Sandtorhafen

Der Sandtorhafen ist der älteste künstliche Hafenbereich Hamburgs. Er ist heute durch den neuen Stadtbezirk der Hafencity umschlossen. Früher wurde er zu wirtschaftlichen Zwecken genutzt. Letzte Erinnerungen an diese ehemalige Zeit sind die noch erhaltenen ehemaligen Krananlagen.
Dieser Bereich wird heute nur noch für den Traditionshafen genutzt. Besucher des Beckens können hier alte historische Schiffe besichtigen. Die Schiffe sind im guten Zustand und auch fahrbereit.
Der Besuch ist kostenlos. Über eine lange Schwimmbrücke kann man als Besucher Schiff für Schiff besichtigen. Kulinarisch ist hier auch ein Frischbrötchen-​Imbiss vorhanden.
Das Schöné an diesem Hafen ist, dass sich teilweise alte Dinge mit neuen modernen vereinen. Auf der einen Seite die Schiffe und alten Elemente im Hafen und auf der anderen die moderne Architektur der Hamburger Hafencity.
Ein Besuch lohnt. Ein schöner Sparziergang am Wasser führt zur Entspannung und zum Staunen.
Hamburg ist schön!

Der Sandtorhafen ist wirklich sehr sehr schön. Hier liegen teilweiser sehr alte Schiffe und es gibt immer etwas zu bestaunen. Ist wirklich immer wieder entspannt sich hier mit einem Kaffee hinzusetzen und in die Gegend zu schauen. Mein Lieblingsplatz in der Hafencity.

Der Sandtorhafen ist der maritime Hafen in der Hafencity.
Hier findet man auch die älteste Kaimauer der Stadt, die komplett restauriert wurde.
An der 380m langen Pontonanlage liegen viele historische Schiffe, die besichtigt werden können. Oft trifft man hier auch die Schaarhörn an. Das Dampfschiff ist mehr als 100 Jahre alt und fungiert heute u.a. für Empfänge des Hamburger Senats und der Bürgerschaft.
Im Verlauf des Jahres finden im Sandtorhafen auch viele kleinere und größere Events statt. Das säumen Buden und Stände den Ponton und auf den Magellan Terrassen ist eine große Bühne aufgebaut.
Ob mit oder ohne Event, ein Spaziergang lohnt hier immer.

Als die Hafencity in Hamburg geplant wurde, war klar, dass das Gelände sich etwas vom Charme des alten Hafens an seiner Stelle erhalten sollte. Irgendein sehr schlauer Ingenieur kam auf die Idee, man könnte im Hafen ja einen Hafen installieren. Gut, dachten die anderen Schlauköpfe, das machen wir. Man musste weder ein Becken ausheben, noch einen Steg bauen, das einzige mit dem man sich beschäftigen musste, war, wie bekommt man die Boote und Yachten unter der Brücke durch in den Hafen. Die Idee war schnell gefasst, Brücke weg, neue hin, eine Schwenkbare und so legen die Bewohner der Hafencity nun direkt vor ihrer eigenen Haustür an um fünf Meter weiter in ihre Wohnung zu gehen. Ein Hafen, der kaum genutzt wird, aber dank eines alten Krans ein wenig des Charmes versprüht, den der alte Fleet hier vor 15 Jahren noch hatte.

Am Sandtorhafen in Hamburg bin ich eigentlich mehr durch Zufall vorbeigekommen, da ich mir die Baustelle der Elbphilharmonie und die Speicherstadt anschauen wollte.
Aufgefallen ist der Hafen mir auch nur deshalb weil ich eine Informationstafeln gesehen habe und so mein Interesse geweckt wurde.
Mich erinnerte das Hafenbecken mehr an die Wasserstraßen von Venedig, wenn sie hier in Hamburg auch wesentlich breiter sind. Interessant und sehenswert finde ich besonders die neuen, mehrgeschossigen Gebäude, die rechts und links entstanden sind. Da gibt es schon so manches architektonische Highlight, welches man staunend bewundern kann.