HSC Halunder Jet

Sicher gibt es preiswertere Wege, nach Helgoland zu gelangen. Aber nicht so stilvolle. Mir hat mein allererster Ausflug auf die Nordseeinsel jedenfalls gefallen. Der Jet war gut besucht (579 Passagiere haben Platz), ein grosser Teil stieg erst in Cuxhaven zu. Viele Gäste hatten auch einiges Gepäck dabei. Ich dachte immer, Helgoland ist eine Insel für Tagesausflüge, Aber offensichtlich verbringen so manche eine längere Zeit dort.
Der Halunder (heisst «Helgoländer», wer hätte das gedacht) Jet hat nebst moderner Technik auch ein spezielles MDS = Motion Damping System, das aber am gestrigen wunderschön sonnigen Tag nicht nötig war. Das Schiff lag wie ein Brett auf dem Wasser, nur auf dem Weg von Cuxhaven nach Helgoland schaukelte es etwas auf der Hinfahrt.
Die Sitze sind etwas eng, aber nicht unbequem. Uns bediente eine sehr freundliche Servicefrau. Das Angebot bewegt sich im üblichen Ausflugs-​Dampfer-​Rahmen: Kaffee und Kuchen, Eis, diverse Würste mit und ohne Kartoffelsalat und Alkoholika. Letzteren wurden von einigen Damen sehr gut zugesprochen, was in anschwellende Heiterkeitsausbrüche mündete. Soviel zu dem Thema, was man in jeweils 3,5 Stunden Fahrt anstellen kann :-)…
Man kann auch aufs Oberdeck gehen und sich den erstaunlich warmen Wind um die Nase wehen lassen, Fotos machen und die Elbe geniessen. Oder Doppelkopf spielen… oder schlafen.
Wir haben am Counter eine Führung für 5 € gebucht. Sicher hätten wir auch allein die «Lange Anna» im Norden der Insel gefunden, aber Herr Krüss (Nachfahre von James Krüss, aber nicht direkt verwandt :-)) wusste sehr spannend Geschichtliches und anderes Interessantes über Helgoland zu berichten. Für die Fussfaulen gibt es einen Fahrstuhl, der einen vom Unterland ins Oberland befördert, wenn man die 184 Stufen meiden möchte/​muss. Aber Achtung vor renitenten alte Damen, die meinen, sie kommen nicht mehr mit und einem gnadenlos irgendeine Tasche in den Rücken rammen!
Nach der Führung, dem Kauf eines (tatsächlich preiswerteren als bei Firma D.) Parfums und einem leckeren Brötchen mit Knieperfleisch bei Rickmers Seafood ging es dann zurück auf den Jet. Bei schönem Abendsonnenschein liefen wir wieder in die Elbe ein. An den Landungsbrücken erwartete uns der Vollmond in seiner ganzen Pracht.
Was für ein Tag!

Haben heute die Tagestour Hamburg-​Helgoland und zurück gemacht.
Irgendwie haben wir uns mehr vorgestellt, mit max. 68km/​h über Wasser zu düsen ist schon ganz cool. Auch der Service an Bord ist super. Aber irgendwie war es mit 3.5Stunden hin und 3,5Stunden zurück, eine sehr lange Reise.
Es fehlte eine Animation die die Stimmung hoch hält und irgend eine Beschäftigung für Kinder.
Ausserdem ist der Sitzkomfot eher bescheiden und sehr beengend.
Nochmal brauche ich das nicht. :-)

Haben einen sehr schönen Ausflug nach Helgoland unternommen. Leider hatten wir viel Wellengang. Kann ja immer mal sein. ;-)
der Service an Bord war nett. Zustand des Katamarans sehr gut.
Immer wieder gern!

Die Fahrt mit dem Halunder Jet nach Helgoland ist ein Erlebnis! Die Elbe runter — bei schönem Wetter einfach toll. Die Sitze und das Platzangebot erinnern stark an die Enge im Flugzeug. Aber die großen Fenster ermöglichen von allen Plätzen gute Ausblicke auf die Elbufer und wenn dann ab Cuxhafen die rasche Fahrt beginnt, saust das Meer nur so vorbei. Das Ganze wie auf Schienen, von Seegang keine Spur. Das Personal ist super freundlich und sehr aufmerksam. Den Kaffee und die belegten Brötchen kann ich nur als lecker bezeichnen, da brauche ich keine Lunchpakete. O.K. die Preise sind etwas höher, als an Land, aber halten sich im Rahmen. Ich werde dieser schnellen Überfahrt immer wieder den Vorzug vor allen anderen Möglichkeiten geben.

Der Halunder Jet ist eine der schnellsten und bequemsten Arten, nach Helgoland zu fahren.
Im Gegensatz zu den Bäderschiffen fährt der Katamaran sehr ruhig, so dass man fast das Gefühl hat, man sitzt im Zug. Lediglich bei starker Windstärke zwischen Cuxhaven und Helgoland kann es schwanken, so dass man falls man schnell seekrank wird doch ein paar Reisetabletten dabei haben sollte.
Während der Überfahrt kann man das Elbpanorama durch die großen Scheiben genießen (Tipp für die Buchung: Oberdeck Jetclass), etwas trinken oder essen (zu relativ hohen Preisen). Von daher ist es gut, sich vorher an Land mit allem einzudecken, was man während der Fahrt braucht. Tipp: In der U-​Bahn-​Station Landungsbrücken gibt’s nen guten Bäcker.
Die Preise für die Fahrt sind nicht niedrig, aber wie immer gilt: you have to pay for comfort.
Von mir gibt’s eine klare Empfehlung für diese Fähre, die wirklich ein Erlebnis ist.

Toll, einfach und schnell nach Helgoland jetten.
Einzige Makel:
Furchtbarer und überteuerter Kaffee, also der aus der Kantine ist billiger und deutlich besser. Vielleicht sollte einfachmal Kaffee verarbeitet werden ;)
Das Essen, Bratwurt mit was dabei sah fürchtbar aus. Die Wurst angeschwärzt aber irgednwie nicht gebräunt … die Sitznachbarn waren auch nicht begeistert.
WC’s sind fast so gut wie im Zug
Aber es gibt ja auch Positives:
Das Schiff fährt wie auf Schienen, ich hatte keine Seekrankheitsprobleme.

Für ein Landei wie mich ein absolut tolles Erlebnis. Wir sind mit einem Teil unserer Familie von Hamburg nach Helgoland gefahren. Die Fahrt auf der Elbe ist super, besonders bei schönem Wetter. Das Personal ist freundlich und stets bemüht, die Wünsche der Passagiere zügig zu erfüllen. Natürlich ist das Essen auf Touristenattraktionen wie diesem Katamaran verhältnismäßig teuer. Wobei einige Sachen in der Karte auch verhältnismäßig «billig» waren. Trotz allem kann man es gut essen. Nachdem in Cuxhaven das letzte Mal angelegt wurde, wird auf 70 kmh beschleunigt. Man sollte wissen wo man sitzt, wenn man das Hoch und Runter auf hoher See nicht gewohnt ist. (Wir saßen Oberdeck, hinten in der Mitte) Es waren schöné 3 ¾ Stunden, die wir dort verbrachten. Die Sitze sind gemütlich und die Toiletten zwar etwas eng aber annehmbar. Auf dem Rückweg saßen wir auf dem Oberdeck, rechte Seite eher vorne. Dort merkte man nicht wirklich viel von dem Wellengang. Ich würde es jederzeit nochmal machen. Mit dem Preis von ca 65 Euro pro Person ist es zwar etwas teuer, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Wow. mit 70 Km/​h durch die Elbmündung Richtung Helgoland. Man spürte sogar, wie der Katamaran kurz in der Luft war… dann wieder aufsetzte… Und dabei war nur Windstärke 1 bis 2. Mir hat es richtig Spaß gemacht, bin noch nie mit einem Schiff so schnell gefahren. Ansonsten für alle Hamburgliebhaber ein Muss, da man die ganze Unterelbe mit flotten Tempo und trotzdem beschaulich bestaunen kann. Skurrile bis bizarre Widersprüche, wenn auf der eine Seite die AKWs stehen und daneben/​gegenüber Naturschutzgebiete. Der Aufenthalt auf Helgoland lohnt sich besonderes dann, wenn man günstig Zigas, Parfüm oder Alk einkaufen will. Ein toller Tag mit unglaublich vielen Eindrücken. Auch wenn die Topclass etwas teurer ist, kann ich sie nur empfehlen, da man die ganzen Softgetränke umsonst bekommt und dazu auf jeden Platz richtig gut sehen kann.

Für einen Tageausflug ab Hamburg ideal. Ideal auch für alle Hamburger, die mal das Erlebnis Elbe haben wollen. Und das tollste: Nach fast drei Stunden Elbe gibt es noch den Ausflug nach Helgoland dazu. Sehr zu empfehlen!
Allerdings würde ich persönlich immer die Fahrt mit einem echten Schiff empfehlen. Nachteil: Die fahren ab Büsum resp. Cuxhaven. Also für Hamburger bietet sich tatsächlich der Halunder Jet an.

Ein schöner Tag ist Ihnen sicher!, verspricht mir das Bordbuch des Hochseekatamarans Halunder Jet, den ich am Samstag Morgen in Begleitung der WELTBESTEN Tochter zu unserer ersten gemeinsamen Helgolandfahrt betrete.
Das futuristisch anmutende Schiff fährt ab Mitte März täglich die Route Hamburg — Wedel — Cuxhaven — Helgoland und zurück. Der dreieinhalbstündige Weg ist heute das Ziel, als es gegen 9:00 Uhr heisst: Leinen los.
Im klimatisierten Oberdeck, hinter großen Panoramafenstern gleiten wir die Elbe hinunter, vorbei am Alten Schweden über Wedel bis zur Mündung nach Cuxhaven. Zweieinhalb Stunden oder 102 km sind es bei kontinuierlich steigender Geschwindigkeit bis hierher.
Gastronomischer Service am Platz sowie Flachbildschirme, die mich darüber informieren, wo ich mich gerade genau befinde, das hat was und ist weit von dem entfernt was ich nach Erzählungen über Butterfahrten so gehört habe.
Auf freier See dann die ersten Ausfälle. Der ruppige Seegang lässt ein ums andere Mal auch das Oberdeck die Gischt sehen und der Platzservice hat wortwörtlich schlagartig alle Hände voll zu tun. Da werden Spuckbeutel im Dutzend unter die Fahrgäste geworfen. Man verlangt nach Eis, Eimern und Wasser. Ich habe weder zu Lande, zu Wasser noch in der Luft ad hoc so viele Menschen im Kollektiv k — –n sehen. Sensationell!
Ankunft auf Helgoland bei strahlend blauem Himmel. In dreieinhalb Stunden flott die Insel erkundet, einen Happen eingeworfen und schon gehts wieder zurück. Diesmal in ruhigerem Fahrwasser. Gegen 20:15 Uhr legt der Halunder Jet wieder an den Landungsbrücken an.
FAZIT: Es war ein schöner Tag wie versprochen. Eine Fahrt mit dem Halunder Jet ist wegen seiner optimalen Anbindung und dem Klasse Bordservice zu empfehlen, auch wenn die Rückfahrt elbaufwärts mit stetig langsam werdender Fahrt (und im Dunkeln) zum Schluss recht eintönig wird.
Der Tagestrip (ein Erw./ein Knd) Helgoland schlägt inkl. Bordverpflegung und Restaurantbesuch auf Helgoland am Ende des Tages mit rund EUR150 zu Buche.
TIPP: Wer Helgoland öfter besuchen möchte, wird sich schnellere Fährverbindungen über Cuxhaven oder Büsum suchen. Oder man nimmt gleich die Cessna (20min. ab Büsum).