U/S Bahnhof Jungfernstieg

Wenn es in Hamburg bedeutende Knotenpunkte der Schnellbahnen gibt, dann ist hier der Bahnhof Jungfernstieg mit an erster Stelle zu nennen.
Denn hier fahren nicht nur mehrere S-​Bahn-​Linien, sondern auch die U-​Bahnen der Linien U1, U2 und U4– und zur Station Rathaus der U3 gibt es eine unterirdische Verbindung.
Auf drei verschiedenen Ebenen fahren hier die einzelnen Züge– und dies ist durchaus eine Herausforderung. Denn die Be– und Ausschilderung ist mal besser und mal schlechter– und mitunter mag man vielleicht einen etwas zu weiten Weg gehen beim Um– oder Aussteigen. Denn es gibt gefühlt unzählige Ausgänge von dieser Station– sicherlich ein Horror für Leute mit schlechtem Orientierungssinn. Aber so schlecht wie am Berliner Tor ist es hier bei weitem nicht.
Auch wenn die Barriefreiheit durchaus verbesserungsfähig ist und man z.B. nicht immer Rolltreppen zum Bahnsteig herunter hat– irgendwie mag ich diese Station. Nicht nur, aber auch, weil man hier doch zahlreiche Geschäfte in den Passagen vorfindet. Und einfach verdammt zentral ist, wo auch immer man an die Oberfläche zurückgelangt.
Es müssen nicht immer neue und moderne Stationen, die einem gefallen– aber die Beschilderung der Umsteigemöglichkeiten wäre hier schon verbesserungsfähig.

Irgendwie schaffe ich es immer wieder aus Ausgängen herauszukommen, aus denen ich gar nicht rauskommen wollte. Ich bin einfach zu diesem Bahnhof inkompatibel. Zum Glück muss ich ja nur irgendwie raus, wenn ich ins Zentrum will.
Der Bahnhof ist halt zweckmäßig auf die ganzen Strecken, die dort kreuzen und zusammenlaufen, gebaut, aber halt deswegen auch etwas unübersichtlich geraten.

Mich nervt der Bahnhof Jungfernstieg. Die gefühlt hunderttausend Ein– und Ausgänge machen die Station extrem unübersichtlich. Obwohl ich in Hamburg aufgewachsen bin, weiß ich hier manchmal trotzdem nicht direkt in welche Richtung ich laufen muss. Um Umzusteigen, muss man teilweise auch ziemlich weit laufen. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie man diese Schönheitsfehler jetzt noch korrigieren sollte. Aber wenigstens beherbergt die Station viele Kioske.
Was für ein Glück, dass ich hier normalerweise nicht umsteigen muss. ;)

Der U/​S-​Bahnhof Jungfernstieg ist verkehrstechnisch einer der wichtigen Knotenpunkte Hamburgs. Hier treffen die U-​Bahnen U1, U2, U4 mit den S-​Bahnen S1, S2 und S3 zusammen. Oberirdisch verkehren dann noch mehrere Buslinien. Im weitesten Sinne kann man auch noch die unterirdische Verbindung zur U3 dazu zählen, obwohl die «offiziell» am U-​Bahnhof Rathaus abfährt.
Und da fängt es auch schon an mit den Problemen. Selbst nach vielen Jahren in Hamburg gelingt es mir immer noch nicht jedes mal, unterirdisch den richtigen Ausgang zu finden. Es ist ein wirklich wuseliges System aus Gängen, Treppen, Rolltreppen, eigentlich alle korrekt und gut ausgeschildert, aber aber aber. Nun gut, so richtig verlaufen kann man sich natürlich auch nicht, im Zweifelsfall gelangt man an einem der «gefühlt unzähligen» Aufgänge wieder ans Tageslicht und spätestens dann hat man die Orientierung wieder.
Ich muss gestehen, so richtig habe ich mir die Geschäfte unterhalb der Oberfläche noch nie angeschaut, vermutlich tatsächlich wegen der Anspannung, den richtigen Ausgang finden zu wollen. ;-) Aber es gibt Kioske, Bäckereien, Souvenirläden, etc., also alles was man so benötigt. Auch mindestens zwei WC-​Anlagen sind vorhanden. Was kann da noch schief laufen?
Von mir vier Sterne für einen «spannenden» unterirdischen Verkehrsknotenpunkt, der größtenteils hell und sauber auch und gerade für Touristen ein Stück Hamburg präsentiert. Denn gerade die, wollen von hier aus den Jungfernstieg und angrenzende Einkaufsmeilen, die Alster mit ihren Alsterschiffen und noch vieles mehr erkunden.

Bei den Ausgängen der U und S Bahnstation am Jungfernstieg habe ich mich in meinen ersten Jahren in Hamburg immer heillos verlaufen — zu viele Ausgänge in jegliche Himmelsrichtungen gibt es dort einfach. Das ist natürlich supercool wenn man das erst einmal gecheckt hat wo man überall so rauskommt, sorgt aber auch immer mal wieder für Verzweiflungen bei Hamburg Touristen. Da gibt es diverse Ausgänge am Jungfernstieg, einen direkt in die Europapassage und einen direkt davor. Am Thalia Theater kann man rauskommen, vor Starbucks auf dem Rathausmarkt sowie am Bucerius Kunstforum oder an den Fleeten.
Wenn man durch die Passage der Städtepartnerschaft geht, gelangt man sogar durchgehend überdacht zur U3 am Rathausmarkt — eine prima Idee für schlechtes Wetter. Auch dort gibt es wieder mehrere Ausgänge. Man kann entweder wieder auf dem Rathausmarkt rauskommen oder bei Sportcheck oder auch an mehreren Ausgängen vor der Hauptkirche St. Petri — auch hier an zwei Seiten. Man kann da wirklich heillos durcheinanderkommen.
Die Bahnsteige dort sind eigentlich immer sehr voll, aber gerade zu Stoßzeiten natürlich besonders. Ich habe für mich nun als kleine Beschleunigung entdeckt, dass es super ist im letzten Wagen der S1 (aus Richtung Altona kommend) zu fahren und dann am Justieg direkt nach links auszusteigen und dort einen der Ausgänge auf dem Rathausmarkt zu wählen. erspart mir bestimmt 5min mich morgens nicht mehr mit gefühlt Hunderten Menschen durch die Ausgänge am Jungfernstieg selbst drängeln zu müssen.
Im Untergrund gibt es zahlreiche Kioske, Bäcker, Obstläden, «Kramläden» etc. Am Ausgang Richtung Bucerius Kunstforum gibt es eine Touristeninformation, einen Bäcker sowie öffentliche Toiletten — immer ganz gut zu wissen als Tourist.
Fast an jedem Ausgang gibt es auch Rolltreppen, Fahrstühle nicht überall — die Rolltreppen sind regelmäßig mal defekt, werden aber auhc immer schnell wieder repariert.
Der Knotenpunktbahnhof in der Hamburger City :)

Die U-​/​S-​Bahnstation Jungfernstieg ist neben dem Hauptbahnhof, Bahnhof Dammtor und Dem Bahnhof in Altona einer der größten und wichtigsten Knotenpunkte in HH.
Auf drei Ebenen fahren Die U2/​U4, die U1 und die S1/​S3 in regelmäßigen und relativ kurzen Abständen rein und raus.
Besonders zwischen 9 – 12 und von 15 – 17 Uhr ist hier die Hölle los.
Für eingefleischte Bahnfahrer die schön wissen wie man in A nach B kommt ist das echt kein Problem. Für Neueinsteiger sind die vielen Gänge und Treppen ziemlich verwirrend. Schilder sind meiner Meinung nach nicht immer so gut platziert dass sie aus der Masse der Plakatwerbung an manchen Stellen schnell hervortreten.
Viele kleine Läden wo man Kleinigkeiten kaufen kann (Getränke etc.)
Alles in allem regt sauber. Und wie gesagt ziemlich wichtig. :)

Ich finde den Bahnhof Jungfernstieg sehr schön. Das Schöné ist das die Decke im S-​Bahn– und Zugangsbereich wieder verkleidet ist. Er ist vor allem sehr zentral und super erreichbar.

Ein sehr schöner Bahnhof wie ich finde.
Das Problem mit den vielen Ausgängen, das hier schon öfters beschrieben wurde, kenne ich auch. Meine Strategie, wenn ich an dieser Haltestelle aussteigen möchte: den nächst besten Ausgang nehmen und dann oberirdisch da hingehen, wo ich eigentlich hin wollte, denn selten komme ich genau da ans Tageslicht, wo ich hinwollte. Ich glaube, das ist ökonomischer als umzukehren und unterirdisch den richtigen Ausgang zu suchen.
Die vielen Ausgänge haben jedoch einen Vorteil, denn die Ausgänge sind ja auch Eingänge! Wenn man also im Bereich Jungfernstieg/​Ballindamm ist, hat man viele Möglichkeiten, die unterirdische Bahnhofsanlage zu betreten, und ich finde, wenn man irgendwo einsteigt und versucht, die richtige U– oder S-​Bahnlinie zu finden, ist das weit einfacher, als wenn man drinnen ist und versucht, den richtigen Ausgang zu finden.

Wie bewertet man einen U-​Bahnhof — und vor allem warum? Ich würde ja auch bei schlechten Bewertungen den Bahnhof weiterhin anfahren, denn ich steige doch nicht anderswo aus und laufe zu Fuß… oder?
Dieser Bahnhof ist ein Knotenpunkt, an dem sich 3 U-​Bahnlinien (die vierte erreicht man von hier über einen unterirdischen Gang zur Haltestelle Rathaus) und 3 S-​Bahnlinien treffen. Daher — und aus dem Grund, dass der Bahnhof direkt in der Innenstadt liegt — ist er sehr gut besucht und dafür wirklich erstaunlich sauber.
Die Ausgänge sind hier zahlreich. Man kann am Anleger der Alsterdampfer das Tageslicht erblicken, aber auch beim Rathaus oder in der Mönckebergstraße — oder wenn man das Tageslicht nicht möchte, auch direkt in der Europapassage. So zahlreich wie die Ausgänge sind auch die Möglichkeiten sich zu verlaufen, denn das unterirdische Geflecht von Gleisen und Gängen ist enorm. Es finden sich hier auch diverse Bäcker und andere Läden und sogar Mc Donalds.
Schön wären bessere Wegweiser, damit auch jeder die Chance hat gleich dort anzukommen wo er hin will…

Ein sauberer und großer U und S Bahnhof in der Hamburger City. Leider ist der Bahnhof sehr unübersichtlich.

Der Hamburger Bahnhof ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch «Kunsthalle» für Kunst zum Anfassen, hier steht eine interessante Plastik.
Das Holz ist schwarz, fast wie Ebenholz.
Der verwendete Stamm ist sehr alt, eigentlich schon urururalt.
Das Holz wurde etwa 1250 beim Bau des Alstermühlendammstauwehres an etwa der gleichen Stelle in den Boden gerammt. Er wurde in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts freigelegt.
Heute ist der damalige Alstermühlendamm der Jungerfernstieg, ich finde, der alte Name hätte ruhig bleiben können.
Der Bildhauer und und Kunsthandwerker Professor Richard Luksch (geboren am 23. Januar 1872 in Wien; gestorbenam 21. April 1936 in Hamburg) schuf die Plastik und schenkte sie der Hansestadt.
Wie gesagt, die Plastik wurde etwa an der Stelle aufgestellt, an der dieser Stamm jahrhunderte lang im Boden ruhte und bestimmt auch viel Zeit seine Aufgabe erfüllte.
Nach dem Verlassen des unterirdischen Verkehrsknotenpunktes stand ich vor der Binnenalster und hatte einen wunderschönen Blick auf die Fontäné.

Das ist NUR eine stinknormale U-​Bahn-​Haltestelle! So sinnlos, darüber eine Bewertung zu schreiben, dass ich das hiermit mache.
Also: da fährt U-​Bahn! Auf mehreren Gleisen. Ist manchmal laut deswegen. Finde ich doof. Und wenn eine Bahn ankommt, dann entsteht ein Windzug dadurch. Auch nicht so toll. Aber man kann aus einer Bahn in eine andere umsteigen und weiterfahren. Sehr praktisch!!!
Und dann sind oft echt viele Menschen dort. Besonders morgen und abends. Auch voll doof.
Hier und da gibts einen Kiosk. Da kann man was kaufen. Voll praktisch.
Ende der Geschichte.

U– und S-​Bahn Umsteigebahnhof. Was bedeutet, ein Knotenpunkt, an dem natürlich auch ein paar Imbisse und Läden nicht fehlen dürfen und dies auch nicht tun. Es gibt sogar né Spielhalle, für die, die es brauchen… Außerdem bin ich hier mittendrin statt nur dabei, direkter Zugang zur Alster, dem Rathaus, der Europapassage usw.

Wer sich in diesem unterirdischen Gewirr auskennt, ist ein wahrer Kenner. Die Station ist einer der größten Knotenpunkte des HVV. Hier kreuzen sich mehrere U– und S-​Bahn-​Linien. Auf mehreren Etagen tief unter der Erde.
Die drei Bahnhöfe sind recht unterschiedlich. Teils alt, eng mit Patina, dann wieder hell, höher gebaut, freundlicher. Dazwischen Gänge, Fahrstühle, Rolltreppen, ein– und zweideutige Wegweiser.
Diverse Ausgänge führen an unterschiedlichsten Stellen wieder ans Tageslicht: Jungfernstieg beim Neuen Wall, Jungfernstieg auf der Alsterseite, direkt in die Europapassage, Ballindamm, Reesendamm. Und dann kann man durch einen langen Tunnel auch direkt zur U-​Bahn-​Station Rathaus gehen bzw. am Rathaus oder der Petri-​Kirche wieder in die Oberwelt zurückkehren.
Dazwischen viele Läden. In dem Durchgang zwischen den beiden Jungfernstieg-​Ausgängen gibt es den günstigsten Uhren-​Batteriewechsel, den ich in Hamburg kenne: € 4.
Trotz der sehr hohen Fahrgast-​Frequenz ist der Bahnhof recht gepflegt.

Ich und der Bahnhof Jungfernstieg führen ja eine Hassliebe, denn in keinen Bahnhof hab ich mich bisher so oft Verlaufen.
Schön ist allerdings, dass man von ihr aus, wenn man den weg findet, unterirdisch ziemlich weit kommt.
Also wenn s regnet ist das natürlich Praktisch, denn man kommt von hier aus trocken zur Europapassage, trocken zur Mönckebergstrasse oder zum Rathaus.
Außerdem gibt es unterirdisch vom Bäcker über Mc Donald, über nen Sparkassenautomaten, Souvenirladen bis hin zum Blumenladen alles.
Es gibt halt nur einen Haken, man kann sich hier leicht verlaufen.

Ich mag diesen U/​S-​Bhf. Irgendwie wirkt er etwas moderner und zudem mag ich die Größe, auch wenn es dadurch etwas unübersichtlich wird.
Ich glaube ich habe noch nicht einmal alles von diesem Bhf. gesehen. Aber man findet hier so ziemlich alles, was man kurz vor der Arbeit noch braucht. Ansonsten liegt einem ja die Stadt vor den Füßen, bzw. ist die Stadt hier der Himmel. Vor allem, wenn es mal so richtig kalt draußen ist, oder es mal wieder so richtig schmuddelig, kann man sogar richtig gut, alles in der Innenstadt erreichen ohne den Himmel zu sehen.

Ich finde die Haltestation Jungfernstieg auch super, da man von dort aus überall mit den U– und S-​Bahnen himkommt. So groß die Station auch ist, so unübersichtlich ist sie auch.
Zudem würde ich mir mehr Sicherheitskräfte in den langen Korridoren wünschen, da man desöfteren von pöbelnden Jungendlichen belästigt wird.

Heute gab es hier etwas ganz Besonderes:
Die Hochbahn feierte ihr 100-​jähriges Jubiläum und präsentierte erstmals alle U-​Bahn-​Fahrzeuggenerationen seit 1912!
Besonders beeindruckt waren wir von dem T11 aus dem Baujahr ¹⁹¹¹⁄₁₂. Er fuhr damals mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/​h. Der nagelneue DT5 erreicht 80 km/​h.
Sehr amüsant sind auch die Werbesprüche und –plakate, Verhaltensmaßregeln und Verbotsschilder (vgl. Fotos).
Oberirdisch konnten am Jungferstieg auch zahlreiche Verkehrsbusse aus den letzten 60 Jahren besichtigt werden.
Eine rundum gelungene Veranstaltung, die von Musik, Rundfahrten und zahlreichen Überraschungsaktionen begleitet war.

Definitiv nicht für Touristen. Selbst als Hamburger verläuft man sich dort. Leider sehr unübersichtlich und schlecht ausgeschildert .
Toll ist beim Ausgang Jungfernstieg (der in Richtung Gänsemarkt) der Blumenladen. Dort sind auch noch ein paar andere Geschäfte, die sind meines Erachtens aber nicht nennenswert

Ich muss sagen, dass ich die U+S-Bahn Station Jungfernstieg eigentlich gerne mag. Ja, man sollte gut zu Fuß sein, denn die Wege sind tatsächlich unendlich lange und verschachtelt. Manchmal muss man ewig über andere Bahnsteige laufen bis man zum Ziel kommt.
Aber ich mag sehr gerne die farbigen Kacheln. Ich fahre meistens in Richtung Schlump und von dort aus sieht man diese gelben mit weißen und schwarzen Streifen durchzogenen Kacheln sehr gut und man kann richtiggehend meditieren. Denn gerade an diesem Bahnsteig ist es meistens sehr ruhig. Blickt man durch die großen «Fenster» in den Kacheln kann man zusätzlich recht unauffällig die Passanten am gegenüberliegenden Bahnsteig beobachten, einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, wenn ich auf irgendetwas oder irgendwen warten muss.
Im oberen Bereich der U+S-Bahn Jungfernstieg befinden sich diverse Bäckereien und Obststände, da wird ein Jeder fündig. Mein Lieblingsausgang ist der «Alsterblickausgang». Oft habe ich mich wenig motiviert zur Arbeit geschleppt, aber diese Moment, wenn man aus dem Unteren auftaucht und direkt die Alster sieht, ist phänomenal. Leider wird momentan immer noch dort gebaut, so dass das Vergnügen ein wenig geschmälert wird, aber das wird wieder :) und ich freue mich!