U-Bahnhof St. Pauli

Ich kenne aus meiner Stadt keine UBahn oder SBahn bin aber immer glücklich das es in den Großstädten sowas gibt. Es ist schneller als das Auto und der Bus.
Hier ist der U Bahnhof direkt am Beginn der Reeperbahn und gut zu erreichen.

Ach ja, der berühmt-​berüchtigte Zusammenlegungs-​Fehlerteufel, hier haben wir ihn offensichtlich mal wieder ein wenig at its best.
Über Fahrräder kann und will ich mich hier nicht äußern. Schließlich habe ich während meines Hamburg-​Urlaubs (ebenso wie bei vorherigen Hamburg-​Aufenthalten) diese Station zu Fuß aufgesucht, um mit der U-​Bahn zu fahren. Oder bin zu Fuß weiter, nachdem ich hier angekommen bin.
Die U-​Bahn-​Station St. Pauli (einst, bis 1935, Millerntor) ist eine der sicherlich bekanntesten und wichtigsten Stationen der Linie U 3. Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn gibt es hier zwar schon lange nicht mehr, aber immerhin halten hier auch mehrere Buslinien der Hochbahn.
Während zahlreiche Stationen der U 3 ja oberirdisch sind, ist diese Station von der Lage her unterirdisch. Es ist eine Station mit Geschichte– schließlich wurde sie von 1910 bis 1912 gebaut. Und die größten Veränderungen waren seitdem sicherlich die Entfernung der Bahnsteigsperren, die faktische Entfernung der einstigen Schalterhalle (die Halle gibt es noch, aber keine Schalter mehr), die Schaffung eines zweiten Ein-​/​Ausgangs im Norden, der Einbau einer zur Reeperbahn hin gelegenen aufwärts führenden Rolltreppe und der Einbau eines Aufzugs. Sowie das wellenförmige Wetterschutzdach am Südeingang, das sicherlich Geschmackssache ist.
Der Aufzug wurde übrigens bereits 1999 eingebaut– das nenne ich mal vorbildliche recht frühzeitige Schaffung von Barrierefreiheit, als dieser Begriff noch nicht so geläufig war wie heute.
Kommt man vom Süden in die einstige Schalterhalle, findet man hier eine beim letzten größeren Umbau vorgefundene Original-​Fliesenwand aus der Bauzeit des Bahnhofs. Wow!
Der Bahnsteig selbst ist jetzt keiner, an dem man sich ohne Not zu lange aufhalten muss– aber die Züge fahren ohnehin in recht flotter Taktung. Da kenne ich auch Städte mit anderen U-​Bahn-​Takten.
Den Sauberkeitszustand würde ich als Okay bezeichnen– hier alles aalglatt zu säubern, hätte bei den ganzen Party People, die diese Station nutzen, wohl auch nicht wirklich Sinn.
Irgendwie mag ich diese durchaus historische Station, die einfach aus einer anderen Welt als so manche Nachkriegsstation stammt.
Alles in allem jedenfalls aufgerundet vier Sterne.

U Bahnhöfe finde ich immer nicht ganz einfach zu bewerten — tu es aber trotzdem immer wieder ;)
Auf St. Pauli gibt es mehrere Ausgänge und auch einen kleinen Kiosk auf dem Bahnsteig. Ausgänge gibt es Richtung Reeperbahn & Richtung Dom /​Millerntorstadion. Auf der Seite vom Dom befindet sich auch direkt eine StadtRadstation an der U Bahn, das ist klasse (wenn diese nicht kaputt ist und sich dort bestimmt 80 – 100 Räder ansammeln).
Hier fährt ausschließlich die U3, kein Umsteige– oder Knotenpunkt.
Nette Station, Sauberkeit ist meistens ok, nimmt am Wochenende auf Grund der vielen Reeperbahn Bummler jedoch rapide ab.

Die U-​Bahnstation St. Pauli ist insbesondere an den Wochenendabenden und zu DOM-​Zeiten sehr stark frequentiert, da hat man manches mal das Gefühl, die Party geht unterirdisch ab. Nun gut, diese Station ist die einzige U-​Bahnstation in Kieznähe. Für den DOM kommt auch noch der Halt an der Feldstrasse in Betracht, der aber ja an der gleichen Linie nur eine Station weiter liegt.
Der südlich zum Kiez gelegene Eingang liegt auf dem Millerntorplatz. Der Millerntorplatz ist eigentlich eine dreieckige Insel, von allen Seiten von vielbefahrenen mehrspurigen Straßen gesäumt. Kommt man hier aus dem Ausgang raus, heißt es also in der Regel nach wenigen Metern auf jeden Fall, an einer der Ampeln warten zu müssen.
Der südliche Eingang fällt durch eine moderne wellenförmige Dachkonstruktion auf. Geht man die Treppe runter, dann sieht man aber sehr schnell an den Mauern, dass es sich hier um alte massive Bausubstanz handelt.
Der Bahnsteig selber ist zweckmäßig mit allem üblichen ausgestattet. Am Kiosk bekommt man alles, was man so benötigt incl. natürlich der für die Feierwütigen nötigen Alkoholika, die natürlich erst außerhalb der Station genossen werden dürfen.
Auf der nördlichen Seite, direkt am Rande des Heiligengeistfeldes, befindet sich der andere Ausgang. Auch er besitzt eine moderne Überdachung, jedoch nicht ganz so kunstvoll geschwungen.
Für mich trotz allem nur eine normale und unspektakuläre U-​Bahnstation, die ihren Zweck erfüllt, wenn ich in der Nähe bin.

Irgend etwas ist bei diesem Platz ziemlich schief gelaufen. Der Großteil der bisherigen Beiträge verliert nicht EIN Wort über den U-​Bahnhof, sondern parliert z.T. ausschweifend über das StadtRad. Ist hier bei der Überleitung von qype eine Panne passiert?
Ok, ich halte mich an den Platznamen und lasse das StadtRad links liegen. Nach den vor einigen Jahren erfolgten Umbaumaßnahmen präsentiert sich der U-​Bahnhof St. Pauli in modernem, sehr ansprechendem Gewand. Er ist heute eine Perle unter den U-​Bahnhöfen Hamburgs. Spontan fallen mir nur die neuen Bahnhöfe in der Hafencity ein, die noch gelungener wirken.
Der Haupteingang wird von einer wellenförmigen Überdachung geschützt. Der Nebeneingang am anderen Ende des Bahnhofes ist weniger auffällig, aber ebenso in modernen, ansprechenden Linien gestaltet.
Unten sind die neu gekachelten Wände mit ihren Motiven echte Hingucker. Also nichts wie hingucken! Und dann wird dieser Bahnhof speziell zu später Stunde fast zum Partyplatz umfunktioniert von vielen, vielen Menschen, die vom Kiez kommen oder sich jetzt erst aufmachen, eine Sause zu starten. Von jung bis alt — alles trifft sich hier, der Geräuschpegel ist entsprechend.
Wer will, kann dann oben ein StadtRad mieten! Sofern er /​sie noch nüchtern genug ist, sich auf dem Sattel zu halten.

Momentan nervt der Stopp an der U-​Bahn St. Pauli ein bisschen, denn durch die anhaltenden Baumaßnahmen an der U3 kann man leider momentan nicht durchfahren, das heisst man muss in St. Pauli aussteigen und am anderen Bahnsteig warten. Aber Vorsicht!!! Hier fahren die U-​Bahnen dann in beide Richtungen, so dass ich die ersten Male in jugendlichem Eifer fast in die falsche Bahn gehüpft wäre. Aber ansonsten genieße ich den Weg nach oben, denn man weiß genau: wenn ich jetzt ans Tageslicht oder öfter auch ans Licht in der Nacht trete, befinde ich mich am Anfang der Reeperbahn und kann gleich hier entlang flanieren, das gibt immer ein gutes Gefühl. Auch schön ist der Blick schräglinks auf das Bismarck Denkmal und gerade aus kann man schon den Hafen erahnen. In die andere Richtung ist es auch verlockend, denn entweder ist gerade Hamburger Dom und mann kann sich Zuckerwatte kaufen oder aber man entspannt sich in Planten un Blomen (der Eingang ist direkt dort). Eine U-​Bahn-​Station voller Aussichten und Möglichkeiten!!!

Jede Mutter mit Kinderwagen oder jeder Rollstuhlfahrer wird sich sofort angesprochen fühlen. Denn die Hamburger U-​Bahn ist, was den Service bei der Beförderung von Menschen mit Handicaps angeht nicht besonders vorbildlich.
Seit ich einen Kinderwagen schiebe, habe ich erst gemerkt, wie wenig Fahrstühle es an den U-​Bahnstationen gibt. Und wenn es einen gibt, dann ist er häufig kaputt.
Mit einem Kinderwagen kann man ja noch jemanden bitten, mit an zu fassen, aber was macht ein Rollstuhlfahrer?
Der darf dann drei Stationen weiterfahren oder muss gleich Umwege mit Bussen in Kauf nehmen.
Aber eigentlich wollte ich ja über die U3 und den Bahnhof St. Pauli schreiben, der glücklicherweise seit seinem Umbau 1999 einen Fahrstuhl hat.
Denn der Bahnhof hat eine lange Tradition. Seit 1910 gibt es ihn, den wichtigsten Bahnhof für die Amüsiermeile Reeperbahn. In der Vorhalle sind noch originale Fliesen von 1912 erhalten.
Damals lag er an der historischen Ringbahn von Barmbek und zurück. Das ist, nachdem sie einige Zeit nach Mümmelsmannsberg fuhr, seit einigen Jahren wieder so.
Nun ist die U3 die schönste Linie der Stadt, denn sie führt nicht nur direkt am Hafen vorbei, sondern auch durch Uhlenhorts am Kunmühlenteich vorbei und durch Winterhude. Die meiste Zeit fährt die U-​Bahn nicht unter der Erde sondern oberhalb. Man kann sozusagen Sightseeing von der U-​Bahn aus machen und braucht nicht auszusteigen. Das stimmt mich der U-​Bahn gegenüber wieder gnädig.

nicht schlecht oft überfüllt mittelmessig

Quite impressed with this bike loaner program in Hamburg. It’s an extension of the program started by Deutsche Bahn but instead of leaving the bikes out on the streets, there are stations set up throughout town. You can pick up and return the bikes there. As I have one right near my apartment as well as right by my office, this is a great service. First 30 minutes are also free so basically, on sunny days, I am riding a bike to work without worrying about leaving mine out to get stolen. Let’s hope the bikes remain in good condition. This is one downfall of most such programs. Further, theft became an issue. I am a big fan of this service though and as StadtRad is still so new, I have no qualms. A couple more stations further out from the city center would be nice but I am sure more will come if the program proves itself.