Thalia in der Gaußstraße

Entspannt und immer wieder mit interessanten Stücken, weiter so !

Einfach genial: ein Off Theater in Altona mit teilweise genialen und fast immer spannenden Stücken. Vor dem Stück oder in der Pause kann man gemütlich einen Wein trinken. Nette Bedienung.
Tipp: Man kann direkt vor der Tür parken.

Leider längst kein Geheimtipp mehr.
Das Thalia in der Gaußstr. hat sich prächtig entwickelt, ich kann jedem einen Besuch empfehlen.
Tipp: Früh buchen, aufgrund des begrenzten Platzangebots ist es häufig ausverkauft.

Auch in diesem Theater war ich bereits mit meiner Schulklasse.
Ich finde dieses Theater auch recht schön, vor allem der die sehr schöné Eingangshalle. Dort wo man dann allerdings sitzt sieht es dann schon ganz anders aus. Man kann zwar gut die Vorstellung sehen, allerdings sitzt man auf Holzstühlen, was dann auf Dauer doch recht unbequem ist, zumindest im Gegensatz zu den Sesseln im anderen Thalia Theater.
Auch wenn icch diese Theater ok finde, und vor alle das Restaurant am Eingang echt schön finde, muss ich sagen, dass ich das andere Thalia Theater um längen besser finde.

Die Räüber War ein Wunderbar inszeniertes Stück. Ist zwar schon fast 3 Jahre her, aber die Bilder und Emotionen sind noch da. einer der Hauptdarsteller War erkrankt, seine Vertretung War, trotz der Ernsthaftigkeit des Stücks, sehr gut mit seinem
War herrlich! Ich wollte zu Faust gehen einen Tag lang, musste meine Karte (fast 100 EUR) verschenken, weil ich krank wurde. Aber bald wieder

Tolle Locationtolles junges Theater!!!

Für besondere Stücke und besonder Kunst ist das hier das richtige Theater ! Die Distanz zur Bühne ist gering, so dass eine tolle Nähe zu den Darstellern entsteht.

Unterhaltsame und zum nachdenken anregende Kunst! 150% Theater Hamburg,

Überraschende Inszenierung von Virginia Woolf’s Orlando.
Früh kommen, um noch einen Parkplatz zu bekommen. Sonst mit dem Rad oder der Bahn hinfahren. Die Vorstellung begann 15 Min. später, weil ein Ensemblemitglied noch nicht vor Ort war.

Ich liebe dieses Theater. Das ganze Gebäude, die Menschen hier, die Schaupieler, die Mitarbeiter, die Stücke… alles sprüht vor Kreativität und Tatendrang und Jugendlichkeit. So ganz anders als die altehrwürdigen schicken kleinen und großen Theater, in denen man sich ohne das Kleine Schwarze underdressed vorkommen muss.
Und das Ganze bei höchster Qualität. Man merkt deutlich, dass hier junge Dramaturgen, Stücke-​Schreiber und Schauspieler am Werk sind (letztere gibt es natürlich auch ältere, aber junggeblieben ;)). Die Stücke, die ich hier gesehen habe, haben mich allesamt begeistert und haben lange nachgewirkt. Und wer Angst vor dem ominösen Wort «experimentell» hat: die Stücke sind nicht völlig abgedreht und unverständlich. Ganz im Gegenteil. Meist sind sie sehr alltäglich, verständlich und eindringlich.
Ich schließe mich übrigens meiner Vorrednerin Kerstin an: Jörg Pohl ist großartig! Und alle anderen auch. Oh ja! Die neue Spielzeit kann kommen!

Das Thalia in der Gaußstraße ist mir derzeit das liebste Theater Hamburgs. Ich bin, seit dem Intendantenwechsel, dem großen Haus gegenüber noch etwas am Fremdeln, wie man in der Gebrauchssprache so flappsig sagt. Doch die Inszenierungen in der Gaußstraße haben mich in der vergangenen Spielzeit oft begeistert. Das liegt auch an den spielfreudigen und versierten Schauspielern, Jörg Pohl ist derzeit mein Liebling. Aber auch Marco Kreibig spielt sich erfolgreich den Arsch ab.
Vor Jahren habe ich dort auch die großartige Reflexion über Postfeminismus «Dann heul doch!» von Friederike Heller gesehen, indem dem, neben aktuellen Feminismusdefinitionen, das Gespräch zwischen Alice Schwarzer und dem Jounalisten André Müller nachgestellt wurde. Ein Hammer! Vivien Mahler hat mich mit ihrem Spiel sprachlos gemacht. Sie morphte sich in Alice Schwarzer hinein und schraubte sich immer weiter zu einem fulminanten Finale hoch. Spektakulär.

Das Thalia Theater in der Gaußstraße war die ehemalige Probebühne des Haupthauses auf einem Fabrikgelände in Altona. Mittlerweile ist es zu einem schönen Theatr mit zwei Bühnen mutiert, das seit 10 Jahren wunderbares und zeitgenössisches Theater bietet.
Vor allem junge Autoren und Dramaturgen bekommen hier die Möglichkeit innovative Stücke auf die Bühne zu bringen.
Ich habe in dem kleinen Theater einige schöné Werke von Andreas Kriegenburg gesehen. Man sitzt sehr nah an der Bühne, allerdings auf eher unbequemen Stühlen, die einen davor bewahren von dem spannenden aber manchmal schwer verdaulichen Stück abzudriften. Dafür fühlte ich mich aber fast direkt mitten im Geschehen, und das lag nicht nur am Stück, sondern auch an den Räumlichkeiten. Manchmal wird auch im Foyer gespielt auf einer runden Bühne mitten im Raum, die Zuschauer sitzen dann drumherum.
Alles in allem sind die Stücke sehr experimentell, das muss man schon mögen, aber ich war bis jetzt immer begeistert.
Im Moment befindet sich das Thalia in der Gaußstraße mal wieder im Umbau, aber Mitte Oktober 2010 soll es weitergehen.
(Die Öffnungszeiten beziehen sich auf die Tageskasse)

Super intensives Theater gibt es hier. Keine große Distanz zur Bühne, sondern nur wenige Meter zwischen uns und den Akteuren.
Und man merkt, was das wichtigste an einem Stück ist: Die Schauspieler.
Wenn man erlebt, wie perfekt sie eine Figur verkörpern, wie sie leiden oder sich freuen, dann vergisst man ganz schnell, dass der Sitz hart ist oder der Nachbar unbedingt was essen muss, dann ist man begeistert. Und wenn man dann hinterher einen der Akteure noch an der Bar wieder trifft– umso besser.
Derzeit wird noch mehr improvisiert, da die Hauptbühne in der Gaußstr renoviert wird…

Viel gehört. Positiv überrascht.
Location: Sehr gelungen. Der Vorraum lädt angenehm zum verweilen ein. Sitzmöglichkeiten sind okaypassen zum Industriestyle. Auch das naheliegende Restaurante erfüllt ganz seinen Zweck.
Ja, ich weißes ist Altona und die ehem. Probebühne, aber die ständig vorbeifahrende S-​Bahn geht schon schnell auf die Nerven. DAS ist wirklich schade, aber ja. ich weißes soll ja auch anders sein, als andere Theater. Theaterkritik steht hier nicht zur Diskussion, deswegen nur 3 Sterne. Aber mehr brauchts auch nicht. Ich bin ein Fan geworden, und werde auch dran bleiben.

Zwei Vorstellungen habe ich mir im Thalia Gaußstraße angesehen. Ich bin nicht der Theatertyp, aber noch nie von einer Vorstellung Enttäuscht worden. Vielleicht bin ich ja leicht zu beeindrucken, oder es lag an der Auswahl. :-)
Auch die Vorstellungen in der Gaußstrasse haben mir gefallen. Total beeindruckend wenn Fräulein Smillas Gespür für Schnee von nur 2 Schauspielern gespielt wird. Einziger Wermutstropfen war die freie Platzwahl, gibt immer Rangeleien beim Einlass.

wunderbares und zeitgenössisches Theater wird hier geboten.
In einfachem dennoch ansprechendem Umfeld werden sehr schöné Inszenierungen und wirklich gutes Theater geboten. Romeo und Julia, einfach sehenswert.
Nur ist es schade das die Autorentheatertage
nun Hamburg verlassen.

Ich war im Thalia Gaußstraße um mir zum bevorzugten Studententarif von 8 Euro das Schauspiel Einer von uns anzuschauen. Eigentlich liegen mir ja moderne Theaterstücke nicht so, aber dieses war eine willkommene Abwechslung: Ich würde es fast als HipHop-​Musical bezeichnen. Dass dabei der Fokus auf der Innensicht eines Irakischen Einwandererkindes der 2. Generation lag hat mir besondern gut gefallen.
Das Theater an sich ist sehr unspektakulös und auch die Sitzreihen könnten etwas bequemer sein.
Leider war ich, als ich das Theater verließ komplett bekifft, da ich im hinteren Teil der Zuschauerränge saß, wo man hinter der Absperrung wohl ein kleines Haschischfest feierte, so dass die Zuschauer eine Marihuana-​Wolke umgab.
Das würde erklären, wieso mir der Hip Hop gefallen hat, obwohl das eigentlich garnicht meine Musik ist;)

Die Zweit-​Spielstätte des Thalia Theaters hat sich in den letzten Jahren zu einer Top-​Adresse für zeitgenössisches Theater etabliert. Vorwiegend junge Regie-​Teams inszenieren vorwiegend Texte von aktuellen Authoren.
Zu deutsch: eine Art Off-​Theater aber mit einem großen Haus und einem grandiosen Ensemble im Rücken. Die jährlichen Authorentheatertage sind eines der bedeutendsten jungen Theaterfestivals in Deutschland.

mittwochs kündigt sich fürs wochenende überraschender besuch aus dem rheinland an. man wolle mal wieder ein bißchen hambuger kulturluft schnuppern. stellt sich die frage: was um himmels willen man jemndem bieten kann, der schon alles hat? musicals? konzerte? um drei uhr nachts auf dem kiez von betrunkenen bayern gesungene seemannslieder? balett? oper? poetryslam? nein, wir entscheiden uns fürs theater.
nicht für das schauspielhaus, welches gerade keine wirkliche hochphase erlebt. wir entscheiden uns fürs thalia. von den im letzten jahr dank einer steuerkarte besuchten acht unterschiedlichen inszenierungen haben uns sieben vollauf gefallen. und die achte war zumindest sehr ambitioniert. einen begriff der für die hamburger theaterlandschaft eher selten zutrifft. und welche spielstätten hat dieses thalia: im haupthaus war wohl schon jeder hamburger mal. das ist großes theater zentral in der innenstadt gelegen. ein bißchen abgewetzt aber mit viel plüsch und charme. (2007 schon wieder zum theater des jahres gewählt aufgrund von programm und beispielhafter auslastung).
unvergessen die robert wilson-​inszenierung von black rider.
und immerhin waren hier schon jürgen flimm, peter striebeck und ganz früh boy gobert intendant. leider wird der jetzige ulrich khuon nach berlin wechseln. dann im gleichen haus gelegen das nachtasyl.
hier finden wirklich fundstücke des kulturbetriebs statt oder auch ganz großes einfach nur im ganz kleinen rahmen: theater, diavorträge, konzerte, lesungen, musik-​kabarett aber auch partys. oder man sitzt einfach im schönen altmodischen raum und geniesst das gefühl, ganz schön viele stufen ohne erschöpftes keuchen hinaufgestiegen zu sein. und dann schließlich das thalia in der gaussstraße. probenbühne und gleichzeitig sowas wie ein experimentiertheater. ab vom schuß und schon deshalb so sympathisch. (vergleichbar vielleicht mit der kölner schlosserei?!) sehr zu empfehlen sind hier zum beispiel die autorentheatertage. man bekommt einen einblick in aktuelle texte und inszenierungen. außerdem tut das thalia viel für den nachwuchs, jugendliche und sogar kinder wird der weg in den spielbetrieb gezeigt.
also eine echte hamburger institution die ihrem auftrag meiner meinung nach wirklich gerecht wird.

En fait, je connais le Thalia Gauss dans la rue seulement de déjeuner. Une fois, j’étais là à regarder le théâtre, mais seulement en quoi manger.
C’était délicieux, on peut y aller.

Das kleinere, jüngere und alternativere Thalia. Während im großen Thalia eher Klassiker laufen, ein bißchen sperriger und schwerer verdaulich, werden hier neue, frische Stücke ungewöhnlich und sehr intensiv inszeniert. Ich habe hier Fräulein Smillas Gespür für Schnee und war total begeistert.
Die Location ist toll, man ist sehr nah dran am Geschehen. Freie Platzwahl ist immer ein bißchen schwierig, weil man dann so früh da sein muss und sich um die besten Plätze in der Schlange prügelt, aber okay.
Das Stück war super, mit nur zwei Schauspielern wurden die vielen Figuren der Geschichte, die die meisten sicher als Film kennen, sehr intensiv erzählt, das Bühnenbild ist auch sehr passend. Zwischen Spannung, Lachen, Befremdlichkeit und Erschrecken vergeht die Zeit wie im Fluge.
Bis bald wieder!

Diese Bühne wurde zuletzt im Sommer von mir und einem Theaterfreund besucht. Hier fanden wir bei den Bakchen ein gutes Beispiel für die gelungene Darstellung der Bedeutung von Extrem– Rauschzuständen (beispielsweise durch Wein in der griechischen antiken Version). Der Bogen in die Neuzeit wurde in diesem Stück gespannt, indem man die heutigen und die antiken Rausch– und Extremzustände in ihrer Symbolik und Auswirkung parallel auf zwei Bühnen gegenüberstellte. Mir gefiel die Leistung der Schauspieler sehr gut. Ebenso fand ich das Bühnenbild (sparsam aber sehr wirkungsvoll) sowie die Regie sehr gelungen.