Herbertstraße

Sehenswert… tagsüber eher unspektakulär. Zumal Frauen keinen Zutritt haben. Amüsiert hat mich das Gebrüll der Damen dahinter über unwissende Touritanten die des Lesens der Schilder nicht mächtig waren… und somit flux wieder zurück kamen:)

Jeder kennt die Herbertstraße in Hamburg. Jeder Mann, der schon mal in Hamburg war hat hier schon einmal hinter die Holzwand geschaut. (abstreiten hilft nicht). Ich für meinen Fall streite es nicht ab.
Denn genau so eine Holzwand trennt die nur 60m lange Straße vor zu zudringlichen Blicken an beiden Enden der Straße, und zwar seit 1933. Denn in der Zeit des Nationalsozialismus war Prostitution und öffentliche Zurschaustellung sexueller Stimuli verboten. Aber da man das Verbot auf St. Pauli nicht wirksam durchsetzen konnte (sozusagen lokales Gewohnheitsrecht) drängte man die Damen des horizontalen Gewerbes zumindest etwas aus dem Blick der Öffentlichkeit und damit in ein Reservat zurück und baute den Sichtschutz auf.
Und dieser Sichtschutz existiert auch noch heute. Heute ist die Prostitution in Deutschland (wieder? noch?) erlaubt, die Holzabsperrungen könnten also wieder abgebaut werden. Aber die ortsansässigen Damen bestanden darauf, das die Wand bestehen bleiben solle und ließen noch ein Schild anbringen: «Zutritt für Jugendliche unter 18 Jahren und Frauen verboten». Und dieses Verbot setzen die Damen auch handgreiflich mittels Kaltwasserduschen durch. Besonders die Frauen, die neugierig genug sind und ein Blick hinter die Absperrung werfen wollen, müssen darunter leiden.
Ansonsten ist die Herbertstraße unspektakulär. Knapp bekleidete Damen präsentieren sich beidseits der Straße in Schaufenstern den vorbeilaufenden und glotzenden Herren oder sprechen diese auch aktiv an.
Und wer sich in ein Gespräch verwickeln lässt und mit dem Angebot einer Dame einverstanden ist, dem wird das Fenster geöffnet und wird eingelassen. Und ist dann hinterher wahrscheinlich eine Menge Geld los.
Wer aber einfach nur durchläuft und die Szenerie und das Treiben betrachtet, der ist nach gut 5 Minuten wieder draußen und hat dabei gratis einen amüsanten Film geschaut.
Irgendwie ist es ja schon lustig hier, den Damen bei ihrem Gewerbe und den verschämten Herren beim Anbandeln zuzuschauen.
irgendwie gehört eine Stippvisite in der Herbertstraße für einen Mann bei einem Hamburgaufenthalt dazu. Aber nochmal brauch ich es nicht. Einmal wars ok. Und deshalb gibt es auch 3 Sterne.

Finger weg von den Damen aus der Herbertstrasse!!!
Sie erbringen nicht den Service der vorher abgesprochen wird.
Ich hatte einiges schon davon gehört, und es hat sich wirklich bewahrheitet das die Gerüchte die mir zu Ohren gekommen sind wahr sind. Die Damen betrügen den Kunden um sein Geld und seinen erkauften Service.
Als erstes war die Dame am Fenster wo sie sich zur Schau stellt ein Traum. Die Dame die ich angepeilt hatte war eine hübsche Schokolady. Ein Traum von Gesicht und von Figur. Ihre Stimme war zuckersüß und sie war nett. Sie tat alles damit es am Fenster zum Deal kommt. Ich willigte ein und wir einigten uns auf 150 Euro die halbe Stunde nur Doggystyl und französisch.
Ich folgte ihr zum Zimmer. als ich eintrat änderte sich ihre Stimme und sie wurde sehr bestimmend. Das wunderte mich aber ich ließ sie mal machen. «So, zieh dich aus ich bin gleich wieder da». Nach 10 min. kam sie wieder. «Jetzt leg Dich da mal hin» …das tat ich auch und Willy stand schon von alleine. Hier fragte sie mich auf was ich stehe und ich sagte” auf Doggystyl”…sie antwortete, daß dieses Extra koste. Ich wunderte mich da ich ja anfangs 150 mit Doggystyl und Französisch ausgemacht hatte und sprach sie darauf an was wir anfangs ausgehandelt haben. Sie antwortete :” wir sind hier in der Herbertstrasse, da bekommt man eben nicht alles für 150 Euro.” Das verwunderte mich, denn ich stehe eigentlich nur auf Doggy und das war das erste was ich angesprochen hatte und dann auch mit ihr ausgemacht hatte. Sie bot mir an das ich sie auch noch gerne Anal nehmen dürfe was aber 100 mehr kosten würde. Ich sagte das ich eben von der Bank nur 150 abgehoben habe und nicht mehr dabei hätte. Sie sagte das sie auch mit meiner EC Karte ganz schnell zur Bank gehen würde. …ey alter, die denkt doch nicht wirklich das ich ihr meine EC Karte plus pin gebe. Diese Gambo Tussi war gerade dabei ihr vorprogrammiertes Programm abzuspielen. ich weiss nicht bei wievielen das schon geklappt haben .muss. ich vermute schon so bei einigen,.
.naja, da kam ich schon ins grübeln und beließ es dabei… sie meinte sie würde es nur französisch tun und mich reiten. …ok, dann los.
Sie fing an zu blasen und labberte mich die ganze zeit beim Blasen dicht und stellte mir auffällig viele Fragen. Ich verstand was sie beabsichtigte. Sie beabsichtigte das ich mich auf Ihre Fragen konzentrierte und nicht auf meinen Willy. Das war offensichtlich. Und obwohl Willy wie né eins stand sagte sie: «also langsam muss er mal richtig stehen», ich war sprachlos, das 17 cm Ding war hart wie Stahl und sie war leicht genervt und sagte sowas. Also hier hatte ich klar das Gefühl das die Dame dem Kunden bewusst die Lust nehmen möchte damit es nicht zum GV kommt. Ihr pech war aber das ich vorher né viagra geschluckt hatte und das Ding nicht klein. zu bekommen war.
Die Krönung kommt jetzt aber noch.
Sie setzte sich auf mich mit dem Rücken zu mir und ritt mich… sie dachte das ich denke das sie mich reitet, aber Pustekuchen. Sie dachte wirklich das ich das nicht merken würde. Lol… genau das habe ich nämlich von vielen schon gehört. Sie tat so indem sie, nicht sichtbar für den kunden, weil der Kunde ja nur ihren Rücken und po sieht, ihren Daumen und Zeigefinger um den Penis legte und so die vagin simulierte und keine Penetration stattfand. Natürlich merkte ich es und ich ließ sie machen. Während sie mich ritt sagte ich ihr das sie den Po bisl anheben solle damit ich sehe wie er reingeht. Da wurde sie aggressiv und wollte es nicht.
…das war mir dann zu blöd und ich beendete das ganze. Ich zog mich an und dachte mir das es nicht der Rede wert sei hier jetzt bei den prostis Ärger zu machen, zumal das auch nichts bringen würde.
Als ich die Treppen zum Ausgang runterging, sah ich einen Mitte 20er Typ der laut mit mehreren Prostis am diskutieren war…” I did not get my Service, I want my money back ” …das sagt alles über die Machenschaften in der Herbertstrasse.
Fazit: es stimmt also doch was ich gehört hatte.
Simulieren mit dem Fingern ihre Vagin, üben Druck aus und reden plötzlich frech sobald man ins zimmer kommt. Miserabler Service.
Bloss finger weg von herberstrasse.
Schaut euch lieber in den Stadtteilen um, aber herbertstrasse und Reeperbahn bloß die Finger weg von denen.

Eine Institution in Hamburg. Ja, es gab Zeiten, in denen die käufliche Liebe nicht allzu öffentlich angeboten werden sollte. Tore kamen, die Geschichte der Herbertstraße begann… Bis heute ist der Zutritt Frauen und Minderjährigen untersagt. Und, Werte Ladies, bitte seht das nicht als Aufforderung zur Mutprobe.
Nicht nur die Damen, die zwischen den Toren ihre Dienste anbieten, sondern auch etliche St. Paulianer hätten etwas dagegen, wenn ihr «nur mal gucken» wollt. Das hat was mit Respekt zu tun — und Respektlosigkeit ist (auch) auf St. Pauli nicht gern gesehen.
Werte Herren: schlendert gern mal durch, die Ladies beißen nicht (und wenn doch kostet’s extra). ;) Von Kuschelsex bis Domina wird hier né Menge (an-)geboten. Für die Service– und Preisabsprache öffnen die Damen die Fenster, hinter denen sie dekorativ aufgereiht sind. Übrigens nicht 24/​7, wie oft vermutet… Ist man sich handelseinig öffnet die jew. Dame; selten tut dies auch die Wirtschafterin/​der Wirtschafter des jew. Hauses. Diese kümmern sich um die Ladies, kochen, räumen auf, kaufen neues Spielzeug und Kondome, wenn nötig usw.
Es sollte selbstverständlich sein, dass man die Damen des horizontalen Gewerbes nicht fotografiert. Ist es leider nicht, daher sag ich’s auch hier noch mal.
Ja, die Herbertstraße ist ein Mikrokosmos auf St. Pauli. Eine kleine Straße, auf der St. Pauli noch ist, was es mal war. Lassen wir es so! Und daher bitte nur für Herren. Auch und besonders zu WM-​Zeiten. Die Blödbacken (m/​w), die nach dem Public-​Viewing in die Herbertstraße strömten, haben «Public Viewing» missverstanden. Ja, so ist das, wenn man mit Bier nicht umgehen kann, aber unbedingt cool sein will. Fail. Merkte selber, nä?!
Lang lebe die Herbertstraße!

Die Herbertstraße gehört zu Hamburg und einem Hamburg-​Trip irgendwie dazu. Betritt man sie durch die in den 30er Jahren (ja…) erstmals errichteten Sperrwände zum ersten Mal von der Größe enttäuscht. Ich hätte mit einer größeren Bordellstraße gerechnet. Die Damen der öffentlichen Hand sitzen, sofern sie nicht «beschäftigt», aber «dienstbereit» sind, hinter Fenstern und versuchen, die Vorbeigehenden mehr oder minder plump zu sich zu locken und zu einem Zimmergang zu animieren. Paysex gibt es in Hamburg bestimmt andernorts besser und günstiger. Doch die Herbertstraße ist und bleibt einer der bekanntesten Orte dafür.

War mit meiner Freundin in St.Pauli. Durch die Herbertstrasse bin ich natürlich alleine «gelaufen».

Es ist wirklich lustig, das alle deutschsprachigen Bewertungen der Herbertstraße bei Unilocal von Frauen geschrieben wurden, die bekanntermaßen ja gar nicht reingelassen werden. :-)
Wie dem auch sei, nun bringe ich das Ganze, noch einmal aus Sicht eines Mannes in eine Bewertung.
Die Herberstraße gehört wie St. Pauli und die Reeperbahn zu Hamburg.
Seit dem 19. Jahrhundert bieten Frauen hier ihre Dienste an. Sie sitzen dabei in den Schaufenstern der Gebäude.
Die Sichtschutzwände, an beiden Enden der Straße, wurde in den 30-​iger Jahren aufgestellt.
Eine Beschilderung, das keine Frauen die Herberstraße betreten dürfen, kam in den 70-​igern hinzu. Die Polizei wollte so, auf Wunsch der Prostituierten, die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten.
Rein rechtlich darf die Straße aber von jedem, auch von Frauen, passiert werden.
Pocht Frau aber hier auch ihr recht, kann es für sie doch etwas unangenehm werden.
Die Damen in den Fenstern sind teilweise mit Wassereimern «bewaffnet» und benutzen diese auch. Auf einen Versuch, sollte Frau es also nicht ankommen lassen.
An den Wochenenden ist die Herbertstraße gern genommener Anlaufpunkt für unzählige Junggesellenabschiede, die hier wildverkleidet durchziehen.
Ich durfte schon öfters «Tour-​Guide» sein und männliche Hamburg-​Besucher hier durchführen, so dass jeder sagen konnte, er hat Hamburg und die Herbertstraße besichtigt.
Besucht, hat in diesem Zusammenhang eine andere Bedeutung! ;-))

Interessant, dass über die Herbertstraße in die wir Frauen gar nicht gehen dürfen, bisher nur Frauen geschrieben haben.
Auch ich bin — obwohl ich schon fast 30 Jahre in Hamburg lebe — noch durch gegangen.
Natürlich habe ich mir von den männlichen Bekannten berichten lassen — sie fandens interessant — lustig —
auch direkt davor wage ich nicht zu warten, denn dort ist der Hamburger Straßenstrich — da werde ich als Frau als Konkurentin erlebt — deshalb ein wichtiger Hinweis für Frauen:
NICHT DIREKT VOR DER HERBERTSTRASSE WARTEN — die Frauen können ziemlich ungemütlich werden.

Ja, für Frauen ist die Herbertstraße natürlich besonders interessant, da sie nicht hinein dürfen und man kennt es ja: was man nicht darf, will man umso mehr. So ergeht es zumindest mir immer. Scheinbar kann es richtig wüst werden, wenn man als Frau durch die Herbertstraße läuft. Ich habe gehört, dass man dann mit diversen Flüssigkeiten begossen wird. Was da Mär und Realität ist, wer weiß das schon so genau. An einem Abend ist es mir gelungen zumindest einen kleinen Einblick in die Herbertstraße zu erhaschen und zwar am Ende der Straße befindet sich eine kleine Bar (also Ecke Hans-​Albers-​Platz). Wenn man sich da schlau positioniert und sich ans hintere Fenster gesellt, kann man ganz gut was sehen: ein paar Damen in Schaufenstern. Für alle Neugierigen kann ich empfehlen mal nach Amsterdam zu fahren, da kümmert es niemanden wenn man als Frau in diesen Gefilden unterwegs ist und sich die Damen anschaut. Die Herbertstraße gehört einfach zu Hamburg.

Ich kenne die Straße ja nur vom Hören-​Sagen, denn ich bin wirklich noch nie durchgegangen, durch die sündigste Straße der Stadt.
Obwohl ich schon viele männliche Besucher, die hier unbedingt mal durchgehen wollten, hingebracht habe. Aber ich habe immer ganz brav vor dem mit Barrieren geschützten Eingang gewartet, wie es sich für eine Frau gehört.
Denn Frauen sind hier unerwünscht. Natürlich nur die, die nur gucken wollen. Die machen das Geschäft kaputt, sagen die Damen hinter den Fensterscheiben. Wahrscheinlich trauen sich die Männer dann nicht mehr so …
Aber die Straße gehört zu Hamburg dazu und wenn frau sie sich ansehen will, dann gibt es spezielle Führungen, die zu bestimmten Zeiten in der Straße geduldet werden. Dann dürfen auch Frauen mit durch und gucken, und die Damen drücken solange ein Auge zu.