Rindermarkthalle St. Pauli

Vor dem Silvestereinkauf für 4 Tage stellt sich immer die Frage: wo bekommt man eigentlich alles her, ohne viel durch die Gegend fahren zu müssen?
Dieses Mal habe ich das in der Rindermarkthalle versucht, da sollte es doch alles geben, was ich so brauche. Vorab gleich gesagt: ja, gab es, fast. Und das bisschen, was gefehlt hat, war eigentlich egal.
Aber von vorn, was ist das nun, die Rindermarkthalle? So alt ist das Gebäude nicht einmal, Anfang der 50er wurde hier eine Halle für einen Rindermarkt gebaut. Entsprechend groß ist das Gebäude dann auch. Und da die Pläné, hieraus eine Konzertarena zu machen nicht umgesetzt wurden, gibt es nun eben (mal wieder nach der gescheiterten Zwischennutzung) einen Markt.
Wobei ich unter einem Markt und auch einer Markthalle etwas anderes verstehe: viele kleine Läden unter einem Dach. Hier finden sich nun drei große (Edeka, Aldi, Budni) und nur wenige kleine und dazu noch eine Reihe von Essständen. Letztere sollten eigentlich für jeden Geschmack etwas bieten. Ob Döner, Pizza, Falafel, Indisch, Kuchen, … fast alles da.
Insgesamt ist alles in der großen Halle untergebracht, auf «wir haben was neues in was altes reingestellt, ist das nicht toll?» gemacht. Ist ja auch ok so, immerhin gibt es so einen (weiteren) Ort, an dem man vieles einkaufen kann und der sogar gut erreichbar ist. Ob nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto, wofür dann ein großes Parkhaus bereitsteht.
Alles in allem ziemlich gut gemacht, durchdacht, durchgeplant. Aber trotzdem werde ich nicht unbedingt extra hinfahren, es sei denn, ich muss mal wieder für 4 Tage am Stück einkaufen.

Ich bin regelmäßig in Hamburg und wenn ich noch etwas benötige gehe ich hier hin da ein großer Edeka in der Halle ist.
Außerdem ist dort ein Aldi und es gibt viele verschiedene Stände mit Leckereien.
Zusätzlich gibt es eine Toilette und eine Reinigung.
Rund um dem Gebäude sind Parkplätze und auch im Gebäude ist ein Parkhaus.

ich bin regelmäßig hier, weil ich hier alles unter einem Dach finde, was ich dienstags und donnerstags so brauche ;-) Ich mag das Konzept, ich mag den Edeka — die anderen Läden sind halt so wie nen Budni oder nen Aldi halt so sind… was ich nicht mag ist die mangelnde E-​Mail Antwort der Centerleitung auf Anfragen und die Parkpreise am Wochenende — unabhängig davon wieviel man einkauft.

Stand lange auf der Liste der ‘unbedingt ausprobieren’-Locations, jetzt hat’s dann doch endlich mal geklappt…
Anreise mit den Öffis geht über U-​Feldstraße recht gut, nur um die Ecke und schon ist man da.
Wirklich beeindruckend, was man hier so alles vorfindet, echt nicht schlecht, doch wer hier eine Markthalle vermutet, wie man sie beispielsweise im spanischen Raum sehr oft antrifft, wo sich ein Gemüsestand neben den nächsten Fischstand reiht und das über die gesamte Fläche, der wird möglicherweise etwas enttäuscht sein.
Im Grunde eine große Fressmeile mit angeschlossenen Supermärkten, es finden sich hier Edeka, Aldi, Budni und sogar noch eine Apotheke.
Hab’ keine Idee, wie das mit den Einkaufsmöglichkeiten in dieser Ecke der Stadt sonst so aussieht und ob das Konzept so aufgeht aber einen Einkauf und ein leckeres Essen in der Rindermarkthalle kombinieren zu können, ist schon recht praktisch.
Bemerkenswertes Detail: Ich finde es schön, dass man den Fußboden offenbar so belassen hat, wie er war, mit all den Blessuren, die er in seinem früheren Leben davongetragen hat. Sieht in den Läden wie Budni zunächst etwas befremdlich aus, hat aber irgendwie seinen Charme…
Über die Geschäfte, die ich hier schon besucht habe, berichte ich noch separat, etwa die Bodega 2 Cojones.

I wish someone had told me about this place when I first moved to Hamburg! Don’t worry, this review is my public service to all of you who have been in the dark like me:
The Rindermarkthalle has everything you could possibly need from a supermarket/​shopping complex which is quite a breath of fresh air for inner city living! There is a Budni, Aldi, Edeka, Bio Company, Apotheke, as well as a healthy array of specialty shops like a florist, kitchen supply store, bakery, coffee roaster, and some restaurants. You can find the full list of businesses on their website.
I was immediately struck by the aromas and variety of fresh foods. The Edeka was easily the largest Edeka I have seen in inner Hamburg and had a fantastic selection of fresh produce as well as an immense selection of other products not normally found in a typical corner Edeka. It truly is a supermarket in the American style!
If you are living in the inner city and don’t feel like trekking to the further reaches of the city for variety, I highly recommend a trip to the Rindermarkthalle!

Schöner Mix mit vielen kleinen Läden und interessanten Aktionen.
So etwas hat es in Hamburg bis jetzt noch nicht gegeben

Hier gibt es fast alles was das Herz begehrt. Ob in dem riesigen, sehr gut ausgestatteten EDEKA oder die keine Stände drumherum.
Also der EDEKA ist schon echt sagenhaft. Auch lass Koch war ich echt beeindruckt. Zu Beginn eine sehr gute Obst und Gemüse Theke, eine sehr gute Getränke Auswahl, die Fisch Theke ist sehr ansehnlich und eine schöné frische Auswahl, an der Fleisch gibt es Es sogar Dry Aged Fleisch, auch die Feinkost Abteilung kann sich sehen lassen.
Lediglich die Wein Abteilung fällt etwas kleiner aus.
Mit denn kleinen Bistro drumherum und noch ein paar kleinen Fleisch und Obst Ständen ist das Konzept der Rindermarkthalle sehr gelungen.

An dieser Kreuzung war ich schon lange nicht mehr, sodass mich die Anwesenheit der «Rindermarkthalle» ein wenig irritiert hat. Was war da früher? Ein Parkhaus? Immer wenn ich dran zurückdenke, würde ich sagen: triste Ecke. Dass nun das neue Konzept aufgegriffen wurde — TOP.
Von außen eher unscheinbar, verbirgt sich im Inneren eine echte Markthalle. Industrieller Stil mit Stahlträgern kombiniert mit Fensterfronten und offenen Läden; was die Architektur angeht, war ich echt angetan und das Konzept bekommt von mir 5 Sterne. :D
Was die Läden betrifft… Wir wissen ja alle, dass die Schanze und so langsam auch unser Herz St. Spauli ein wenig (mehr) versnobbt. Die Tendenz zu «hip, da zahle ich den Preis gerne» wird immer stärker. So bekommt man bei einem Bäckerladen beispielsweise belegte Brote für dekadente Preise (wenn man mal berücksichtigt, dass die Butterstulle ein günstiger Klassiker ist) und die Welt steht dort an.
Ebenfalls der Biomarkt und viele der kleinen Superhealthy– oder Superstylish-​Food-​Markets haben entsprechende Preise. Dafür gibt es in der Rindermarkthalle aber auch ALDI, Edeka und Budni.
Fazit: Würde ich in der Gegend wohnen, wäre das ab sofort mein Einkaufsziel. Aldi nebst Edeka und das mit Parkhaus on top… Super für Alltagseinkäufe. Allerdings würde es mich auch viel zu oft in die teureren Läden locken.
Man kann hier viel Geld lassen, allerdings für qualitativ hochwertigere Produkte als was uns sonst so geboten wird in den Otto-​Normalläden.

Rinder findet man in der Markthalle nicht — höchstens in Form von Wurst– oder Fleischwaren.
Es gibt in diversen europäischen Städten Markthallen, die z.T. einen hervorragenden Ruf genießen — Barcelona, Paris u.a. Nun hat auch Hamburg eine — kleine — Markthalle. Und damit hat dieses Gebäude eine wie ich finde gute Nutzung gefunden.
Es lässt sich locker, gemütlich schlendern zwischen den diveren Verkaufsständen, ja da herrscht eine Markthallenatmosphäre. Die Preise sind jedoch höher als bei den Hamburger Straßenmärkten. Dafür bekommt man hier z.T. eine sehr exquisite Auswahl an Produkten. Kleine Gastronomiebetriebe ergänzen das Angebot. Ein Gläschen Sekt in diesem Umfeld hat was!
Im hinteren Bereich, vom Eingang zunächst nicht zu sehen, dehnen sich drei große Supermärkte aus: Edeka, Aldi und Budni. Der Edeka-​Laden ist hell, weitläufig, mit breiten, nicht zugestellten Gängen und vielen Kassen, die — wenn sie denn besetzt sind — ein Schlangestehen vermeiden. Da kommt fast amerikanisches Shopping Feeling auf.
Wer mit dem Auto kommt, sollte auf das über der Halle liegende Parkdeck fahren. Von dort führt ein Fahrstuhl direkt in die Markthalle.

Ich habe im Vorfeld viel über das «Konzept Rindermarkthalle» gelesen. Die Idee einen Markt mit Verkaufständen in die normale Edeka, Aldi, Budni Welt zu integrieren fand ich spannend. Ich habe mir das ein bisschen so vorgestellt wie auf spanischen oder italienischen Märkten … Und mit dieser Vorstellung im Kopf habe ich mich endlich aufgemacht und die Rindermarkthalle besucht.
Über das Parkahaus bin ich in die Halle gekommen. Mein erster Eindruck war etwas enttauschend. Die Stände in der Mitte waren relativ «Normale» Verkaufstheken die man aus dem AEZ oder Europa Passage kennt. Vielleicht war das Problem, dass ich es im Vorfeld mit den typischen südländischen Märkten verglichen hatte. Nichtsdestotrotz machte ich mich auf dem Weg und drehte meine Runden. Ich entschied mich dafür, bei dem Spanier kleine Tapas zu essen. Die waren wirklich sehr, sehr gut und preiswert. Danach habe ich noch ein Blick in den riesigen Edeka geworfen. Der hat wirklich alles was das Herz begehrt und war schön aufgebaut.
Fazit die Geschäfte /​Läden sind gut aber ansonsten ist alles, wie in anderen Einkaufszentren, die eine Essensmeile haben.

Die Meinung zur Rindermarkthalle sind ja anscheinend sehr vielfältig, von «ich weiß nicht» bis hin zu «Ich bin ein Fan der Rindermarkthalle»
Also ich persönlich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan, finde es hier auch recht ansprechend und gehe ab und an hier auch ganz gerne mal einkaufen.
Bisher habe ich es hier auch nur einmal total überlaufen erlebt und das war am 1. Samstag nach der Eröffnung, ansonsten kann man meiner Meinung nach hier entspannt einkaufen gehen.
Neben dem riesigen EDEKA findet man hier natürlich auch Aldi und eine Budni-​Filiale.
Vor den großen Anbietern dann mehrere kleine Verkaufsstände, mit Backwaren und Wurst, Blumen und Obst sowie Stände mit Speisen zum direkten Verzehr, die man wunderbar «umkreisen» kann. Der potentielle Kunde verzettelt sich hier also nicht auf der Suche nach seinen Produkten.
Da hier schon genügend über die einzelnen Verkaufsstände geschrieben wurde verzichte ich an dieser Stelle darauf.
Da die Rindermarkthalle verkehrsgünstig an die U3 angebunden ist, empfehle ich sie eher auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzusteuern. Es steht zwar ein Parkhaus zur Verfügung, aber bedingt durch das Busbeschleunigungsprogramm in HH ist es nur schlecht zu erreichen.

Nun habe ich es also auch endlich mal in die Rindermarkthalle geschafft, sogar zwei Mal kurz nacheinander und ehrlich gesagt frage ich mich, was genau so toll daran sein soll…
Von außen macht das Gebäude einen interessanten Eindruck. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Besuch davor gestanden und gedacht habe «Ja, ich hab’ jetzt richtig Lust darauf, diese monströse Halle zu erkunden.»
Zunächst wollte ich eine Runde drehen und huch, das war auch fix erledigt — sooo viel gibt’s hier nämlich nicht zu bestaunen, denn Budni, ALDI und vor allem Edeka beanspruchen bereits einen Großteil der Fläche für sich. Und genau diese Läden gibt’s in Hamburg an jeder Ecke…
Also habe ich eine zweite Runde gedreht, diesmal etwas aufmerksamer. Ein Schlachter — super! Noch einer — na, dann haben die Anwohner wenigstens die Wahl, wo sie kaufen wollen! Ein Eisladen — nett, aber momentan ist mir nicht nach Eis. Eine Kebabbude — okay… ein Kumpirladen — noch einer?! Zwischendurch dann auch mal interessantere Läden: Beim Gewürzhändler will man sofort losstöbern, der Weinladen lädt zum Verweilen ein und bei ‘Brot und Stulle’ bekam ich richtig Heißhunger.
Meine Erwartungen waren jedoch ganz andere: Ausgehend von meinen Erfahrungen in Frankreich habe ich riesige Schinken erwartet, die von der Decke hängen, einen Käsestand, wo ich am liebsten ein Praktikum absolvieren würde (aber erst im nächsten Leben, wenn ich die Zeit dafür habe) und vor allem auch Fisch! Wo bitte gibt’s denn hier Fisch? Ach ja, in dem ach so riesigen Edeka… Oder wie in Norwegen einen zentralen Platz, an dem alle zum Essen, Trinken, Klönen und Genießen zusammenkommen. Hier hat ja jeder Stand seine eigenen Sitzplätze…
Fazit: Ja, ganz ok, aber im Grunde nicht anders als beispielsweise das Mercado in Altona…

Die Idee und die Umsetzung der Rindermarkthalle auf St. Pauli ist wirklich gelungen.
Vorher stand das Gebäude ja lange leer und es gab diverse Konzepte für eine zukünftige Nutzung.
Das Edeka das Rennen gemacht hat, überraschte mich zwar schon, aber was am Ende dabei rausgekommen ist, kann sich sehen lassen.
Im Grunde ist die Rindermarkthalle wie ein kleines Einkaufszentrum für Essen und Lebensmittel, nur dass das Ganze optisch einem Marktplatz ähnelt. Industrieleuchten hängen von der Decke, offene Steinwände und Stahlträger, geben dem Ambiente einer alten Halle, das Gewisse etwas.
Auf der einen Seite findet die festen Marktstände. Hier gibt es von Fleisch und Wurst, über Bio-​Waren, Joghurt, kleinen Delikatessen bis hin zu Blumen und einer Apotheke alles, was für für die Mittagspause oder das Abendessen benötigt wird.
Auf der andere Seite des Gebäudes, ist der riesige Edeka Markt, der seines Gleichen sucht. ich habe noch nie so einen Supermarkt gesehen. Hülle und Fülle an Waren und das Ganze einfach optisch sehr gut aufgemacht.
Daneben ist ein Budni und eine Ladenfront weiter ein Aldi. Für das tägliche Allerlei ist also auch hier gesorgt.
Genügend Parkplätze gibt es auf dem Parkdeck, eine Etage höher und die erste Stunde ist auch noch kostenfrei. Mit dem Fahrstuhl gelangt man direkt auf den Marktplatz. Die Aufzüge sind so groß, das man problemlos mit dem Einkaufswagen hinein passt, um dann direkt alles zum Auto zu fahren. Klasse!
Die Marktstände haben bis 20 Uhr geöffnet. Edeka, Budni und Aldi bis 21 Uhr!

Ich bin ein Fan der Rindermarkthalle und ich steuere sie an, wann immer ich mit dem Auto unterwegs bin. Zugegebenermaßen ist das nicht so häufig, weil ich eigentlich alles zu Fuß oder mit Hilfe des HVV erledige, sich die Rindermarkthalle aber eben leider nicht in meiner «Hood» befindet und ich die Einkäufe nicht so weit schleppen möchte. Aber dafür kann die Rindermarkthalle ja nix!
Noch sieht es nicht wirklich fertig aus, aber bei jedem Besuch scheint es ein bisschen weiter gegangen zu sein. Die Halle ist voller Stände mit den verschiedensten Leckereien. Hier kann man Einkaufen und Essen auch gleich verbinden, wenn man möchte. Der große Edeka lässt keine Wünsche offen, hier bekommt man wirklich alles. Den Aldi habe ich noch nicht getestet, ebensowenig wie den Budni. Fertig mit dem «allgemeinen» Einkauf steuere ich dann die Stände mit den kulinarischen Leckereien in der Mitte des Areals an. Und bevor es nach Haus geht, esse ich noch schnell eine leckere Stulle bei Brot&Stulle. Ich mag sie, die Rindermarkthalle, und bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird.

Ach, ich weiß nicht. An sich kann man ja froh sein, wenn mal irgendwo in Hamburg kein reines Bürogebäude hochgezogen wird, bzw. die ECE Gruppe nicht wieder irgendwo ein nicht benötigtes H&M/Zara/Görtz&Co-Einkaufszentrum in die Gegend stellt, aber so wirklich begeistern kann die Rindermarkthalle mich nicht.
Klar, es geht um’s Essen und das ist natürlich immer né feine Sache, aber ich meine, da jetzt so einen Tempel hinzupflanzen mit den üblichen Verdächtigen, die dann, wie im Fall von Brot&Stulle, auch noch so tun als wären sie besonders handwerklich eingestellt (eigentlich gehört’s zu Dat Backhus), ist einfach né Verarschung.
Ich versteh auch nicht, wieso die 10 Millionste Dönerbude auch einen Platz bekommen hat. Nix gegen Döner — und hier muss ja sogar noch lobend hervorgehoben werden, dass die Bilder auf den Anzeigetafeln alle né super Qualität haben und das Essen wirklich lecker darauf aussieht — aber: die ganze Schanze ist voll davon, überall gibts Döner und Falafel. Wer soll das ganze Weißbrot, den Eisbergsalat und den Kohl denn noch essen?
Dann der Edeka… ja. Sieht schick aus, keine Frage. Das Sortiment ist riesig, stimmt. Aber mich würde mal interessieren, ab welchem Punkt die Waage von «wir haben alles» hin zu «davon müssen wir aber auch jeden Tag die Hälfte wegschmeißen weil’s keiner kauft» kippt. Das perfekte Obst und Gemüse sieht super aus, entspricht aber einfach nicht der Realität.
Naja, ich will nicht über einzelne Läden und deren Strategien meckern, aber die Tatsache, dass die Rindermarkthalle nunmal ausschließlich genau diese Läden bietet, macht es so schwer, ihren Sinn zu begreifen. (Ich bin entgegen sämtlicher Annahmen übrigens auch kein großer vom x-​ten Biosupermarkt in der Gegend)
In Berlin gibts z.B. die Markthalle 9 — ich könnte durchdrehen, wenn ich mir deren Programm anschaue und das dahinter liegende Konzept. Wie sehr müssen die Hamburger Macher gepennt haben, um den «Trend» (der uns vielleicht mal irgendwann allen den Arsch retten wird) hin zu regional, saisonal und biologisch angebautem Essen so überhaupt nicht mit in das Konzept der Rindermarkthalle einfließen zu lassen? Keine Ahnung, wie man so uninspiriert und ignorant arbeiten kann.
Ich muss leider aus Prinzip 2 Sterne vergeben, dafür, dass es natürlich arschbequem ist, hier einzukaufen, hätte die Rindermarkthalle aber an sich bestimmt 3 verdient. Nur eben nicht von mir.

Bedaure, der «wow-​Effekt» will sich bei mir (noch?!) nicht einstellen…
Wir kommen zu Fuß vom Kiez aus Richtung Budapester Straße. Naturgemäß geht man den vermeintlich kürzesten Weg — doch wir wurden zurückgewunken. Denn man kann zwar an den noch nicht installierten Parkhausschranken vorbei FAHREN, aber aus dieser Richtung nicht zum Markteingang gehen; die Halle also einmal umrunden (wie gut, dass es nicht geregnet hat).
die Halle soll ja sooo wichtig werden für St. Paulianer — wenn man als Fußgänger aber aus eben dieser Richtung kommt ist der (unprickelnde) Weg weit…
Noch vor der Halle fällt auf, dass der Eingangsbereich spartanisch ausfällt. Ein paar Tische und Stühle vor dem weitläufigen Areal, aber nichts, was wirklich Lust auf Einkaufen macht. Die Zufahrt bevölkert von Skatern und lieblos angepflanzter Hecke auf der Straßenseite (ach, hätten sie doch die Guerilla-​Gardener machen lassen…). An den Tischen vor der Halle eine Handvoll Männer mit ner Palette Coke, ner Pulle Jim Beam und vollen Aschenbechern.
Auch am Eingang — wie so oft — durch eine Handvoll Raucher und einen Security-​Menschen. wie gut, dass meine Neugier stärker ist als der Wunsch, einzukaufen; denn DER wäre hier womöglich schon vorbei.
Der große Brotstand macht Lust auf mehr; sehr appetitliche Brote, Stullen und né supernette Bedienung, die hinter den Brotbergen zu verschwinden droht.
Wir schlendern durch die Halle, sehen durchaus liebevoll dekoriertes Obst, Gemüse, Wurst, Fleisch und all die erhofften Leckereien. Doch wir sehen auch etliche gelangweilte Mitarbeiter hinter den Tresen, die um eine Freifläche stehen. Passiert hier noch was? Der Eindruck, das hier etwas fehlt (Tische? Sonnensegel?) dämpft die Stimmung…
Aldi, Budni und Edeka haben wir nicht besucht. Sieht alles groß, sauber und gut sortiert aus. Kann man bei DER Größe aber auch erwarten.
Fazit: ich drücke den Betreibern und vor allem den «Marktbeschickern» alle Daumen; ich wünsche ihnen volles Haus; auf das der Rubel rolle. Bis es so weit ist muss jedch noch überzeugungsarbeit geleistet werden. Die Baustelle muss weg, das «Drumrum» belebt und die Rahmenangebote üppig werden. Dann hat die Halle sicher né echte Chance. Sie ist aber noch nicht am Ziel.
Noch KANN man dort einkaufen. Aber einen Grund, extra hinzugehen/​-​fahren, gibt es IMHO nicht.

Habe es nun auch endlich mal geschafft, mir die Rinder Markthalle anzusehen.
Das Parkhaus ist immer noch befahrbar und kann derzeit für 60 min kostenlos genutzt werden.
Mit dem Fahrstuhl geht es dann runter zur Verkaufsfläche.
Dort kommt man dann Aus dem staunen nicht mehr raus.
Vom alten real ist nicht mehr viel zu erkennen.
Alles ist hell und freundlich und vor allem ist alles wichtige vorhanden.
Vom Edeka, BUDNI, Aldi, einem Fleischer, einem Floristenund einem Bäcker gibt es hier natürlich auch eine riesen Fress-​Meile.
Hier findet man alles für den kleinen Hunger (Inder, türkisch, sushi, italienisch bis hin zur Deutschen Hausmannskost)
Schaut vorbei und überzeugt euch selber

Die Rindermarkthalle hat vieles zu bieten. Von kleinen Geschäften und Restaurants bis hin zu Supermärkten. Ein Konzept das mir sehr gut gefällt.

Was einmal ein ziemlich grottiger Walmart und dann ein langweiliger REAL-​Markt war, ist jetzt die RINDER MARKTHALLE.
Ich hatte zwar gehofft, dass sich hier eine Art ‘überdachter’ Wochenmarkt finden lassen würde, wie die ‘Kleinmarkthalle’ in Frankfurt oder die ‘Markthallen’ in Augsburg … und war ein kleines bißchen enttäuscht.
Obwohl — der Bäcker im Eingang ist… WOW! Das Brot unglaublich. Die Stullen lecker und wie bei Muttern.
Das Pizza-​Scheibchen, das ich mir einverlaibte, war so ziemlich die beste Pizza, die ich in Hamburg je gegessen habe. Hauchdünner Teig, knusprig der Rand, saftig der Belag und fair der Preis. (2, — € für ¼).
Es gibt Sushi und Thai, es gibt Eiscreme und ganz großartigen Kaffee und Caffé Latte für unglaubliche 2,60 €. Dafür blättert man in der Schanze eigentlich so um die 3, 20 € hin.
Auch bei den vermeintlich so günstigen Portugiesen-​Cafés.
In nicht so guter Qualität wie in dem Praline-​Laden. Und eventuell auch nicht so begeistert und freundlich serviert.
Ich bin ein bißchen durch die Angebote im Eingangsbereich gestromert und fand alles, was angeboten wurde, überdurchschnittlich in Sachen Qualität und Freundlichkeit.
Ich war ein wenig enttäuscht, weil ich immer noch finde, dass Hamburg eine MARKTHALLE bräuchte … einen kleinen Ableger der Großmarkthalle für Endverbraucher. Und das hier eine große Chance gewesen wäre. Ich verstehe auch, dass Hamburger Marktbeschicker auf sowas keine Lust haben … oder das auch gar nicht bewältigen können.
Schade ist es trotzdem.
Bislang habe ich über den vorderen Teil der MARKTHALLE geschrieben.
Der EDEKA MARKT dahinter, der ist die eigentliche Attraktion!
Ich habe lange in der Werbung gearbeitet. Gewöhnlich klafft zwischen den Werbebildern und der Wirklichkeit ein Abgrund.
DIESER EDEKA-​Markt ist wie ein Werbespot.
Meterlange Frischetheken, an denen MENSCHEN stehen, die sich auf Sie als Kunden einlassen, die mit Ihnen quatschen und erklären und eine unendliche Vielfalt von auch ausgefallenen Produkten haben.
Dieser EDEKA-​MARKT ist das absoliut großartigste Angebot, dass man in Deutschland finden kann und kann sich leicht messen mit den Carreforts in Frankreich.
Ich ‘verzeihe’ leicht die fehlenden Marktstände im Eingang, wenn ein Supermarkt selbst das Manko auffängt.
Ganz großes Kompliment an EDEKA.
Deutschland ist gar nicht so eine kulinarische Wüste, wo man sich eher teuer einrichtet, als teuer verpflegt. Milch, Mehl, Butter, Klopapier und O-​Saft kauft man im ALDI nebenan …
In diesem EDEKA-​Markt stromert man 10 — vielleicht 20 Minuten am Regal mit Säften vorbei, kauft eines von 50 angebotenen Müslis, quatscht mit dem Mann an der Fischtheke, läßt sich den Unterschied zwischen Zweifaltung und Dreifaltung bei Laugencroissants erklären …
Wer Eile hat, sollte hier nicht herkommen.
Ich vergaß zu erwähnen, dass man für außerordentlichen Service, außerordentliche Auswahl und außerordentliche Liebenwürdigkeit keine außerordentlichen Preise zu bezahlen hat.

Schon die Eröffnungszeitung der «Rindermarkthalle Sankt Pauli» macht Spaß!
Und drinnen erst!
Auf den ersten Blick alles im Mälzer-​Shabby-​Chic seines Deli, aber natürlich nur auf den ersten Blick.
Auf die kleinen sympatischen Leckereien-​Stände komme ich später. Mich hat zunächst die Dimension einerseits des Ganzen, aber besonders die von Edeka, Aldi und Budnikowski beeindruckt. Fast schon Mall-​Charakter, was hier mal positiv gemeint ist. Während sich in den noch so großen Filialen vorab Genannter an eine maximale Raumgröße angepasst werden muss, ist Platz hier absolut kein Thema, was nicht nur der Übersichtlichkeit zu Gute kommt, sondern vor allem der Helligkeit. Weit kann der Käufer das Angebot überblicken.
Die Leergut-​Annahmestellen sind jeweils v o r dem Geschäft; in der Halle ist schließlich Platz genug. Edeka begrüßt ausdrücklich Massenpfandflaschensammler und alle betonen, dass gerade für den Kiez ausreichend Pfandrückgabestellen wichtig sind. Wohl wahr!
Zusammen mit den drei Großen in der Rindermarkthalle bilden eine Reihe von Fachgeschäften eine Art ¾-​Kreis; Fachgeschäfte wie Fleischer, Bäcker und andere Lebensmittelhändler. Sympatischerweise hat sogar das Traditionsküchenfachgeschäft Gebr. Jürgens eine Dependance eröffnet. Gebr. Jürgens sind eigentlich am feinen Mittelweg beheimatet, aber keine Sorge: auf den überschaubaren 100 qm bieten sie in der Rindermarkthalle Sankt Pauli eine zum Kiez passende Auswahl ihres Sortiments an. Kupfertopf-​Interessenten müssen auch weiterhin ins Traditionshaus pilgern.
Sogar ein Schlüsseldienst mit Schuster, eine Reinigung und ein Florist sind am Start. Das ist aber auch schon das einzige Angebot jenseits von Lebensmitteln.
Nomen est Omen in der Markthalle und wie es sich für eine solche gehört, ist hier für Klamotten oder Kunsthandwerk u. ä. kein Platz.
Ist halt kein Einkaufszentrum, sondern ein überdachter Markt.
Die Mitte dieses riesigen Areals wird eingenommen von einer Unmenge Food– and Drink-​Ständen aller Geschmacksrichtungen. Es gibt Sushi, Tapas, Vino, türkisch, indisch — alles versehen mit genügend Bistromöbeln im hellen und freundlichen Landhausstil.
Noch sind nicht alle Stände geöffnet und teilweise wirkt alles noch etwas leer und unfertig. Ist es ja am Ende auch. Vielleicht hätte man doch einen Tick später eröffnen sollen…
Der erste Stock wird übrigens kulturellen Einrichtungen vorbehalten sein, aber dort wird erst recht noch gewerkelt.
Befremdlich und ehrlicherweise ein bisschen abschreckend ist das überdimensionale und schmucklose Asphaltpflaster vor der Markthalle, aber da muss man einfach durch, pardon: drüber.
Mal sehen, wie sich das Projekt entwickelt; es wurde ja lang genug diskutiert. Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen. Endlich kehrt Leben in das viel zu lange verwaiste Areal zurück!

Schöné Große überschaubare halle mit Ständen verschiedener Länder !!!
Am besten gefällt mir persönlich der brotstand mit selbst gebackenem außergewöhnlichen Brot und Brötchen Sorten …,. Mal was ganz anderes wie Backhus oder hansebäcker …
Besonders zu erwähnen ist der tolle große Edeka Markt der ein absolutes wow Sortiment hat… Toll sortiert und dem Kunden wird es schwer gemacht einfach an allem nur vorbei zu gehn … Man muss einfach kaufen … Edeka halt …
Ich kauf da eben absolut gerne ein!!!
Alles in allem mal ein ganz anderes einkaufserlebnis das man mal haben muss!!!
Die Preisleistung hält sich auch im rahmen und es ist ein einkaufen für jedermann !!