein passte.
Als wir an den Landungsbrücken ankamen, ging es dann im Schneckentempo die Treppe hinunter, getrieben von den Massen hinter einem.
Na, das fängt ja super an. Nach wenigen Metern, die wir gefühlt in tausend Stunden zurück gelegt hatten, war klar hier müssen wir wieder heraus.
Also den nächsten Fluchtweg gewählt und weg von den Landungsbrücken.
Schade, hätte gerne mal das eine oder andere Schiff aus der Nähe angeschaut, war mir aber doch deutlich zu voll.
Also gingen wir die Parallelstraße zu den Landungsbrücken Richtung Baumwall, was man durchaus als entspannt bezeichnen kann.
Am Baumwall angekommen ging es dann wieder hinein in das Getümmel.
Unter der Brücke fand der traditionelle Taiwan-​Cup statt.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Unser Verein hatte auch eine Mannschaft gemeldet. Wir sind immerhin Vorletzter geworden. Wer weiß wie es gelaufen wäre, wenn ich mit gepaddelt hätte.
Hier in der Hafen-​City (
) angekommen war es zwar auch voll, aber deutlich entspannter.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Entsprechend der Größe des Hafens waren hier natürlich auch nur die kleineren, aber nicht minder schönen Boote festgemacht. Am alten Kreuzfahrtterminal lag dann auch wieder ein Schiff der AIDA Flotte fest.
(Siehe Foto unten) Fazit: Wen die Menschenmassen nicht stören, der ist hier sicher gut aufgehoben.
Es gab viele Schiffe zu besichtigen, für das leibliche Wohl wurden mit vielen Angeboten gesorgt, das Unterhaltungsprogramm war sehr vielfältig, so dass sicher jeder auf seine Kosten kommen konnte.
Wer es aber lieber etwas ruhiger mag, der sollte es so halten wie wir, einen Spaziergang durch die Hafen-​City. Hier war es nicht so überfüllt und es gab dennoch etwas zu sehen.
Am Sonntag, als die Queen Mary 2 eingelaufen ist, standen wir im Bereich des Hotel Hafen Hamburg (
) und konnten in entspannter Atmosphäre die Aussicht genießen.
(Siehe Foto unten)
Es sollen so an die 1,5 Millionen Besucher dort gewesen sein, das zeigt wie wichtig auch für die Stadt dieses Spektakel ist und wie gerne es von den Menschen angenommen wird.
Auch wenn es für uns einfach zu voll war, fünf Sterne müssen es sein.
Schön, dass die Stimmung auch nicht durch diesen unglaublichen Wind am Samstag getrübt wurde!

Also für eine Wiener Landratte wie mich ist das natürlich etwas großartiges. Diese riesigen Schiffe und Segelschiffe vor allem, die man sonst nur vom Fernsehen kennt stehen da plötzlich vor einem und ragen riesenhaft gen Himmel. Abgesehen von den Menschenmassen. Wir waren 2007 zum Hafengeburtstag zufällig in Hamburg, weil da grad gleichzeitig auf der Cap San Diego die Party for the Masses statt fand. Mit dem Wetter hatten wir auch großes Glück. Es war durchgehend sonnig und heiss. Ich war jetzt schon 2x in Hamburg und würde am liebsten wieder hin. Naja als Binnenländer bin ich vom Meer und den Schiffen und Hafenfeeling ganz angetan. Hamburg ist wirklich eine Topstadt zum besuchen.
PS: In einer Woche bin ich wieder im wunderschönen Hamburg :-)

Der Hafengeburtstag geht zurück auf den 7. Mai 1189. An diesem Tag hat Kaiser Friedrich Barbarossa einen Freibrief für Zollfreiheit ausgestellt. Seither gilt dieses Datum als der Geburtstag des Hamburger Hafens.
In diesem Jahr feierte der Hafen seinen 821. Geburtstag und wurde zum 33. Mal gefeiert. Seit Mai 1977 wird der Hafen nun schon jedes Jahr im Mai gefeiert. Dies ist das größte Hafenfest der Welt und zieht jährlich über 1 Millionen Menschen an. Die Menschenmasse wiederum ist der Grund, warum ich um diese Zeit dann lieber den Hafen meide. Oder ich gehe ziemlich früh hin, um mir in Ruhe die Großsegler anzusehen, die fast jedes Jahr um diese Zeit Hamburg besuchen.
Vom Baumwall bis hin zum Fischmarkt reiht sich dann zu dieser Zeit Bude an Bude, und die Menschen quellen dann durch die Straßen und Wege. Dazu gehören dann noch 2 –3 Bühnen die dann für die richtige Beschallung sorgen. Das wirkt schon fast wie der Hamburger Dom, denn auch Schausteller finden sich zu diesem Termin jährlich mit ein.
Wissen sollte man auch, das zum Großteil sehr viele Besucher und Touristen Hamburgs zu dieser Zeit den Hafen in Beschlag nehmen. Das dürfte dann wiederum ein großes wirtschaftliches Plus für die dort ansässigen Geschäfte, Gaststätten, Bars und Kneipen sein.
Hier mal eben die Termine des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bis 2015:
06. Mai — 08. Mai 2011
11. Mai — 13. Mai 2012
09. Mai — 12. Mai 2013
09. Mai — 11. Mai 2014
08. Mai — 10. Mai 2015

Ja, der Hafengeburtstag gehört einfach zu Hamburg dazu! Natürlich gibt es Menschenmassen, die sich am Hafen entlang schieben und wie schrecklich war es beim letzten Mal, als ich eine U-​Bahn-​Fahrkarte an der Haltestelle Landungsbrücken lösen wollte. Das hat eine geschlagene halbe Stunde gedauert. In diesen Momenten hätte ich den Hafengeburtstag schon tausende Male verfluchen können, allerdings liebe ich ihn auch wiederum, wenn ich zu seiner «Blüte» an der richtigen Stelle bin.
Wie in diesem Jahr und zwar auf dem Plateau mit den künstlichen Palmen mit Blick direkt über den Hafen. Nachdem man sich ein Plätzchen ergattert hatte konnte man schön entspannt das lustige Treiben und Tuten der großen und kleinen Schiffe im Hafen beobachten. Mir hat es gefallen!

Eigentlich könnte man den Hafengeburtstag auch als «Dom am Hafen» bezeichnen, aber das wäre zu wenig. Der Hafengeburtstag ist viel mehr.
Immer am ersten Maiwochenende im Jahr feierte der Hafen seinen Geburtstag und lädt jedes Jahr tausende Menschen dazu ein.
Die Elbstraße bis zum Fischmarkt ist dann gefüllt mit Fress– und Souvenierständen, aber auch Bühnen auf denen je nach Sponsor auch wirklich gute und kostenlose Konzerte zu hören sind.
Seit Jahren war ich nur noch zu den Konzerten dort. Die beste Musik gibt es an der Jolly Roger Bühne, aber auch die Jever-​Bühne ist ganz passable.
Aber der Hafengeburtstag bietet noch mehr. Alles war schwimmen kann wird aufgefahren. Bei der Ein– und Auslaufparade fahren die großen Segler, die Museumsschiffe, Feuerschiffe und Schlepper mit.
Wirklich lustig und das einzige, was ich von dem Wasserprogramm bisher gesehen habe, ist das Schlepperbalett. Schon komisch wenn sich die schweren Boot zu Walzermusik drehen.

One of Hamburg’s biggest yearly events. It usually occurs in the first two weeks of May. What can you expect from the event.
In the water:
The events vary. On the first day all the ships sail into the harbour to symbolically sign the start of the birthday. During the birthday celebrations there are such events like the tugboat ballet (highly amusing), dragon boat racing etc. On the last day then all the boats symbolically leave the harbour.
On land:
The typical Hamburg event mentality goes overboard. Loads of greasy food, large quantities of alcohol, loads of music stages for local and non-​local musicians.
In the air:
There is usually a mini air show over the river. Nothing huge but usually a fly over affair.
Specials:
Fireworks at the close of the events.
Conclusion, worth a visit at least once. Loads to see and a well filled program.
Insider Tip #1: This is a very visited event. Go take a look at the website and figure out what music /​water events you want to watch.
Insider Tip #2: With regards to children a must see event. But then choose your location wisely! Not only due to crowds but also on the viewing water events aspect.
Insider Tip #3: For you Brit’s out there, there is usually a mini Brit Fest area also! (must be something todo with the hanseactic links to England). You get your Brit nosh there and I believe the Brit Shop owners setup stands there. The last couple of times the area was usually near HafenCity (U Baumwall)